20. Mai 2025
Bewertung:2.5

Schwierig. Eigentlich hat mich der Klappentext begeistert und auch der Anfang war sehr spannend. Bis plötzlich diese Perspektivwechsel kamen. Man wurde da so reingeschmissen und da sie glaub ich nicht nach der Reihenfolge waren verwirrt einen sehr. Meiner Meinung nach hat Jane zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und Anna als Hauptprotagonisten hat mir manchmal nicht so gut gefallen… Am Ende wurde Julies Geschichte zwar nochmal genau erklärt aber trotzdem. Das Ende ist auch nicht das beste. Ein Buch was man nicht unbedingt lesen muss.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
8. Okt. 2024
Bewertung:1

Wow...ist das schlecht. Der ganzen Geschichte fehlt absolut der Tiefgang, die Charaktere haben überhaupt keine emotionale Verbindung zueinander, so dass es mir ziemlich egal war was in der Familie passiert ist und es ist überhaupt nicht spannend. Die Ereignisse werden einfach so nacheinander runtergerasselt und dann wird alles nur verwirrend.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
1. Sept. 2024
Bewertung:3

Verwirrend in der zweite Hälfte

Das Buch erinnert mich an einen speziellen und realen True Crime Fall. Weil er sich eins zu eins, mit der Thematik bedient. Im ersten Teil lernen wir die Familie kennen. Die Schwächen, die Ängste und einen ganz bestimmten Vorfall! Dabei geht die Autorin ganz langsam und eindringlich vor. Die weitere Stärke ist hierbei, die Unsicherheit und Gedankenwelt, der verschiedenen Figuren, insbesondere zu Anna und Julie. Wir lernen aber auch die Vergangenheit, der "vermeintlichen" Person kennen, die hierbei Julie verkörpern möchte. Indem sich das Buch von Kapitel zu Kapitel, mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten beschäftigt. Von da an will das Buch viel zu viel. Und entfernt sich schlussendlich, von der eigenen Hauptgeschichte. Der Titel erzählt zwar etwas von Religion und Glauben! Aber das war mir bis zum Ende hin, etwas zu viel des Guten. Und der typische Thriller Twist war mir dann einfach zu seicht. Insgesamt lässt sich das Buch flüssig lesen und hat ziemlich gute Ansätze.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
31. Juli 2024
Bewertung:2

2/5⭐️

Good as Gone has a nice story but I could never get warm with the book. It was hard to understand the different chapters and I always felt like I was still at the beginning. The end kinda saved it. I would not really recommend it but if you like Crime books and religion than it could be sth for you.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
1. Juli 2024
Bewertung:1

Dieses Buch war eines der wenigen Bücher dieses Jahr, welches ich absolut nicht gut fand. Es war total verwirrend und bei manchen Kapiteln wurde man einfach so in die andere Sicht hinein geworfen. Es war schrecklich und ich kann es nicht weiterempfehlen…

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
19. Juni 2024
Bewertung:4

Anna führt ein glückliches und normales Leben. An ihrer Seite ihr Mann Tom und ihre beiden Töchter Julie und Jane. Aber dann, eines Nachts, wird ihre 13jährige Tochter Julie aus dem Familienhaus entführt. Einzige Zeugin: die 10jährige Schwester Jane. 8 Jahre später, taucht ein fremdes Mädchen vor der Tür auf. Anna kann es kaum glauben: die junge Frau behauptet Julie zu sein. Aber dann kommen immer mehr ungeklärte Fragen hoch und Dinge ans Licht, die nicht zusammen passen. Ist die junge Frau wirklich Julie oder handelt es sich um eine Betrügerin? Ich habe mich auf einen spannenden Thriller mit psychologischem Hintergrund gefreut und bin absolut nicht enttäuscht worden. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Anna und der jungen Frau, die Julie sein soll, geschrieben. Annas Sicht spielt im jetzt und die andere Erzählung findet in der Vergangenheit statt und schreitet von Kapitel zu Kapitel weiter zurück in der Vergangenheit. So erfahren wir, wer sie wirklich ist und was sie erlebt hat. Es gab ein paar wenige Längen, die sich gezogen haben und nicht hätten sein müssen, aber das ist auch schon das einzige, was ich zu kritisieren habe. Ansonsten war das Buch einfach nur spannend und genial geschrieben. Ich wollte so dringend wissen, wie es weiter geht, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und somit hatte man ständig einen Grund, um noch weiter zu lesen. Mit der Auflösung habe ich so nicht gerechnet, auch wenn ich mir manche Dinge ein bisschen denken konnte, aber zum Ende kam es dann doch nochmal ganz anders als erwartet. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ende und empfehle dieses Buch daher super gerne weiter!

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
24. Apr. 2024
Bewertung:2.5

Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Eine sehr düstere, traurige und wütende Geschichte. Julie ist das vermisste Mädchen, welches mit 13 Jahren mitten in der Nacht aus dem Haus der Eltern verschwunden ist. 8 Jahre später steht sie plötzlich vor der Tür. Aber was genau ist geschehen? Eine sehr abstruse, wilde und verzwickte Geschichte, die für einen Thriller auf jeden Fall mehr Potential gehabt hätte. Man kann gerade den vergangenen Handlungssträngen nur schwer folgen, es ist sehr durcheinander und abgehakt geschrieben. Was zum einen das Gefühl verstärkt, wie es Julie wohl in der Situation ergangen ist, zum anderen ist es einfach sehr schwer dem zu folgen und richtig Fuß in der Geschichte zu fassen. Es wirkt wie eine Geschichte, die eine alte Dame an der Bushaltestelle erzählt, während man gemeinsam stundenlang auf den nächsten Bus wartet und sie eine sehr schlimme Kindheit Revue passieren lässt, aber weitestgehend alles auf ihre eigene Art und Weise verarbeitet hat. Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde. Es ist nicht schlecht, aber ebenfalls nicht sonderlich gut. Es ein Buch, das man lesen kann, um es gelesen zu haben.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
6. Dez. 2023
Bewertung:4

Ich fand den Anfang sehr verwirrend und konnte den Handlungssträngen erstmal nicht folgen. Später lief alles zusammen, aber das Ende hat mich irgendwie nicht befriedigt. Auf einmal war es einfach vorbei. Die Geschichte war an sich spannend und gut zu lesen, aber es war nicht mega überraschend. 3,5 Sterne meinerseits!

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
4. Dez. 2023
Bewertung:5

Das Buch hat bereits vor wenigen Monaten in einer Buchhandlung mein Interesse geweckt. Es stand schnell fest, dass ich es in jedem Fall lesen werde, auch wenn die Bewertungen auf Amazon, Goodreads und Lovelybooks nicht so waren, wie ich sie mir vorab gewünscht hätte. Nun habe ich "Good As Gone" innerhalb weniger Tage ausgelesen und kann sagen, dass ich begeistert bin. Einige Leser kritisierten, dass die Handlung vorhersehbar und langweilig ist. Ich lese überwiegend Liebesromane und habe daher keine großartigen Vergleiche. Das Buch ist kein Thriller. Ich würde es viel mehr in das Genre Krimi bzw. (Familien)Drama stecken. Mir hat das Buch mit Beginn der ersten Seite sehr gut gefallen. Das ein oder andere Kapitel verwirrte mich für kurze Zeit, bis es dann wenige Kapitel später die Auflösung gab. So konnte ich insgeheim "miträtseln" und das Buch Seite für Seite mitverfolgen. Der finale Countdown kam sehr schnell und überrumpelt, was der Geschichte um Julie jedoch keinen Abbruch getan hat. Das Buch zeigt, wie wenig wir die Menschen kennen, die wir lieben. Der Titel des Buches ist sehr aussagekräftig.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
1. Aug. 2023
Bewertung:1

Spannende Story, schlechter Schreibstil

Der Inhalt der Geschichte ist an sich sehr spannend und super. Aber der Schreibstil ist wirklich nicht meins. Viel viel viel zu ausführlich. Eher Fließtext, alle 3-4 Seiten mal ein wenig Dialog. Es ist extrem anstrengen zu lesen.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
22. Nov. 2022
Bewertung:4

"Good as Gone" von Amy Gentry ist 2017 im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Zum Inhalt: Anna und Tom erleben mit das Schlimmste, was Eltern erleben können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wird, beobachtet von der jüngeren Schwester Jane, nachts aus dem Haus der Familie entführt. Alle Suchaktionen sind vergebens und irgendwann wird der Fall zu den Akten gelegt. Acht Jahre später allerdings steht eine Frau vor der Tür, die behauptet, Julie zu sein. Sie erzählt eine furchtbare Geschichte, was ihr widerfahren ist. Zunächst ist das Glück der Familie unfassbar groß. Doch bald tauchen bei Anna die ersten Zweifel auf, ob wirklich alles so war, wie Julie es erzählt hat und schließlich fragt sie sich, ob es wirklich ihre Tochter ist, die sie da in den Armen hält … „Julie ist seit acht Jahren fort, aber tot ist sie schon viel länger – seit Ewigkeiten.“ Wie geht eine Familie mit dem Verschwinden der Tochter bzw der Schwester um? Darauf bekomme ich nur ansatzweise Antworten, die lediglich zwischendurch eingestreut auftauchen. Diese sind aber auch nicht wirklich wichtig, da für die Autorin das Wiederauftauchen von Julie im Mittelpunkt steht. „Die Vorstellung, wie wir Seite an Seite, jeder eingesperrt in sein eigenes Mausoleum, jahraus, jahrein um Julie getrauert haben, ist deprimierend und macht mich wütend.“ Das Buch startet mit einem Mini-Rückblick auf die Entführungsnacht und taucht dann in dem Punkt ein, als Julie nach acht Jahren wieder vor der Haustür der Familie steht. Endlich wieder vereint, ist das vermeintliche Glück, die verlorene Tochter wieder in den Armen zu halten, doch zerbrechlich. Wer ist diese veränderte und geheimnisvolle Frau denn wirklich? Anna merkt bald, dass irgendwas mit Julie nicht stimmt – sie deckt Lügen auf, stellt fest, dass Termine von ihr nicht wahrgenommen werden und bekommt schließlich von einem ehemaligen Polizisten Informationen zu dem Entführungsfall, die sie an allem zweifeln lassen. „Ich nehme mir den Gedanken selbst übel: Sie hat gelogen, gelogen, gelogen.“ Erzählt wird abwechselnd zum einen aus der Sicht von Anna, zum anderen aus der Sicht von anscheinend verschiedenen Mädchen. Und genau dies macht die unglaubliche Spannung dieses Romans aus. Gefühlsmäßig fahre ich mit Anna zusammen Achterbahn, schwanke zwischen Zweifel und Vertrauen und frage mich gerade bei diesen verschiedenen Erzählweisen, wer das nun eigentlich erzählt? Ist es Julie? Ist es jemand anders? Ein und dasselbe Mädchen oder doch mehrere? Und auch die Zeitlinie, in der in diesen Kapiteln erzählt wird, trägt zur Verwirrung bei. Immer wieder baut die Autorin raffinierte Wendungen ein, die mich als Leser in Atem halten und alles hinterfragen lassen. Dadurch wird auch die Spannung bis zuletzt aufrecht erhalten und wirft zum Ende alles noch mal durcheinander, was ich mir bis dahin schon zurecht gelegt hatte. Ich gestehe, dass ich dieses Buch innerhalb von einem Tag durch gelesen habe – lesen musste – so spannend war es und so sehr musste ich wissen, was nun wirklich passiert ist. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung – hier ist Spannung garantiert!

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
31. Okt. 2022
Bewertung:4

So ganz anders als ich erwartet habe und doch irgendwie gut. Ich habe zwar zu keinem der Charaktere wirklich ein gutes Verhältnis aufbauen können aber bis zu einem bestimmten Grad konnte ich vor allem Anna sehr gut verstehen. Meine ausführliche Rezension folgt auf meinem Blog: https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
28. Okt. 2022
Bewertung:3

Kurzmeinung: Genre: Drama; Thriller Handlung: Eine Geschichte über eine Familie, in der nichts ist wie es scheint und nichts ist wie es sein sollte. Eine Geschichte, in der eine Familie versucht ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten: den Verlust ihrer älteren Tochter Julie. Nach jahrelanger, vergeblichen Suche, unter immenser Einbeziehung der Öffentlichkeit, steht nach acht Jahren eines Tages plötzlich die verloren geglaubte Tochter vor der Tür. Doch ist sie es wirklich? Was war passiert? Protagonisten: Da wären die Eltern Anna und Tom, die jüngere Schwester Jane, die die Entführung aus einem Versteck mit angeschaut hat und natürlich Julie selbst. Ungewöhnlich ist, dass es in diesem Roman noch sehr viele weitere Personen gibt, die im Rahmen einer Nebenrolle wichtig sind. Das führt zur gewünschten Verwirrung des Lesers / Hörers. Der Großteil wird aus Annas Sicht erzählt, deshalb ist sie diejenige, die am tiefsten portraitiert wird. Sie ist zwar gut ausgearbeitet, doch kann ich ihre Handlungen und Beweggründe, auch in dem Versuch mich in ihre Situation hineinzufühlen, nicht immer nachvollziehen. Bsp.: Warum würde eine Mutter, die an der Identität der Person zweifelt, die sich als ihre Tochter ausgibt, diesen Zweifel vor ihrem Mann und ihrer anderen Tochter verheimlichen? Warum macht sie sich selbst auf den Weg um herauszufinden, was wahr ist und was nicht? Tom ist die Figur, die ich rundum als echt bzw. realitätsnah empfand. Er ist als Buchcharakter sehr menschlich gelungen. Auch Janes Handeln ist absolut nachvollziehbar und ich hätte mir gewünscht, einen Handlungsstrang durch ihre Augen zu erhalten. Das hätte der Geschichte evtl. mehr Spannung geben können. Juli oder ist es vielleicht Julies Double, war mir am wenigsten sympathisch. Ihre Beweggründe konnte ich am Ende nicht nachvollziehen. Mein Versuch, alles durch ihre Augen zu betrachten, scheiterte an den ganz wichtigen Stellen. Im Showdown gab es keine ausreichend glaubwürdigen Erklärungen, warum diese Figur so gehandelt hatte, wie sie es tat. Spannung: Ja, das Buch ist durchaus spannend! Es wird versucht, den Leser / Hörer durch verschiedene Erzählebenen und -stränge in die Irre zu leiten. Viele, viele Namen fallen, Rückblicke werden vorgeholt. Gemeiniskrämereien von Julie gegenüber ihrer Familie sind an der Tagesordnung und lassen keine echte Liebe und Freude für ihre Familie erkennen. Der Leser / Hörer ist verunsichert, was er denn nun glauben soll. Stichworte: Entführung, Verlust, Traumabewältigung, Gewalt, Selbstwertgefühl, Gott Ende: Leider hat sich mein anfänglicher Verdacht bestätigt, was meine Freude am Buch etwas trübte. Die Geschichte konnte mich dennoch zwei Mal überraschen und wurde dadurch ziemlich aufgewertet. Das Ende und die Herleitung dessen fand ich aber zu überspitzt und übertrieben. Die Verbindung von Opfer und Täter würde ich jetzt für mein Empfinden als "Too much" bezeichnen. Kann mir aber nach längerer Überlegung gut vorstellen, dass das vielleicht ein "Amerikanisches Ding" ist und in den USA tatsächlich auch so vorkommen könnte. Hörbuch: Auch wenn die Geschichte teilweise sehr kompliziert konstruiert ist, hatte ich beim Hören kein Problem damit. Jedoch musste ich mich lange an die beiden Sprecherinnen gewöhnen. Insbesondere die Art und Weise wie Anna Thalbach das Buch eingelesen hat, machte mir lange zu schaffen. Kann aber gut sein, dass ich mit männlichen Erzählstimmen besser zurechtkomme als mit weiblichen. Fazit: Eine gute und etwas andere Entführungsgeschichte, die sich nach und nach ausbreitet und überraschen kann. Leider wirkte die Auflösung auf mich aber etwas zu fanatisch und zu konstruiert. Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
15. Okt. 2022
Bewertung:4

Zusammengefasst Als Julie entführt wird, wird das Leben der Familie auf den Kopf gestellt. Acht Jahre später; Jane, die jüngere Schwester, die den Vorfall mit beobachtet hat fühlt sich schuldig und studiert in einer anderen Stadt, um nicht ständig zu Hause sein zu müssen. Tom und Anna haben sich auseinander gelebt. Doch dies alles ändert sich wieder schlagartig, als plötzlich eine junge Frau vor ihrer Türe steht und sich als Julie, die verschwundene Tochter vorstellt. Anna kann ihr Glück kaum fassen und will Julie am liebsten nie mehr aus den Augen lassen. Doch einige Aussagen die Julie macht, stimmen nicht ganz überein und plötzlich fragt sich Anna doch; ist dies wirklich mein Kind? Sind die Augen die selben? Der Mund? Das Kinn? Ihre Zweifel werden noch einmal mehr verstärkt, als sie plötzlich ein Privat Detektiv kontaktiert, der behauptet mehr über Julie zu wissen, als ihr lieb ist. Darüber Gedanken gemacht Die Geschichte wird aus der Sicht von Anna erzählt und einige Kapitel werden von Julie erzählt. Diese sind so geschickt aufgebaut und ziehen einen so in den Bann, dass man unbedingt mehr über Julie erfahren möchte. Doch um nicht zu spoilern, gehe ich hier nicht weiter ins Detail. Auf jeden Fall ist es interessant zu lesen, wie sich Anna während dieser Geschichte entwickelt und noch besser fand ich das Ende; denn mir ist auf jeden Fall bewusst, das wahrscheinlich jede Mutter so gehandelt hätte – auf jeden Fall einen Realitäts-Pluspunkt! Doch diese Geschichte ist nicht nur eine „Die verlorene Tochter kehrt zurück“ Geschichte, sie ist viel mehr. Denn auch Jane wurde während all dieser Jahre vernachlässigt und musste immer um genügend Aufmerksamkeit kämpfen und bei ihr fand ich es besonders toll, dass auch Anna endlich richtig hinschaute. Auf jeden Fall ein toller Thriller mit überraschendem Ende! Gefiel mir sehr Die Charakteren und vor allem der Aufbau der Kapitel gefiel mir richtig gut. Ich mochte es sehr, wie die Spannung immer höher wurde und wie man bei jedem Kapitel immer mehr zusammensetzten konnte. Gefiel mir nicht Einzig gestört habe ich mich daran, dass ich mir den Schluss irgendwie bereits 7 Kapitel vor Ende zusammenreimen konnte und so irgendwie bereits im Gefühl hatte, wie das ganze Ausgehen würde. Schreibstil & Cover Der Schreibstil ist flüssig und spannend aufgebaut. Das Cover gefällt mir richtig gut und konnte auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit wecken. Fazit Ein solider Thriller mit spannenden Kapiteln und gut ausgearbeiteten Charakteren, auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir! Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥(4/5) Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5) Botschaft ♥♥♥♥ (4/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5) Hier geht es zur Leseprobe. Hier könnt ihr das Buch kaufen.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag
22. Sept. 2022
Bewertung:4

Das Buch startet gleich zu Anfang mit voller Fahrt und man wird schnell in die Geschichte eingefhrt. Julie, die Tochter von Anna und Tom, wurde mit 13 Jahren entfhrt, und nun 9 Jahre spter, taucht diese pltzlich wieder auf. Nachdem alle mehr oder weniger glcklich sind ber das Auftauchen, keimt langsam ein schlechtes Gefhl in der Mutter. Good As Gone ist mir zunchst durch sein eher subtiles Cover aufgefallen. Ich mag pragmatische Gestaltungen und Cover, die nicht zu berladen sind. Der Klappentext klang uerst vielversprechend und das Buch ist mit seinen knapp 300 Seiten auch recht schnell zu lesen. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Perspektiven erzhlt, auerdem wechselt man hierbei auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Der Spannungsbogen war fr mich uerst gut gespannt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich den Ausgang des Ganzen unbedingt wissen wollte. Die Haupterzhlerin der Geschichte, die Mutter, war mir wirklich sehr sympathisch und ich konnte meistens gut nachempfinden, was der Dame durch den Kopf ging. Gerade das anfangs geschilderte Familiengeschehen war mit einer guten Prise Humor untersetzt. Gerade im letzten Drittel wurde die Geschichte etwas wirr, vermutlich sollte diese Wirrungen einfach die Story noch etwas verstrickter erscheinen lassen. Zum Ende hin werden diese aufgelst und machen dann auch Sinn. Das Ende selbst zeichnete sich letztlich doch schon etwas eher ab. Ich persnlich fand den Schluss nicht ganz berzeugend, die Auflsung hat mir nicht 100% gefallen. Es war einfach nichts neues und vor allem nicht das, was ich mir fr die an sich tolle Story gewnscht htte. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch wunderbar unterhalten, der Schreibstil war richtig angenehm, ich war regelrecht gefesselt und konnte es flssig in fast einem Rutsch weglesen.

Good as Gone
Good as Gonevon Amy GentryDer Hörverlag