Mir hat der zweite Teil der Vorgeschichte etwas besser gefallen als der erste. Beide waren aber super.
Das Buch war von Anfang bis Ende spannend und man hat immer neue Dinge erfahren, welche man mit der Hauptreihe in Verbindung bringen konnte. Hier und da blieben für mich noch Fragen offen welche aber bei einer so komplexen Welt auf die wenigen Bücher wohl auch nicht alle beantwortet werden können. Alles in allem eine klare Empfehlung. Ich liebe einfach die Welt der Bibliomantik die Kai Meyer hier erschaffen hat.
Ist zwar ein Reihenabschluss, aber es macht trotzdem Lust auf mehr.
Die liebe zum Detail des gesamten Bibliomantik-Universum hat mich auch in diesem Band wieder begeistert. Außerdem konnten mich die Geschichte und die mittlerweile lieb gewonnen Charaktere wieder voll in ihren Bann ziehen.
📌 Enthält evtl. Spoiler 📌
Da die Trilogie „Die Seiten der Welt“ zu meinen Lieblingsbüchern gehört, wollte ich unbedingt das Prequel dazu lesen. Zum Glück gibt es die beiden Bände wie viele andere Bücher von Kai Meyer kostenlos auf Spotify zu hören. 🎧🧡
Es war wirklich schön, wieder in die Welt der Bibliomantik eintauchen zu können! Es ging auch direkt sehr actiongeladen los und blieb auch bis zum Schluss sehr spannend. Ich habe aber gemerkt, dass ich leider nicht mehr alles bis ins Detail weiß, was in der Hauptreihe geschehen ist. Vielleicht muss ich mir diese bald nochmal durchlesen, um manches besser einordnen zu können. 🙈
Leider waren mir die Hauptcharaktere nicht ganz so sympathisch, weshalb ich nicht ganz so mitfiebern konnte wie bei der Hauptreihe. Mercy und ihre Freunde waren mir irgendwie unsympathisch, auch wenn ich gar nicht so genau sagen kann, woran das lag. Vielleicht weil sie alle so impulsiv und unbelehrbar waren? Keine Ahnung. 🤷🏼♀️ Aber das hat mich ein weniger mitfiebern lassen, als bei Furias Geschichte. Furia und ihr Schnabelbuch werde ich nie vergessen, aber in der Dilogie gab es nur den Besserwisser, der mir ans Herz gewachsen ist. Die Geschichte war wirklich nicht schlecht, aber es kommt für mich nicht ganz an „Die Seiten der Welt“ ran. Dennoch war es schön, mal wieder in diese Welt eintauchen zu können.
Die Geschichte geht spannend weiter und nimmt eine neue Wendung. Ein neuer Feind tritt auf den Plan, aber auch neue Verbündete. Das Geheimnis um das Flaschenbuch wird aufgedeckt und Mercy wird gezwungen gegen ihre Prinzipien zu handeln. Mir kam das Ende etwas zu plötzlich und der kurze Abspann hat mir nicht all die Informationen geboten, die ich noch gerne bekommen hätte. Ansonsten endlich ein sehr guter zweiter und letzter Teil.
Ich fand es gut und vor allem sehr spannend. Die Geschichte ist einfach irre. Wenn man sich darauf einlässt und das alles weiter denkt ... vielleicht stimmt es ja!? ;-)
Ich habe ein bisschen gebraucht, um wieder reinzufinden. Der erste Teil war schon zu lange her... Dann hat die Geschichte aber viel Spaß gemacht und schnell Fahrt aufgenommen. Das Ende war dann eine echte Überraschung. Top!
In der Fortsetzung von 'Die Spur der Bücher' steckt so viel mehr Phantastik. Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht und das Auftauchen verschiedener Figuren, die man aus Teil eins und aus den Seiten der Welt bereits kennt, bereitete mir Freude.
In diesem Band müssen alte Versprechungen und neue Bedrohungen eingehalten und bekämpft werden. Es gibt einige Momente der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, aber nie geben die Charaktere auf, auch wenn sie erschöpft und müde vom Widerstand sind. Manche Ereignisse ziehen einen Kreis zu Charakteren die in Verbindung zu den Seiten der Welt stehen und ich merkte, dass ich diese vielleicht vor dieser Lektüre nochmals hätte lesen sollen, um alle Verbindungen zu bemerken und in Gänze zu verstehen. Mir hat gefallen, dass die Beziehungen zwischen den Charakteren ausgebaut wurden und auch wenn ich mir gewünscht habe, dass manche tiefer gehen oder einen anderen Verlauf nehmen würden, finde ich das Zusammenspiel und die aufgezeigte Entwicklung passend. Je mehr Seiten ich im Buch gelesen habe, desto spannender und zugespitzer wurde die Geschichte. Das Ende läuft nicht nur auf einen Punkt zu, sondern umfasst unterschiedliche Stränge, die gemeinsam ein schönes und abgerundetes Finale bieten.
Mercy hat endlich das letzte Kapitel des verschollenen Flaschenpostbuches gefunden und soll es Mr. Sedgwick übergeben. Nur soll sie ihm das Kapitel wirklich geben? Was hat Sedgwick damit vor?
Bei Der Pakt der Bücher handelt es sich um die Fortsetzung von Die Spur die Bücher, der Vorgeschichte zu der Reihe Sie Seiten der Welt. Das Hörbuch wird wieder von Simon Jäger vorgelesen, der bisher alle Hörbücher gelesen hat. Simon Jäger gehört zu meinen Lieblingssprechern und bisher konnte er mich auch immer mit seiner Interpretation der Geschichte sehr begeistern. Auch dieses Mal liest er wieder toll vor.
Was die Handlung angeht, wird diese wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Ich habe mich schnell wieder zurecht gefunden, denn es ist ja gerade einmal 5 Monate her, dass ich den ersten Teil gehört habe. Die Geschichte geht nahtlos weiter und hat mir insgesamt wieder gut gefallen. Ein bisschen hat der Krimianteil gefehlt, das fand ich im ersten Teil gerade besonders gut. Man erfährt mehr Einzelheiten und vieles wird vertieft.
Der Autor führt in diesem Teil einige sehr interessante neue Charaktere ein, die die Geschichte neu aufmischen. Da wäre zum Beispiel Fiona Faerfax oder Egyptienne und nur zwei zu nennen.
Das Ende ist mir persönlich ein wenig zu offen. Natürlich geht die Geschichte in Die Seiten der Welt weiter, aber an viele Zusammenhänge kann ich mich einfach gar nicht mehr erinnern. Von mir bekommt dieser Teil 4 von 5 Punkten.
2,5 Sterne.
Ich habe fast 4 Monate gebraucht, um dieses Buch fertig zu lesen. Und das sagt wohl alles aus.
Die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Es war zwar recht unterhaltsam, wenn ich mich einmal überwunden hatte das Buch aufzuschlagen, jedoch hatte ich nie das Bedürfnis sofort weiterzulesen, oder zu erfahren, wie es weiter geht...
Vielleicht lag es an den ständigen Perspektivenwechseln, vielleicht an den neuen Charakteren. Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte.
Und Mercy als Protagonist ging mir gehörig auf den Keks. Ihre Handlungen waren für mich so gut wie nie nachvollziehbar und manchmal war ich schon fast genervt von ihren Gedanken. Auch die Detektiv-Elemente, die den ersten Band geprägt haben, kamen mir in der leider viel zu kurz.
Tempest und Philander haben meiner Meinung nach viel zu unüberlegt gehandelt und wurden mir leider überhaupt nicht sympathisch.
Der einzige, der mich größtenteils überzeugen konnte war Cedric. Er hatte wenigstens seine Prinzipien und hat nach diesen gehandelt.
Zum Ende hin erschien mir die Handlung etwas zu gehetzt, wenn man das Geplänkel im Mittelteil dagegen abwägt. Allerdings war ich froh, dass zum Ende hin wenigstens mal richtig Bibliomantik benutzt wurde. Wofür haben sie denn alle diese Fähigkeiten, wenn sie sie nie benutzen, oder immer nur schwache Druckstöße absenden, obwohl sie zu so viel mehr fähig wären?
Wunderschöne Geschichte! Durchgehend spannend und gut erzählt mit einigen unvorhergesehene Wendungen. Eine tolle erschaffene Welt, in die es richtig Spaß gemacht hat abzutauchen.
Mehr schlecht als Recht hält Mercy den Buchladen ihres Onkels am Laufen, auch wenn ihr jetzt Tempest und Philander helfend zur Seite stehen. Eigentlich hatte sie gehofft die Tage als Bücherdiebin hinter sich gelassen zu haben, aber da hat sie die Rechnung ohne die Adamantische Akademie gemacht. Diese will, dass sie Sedgewick das letzte Kapitel des Flaschenpostbuches bringt und herausfindet, was es damit auf sich hat. Ganz freiwillig geht sie diesen Deal nicht ein, doch dann siegt ihre bibliomatische Neugier. Mit der Entschlüsselung des Buches ist Sedgewick nichts Unbedeutenderes gelungen, als Romanfiguren aus ihren Büchern in die Realität zu holen. Als wenn es nicht schon genug Unholde zu bekämpfen gibt.
Nach „Die Spur der Bücher“ war ich absolut gefesselt, vielmehr noch als nach dem Lesen von „Die Seiten der Welt“, da war mir zuviel Methaphysik im Spiel, und auch die Fortsetzung „Der Pakt der Bücher“ konnte mich wieder überzeugen. Für mein Gefühl passt die Bibliomantik viel eher ins viktorianische England als in die Neuzeit, aber vielleicht lässt Herr Meyer sich ja auch etwas einfallen, wie man Bibliomantik an elektronischen Büchern praktizieren kann. Ich mochte Mercy von Anfang an und das unterschwellige Flirten mit Cedric des Asterac fand ich gerade zu bezaubernd. Natürlich war auch ich neugierig, was geschieht wenn das Flaschenpostbuch zusammengesetzt und entschlüsselt würde und ich wurde auch in dieser Hinsicht nicht enttäuscht. Ich hätte da schon ein paar meiner Lieblingsromanhelden, die ich gerne mal persönlich treffen würde. Mein Lieblingssidekick ist Philander, der zwar nur aus Penny-Dreadful-Heften Bibliomantik wirken kann, dass aber mit sehr viel Leidenschaft und Hingabe für seine Freunde tut und natürlich der Besserwisser, der neben seinem enzyklopädischen Wissen auch noch ein Gentleman ist, bereit die Ehre seiner Besitzerin vor nächtliche Eindringlingen zu schützen. Auch die Alexandrinische Flamme treffen wir wieder, die an Überheblichkeit nichts eingebüßt hat. Es war halt einfach schön, liebgewonnene alte Bekannte wieder zu treffen und mit Ihnen durch das dunkle London des 19. Jhds zu streifen. Ich bin gern durch die engen Gassen geschlendert in der ein Buchladen sich an den anderen reiht und in der ein Buch einen Zauber entfalten kann, dem man sich als Leser nicht zu entziehen vermag.
Ich hoffe so sehr, dass nach diesem Teil noch nicht Schluss ist, auch wenn sich vieles schon geklärt hat. Vielmehr hoffe ich irgendwann zurückkehren zu können, in die zauberhafte Welt der Bibliomanten und Buchhandlungen.
Ich habe mir unglaublich auf diesen nächsten Band gefreut. Allein die Buchgestaltung ist wieder einmal wunderschön. Es sieht wunderschön aus im Regal neben den schon erschienenen Teilen.
Der Autor Kai Meyer schafft es immer wieder mich in die Tiefe der Bibliomantik zu reißen. Es ist spannend und fesselnd. Er beschreibt die einzelnen Szenen unglaublich bildhaft und man spürt beim lesen die vorhandene Stimmung darin. Das Buch umfasst 41 Kapitel.
Die Protagonistin Mercy Amberdale ist eine mutige Frau, die viel riskiert. Ich würde sie schon als Detektiv bezeichnen. Alle Charaktere sind gut durchdacht und fügen sich gut in das Gesamtbild der Story.
Eine wundervoll ausgearbeitete kreative Welt voller Magie, die komplex und gut durchacht ist. Ein Buch für alle Bücher Liebhaber, nicht nur für Jugendliche mit hohem Fesselfaktor. Ein tolles Werk.