
Kurzweiliger Roman über die älteste Pralinenmanufaktur Berlins
Kurzweiliger Roman über die älteste Pralinenmanufaktur Berlins
Die Geschichte hat mir sehr gefallen und berührt
Das Buch habe ich zufällig entdeckt und musste es einfach kaufen, da ich im August Geburtstag habe (5.8). Die Geschichte handelt: Berlin ( da wohne ich ) 05.08.1936 mit Elfies Laden Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinem Marzipan und edlen Aroma. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten. Dann kommt kommt Elfie dem Geheimnis einer besonderen Praline und der Geschichte einer verbotenen Liebe auf die Spur. Doch wird sie es wagen, auch ihrer eigenen Sehnsucht zu folgen? Die Geschichte hat mir sehr gefallen und berührt. Das schöne ist, das man auch so noch einige Geschichtlichen Details von Berlin beschrieben bekommt.
War leider nicht meins. Hab mich durchgebissen. 2 Sterne weil ich den Schreibstil ganz gern mochte. Vielleicht gebe ich dem Buch in einiger nochmal eine Chance. Konnte mich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht darauf einlassen. (Also eventuell nur eine vorläufige Bewertung)
„Vergessen sie es nicht, die Liebe“ 🤍
Auf alle Fälle mal was anderes. Ich bin jedoch positiv überrascht. Natürlich kann man es nicht mit den Bücher vergleichen die ich sonst so lese. Aber dieser Schreibstil war sooo gut. Das Buch war am Ende sehr traurig aber hat mir alles in allem sehr gut gefallen.
Schnelle unterhaltsame Geschichte
In diesem Buch werden drei Tage im August 1936 zu Zeiten der olympischen Spiele aus verschiedenen Perspektiven und Personen betrachtet. Die Geschichte hat mich schnell gefesselt und ich habe es im Urlaub innerhalb von 2 Tagen beendet. Leider erfährt man nicht was mit den meisten Personen passiert, aber das ist gerade reizvoll
Tragisch, emotional, leichte Spannung, anspruchsvoll und anständig.
Definitiv Kim Buch für zwischendurch, denn da Buch bedarf etwas Aufmerksamkeit und Konzentration ! Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinstem Marzipan und edlen Aromen. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, wie dem jüdischen Buchhändler Franz Marcus, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten. Dann kommt Elfie dem Geheimnis einer besonderen Praline und der Geschichte einer verbotenen Liebe auf die Spur. Doch wird sie es wagen, auch ihrer eigenen Sehnsucht zu folgen? Der Titel sagt schon alles über das Buch aus und wir begleiten mehrere Figuren drei Tage lang zur Hitlerzeit, als die Olympiade in Berlin stattfand. Zu dieser Zeit steht Hitler gerade mitten in seiner Regentschaft. Im Mittelpunkt steht Elfie, die in der Chocolaterie Sawade unter den Linden arbeitet. Sie tut sich im Leben nicht so leicht, schließt schwer soziale Kontakte und braucht gewisse Rituale um den Alltag zu bewältigen. Aber wir lernen nicht nur sie kennen. Auch viele andere Protagonisten, die in der Lindenallee Läden führen. Zunächst scheint es als wären die Handlungsstränge alle einzeln zu betrachten. Doch am Ende läuft alles bei Elfie zusammen. Anne Stern hat einen sehr besonderen Schreibstil, der durch seine poetische Sprache auffällt. Auch die Grundstimmung ist eher düster und von Schwermut geprägt, sodass sie perfekt zu Elfies Charakter passt. Durch die vielen Charaktere, die in den einzelnen Kapiteln zu Wort kommen, ist die Handlung niemals langatmig. Auch der Erzählzeitraum ist mit drei Tagen ungewöhnlich kurz. Die Tage wirken dadurch etwas lang gezogen. Fast als wäre man selbe Teil des Buchs als ein Protagonist. Besonders die Tiefgründigkeit und der Ernst der Lage spielt im Buch dauerhaft eine Rolle. So wird schnell klar in welcher Zeit wir uns befinden. Denn nicht alle Protagonisten haben es leicht und auch nicht jeder ist erwünscht. So begleitet uns im Buch die Judenverfolgung, aber auch Trauerbewältigung und Tod. Die Autorin schreibt es nicht direkt, sondern verpackt es viel mehr als eine nebensächliche Tatsache und vor allem aber auch verdeutlicht sie damit die zunächst bestehende Unklarheit der Menschen die all dies miterleben. Der Bezug ist für uns als Leser klar. Aber die Protagonisten verstehen den Ernst der Lage zunächst nicht. Diese Geschichte ist aber nicht nur traurig oder schwer, sie vermittelt auch Mut, etwas zu wagen, sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen. Das was man lebt hinter sich lassen zu können, um aufzublühen und sich selbst und seine Liebsten zu retten. Opfer zu bringen und über sich selbst hinauszuwachsen.
War einfach nicht so meins. Es ist schön Geschrieben und auch eine schöne Geschichte.
Mittelprächtig
Eine Chocolaterie als Zuflucht in dunklen Zeiten. Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinstem Marzipan und edlen Aromen. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten. Dann kommt Elfie dem Geheimnis einer besonderen Praline und der Geschichte einer verbotenen Liebe auf die Spur. Doch wird sie es wagen, auch ihrer eigenen Sehnsucht zu folgen? Bestsellerautorin Anne Stern erzählt die berührende Geschichte einer besonderen Frau, die nicht wie andere ist – ein ausnehmend schöner Roman, voll zarter Sinnlichkeit und außergewöhnlicher Figuren.
Das Buch ist mir direkt aufgefallen, in der Kiste mit Mangelware. Das Cover und der Farbschnitt sind superhübsch, sodass ich nicht widerstehen konnte. Der Klappentext hat etwas anderes versprochen, nichts desto trotz finde ich das Buch lesenswert. Es ist mit eins der schönsten Bücher die ich dieses Jahr schon gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig, fesselnd und lässt sich sehr gut lesen. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Charaktere skizziert Anne Stern hervorragend und detailreich, sodass man sie sich bildlich gut vorstellen kann und sie wie in einem Film vor dem inneren Auge flimmern. Die Autorin schafft es, die Stimmung und Atmosphäre der Zeit sehr gut einzufangen und zu vermitteln, ohne zu sehr auf die zeitlichen Ereignisse einzugehen. Dennoch wird einem beim lesen wieder einmal klar, was für eine schlimme Zeit es gewesen ist, während des Nationalsozialismus. Elfie, der Hauptcharakter, ist mir von der erste Seite an sympathisch. Sie schafft es ihre Vergangenheit (mit der Großmutter) durch immer wieder kehrende Rituale und Abläufe zu überwinden. Auf andere scheint es zersträubt zu wirken, aber dass ist Elfie nicht wichtig, solange sie in ihrer geliebten Chocolaterie sein kann ist alles gut. Ich mag ihre Entwicklung und als Charakter finde ich sie faszinierend. Auch die anderen Charaktere im Buch sind liebevoll und sehr detailliert gestaltet und man fiebert mit ihnen mit, wie es für sie weitergeht. Schön finde ich auch die Verknüpfungen unter den Charakteren und das Elfie irgendwie die Fäden von allen in den Händen zu halten scheint und sie so im Werdegang beeinflusst. Besonders bei Franz habe ich mich über den positiven Ausgang gefreut. Auch wenn es sich etwas makaber anhört, dass er ein Bild von Max Liebermann verkauft, um in Freiheit leben zu können oder hat ihm die “Kollwitz” genau aus diesem Grund das Bild in Obhut gegeben? Am Ende bleiben viele Fragen offen, aber müssen alle immer beantwortet werden? Besonders schön fand ich auch die Kapitel, wo die Linden zur Wort kommen und die Geschichte von “Unter den Linden” erzählen. Von den Höhen und Tiefen. Den Prachtjahren und den Jahren der Märsche und Aufstände. Von Alt und Neu. Vom vergangenen und zukünftigen. Es ist immer wieder schön ein Buch über die Stadt zu lesen in der man aufgewachsen ist und neue Geschichte und Perspektiven kennenzulernen, wie z.B. das auf und ab der Linden in der Prachtstraße “Unter den Linden”.
Schreibstil war schön, aber die Geschichte hat mich nicht mitgerissen. Kein Charakter hatte für mich etwas besonders interessantes und es gab zu viele Nebengeschichten von anderen Personen.
Hatte mehr Drama erwartet
Klappentext: Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinstem Marzipan und edlen Aromen. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten. Dann kommt Elfie dem Geheimnis einer besonderen Praline und der Geschichte einer verbotenen Liebe auf die Spur. Doch wird sie es wagen, auch ihrer eigenen Sehnsucht zu folgen? Bestsellerautorin Anne Stern erzählt die berührende Geschichte einer besonderen Frau, die nicht wie andere ist – ein ausnehmend schöner Roman, voll zarter Sinnlichkeit und außergewöhnlicher Figuren. Meinung: Das Buch ist im Tagebuchstil verfasst und erstreckt sich wie der Titel schon sagt über 3 Tage im August zur Zeit des Nationalsozialismus. Es werden viele Geschichten verschiedenster Bewohner der Straße Unter den Linden erzählt, deren zentraler Mittelpunkt Elfie und die Chocolaterie Sawade ist. Die Charaktere skizziert Anne Stern hervorragend und detailreich, so dass sie unweigerlich vor dem geistigen Auge auferstehen und man sich auch sehr gut in sie reinversetzen kann. Recht besonders ist, dass wir sehr viel in die Seele und das Gefühlsleben der Personen, besonders von Elfie, blicken können. Leider verliert sich das Buch oft in so vielen Details, dass die Handlung etwas auf der Strecke bleibt. Es passiert viel, aber nichts, was mich wirklich mitreißen konnte. Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Die Autorin schafft es, die Stimmung und Atmosphäre der Zeit sehr gut einzufangen und zu vermitteln. Auch die Verknüpfung der politischen Ereignisse mit den persönlichen Geschichten der Charaktere ist gut gelungen.Für mich hatte das Buch eher etwas von einer Dokumentation als von einem Roman. Ich hatte eher eine dramatische Geschichte erwartet und die kleinen Geschichten. Deswegen bekommt das Buch von mir nur 3 von 5 Sternen. Wer von euch hat das Buch schon gelesen?
Eine sehr schöne Erzählung über das Vergängliche und das Stetige.
Ein guter Roman, aber ich hatte mir mehr erwartet...
Die Linden kennen die Geschichte... Unter den Linden, Berlin im August 1936: Eine der bekanntesten Straßen und seine Bewohner und Geschäftsleute. Elfie Wagner ist Prokuristin in der Choclaterie Sawade. Sie lebt für ihre Arbeit, denn schon von ihrer Großmutter wurde ihr eingetrichtert, dass sie seltsam ist und nie etwas aus ihr werden würde. Immer mit diesen Sätzen im Hinterkopf befällt sie oft die Schwermut und nur bei der Arbeit fühlt sie sich sicher. Den Buchhändler Franz Marcus dagegen belasten ganz andere Dinge, denn er ist Jude und wird von der Regierung immer wieder dazu aufgefordert, seinen Laden an einen Deutschen zu verkaufen. Die Bewohnerin Madame Conte fühlt sich dem Tod näher als dem Leben, möchte aber endlich ihre Geschichte loswerden und hat dazu ihre Pralinenlieferantin Elfie ausgewählt. So kreuzen sich die Wege der Menschen immer wieder bei Sawade unter den Linden. Anne Stern hat einen sehr besonderen Schreibstil, der durch seine poetische Sprache auffällt. Auch die Grundstimmung ist eher düster und von Schwermut geprägt, sodass sie perfekt zu Elfies Charakter passt. Durch die vielen Charaktere, die in den einzelnen Kapiteln zu Wort kommen, ist die Handlung niemals langatmig. Auch der Erzählzeitraum ist mit drei Tagen ungewöhnlich kurz. Ich fand das Buch sehr besonders, bin aber nicht vollkommen begeistert, da ich lange nicht richtig in die Handlung gefunden habe. Durch die sehr genauen Vorstellungen der einzelnen Persönlichkeiten, habe ich mich oft gefragt, worin das münden soll und erst nach einiger Zeit festgestellt, dass am Ende alle Fäden bei Elfie zusammenlaufen. Leider kommen historische Begebenheiten immer nur sehr oberflächlich vor und es geht niemals richtig in die Tiefe, was ich etwas vermisst habe. Insgesamt ein interessanter Roman, der mich aber nicht fesseln konnte.
📖 „Drei Tage im August" ist ein leichter Roman mit seichten historischen Begebenheiten ohne Vertiefungen. Der Inhalt ist wenig überraschend und herausfordernd.
• DREI TAGE IM AUGUST • Liebst du Schokolade? "Drei Tage im August" spielt in einer wunderschönen kleinen Chocolaterie unter den Linden in Berlin.🍫 I N H A L T: Berlin, im August 1936: Elfie arbeitet mit Leib und Seele in der kleinen Chocolatierie Sawade, zwischen Nougat, Pralinenkreationen und edlen Aromen. Elfies stetiger Begleiter ist die Schwermut. Eines Tages stolpert die Prokuristin Elfie über ein Geheimnis, welches eine besondere Praline betrifft. M E I N U N G: Als alles erstes muss ich das wunderschöne Buchcover und den Buchschnitt loben. Liebe ich! Genug des Lobes, schließlich geht es um den Inhalt. "Drei Tage im August" spielt wie der Titel verrät, an drei aufeinander folgenden Tagen in Berlin. Als Dreh- und Angelpunkt wählt die Autorin die Prachtstraße "Unter den Linden", die jedoch zu jener Zeit nicht so beliebt war, wie heute. Neben der Chocolaterie schafft Stern weitere Schauplätze, was ich sehr gelungen finde. Unter den Linden ist zu jenen Tagen mehr los als üblich, denn in Berlin finden die Olympischen Spiele statt, sodass sich einige Touristen unter das Volk mischen. Die Wahl der Atmosphäre finde ich großartig, leider konnte das Gefühl nicht transportiert werden. Die Autorin streut in Randnotizen immer wieder historische Fakten ein, so Beispielsweise die Schokoladenknappheit, die Kritik an den Plantagen und das Bedrängen von jüdischen Personen. Die Diskrepanz zwischen Euphorie der Olympischen Spielen und die Veränderung der politischen Lage wird kaum herausgearbeitet. Leider waren mir die Fakten zu oberflächlich. Der Roman hätte einiges mehr historische Verhältnisse und Härte vertragen. Elfie als Protagonistin ist besonders. Der Schwermut schwebt durch das gesamte Buch. Die Charakterdarstellungen sind sehr einseitig und auch die Emotionen konnten mich nicht erreichen. 📖 „Drei Tage im August" ist ein leichter Roman mit seichten historischen Begebenheiten ohne Vertiefungen. Der Inhalt ist wenig überraschend und herausfordernd.
Dieses Buch hat, auf mich, den selben Effekt wie Schokolade; es war Balsam für die Seele. Das Buch spielt mitten in Adolf Hitlers Regentschaft. Wir lernen Elfie kennen, sie arbeitet in der Chocolaterie Sawade. Aber nicht nur sie lernen wir kennen sondern auch andere Ladeninhaber in der Lindenallee. Anne Stern hat einfach einen zauberhaften Schreibstil, er war blumig, liebevoll und fesselnd, regt aber gleichzeitig die eigene Fantasie an, was mir persönlich sehr wichtig ist. Obwohl dieses Buch kein Spannungsroman ist, konnte ich es nur schwer aus der Hand legen, so wollte ich doch wissen was diesen tollen Menschen in dem Buch so widerfährt. Zwischen den Zeilen blitzt aber auch immer wieder der Ernst des Lebens auf, denn nicht jeder ist mehr in Deutschland erwünscht und erfährt dies auf die schlimmste Art und Weise , sie werden regelrecht in die Flucht getrieben. Diesen Ernst schafft die Autorin toll in Worte zu fassen, ihre Worte machten etwas mit mir und ein bisschen von Elfies Schwermut färbte auf mich ab Diese Geschichte ist aber nicht nur traurig oder schwer, sie vermittelt auch Mut, etwas zu wagen, sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen. Ich mag das Wort „Jahreshighlight“ nicht, da es einfach teilweise inflationär benutzt wird. Aber dieses Buch ist für mich definitiv eins!
Wunderschön geschrieben.
Rezensionsexemplar/Werbung 🍮Mal etwas anderes 🍮 Der Titel sagt schon alles und wir begleiten mehrere Figuren drei Tage lang zur Hitlerzeit, als die Olympiade in Berlin stattfand. Es geht hauptsächlich um Elfie, die in der Chocolaterie Sawade unter den Linden arbeitet. Sie tut sich im Leben nicht so leicht, schließt schwer soziale Kontakte und braucht gewisse Rituale um den Alltag zu bewältigen. Ich finde der Klappentext gibt nicht gut wieder worum es in dem Buch eigentlich geht. Elfie bzw die Chocolaterie sind zwar der rote Faden, aber wir begleiten die Wege einiger Menschen in dem Buch, die alle viele Entscheidungen treffen müssen. Besonders der jüdische Buchhändler muss sich entscheiden, ob er der Liebe nachgibt oder sich ins Ausland rettet. Auch die Linden selbst erzählen ab und zu etwas aus ihrem Blickwinkel, außerdem kommt auch noch der jüdische Maler Liebermann vor. Ich finde es schade, dass es am Ende keinen Text gab indem erwähnt wurde, was damals wirklich passiert ist und dass es den Maler wirklich gab genauso wie die Chocolaterie, aber vielleicht liegt das auch an dem Hörbuch, das kann ich natürlich nicht sagen. Am Anfang war ich verwirrt, weil ich die Art der Erzählung nicht erwartet hatte, aber nach ein paar Kapiteln war es ein super schöner Roman, der die Vergangenheit aufarbeitet und durch die 3 Tage wird nicht alles erwähnt und einiges bleibt ungeklärt, aber das macht es auch aus. Alles in allem ein schöner verführerischer Roman, der einem Lust auf Schokolade macht, dabei mag ich Pralinen gar nicht so gerne.