„Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek hat mich auf eine interessante, wenn auch gemischte Reise mitgenommen. Die Idee, einen Tag immer wieder zu durchleben und die eigenen Entscheidungen zu hinterfragen, ist originell und regt zum Nachdenken an. Allerdings ist der Humor für den ein oder anderen gewöhnungsbedürftig. Manchmal wirkte er fehl am Platz. Die Handlung selbst ist oft überspitzt.
Leider fühlte ich mich gegen Ende auch von der Vorhersehbarkeit der Auflösung enttäuscht. Die Wendungen, die ich mir erhofft hatte, blieben aus und das finale Ergebnis war wenig überraschend.
Manchmal müssen wir in den Abgrund hineinblicken, um das Paradies zu sehen.
Der Kein-Thriller von Sebastian Fitzek hat mir wieder gut gefallen.
Da ich vorab allerdings den neusten (Horror Date gelesen hab & ihn grandios fand) musste ich hier ein paar Abzüge machen.
Der erste letze Tag lässt sich locker weglesen & ist echt ein super Buch für zwischendurch.
Das kleine Special am Ende hat mir auch nochmal sehr gefallen. Sowas liebe ich ja :-)
⭐️⭐️⭐️⭐️
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte.
Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein - und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
Definitiv ein anderer Fitzek, sehr humorvoll und verrückt.
Absolute Empfehlung!
Durch Fitzeks unkomplizierten und schönen Schreibstil gleitet man nur so durch das Buch.
Die Geschichte ist berührend, die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht und dennoch gleichermaßen sympathisch.
Eine gute Abwechslung zu Fitzeks sonstigen Büchern und wirklich wärmstens zu empfehlen.
In dem Buch geht’s um Livius, einen altbackenen Lehrer mit Hang zu Regeln und Routinen, und Lea, eine verrückte, kreative Chaotin, die das Leben ein bisschen anders sieht – nämlich so, als könnte heute der letzte Tag sein. Die beiden treffen sich zufällig und landen unfreiwillig in einem Mietwagen zusammen. Klingt nach Chaos? Ist es auch. Aber genau dieses Chaos ist unglaublich unterhaltsam, warmherzig und oft zum Schreien komisch.
Ich hab beim Lesen echt viel gelacht – die Dialoge sind herrlich schräg, und Lea ist einfach ein Erlebnis für sich. Aber trotz des Humors hat das Buch auch seine ernsten Momente. Es geht um Verlust, Neuanfänge, Mut und darum, was im Leben wirklich zählt. Fitzek schafft es, dass man nachdenklich wird, ohne dass es schwer wirkt. Es ist eher so ein leises Innehalten, ein "Was würde ich eigentlich tun, wenn heute mein letzter Tag wäre?"
Was ich besonders mochte: Das Buch hat Herz. Und es zeigt, dass selbst in den verrücktesten Momenten etwas Tieferes stecken kann. Fitzek hat hier einen ganz anderen Ton angeschlagen, und es funktioniert erstaunlich gut – witzig, berührend und mit einer Prise Lebensphilosophie.
Fitzek mal ganz anders – und ich war echt positiv überrascht.
Trotz des traurigen Themas gibt es immer wieder Momente, die einen zum Schmunzeln bringen.
Das Buch regt total zum Nachdenken an – über Krankheit, das Sterben und wie wir eigentlich damit umgehen.
Ernst, berührend, aber zwischendurch auch irgendwie leicht.
Ein besonderes Buch, das im Kopf bleibt.
Nicht mein Fall. Der Schreibstil war flüssig, aber die Idee der Geschichte hat mich nicht angesprochen. Pseudo-carpe-diem-Mist. Und ich weiß nicht wieso er immer versucht Alltagswissen so einzuarbeiten... "Wussten Sie warum es in Flugzeugtoiletten Aschenbecher gibt?" JA, Sebastian - wissen wir. Kostenpflichtige Toiletten auf Raststätten sind sauberer als kostenlose Toiletten weil man bei Bezahlung eher das Klo sauber hinterlässt? Oder weil jemand BEZAHLT wird es dann sauber zu machen und die Anonymität nicht da ist. Ich weiß, ich weiß es geht um den letzten Tag - carpe diem und so - aber genauso solche dämlichen Ausflüge seinerseits machen mich echt sauer.
Ein sehr guter Nicht-Thriller von Sebastian Fitzek
Mein erster Nicht-Thriller von Fitzek – und ganz ehrlich: Anfangs war ich echt skeptisch, ob das was für mich ist.
Ich lese sonst fast nur seine Thriller und liebe die einfach. Aber ich muss sagen: Fitzek kann auch anders – und zwar richtig gut!
Der Schreibstil war wie immer super unterhaltsam, man kommt sofort rein und will wissen, wie’s weitergeht. Es war ganz anders als das, was ich sonst von ihm kenne, aber auf eine total positive Art.
Ich war echt überrascht – im besten Sinne. Wer Fitzeks Bücher generell mag, sollte diesem hier auf jeden Fall eine Chance geben. Es lohnt sich!
Ein Buch für einen Tag. Allerdings, wenn ich wüsste, dass es mein letzter wäre, würde ich es nicht lesen. Zwar spinnt Fizek unterhaltsam seine Fäden in diesem Road-Trip, wickelt ein und fährt dabei ein rasantes Tempo. Jedoch ist die Geschichte absurd, dabei oberflächlich und erinnert an eine Filmvorlage fürs ZDF-Herzkino. Der Erzählstil ist schon recht anspruchslos, weshalb das Buch für Zwischendurch zum Abschalten ganz gut funktioniert. Ein Vergnügen für Menschen, die mal was Leichtes lesen wollen und sich von Lebensweisheiten und Textwiederholungen nicht abschrecken lassen.
Das war das erste Buch von Fitzek was mir nicht ganz so gut gefallen hat.
Es gab leider nur wenige Stellen über die ich schmunzeln musste.
Die Geschichte an sich war eigentlich ganz ok.
Der Anfang fing super lustig an und dann hat man sich teilweise durch die Kapitel gekaut.
Der erste letzte Tag hat mir beim Lesen Spaß gemacht. Das Gedanken- und Dialogfeuerwerk zwischen Lea und Livius hat mich oft laut auflachen lassen, absurd und einfach herrlich unterhaltsam.
Die Reise im klapprigen Schrotti war wie ein Roadtrip durchs Chaos – voller Überraschungen, mit viel Herz und einer guten Portion Wahnsinn. Fitzek mal ganz anders: weniger Thriller, mehr Lebensgefühl.
#DerErsteLetzteTag #SebastianFitzek #RoadtripMitHerz #Dialogfeuerwerk #SchrottiUndIch #LachenMitTiefe
Ein typischer Fitzek. Bis etwa zur Hälfte des Buches ging mir die weibliche Protagonistin extrem auf den Keks. Doch dann kam die Wendung. Die letzten 20 Seiten etwa waren dann so eine emotionale Achterbahn, dass ich sowohl hätte weinen als auch gleichzeitig lachen können.
Ein bisschen was zur Geschichte:
Livius und Lea treffen sich zufällig im Flugzeug von München nach Berlin, doch leider sollte der Flug gestrichen werden. So beschreiten die beiden unterschiedlichen Charaktere ihren Weg zum Ziel auf einer Art. Wie das so ist, lernen die beiden sich kennen und leben plötzlich, als spontane Idee, ihren ersten letzten Tag zusammen - einmal so leben, als würde man morgen sterben….
Die ersten zwei Kapitel habe ich eigentlich gar nicht verstanden worum es in diesem Buch gehen soll und fande die Witze ein wenig zu viel, allerdings hat sich das super schnell geändert und ich habe teilweise nicht mehr aufhören können zu lachen.
Es ist ein wirklich witziges Buch mit vielen Themen die einen dann doch tiefsinnig denken lassen.
Spoiler
Das Ende war eine Achterbahn der Gefühle aber ich fande es Mega
In diesem Buch haben wir Livius, der dringend nach Berlin muss, dann aber aufgrund eine Reihe unglücklicher Ereignisse plötzlich mit einer jungen Frau als Beifahrerin in einem Auto Richtung Hamburg landet. Die beiden entschließen sich, während ihres unfreiwilligen Roadtrips ein Experiment zu starten: einen Tag so zu leben, als sei es der letzte...
Schon zu Beginn musste ich mehrfach lachen, absolut empfehlenswert ☺️
Da ich jetzt bald wieder zur Nachtschicht musste, dachte ich mir, ich nehme mir mal wieder leichtere Kost vor und probiere mich an den „Kein Thriller“ Büchern von Herrn Fitzek.
Naja, was soll ich sagen, ehrlicherweise fand ich grade diese Story hier ein wenig platt. Irgendwie hat man das alles schon auf eine Art gesehen/gehört/gelesen. Noch dazu fand ich die Witze manchmal auch etwas „Boomer“ mäßig, da ich Herrn Fitzek aber durchaus in seinen Danksagungen für sehr humorvoll halte, fand ich das irgendwie sympathisch.
Ansonsten sind mir die Gedankengänge der Protagonisten manchmal seeeeeehr weit abgeschweift, aber nun gut.
Kann man schon mal machen, den nächsten „Kein Thriller“ werd ich aber wohl erst nach längerer Zeit lesen.
Der Schreibstil war für mich tatsächlich nicht so leicht aber bildlich war es. Ich kam an Anfang nicht rein in die Geschichte. Die Kapitel waren zum Teil sehr lang und das wirkte für mich zäh. Es gab viele Details, wirkte aber nicht überladen und zu viel.
Die Hauptperspektive ist von Livius in der ICH-Perspektive. Ein Kapitel ist aus Lea's Schicht aber in der Erzählerperspektive.
Manche stellen waren für mich zum Schmunzeln und zugegeben Richtung Ende habe ich etwas geweint.
Auch hier gab es Plottwist, und was für welche. Ich persönlich habe damit nicht gerechnet.
Die Charaktere sind einfach super gewählt, sei es Livius und Lea, die unterschiedlicher nicht sein könnten, als auch die ganzen Nebenprotagonisten.
Livius ist Deutsch- und Geschichtslehrer. Seine Frau hat ihn für einen Kollegen verlassen. Sie möchte zu Livius aber wieder zurück. Als sich Livius auf den Weg nach Berlin macht, um seine Ehe zu retten, durchlebt er viele Abenteuer.
Er ist eine in sich gekehrte Person.
Lea ist Journalistin und hat eine unkonventionelle Sicht auf die Welt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Und anders als Livius ist sie Abenteuerlustig, schräg und verrückt.
Sehr toll und leicht zu lesen, obwohl das Buch meine Emotionen auf die Probe gestellt hat.
Ich habe dieses Buch in einer Session durchgelesen. Es war ein tolles Buch für zwischen durch und der Inhalt hat auch toll zum Klappentext gepasst (kann man ja heut zu Tage nicht immer von einem Buch erwarten). Ich mochte die Charaktere und die Story. Sie hat mich sowohl zum Lachen zum Nachdenken aber auch zum Weinen gebracht. Tolles Buch!!
Humorvoll aber behandelt trotzdem ernste Themen. Mit Charakteren die komplett unterschiedlich sind. Geheimnisse und tiefgründige Gespräche während einer nicht ganz so normalen Autofahrt.
Ich habe zwar mit einigen Plottwists schon gerechnet, dennoch hat mich das Buch sehr berührt und gut unterhalten. Ich mag Fitzeks Nicht Thriller Bücher wirklich gerne.
Wie bereits bei Elternabend kombiniert Fitzek hier philosophische Gedankengänge mit viel Humor- und auch hierbei ist von feinsinnigen Scherzen bishin zu derben Klamauk alles dabei. Ich mag die Mischung, auch wenn ich hier manches vorhersehbar fand.
Ein Mega buch, anfangs hat es sich ein bisschen gezogen aber zum Ende hin wurde es richtig spannend
So wie alle Werke von Fitzek egal ob Thriller oder nicht, mit einer nicht voraussehbaren Wendung zum Ende
Ich wurde nicht ganz warm mit dem livius Charakter. Der war total langweilig und schweifte in seinen Gedanken immer ganz dolle ab. Das hat so genervt.
Lea war schon interessanter, und ihre Geschichte auch. Es wurde gegen Ende sogar richtig traurig und sentimental.
Aber ein Buch was ich so jetzt nicht noch einmal lesen würde.
Mal was anderes vom Autor "Sebastian Fitzek".
Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich sehr leicht lesen. Die Idee hat mir gut gefallen und den ein oder anderen Lacher hat es auch gegeben.
Es war allerdings jetzt kein Highlight, sondern nur eine gute Lektüre für zwischendurch.
Mir persönlich gefallen seine Psycho-Thriller viel besser.
Werde trotzdem die nächsten „kein Thriller“ lesen.
Leicht, witzig und charmant – ein unterhaltsamer Roadtrip fürs Herz
Also, ich muss sagen: Ich hatte echt Spaß mit dem Buch! Der erste letzte Tag ist vielleicht keine tiefgründige Literatur, aber genau das Richtige, wenn man einfach mal abschalten und sich gut unterhalten lassen will.
Die Grundidee fand ich super witzig – ein bisschen schräg, ein bisschen verrückt, aber genau das macht den Charme aus. Die beiden Hauptfiguren sind total sympathisch und liefern sich herrlich unterhaltsame Dialoge. Man merkt, dass Fitzek hier mal eine ganz andere Seite zeigt – leichter, humorvoller, aber trotzdem mit Gefühl.
Für mich war’s ein kurzweiliger Roadtrip mit vielen lustigen Momenten und einem angenehmen Erzählstil. Kein Buch, das die Welt verändert, aber definitiv eins, das gute Laune macht.
Boar wo soll ich anfangen? Nach ,,Mimik“ dachte ich , das das das erste und letzte Buch von Fitzek wird.
Falsch gedacht.
Dieses Buch hat mir so unglaublich gut gefallen, das ist echt das lustigste Buch was ich je gelesen haben und es regt ein echt zum Nachdenken an.
Am Ende wieder eine Träne verdrückt, im ganzen Buch eigentlich aber vor Lachen.
Die Message hinter dem Buch hat gesessen und regt an wirklich so zu leben als wäre es dein letzter Tag, weil du nie weißt wann dein Leben zu Ende geht.
Schreibstil top.
Charaktere Top.
Absolute 10/10
Wie soll ich anfangen? Nun ja, also…am Anfang mochte ich das Buch und fand es sehr witzig. Als ich dann ein sehr wichtiges Kernthema des Buches erfahren habe, war es wie ein Schlag in die Magengrube..😃
Aber naja, nach dem ich eine Pause gemacht hatte und dann schließlich weitergelesen habe, habe ich es geschafft. Zum Glück wurde das Thema erst gegen Ende wirklich richtig wieder thematisiert, was mich dann auch beinahe zum weinen gebracht hätte…das „Ende“ mochte ich, auch wenn es sehr traurig war. Das man am Ende-Ende noch mal eine Wendung eingebaut hat, das habe ich allerdings nicht kommen sehen.
Aber ich fand’s super und es hat zum Buch gepasst.
Ich weiß nicht ganz wie ich das Buch bewerten soll, aber ich würde jetzt einfach erstmal 4,25-4,5⭐️ geben.
Wie ein Fiebertraum, aber mit mehr Tiefgründigkeit!
„Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek ist ein sogenannter „Kein-Thriller“ und enthält viel Humor, viel Verwirrung aber auch viel Ernsthaftigkeit.
Livius Reimer (~40, Lehrer) will zu seiner Ehefrau Yvonne nach Berlin fliegen, um die gescheiterte Beziehung wieder in Gang zu bringen, um für seinen zukünftigen Sohn ein gutes Elternbild zu sein. Während des Check-Ins wird jedoch der Flug gestrichen aufgrund der Wetterverhältnisse und Livius muss mit einem Mietwagen zu Yvonne. Es gibt jedoch weitere Komplikationen, was dazu führt, dass sich Livius auf eine unvergessliche Reise mit seiner äußerst verrückten Beifahrerin Lea von Armin (~25) begibt.
Für mich war „Der erste letzte Tag“ von S. Fitzek mal eine gesunde Abwechslung zu seinen Thrillern. Wie in diesen schafft Fitzek es erneut, dass man selbst bei einem „Kein-Thriller“ gespannt von Kapitel zu Kapitel springt und das Ende unvorhersehbar bleibt. Der „Kein-Thriller“ enthält viele humorvolle, fiebertraumartige Situationen, die jedoch mit sehr viel Tiefgründigkeit und ernsthaften Themen verbunden sind.
Ich ziehe 1,5 Sterne ab, weil es einfach nicht mein Herz ergattert hat und das Ende sehr kurz und knackig - wenn auch zufriedenstellend - verfasst ist. Während des Lesens waren wirklich sehr viele verwirrende Momente dabei, in denen man sich jedes Mal dachte: „Was geht hier eigentlich gerade ab“, was ja aber üblich ist für Fitzek-Bücher!
ACHTUNG!!! Jetzt folgen detaillierte Zitate aus dem Buch ‼️
„Es ist doch ganz einfach, Livius. Die schönste Freude, die wir Menschen kennen, ist die Vorfreude. Als Kinder warten wir auf den Weihnachtsmann, als Jugendliche auf den ersten Sex, als Erwachsene träumen wir von einem guten Job, fernen Reisen, der großen Liebe. […] Der Weihnachtsmann entpuppt sich als der dicke Nachbar von gegenüber. Der erste Sex ist wie ein Zahnarztbesuch: Man ist froh, dass man ihn hinter sich gebracht hat, und den nächsten Termin verschiebt man erst mal auf unbestimmte Zeit. Und was die große Liebe anbelangt, na ja. Das brauch ich dir ja wohl nicht zu erzählen.“ - Lea
„Wir sind doch alle trainiert wie pawlowsche Hunde. Wir fangen erst an zu arbeiten, wenn das Geld-Glöckchen klingelt. Dabei wäre Geld in einer idealen Gesellschaft gar nicht nötig.“ - Lea
„Aber die traurige Wahrheit ist: Niemand auf dieser Welt kann gerettet werden. Das Leben ist endlich, daran können weder Ärzte noch Fitnesstrainer, noch Glücksgurus rütteln. Das, meine ich, ist eine der wichtigsten Corona-Lehren, die wir aus all dem Leid mitnehmen sollten: Wir haben nicht einen einzigen Menschen in der Pandemie wirklich gerettet. Aber wir haben viele Leben hoffentlich verlängert. Und selbst wenn es nur kurz, nur ein einziger Tag gewesen wäre, hätten wir ihm oder ihr zumindest die Möglichkeit gegeben, diesen einen, letzten Tag zu nutzen. Das ist das Einzige, was zählt. Nicht, wie lange jemand lebt, sondern wie gut. Nicht, wie sehr wir uns bemühen, unsterblich zu sein, sondern wie gewissenhaft wir danach streben, unsere Zeit mit Erinnerungen zu füllen.“ - Lea
Was wäre, wenn wir jeden Tag leben würden, als wäre es unser letzter?
Sebastian Fitzek ist vor allem für seine packenden Psychothriller bekannt, doch mit „Der erste letzte Tag“ beweist er, dass er auch eine ganz andere Seite hat.
Dieses Buch ist eine wunderbare Mischung aus Humor, Tiefgang und einer unvergesslichen Reise voller Überraschungen. Die Geschichte beginnt mit einem denkbar schlechten Start: Ein gestrandeter Flug, zwei völlig unterschiedliche Menschen und eine gemeinsame Fahrt quer durch Deutschland. Doch genau daraus entwickelt sich eine außergewöhnliche Erzählung über das Leben, das Glück und die Frage, was wirklich zählt.
Fitzeks Charaktere sind authentisch, witzig und voller Charme. Besonders der trockene Humor und die schlagfertigen Dialoge machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Trotz der leichten, humorvollen Erzählweise steckt viel Herz in der Geschichte – sie regt zum Nachdenken an und bleibt auch nach dem Lesen noch lange im Kopf.
Der erste letzte Tag ist ein inspirierender Roman über das Hier und Jetzt, der zeigt, dass das Leben oft unvorhersehbare Wege geht – und genau darin seine Schönheit liegt. Eine absolute Leseempfehlung wie eigentlich alle seine Bücher!
Und wieder eine Empfehlung meiner Cousine. Ich muss sagen, tolles Buch. Herr Fitzek kann auch Humor mit etwas Tiefgang. Tolle Geschichte die zum Nachdenken anregt. Absolute Leseempfehlung ❤️
Anfangs bin ich nicht so gut reingekommen - musste erst mit dem Schreibstil warm werden - aber als ich dann drin war, habe ich das Buch weggesuchtet 👌
Ein wirklich witziger Road Trip eines ungleichen Paares und eine Geschichte zum Lachen, Weinen und Nachdenken. Mir haben die vielen Wendungen sehr gut gefallen, das Buch war wirklich nicht vorhersehbar. Ich habe mitgefiebert und am Ende kann man sich vielleicht das eine oder andere noch erträumen vom Ausgang der Geschichte.
Ein grundsolides, kurzweiliges Buch, das ich für zwischendurch auf jeden Fall empfehlen kann!
Mit dieser recht bizarr anmutenden Roadtrip-Geschichte hat Sebastian Fitzek klar gezeigt, dass er mehr in petto hat und ein unfassbar talentierter Schriftsteller ist. Von Simon Jäger mal wieder erstklassig vertont, ist die Geschichte eine wahre Konfettitüte. Klug, witzig, interessant und oft sehr tiefgründig. Ich mochte die quirlige Lea und den vernünftigen Livius gern verfolgen und war gespannt, wohin es die beiden noch führt und was mich als Leser am Ende erwartet...
Hatte nur anfänglich Probleme in das Geschehen reinzukommen, aber dann war ich doch sehr mitgerissen. Tolles Buch mit vielen intelligenten Blickwinkeln, die zum Nachdenken anregen.
Mal ein ganz anderer Fitzek! Ich habe etwas gebraucht, um "rein" zu kommen, aber letztlich ist es ein schöner Roman mit einer wunderbaren Message! Jeder Tag könnte doch unser Letzter sein.
Ich kenne noch nicht so viele Fitzek-Bücher, aber ich weiß, dass er gute Bücher schreibt. Und das hier war ganz in Ordnung. Man wurde gut unterhalten aber es hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen.
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
Buch 📕 beendet:
Meine Meinung ⬇️:
Hab ja schon Elternabend aus der Reihe „kein Thriller“ von Sebastian Fitzek gelesen, aber den fand ich sogar noch lustiger und humorvoller.
Die beiden Hauptprotagonisten waren mir auf anhieb sympathisch, ihre Konversationen Liebe ich einfach.
Man muss es einfach lesen.
Von mir daher eine klare Empfehlung 👍
5/5⭐️
Das war mein erster nicht psycho thriller von fitzek und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte war sehr süß und der Humor von fitzek gefällt mir sehr gut.
Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek ist mal „Kein Thriller“, aber trotzdem sehr gut gelungen. Er punktet mal wieder mit seinen kurzen und knappen Kapitel sowie immer kleineren Plot-Twist. Man fühlt sich durch die flüssige Schreibweise super in die Protagonisten ein und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Beim Lesen des Buches kam mir des öfteren ein Lächeln oder ein Kichern über die Lippen (selbst beim Zug fahren). Ich empfehle es jedem der mal etwas Neues von Fitzek lesen möchte und wer weiß vllt. zieht „Der Elternabend“ auch noch in mein Bücherregel.