Als Hörbuch gehört Super witzige und süße Geschichte für zwischendurch! Als Hörbuch große Klasse und toll vertont!
Ein witziger Krimi, bei dem man besonders beim Hörbuch auf seine Kosten kommt!
Wir haben es hier nicht mit einem Krimi zu tun, der durch seine literarische Stärke besticht. Viel mehr eignet er sich zum Abschalten oder als Hörbuch "für nebenher". Und gerade das Hörbuch kann ich wärmstens empfehlen. Christoph Maria Herbst haucht den Erdmännchen und allen weiteren Charakteren im Zoo und um den Zoo herum volles Leben ein. Achtung: Dieses Buch ist so gut eingesprochen, dass an manchen Stellen ein lautes Lachen nicht zu vermeiden ist. Sollte in der Hörsituation beachtet werden ;D Hin und wieder gab es zwar einen gewissen Spannungsabfall, das haben dann aber meiner Meinung nach die Charaktere wieder wett gemacht.
Süß, lustig und originell
Ein etwas anderer, lustiger "Krimi", der zum großen Teil im Berliner Zoo spielt. Unterhaltsam, mal was anderes und aus einem völlig neuen Blickwinkel. Hat mega viel Spaß beim Lesen gemacht, das Hörbuch ist auch super gemacht und ich habe es nicht zum ersten Mal gelesen/gehört. Vermutlich auch nicht zum letzten Mal ;)
Ein amüsanter Krimi mit tierischen Erlebnissen. Sehr lesenswert, bin gespannt auf den nächsten Band
Unlustig, langatmig, nicht logisch
Laaaangweilig...
...und hat mich nicht gereizt. Markus Maria Herbst hat es super gesprochen. Die Story an sich fand ich total langweilig. Habe das Hörbuch abgebrochen.
Witziger Krimi für Zwischendurch 😊
Als Hörbuch der absolute Knaller!! Freu mich auf die nächsten Teile😁
Ein humorvoller Roman mit viel Wortwitz, Anspielungen und Situationskomik. Die Charaktere sind den Tiereigenschaften gut nachempfunden. Wer was zum Schmunzeln braucht, sollte zu dieser Serie greifen.
Meine Meinung: Als ich das erste Mal "Ausgefressen" von Moritz Matthies entdeckte, erinnerte mich das Cover sofort an "Hummeldumm", wovon ich ja mehr als begeistert gewesen war. Als ich mir dann die kurze Inhaltsangabe durchlas, war es um mich geschehen und ich wollte dieses Buch unbedingt haben! Da ich noch drei Audible Gutscheine hatte, die dringend verbraucht werden wollten, habe ich dort nach diesem Buch gesucht und habe keine Sekunde gezögert den Download-Button zu betätigen. Grund: Das Hörbuch wird von Christoph Maria Herbst gelesen, dessen Stimme und Talent ich absolut liebe und verehre. Nach den ersten paar Minuten lauschen war es dann ganz um mich geschehen. In "Ausgefressen" – dessen Buchtitel irgendwie gar nicht zu der Geschichte passt – hat Erdmännchen Ray große Pläne. Sein Pa ist schon sehr alt und bald soll der neue Clanchef ernannt werden. Wenn Ray Hoffnung hätte, dann würde er sich mehr ins Zeug legen, aber sein Bruder Rocky, der Knallharte und Coole macht garantiert das Rennen. Denn im Gegensatz zu Rockys Muskeln und dem Verstand seines anderen Bruders Rufus, hat Ray nicht besonders viel Gutes vorzuweisen. Als eines Tages ein Mann vor dem Erdmännchengehege steht, können es sich Ray und Rufus natürlich nicht nehmen lassen den Besucher zu beleidigen. Erdmännchensport und Freizeitersatz gleichermaßen. Doch der Besucher reagiert anders, als es die Brüder bisher kennen. Er fragt: "Was hast Du da gerade eben gesagt?" Eine neue Geschichte ist geboren. Phil ist Privatdetektiv und auf der Suche nach dem verschwundenen Vater einer Klientin, die sehr einflussreich ist. Als er merkt, dass die Erdmännchen ihn verstehen, heuert er sie an, die Augen und Ohren offen zu halten, doch Ray will eine Belohnung dafür. Lebendfutter! Als Phil einen Tag später mit der versprochenen Beute zurückkommt, haben die Erdmännchen keine besonders tollen Informationen, aber Ray hat eine Idee. Graben kann ein Erdmännchen am besten und wenn man dann noch ein tolles Smartphone als Belohnung bekommt, gräbt es auch mal gerne nach Leichen. Was daraufhin passiert lässt Mensch und Tier Hand in Hand zusammenarbeiten und sorgt für das ein und andere spannende Erlebnis. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich göttlich amüsiert habe! Das liebeskranke Erdmännchen Ray, seiner Chinchilla-Dame Elsa verfallen. Das einzig lesende Erdmännchen Rufus mit der Lispelstimme. Der mehr Muskel-als-Hirn-Beschenkte Rocky, der Jahre braucht um einen klaren Satz rauszubekommen und gegen die Kanalratten mit Handgranaten vorgeht. Die absolut nicht nachdenkende Erdmännchen-Dame Roxane, die immer Kichern muss und in Wirklichkeit gar nichts versteht. Und die anderen süßen Erdmännchenkinder, die sich beim Leichenbuddeln einen Wettkampf liefern. Moritz Matthies hat eine verdammt lustige Geschichte geschrieben, die durch Christoph Maria Herbst unvergleichlich interpretiert wurde und mir Wangenkrämpfe vom ganzen Grinsen beschert hat. Denn wenn Herbst eines kann, dann ist es seine Stimme so einzusetzen, dass es lustig wird. Jeder Charakter in diesem Buch hat seine eigene unverwechselbare Stimme. Ob lispelnd oder mit Akzent – nichts scheint für Herbst schwierig. Ihm zuzuhören hat was tröstliches und ich konnte mich richtig in die Geschichte fallen lassen. Es war mehr als unterhaltsam und sehr spannend. Ich meine, ein Erdmännchen als Privatdetektiv? Das muss doch einfach zum lachen sein. Eigentlich bin ich ja kein großer Hörbuch-Fan, aber dieses Hörbuch war wirklich großartig. Die Story hat mich angesprochen, war klug und flüssig erzählt und Ray und sein Bruder Rufus waren mir die liebsten Charaktere! Ray ist ein kleiner Spaßvogel, der nicht viel von den Flamigos hält und die Nashorndame Ursula gerne aufs Korn nimmt, die dann ganz verzweifelt nach ihrem „Juuustuus, nun tu doch endlich was“ ruft. Scheiße, ich habe mich absolut nicht mehr eingekriegt! Rufus hingegen übertrifft jeden mit seiner Intelligenz und war so dreist ein Smartphone für die Grabungsarbeiten zu verlangen, weswegen der Erdmännchenclan nun über ein eigenes Heimkino verfügt. Was soll ich sagen? Das Buch ist einfach klasse! Erdmännchen Ray und Mensch Phil erleben viel miteinander. Vorallem lustiges. Schließlich will sich ein Erdmännchen nicht jeden Tag vor einen Bus werfen oder muss es mit fauchenden Kaffeemaschinen und stinkendem Hochprozentigem aufnehmen. Fazit: Christoph Maria Herbst macht ein besonderes Buch zu einem absoluten Knaller und ich kann Fans von lustigen Tiergeschichten und Krimifällen nur empfehlen es zu lesen. Besser noch, Ihr hört es Euch an, denn es lohnt sich wirklich. Lieblingszitat: "Männlich. Drei Tage tot. Seine Finger riechen immer noch nach Döner." (Rufus)
Ich habe das Hörbuch gehört, und konnte oftmals einfach nur laut lachen!
Dieses Buch lässt sich einfach nur so beschreiben: total genial. Auf die Idee Erdmännchen als Privatdetektive rauszubringen muss man erstmal kommen und dies auch noch so wortgewaltig zu beschreiben ist hier gelungen! Die Schreibweise ist flüssig und lustig und regt zum weiterlesen an. Das Hörbuch wird von Christopher Maria Herbst gesprochen und ist einfach nur genial!
Rezension: (kann Spoiler enthalten) Eine Buch aus der Sicht von Erdmännchen. Was für eine schräge Idee, da war ich natürlich sofort dabei. Die Erdmännchen waren einfach genial, das waren so verschiedene Charaktere und irgendwie war ihre Art einfach witzig. Gemeinsam mit Phil haben sie aber dann bewiesen, was sie tatsächlich noch so alles können. Der Fall war dabei tatsächlich interessant und ich mochte die Auflösung gerne. Es war zwar nicht suuper spektakulär, aber die Ermittler dafür cool. Ein paar Szenen mit den Erdmännchen waren echt unnötig, sie dienten gefühlt nicht dem Fortgang der Handlung oder um die Figuren besser kennenzulernen, das hätte man vielleicht vermeiden können. Im Zoo begegnen wir noch einigen anderen Tieren, die wirklich schräge Eigenschaften hatten und mir echt gut gefielen. Da bin ich mal gespannt, wen wir in den kommenden Bänden noch treffen. 4,5 Sterne
Sehr lustiges Buch und der Auftakt einer sehr besonderen Buchreihe.
Eine überraschend kurzweilige Lektüre mit interessanten, lebendigen Charakteren und einem sehr sympathischen Protagonisten. Wie man es von einer solchen Geschichte erwartet, ist auch der Humor nicht zu kurz gekommen, und ich musste an einigen Stellen gewaltig lachen. Der selbstmordgefährdete Ray ist mir sehr ans Herz gewachsen, weshalb ich erwäge, mir auch die Fortsetzung zuzulegen. Abzüge muss ich dennoch für einige Schwachstellen erteilen. Obwohl die Geschichte im Rahmen der unrealistisch erscheinenden Handlung sehr realistisch aufgebaut wurde, erschienen Details im späteren Verlauf wie die Party der Haustiere und Rays "Ausflug" zum Exotenschmuggler für die Geschichte unnötig und wie Effekthascherei, um möglichst viele Facetten hinzuzufügen, die es allerdings neben der interessanten Handlung im Zoo nicht mehr gebraucht hätte. Zudem konnten mehrere das/dass-Fehler das Lesevergnügen trüben, was insgesamt den Eindruck einer fehlenden Überarbeitung geweckt hat. Wer eine amüsante Urlaubslektüre sucht und Erdmännchen mag, wird mit diesem Buch dennoch so viel Spaß haben wie ich.
Nettes Buch für zwischendurch.
Im Erdmännchengehege ist neuerdings eine Menge los, es geht um die Nachfolge des Clanchefs und der schlaue Erdmann Ray ist hoffnungslos verknallt in das Chinchilla-Weibchen von gegenüber. So richtig rund geht es jedoch, als nachts plötzlich Schüsse ertönen und die Eisverkäuferin am nächsten Tag nicht mehr zur Arbeit erscheint. Dafür steht ein Detektiv im Zoo und untersucht den Verbleib eines Industriellen. Dieser meint zunächst zu träumen, als er im Alkoholumnebelten Zustand, das Fiepen der Erdmännchen versteht. Ray wittert die Gelegenheit sich von seinem Liebeskummer abzulenken und zusammen mit seinem technikaffinen, bibliophilen Bruder Rufus lösen er und der Privatermittler nicht nur den Vermisstenfall sondern nebenbei auch gleich ein, zwei Morde. Der Schreibstil der Geschichte ist leicht, locker und flockig. Dieses Buch eignet sich hervorragend um es im Sommerurlaub am Strand zu lesen. Genau das Richtige für einen harmlosen Sommerbuchflirt. Ich finde die Idee von ermittelnden Tieren wirklich lustig und Erdmännchen sind per se schon putzige Tierchen, von daher kann eine Verknüpfung von beidem nur wahnsinnig komisch werden. Dachte ich zumindest. Der Beginn der Story ließ mich noch hin und wieder Schmunzeln. Ein Erdmännchen, das sich in ein Chinchilla-Weibchen verliebt und ein Privatdetektiv der mit etwas Alkohol zu Dr. Doolittle mutiert, wirklich originelle Ideen. Doch je häufiger versucht wurde, dem Buch Witz zu verleihen, desto weiter flachte meine anfängliche Begeisterung ab. Manch ein Gag kam so tief, das ich metaphorisch die Füße hochnehmen musste. Zum Beispiel als Ray nur so zum Spaß sich über den Hintern des Nashorn-Weibchens lustig macht und sich hinterher amüsiert, wenn das Männchen seine Angebetete verteidigt. Das traf wirklich nicht meinen Humor. Cool hingegen fand ich die Aktion „Ausspähen der Nachbarschaft“ mit Hilfe der Zoovögel. Der Adler war eindeutig mein Lieblingstier in dieser Geschichte. Ray war für meinen Geschmack etwas zu sehr von sich eingenommen und natürlich wird er in seinem Clan seiner Meinung nach nicht richtig gewürdigt. Dem einzigen Erdmännchen, dem ich etwas abgewinnen konnte war sein bibliophiler Bruder Rufus. Ihm habe ich eine liebevolle Partnerschaft am Ende des Buches auch von Herzen gegönnt. Aber alles in allem war mir die Geschichte zu bemüht um lustig zu sein und zu unausgereift im Plot um spannend zu sein. Ich versuche mich noch am zweiten Teil, aber ich glaube nicht dass ich ein großer Fan der Reihe werde.