Tolles und spannendes Buch. Die Plotidee ist genial, in die verschiedenen Leben zu schlüpfen macht großen Lesespaß, auch wenn das Buch und die Geschichte teilweise traurig bis melancholisch ist. Ich hätte mir noch mehr Tiefe gewünscht, leider wird aus dem Plot dann letztendlich doch ein bisschen zu wenig gemacht. Die „Fortsetzung“ ist leider nur die gleiche Geschichte aus einer anderen Perspektive. Unterm Strich bleibt aber ein gutes Buch, dessen Welt man am Ende eben selbst weiter mit seinen eigenen Gedanken füllen kann, darf und leider auch muss.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und vor allem auch die Tatsache, dass jedes Kapitel genau ein Tag war. Nachdem ich viele kritische Rezensionen gelesen hatte, hatte ich mich schon gefragt ob mir das Buch überhaupt gefallen wird, aber die Sorge war unbegründet. A fand ich als Prota total sympathisch. In einigen Rezensionen habe ich gelesen, dass er egoistisch ist. Erstmal frage ich mich warum "er". Da A immer schon von Körper zu Körper wanderte und keinerlei Probleme damit hat, sich an das Leben der jeweiligen Person anzupassen, gibt es doch gar keinen Hinweis auf ein festes Geschlecht. Das ist meiner Ansicht nach schon im Klappentext schiefgelaufen. Und egoistisch... naja, jeder möchte glücklich sein, Freunde und die Liebe finden. So geht es eben auch A. Ja, zwischendurch waren da sicherlich einige unüberlegte Aktionen dabei, aber wirklicher Schaden wurde in keinem fremden Leben angerichtet und wer kann schon von sich behaupten mit 16 nie egoistisch und stattdessen perfekt gewesen zu sein. Gerade zum Ende wurde endgültig klar, dass A eben nicht nur an sich, sondern vor allem an die "Wirte" dachte. Der Schluss hat mir allerdings bezüglich Rhiannon nicht gut gefallen. Rhiannon selbst war eher mein Problem in diesem Buch. Mit ihr wurde ich nicht warm und ich habe von ihrer Seite auch keine Liebe für A gespürt. Ihr ewiges Hin und Her fand ich anstrengend. Aufgrund des Klappentexts hatte ich damit gerechnet, dass sie bi oder besser noch pan und somit mehr wie Dawn sein würde. Aber leider kam doch immer wieder ihre aufs Äußere bezogene Oberflächlichkeit zum Vorschein. Schade, dass ihr Charakter so gewählt wurde. Dadurch wurde es für mein Empfinden lediglich eine einseitige Liebesgeschichte. Band zwei hätte ich gerne gelesen, wenn es mit A weitergehen würde, aber ich habe schon rausgelesen, dass es die gleiche Geschichte aus Rhiannons Sicht ist. Deshalb betrachte ich das Ganze als Einzelband und belasse es dabei. Auch wenn ich mir die Geschichte zum Teil anders gewünscht hätte, kann ich das Buch empfehlen, denn gerne gelesen habe ich es auf jeden Fall.
Wirklich ein sehr tolles Buch. Es regt auf jeden fall zum Nachdenken an. Vor allem das Ende kommt sehr unerwartet und man kann sich nicht entscheiden was man denken soll. Ich habe vor allem über den Schluss noch lange nachgedacht.

Etwas anderes als sonst und doch nicht neu. Die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen, jedoch hat es an der Umsetzung etwas gehapert. Es war alles sehr vorhersehbar und leider hat sich dadurch auch keine Spannung aufgebaut. Sodass es schnell langweilig wurde. Die Charakter und auch die Umgebung wurden kaum beschrieben, dadurch wirkte alles blass. Hinzukommt leider noch, das die Liebesgeschichte nur einseitig ist und man kaum etwas über A‘s unerklärliche Situation erfährt. Was wirklich schade ist, den das wäre wirklich interessant gewesen. Zum Schluss hin haben sich die Kapitel ziemlich geähnelt, da immer das gleiche passiert ist. Jedoch hat mir der Schreibstil von David Levithan gefallen, er war leicht und locker zu lesen. Insgesamt ein Buch mit zu vielen Tiefen und nicht ausgearbeiteten Charakteren. Dieses Buch ist eher etwas für jüngere Leser. Taschenbuch Preis: 9,99 € Seitenanzahl: 416 Erscheinungsdatum: 22.09.2016
einfach wow!
Ich fand es so super! Alles war einfach perfekt ausgearbeitet, die Charaktere, das Setting, die „Bedrohungen“ Ich konnte mich richtig gut in die Story und in A hineinversetzen. Ich fand bloß das Ende etwas überraschend und hab’s auch nicht komplett verstanden. Aber ich kann’s euch nur ans Herz legen, das zu lesen! Es ist glaub ich eins meiner Lieblingsbücher geworden. Klar es war nicht perfekt, aber nah dran! Werde es bestimmt noch einmal lesen. So tolle Geschichte einfach!
A. erwacht jeden Morgen in einem anderen Körper, mal männlich, mal weiblich, aber immer 16 Jahre alt. Als er in Justin steckt, trifft er auf dessen Freundin Rhiannon, in die er sich verliebt und versucht, ihr immer wieder nahe zu kommen. "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist eine schnulzige Liebesgeschichte. Er trifft sie und kann sie trotz widriger Umstände nicht vergessen. Eigentlich schrillen spätestens beim Lesen des Klappentextes meine inneren Alarmglocken. Aber nicht hier. Ein tolles Buch, für das man Taschentücher bereitlegen sollte.
Wow!
Ich habe das Buch für die Schule gelesen und dementsprechend mit ziemlich niedrigen Erwartungen, aber OMG damit hätte ich nicht gerechnet. Thema: Es geht um A, einen Menschen der jeden Tag in einem anderen Körper erwacht. Eines Tages jedoch trifft er Rhiannon als er sich im Körper ihres Freundes befindet. Er merkt, dass dieser sie nicht immer gut behandelt und entführt sie für einen schönen Tag am Strand. Sie erzählen sich Geschichten und kommen sich näher und am nächsten Tag wird A klar - er muss sie wiedersehen. Das Buch fokussiert sich auf die Problene von diesem Wunsch, aber auch die Problematik eines Lebens ohne Beständigkeit. Es ist sehr lebensecht geschrieben und zeigt die Unterschiede des Lebens unterschiedlicher Menschen im selben Alter und der selben Wohnregion. Fazit: Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist in einem unfassbar guten Schreibstil verfasst und man kann das Ende zu keinem Zeitpunkt erahnen. Als es zu Ende war kamen mir fast die Tränen.
Wow. Dieses Buch und ich haben so eine typische "Es ist kompliziert"-Beziehung und das bedauere ich zutiefst.. Ich wollte es so gern lieben! :( Aber leider konnte ich nie so wirklich in die Geschichte eintauchen, sodass mich wohl oder übel auch die Charaktere nicht sonderlich gejuckt haben. An sich hat mich die Thematik aber mega interessiert. Besonders nachdem ich die Verfilmung gesehen habe und diese sooo geliebt habe! Dass sich das ganze dann so in die Länge zieht, hatte ich nicht erwartet xD Ansonsten fand ich den Erzählstil doch recht gut und auch mit dem Hörbuchsprecher konnte ich mich früher oder später anfreunden! Tatsächlich ist das von meiner Seite aus ein Fall von "Film besser als Buch" und somit wahrscheinlich eine #UnpopularOpinion :D Gut möglich, dass ich das Buch einfach hätte lesen sollen, anstatt es als Hörbuch zu hören.. Bewertung: 2.5/5 ♥ Schlagworte: (Spoiler möglich!) Körperwechsel, Highschool, Charakterliebe, Moral
Jeden Tag ein anderes Leben
Es war so aufregend jedes einzelne Leben mitzubekommen und jedes war spannend auf seine Art und Weise.
War ganz cool
Dazu gibt’s einen Film, den ich aber noch nicht gesehen habe. Es war aber spannend zu lesen wie jeder Mensch anders ist. Jeder Mensch lebt anders und fühlt anders. Warum nur 3 Sterne ? Man hat nach dem Buch jede Person vergessen gefühlt aber das Buch war trotzdem schön zu lesen!!
"Ich wache auf und denke an gestern. Die Freude liegt im Erinnern; Der Schmerz besteht darin, zu wissen, dass es gestern war." Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf und lebt das Leben eines Anderen. Immer nur für einen Tag. Nach dem Warum fragt A schon lange nicht mehr. Doch als A Rhiannon trifft wird alles anders. Ein interessantes Gedankenspiel und eine überraschend emotionale Liebesgeschichte. Ich finde die Idee von A spannend, hätte gerne mehr darüber erfahren und hätte auch gerne mehr Erklärungen gehabt. Wir werden irgendwie mitten ins Leben von A hineingeworfen und genauso am Ende wieder herausgeworfen. Es gibt eine zweiten Teil den ich gerne noch lesen möchte. Zumal das Buch wirklich locker leicht zu lesen ist und die Personen und die Story auch Spaß machen.
Tolles Buch!
Sehr schöne Geschichte und toll geschrieben. Ich habe jeden Tag mitgefiebert in welchem Körper A wohl heute aufwacht. Das Ende fand ich sehr sehr schön🥰

Gute Grundidee, die leider an Fahrt verliert und die Romance in den Mittelpunktstellt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von A erzählt und man erhält Einblick in verschiedene Lebensumstände, wodurch man viel Abwechslung hat. Genau das war auch der spannendste Aspekt des ganzen Buches, davon hätte ich mir mehr gewünscht. Gerade gegen Ende hat das ganze ordentlich Fahrt aufgenommen, hier wird man dann aber leider hängen gelassen. Die Liebesgeschichte findet für mich einen passenden Abschluss, aber der Rest schwebt lose in der Luft. Es gibt zwar einen zweiten Band, in dem die gleiche Geschichte nochmal aus Rhiannons Sicht erzählt wird, den werde ich mir aber ersparen. Im Englischen folgte ein dritter Band, sollte dieser Übersetzt werden, dann werde ich da wohl auch nochmal reinlesen, da mir das Ende in diesem Band einfach zu offen gestaltet war, obwohl es irgendwie schon einen Abschluss hatte. Die Liebesgeschichte war hier Hauptbestandteil der Handlung und ich konnte die Hindernisse dabei sehr gut nachvollziehen. Allerdings kam von jetzt auf gleich eine Wendung auf Rhiannons Seite, die mir garnicht gefallen hat. Für mich war das ein Bruch im Charakter. Plötzlich handelt sie ganz anders als noch im Kapitel davor, es wirkt wie ein ausgetauschter Charakter. Danach dann direkt der nächste Sinneswandel, der zwar nachvollziehbar ist, aber im Nachhinein unglaublich oberflächlich. Denn diese Geschichte vermittelt meiner Meinung nach leider nicht, dass es auf die inneren Werte ankommt. A hingegen hat mir als Charakter sehr gut gefallen und sein Schicksal hat mich um einiges mehr interessiert als die Romance. Der Autor hatte eine gute Idee, die für mich als Fantasy/Sci-Fi weitaus besser funktioniert hätte. Der Aspekt des Körperwechsels wird im Laufe der Geschichte nämlich noch interessanter, wird aber leider am Ende des Buches abrupt abgebrochen.
Sehr schöne kurzweilige Geschichte, die man schwer zur Seite legen kann, weil sie einen fesselt.
Ein wunderschönes Buch 😍
Ich habe es geliebt🩷. Ist zwar etwas her, dass ich es gelesen habe, aber die Wärme, die ich beim Lesen empfunden habe, ist mir in Erinnerung geblieben. Die Art wie es geschrieben wurde und wie alles beschrieben wird ist sehr schön. Den Film würde ich auch empfehlen 🥰, auch wenn es ein bisschen anders ist.
David Levithan ist Verleger und Autor von Jugendbüchern. Er schrieb unter anderem schon gemeinsam mit John Green. Für Letztendlich sind wir dem Universum egal erhielt er 2015 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Das Leben von A unterscheidet sich von dem aller anderen, die erkennt. Seit er denken kann, wacht er jeden Morgen in einem anderen Körper und einem anderen Leben auf. Er kann zwar auch die Erinnerungen der Person abrufen, in der er sich befindet, doch er ist mittlerweile auch ein Profi darin geworden, Situationen extrem schnell einzuschätzen. Dieses Leben ist alles was er kennt, und so ist er nicht unglücklich damit, bis er im Körper von Rhiannons Freund ist, und sich in sie verliebt. Während er normalerweise versucht, im Leben der Anderen nichts zu verändern, und sich zu verhalten, wie diese sich verhalten würden, tut er nun alles, um in Rhiannons Nähe zu sein. Doch eine Beziehung zwischen beiden scheint unmöglich; und obwohl sie mit A schon Zeit zu zweit verbracht hat, weiß sie doch eigentlich gar nicht von seiner Existenz. Wenn ihr euch meine gelesenen Bücher so anseht, so dürftet ihr kaum einen Liebesroman entdecken. Letztendlich sind wir dem Universum egal ist so zur Hälfte ein Liebesroman -und der erste, der mir seit Ewigkeiten gefallen hat! Es findet sich kein Kitsch, keine ausführlichen Knutsch- oder Sexszenen, kein Geschmachte. Perfekt für mich. Zur anderen Hälfte geht es um As absonderliches Leben und daraus resultieren Themen wie Selbstfindung und der Frage, inwieweit wir ein Produkt unserer Erziehung sind, inwieweit unserer Gene. Aber natürlich besteht die Spannung auch immer darin, ob man erfahren wird, wieso A so ist, wie er ist und wer seine Eltern sind; aber vor allem auch, ob es noch weitere gibt wie ihn. Sehr spannend sind die Familien, in denen A für je einen Tag lebt. Es gibt Familien, die ihre Kinder jeden Tag zur Schule fahren und schimpfen, wenn sie ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht haben. Und es gibt Familien, die einfach nicht da sind, die sich nicht sorgen und sich nicht kümmern. A wacht nicht nur in Körpern von gesunden Jugendlichen auf, sondern auch in Körpern von Jugendlichen mit Alkohol- und Drogenproblemen. David Levithan thematisiert das auch direkt in As Gedanken. A weiß genau, wie viel Glück die haben, die eine umsorgende Familie haben. Letztendlich sind wir dem Universum egal ist sehr berührend und regt zum Nachdenken an. Für Teenager sehr empfehlenswert! Wirf für weitere meiner Rezensionen gerne auf meinem Blog www.buchstuetze.wordpress.com vorbei!
Ich habe dieses Buch vor 5 Minuten beendet und bin sprachlos. zuallererst ist zu erwähnen das ich es in nichtmal 7 Stunden gelesen habe. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand nehmen. Dieses Buch zählt jetzt schon zu einem meiner Lieblingen. Es regt zum nachdenken an. Ich habe geschrien, gelacht und geweint. Es ist ein absolutes muss.
Ein wunderschöner, emotionaler Roman 🖤
Die Story spielt aus der Sicht von A. Bereits seit der Geburt ist A kein Mensch mit eigenem Körper, dafür besitzt A aber ein eigenes Bewusstsein. Jeden Tag wacht A in dem Körper einer anderen Person auf und lebt einen Tag lang das Leben der fremden Person. Doch was genau passiert, wenn A auf eine Person trifft, die sein Leben total auf den Kopf stellt? Was passiert, wenn A sich verliebt? Hat die Beziehung überhaupt eine Chance, wenn A jeden Tag jemand anderes ist? Die Story ist wirklich unfassbar emotional und super detailliert. Bisher wusste ich, dass der Himmel an schönen Tagen blau ist und das Schokolade süß schmeckt. Doch ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob wir alle immer genau das selbe sehen oder wahrnehmen. Das Bucht hat mir gezeigt, dass jeder Mensch die Welt anders erlebt und wahrnimmt und wer könnte dies besser beschreiben, als A, der jeden Tag jemand anderes ist? Das Buch regt auf jeden Fall zum nachdenken an und zeigt, dass wir, auch wenn wir in unserem Leben mal nicht so zufrieden oder glücklich sind, unser eigenes Leben einfach viel mehr schätzen sollten.
Die Idee ist wundervoll außergewöhnlich. Jedoch bringt sie auch einige Probleme mit sich. A hatte nie einen „eigenen“ Körper, sondern kann immer nur Gast sein – und das auch nur für einen Tag. Sein Leben hat keine Beständigkeit. Bisher war das nicht allzu schlimm für ihn, doch eines Tages wacht er im Körper von Justin auf. Und lernt Rhiannon kennen. Er verbringt einen wundervollen Tag mit ihr und schnell weiß er: Wenn das nicht die große Liebe ist, was sonst? Nur: Wie soll er es Rhiannon klar machen, dass sie nicht einen schönen Tag mit ihrem Freund Justin verbracht hat, sondern mit A, der in seinem Körper steckte? Und wenn A immer wieder den Körper wechselt – zum Glück bleibt er dabei im Staat Maryland – wie soll er es schaffen, immer wieder Zeit mit Rhiannon zu verbringen? Und kann sie überhaupt jemanden lieben, der körperlos ist? A war mir sehr sympathisch. Er wacht zwar in Mädchen- und Jungenkörpern auf, jedoch habe ich ihn irgendwie immer als Kerl gesehen. Er war mir sehr sympathisch und ich empfand ihn als sehr tiefgründig und reif. Er hat schon viel von der Welt gesehen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, und gerade das macht seine Erfahrungen so wertvoll. David Levithan spricht oft das Thema Toleranz an, vor allem, wenn es um Homosexualität geht. Im Laufe der Geschichte werden wir mit vielen Schicksalen konfrontiert, deren Geschichten mal mehr, mal weniger unterhaltsam sind. Krass fand ich es, mitzuerleben, wie A im Körper eines Drogenabhängigen oder einer Depressiven aufwachte. Die Beziehung zwischen A und Rhiannon war zwar definitiv nicht immer einfach, jedoch hat sie mir sehr gut gefallen. Das Ende hat mich irgendwie ein bisschen verwirrt, denn es ist ziemlich offen. Nicht unbedingt das, worauf ich gehofft hatte, nachdem schon so viele Andeutungen gemacht wurden. Fazit: Insgesamt hat mir As Geschichte wirklich gut gefallen. Sie ist einfach total anders und sehr tiefgründig. Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem Ende schrecklich unzufrieden bin, aber irgendwie kommt es mir vor, als hätte meine Ausgabe ein paar Seiten zu wenig :D Trotzdem kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen, da es wirklich etwas Besonderes ist.
Fesselnd
Das Buch lag so lange ungelesen auf meinem Lese-Stapel & jetzt, da ich es endlich gelesen habe, war es so schön. Es könnte total verwirrend sein, stattdessen ist es fesselnd und irgendwie schön. Der Schreibstil ist angenehm & man liest sich so durch. Den 2. Teil (sofern man das so nennen kann) hab ich direkt auf meine Leseliste gesetzt & freu mich schon drauf :-)
Ich finde A. persönlich schon kinda selfish und hab manche Sachen auch so null gecheckt, ab irgendnem Punkt war dieses ganze " Oh ich liebe dich aber wir können nicht Zusammensein" einfach nur noch langweilig und anstrengend, es war immer gleich nur halt in nem anderen körper & ich fand's tbh auch kritisch wie trans Menschen da gestellt wurden, so muss nicht ne muss echt nicht sein I mean das Buch ist zwar aus 2012 & da war man auf dem Thema noch nicht so 'bewandert' aber die letzte Neuauflage war 2019 so I mean wenigstens n disclaimer einbauen - also das Buch (wie es auf tik Tok & insta öfter beworben wurde) ist null queer, nur weil der körper das gleiche Geschlecht wie Rihanna an einem Tag hat kann man es nicht einfach queer nennen, so ne Bruder aducate your self :/ Und dieses Stalker verhalten sollte man echt nicht romantisieren, genauso wenig wie man Depressionen oder ne abhängigkeit so darstellen sollte wie es gemacht wurde, ich find's generell eher kritisch ngl
Ich weiß wirklich nicht was ich zu dem Buch sagen soll. Vorab: ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es daher innerhalb eines Tages gelesen. So richtig kann ich allerdings nicht sagen warum. Mich hat die Idee, dass A. jeden Tag in einem anderen Körper steckt bereits im Klappentext sofort angesprochen. Die Umsetzung hat jedoch dazu geführt, dass ich super viel quer gelesen hab, mit waren die vielen Informationen zu den einzelnen Menschen und deren Leben zu viel. Zwar war A. mir durchweg sympathisch und die Liebesgeschichte zu Rhiannon ist Gleichwertigkeit tiefgründig und dramatisch - jedoch hat mich gestört, dass das Ende bzw. die letztendliche Entscheidung von A. in wenigen Kapitel erzählt war. Für mich hat das Buch eine schöne Botschaft und ich denke wenn man sich darauf einlässt, gibt es viel Spielraum zum nachdenken. Mich interessiert auch, wie es mit A. und Rhiannon weiter geht, jedoch hat mich alles in allem die Umsetzung nicht überzeugen können.
Liebe das Buch und die Idee dahinter ist einfach mega toll

Normalerweise kommt hier ja ein Zitat oder so, nur hier… Es gab zwar ganz nette Phrasen, doch hinter den meisten stehe ich nicht komplett dahinter. Zusätzlich kommt auch noch meine Wut auf dieses Buch hinzu - die nach drei Wochen nach Beenden nicht verebben möchte.
Aber mal von vorn: Diese Geschichte behandelt die Situation einer Person ( oder basically eines Geistes), die jeden Tag in einem anderem Körper aufwacht. Die Person ist A. Und nun ja, A ist gelinde gesagt der unmoralischte Charakter, der mir in Bücher untergekommen ist. Eine Sache, bei der mir wohl eher noch die meisten zustimmen werden, ist die Art, in welcher A Rhiannon stalkt. Obwohl sie einen Freund hat und bis zum Ende auch noch eine Riesenmenge Bedenken an einer Beziehung mit A hat. Das sieht er/sie/ es aber nicht ein. Er hört nicht und klammert wie ein Blöder und ein Kranker. Dann ein zweiter Punkt: Die Art, wie A sich überall einmischt. Wenn jemand zu gewissen Entschlüssen kommt, dann sehe ich da einfach nicht das Recht darin, etwas einfach so umzuentscheiden. Oder etwas nicht so Kontroverses: Er krempelt einfach mal den Alltag diverser Menschen um, nur um weiter seiner ach so geliebten Rhiannon hinterherzurennen. Da geht es um Unzählige, nur weil A sich einbildet, er müsste da jetzt plötzlich ein tolles Leben führen. Ist doch eh nicht möglich. Manchmal muss man doch auch zurückstecken. Ein anderer Charakter wäre ja auch noch Rhiannon. Und auch sie ging mir gehörig auf die Nerven. Ich weiß nicht mal warum genau. Vielleicht auch wegen der Situation, die ich oben ziemlich unkonkret dargestellt habe, als A sich wieder einmischte. Da war nämlich auch Rhiannon beteiligt. Ach, und unterschwelliges Fatshaming war da auch noch dabei, ganz vergessen. Doch ein bisschen tat sie mir wegen As Anwesenheit auch leid. Das einzig Gute war der Schreibstil. Der war flüssig. Und der Versuch philosophisch zu werden ist manchmal sogar teilweise gelungen. Auch wenn es mir da immer vorkam als spräche da ausschließlich der Autor und nicht A. Das Ende musste ich jetzt drei Wochen später auch erstmal nachlesen. Auch das reinster Schrott von A. Er lässt Rhiannon auch gar nichts entscheiden, oder? Wegen dem Schreibstil auch noch 2 Sterne irgendwie „wert“. Sonst aber auch nur für ne Mülltonne noch sinnvoll. So eine Wut nach dem Lesen, dass ich das Buch mir aus den Augen ( und somit auch aus dem Sinn) schaffen muss, hatte ich auch noch nie. Der zweite Teil, dann aus Rhiannons Sicht, wird sicherlich nicht gelesen. Wenn es dann da auch nur einmal heißt, Rhiannon würde A lieben, dann dreh ich komplett am Rad. Ich dachte ich hab meine Wut hier etwas im Griff, aber vielleicht auch nicht. Upsi. ~Buddy-Read mit @lunacat

Wilder Trip durch die „Würdest du mich auch noch lieben, wenn ich ein Wurm wäre?“-Vibes
TW Suizidale Gedanken, Suizidversuch, Stalking, fatphobia, body shaming, mental health, toxic relationship, Gewalt, Vernachlässigung, Sucht/Abhängigkeit, Drogenmissbrauch, Transphobie, Verlust, Trauer, Sexismus, Misogynie, gaslighting, svv, Homophobie, religiöse Bigotterie Ich war bis zum Ende tatsächlich unschlüssig, wie ich das Buch und vor allem A finden soll. Alles an A und deren Obsession mit Rhiannon war krankhaft und gruselig und ekelhaft und ja, ich verstehe, dass A sich nach Normalität und Beziehungen sehnt, aber das, was they gemacht hat, war schlicht stalking und puuuuh. Es gab so einige mMn problematische Szenen, die allerdings alle super schwer zu beurteilen sind, eben weil die Situation der Charaktere so einzigartig ist. A wechselt jeden Tag den Körper und ist somit charakterlich immer der-/die-/dasselbe, allerdings hat A auch ziemlich schwierige Gedanken zu den Körpern, die they täglich beansprucht. Dann wiederum wird A in besondere und manchmal auch wirklich schwierige Lebensumstände geworfen, jeden Tag wieder… Ach, keine Ahnung. Ein Buch, das einen auf jeden Fall auch nach dem Beenden beschäftigt. Der Diskurs dazu kann sicher sehr spannend sein.
Ich hab dieses Buch zum ersten Mal gelesen als ich 12? war oder so und das Hörbuch jetzt echt zum gefühlt zehnten Mal gehört (der Sprecher ist der HAMMER, das gibt nochmal soo viel Gefühl🥹) Eins meiner allerliebsten Jugendbücher für immer. Eine Meiner allerliebsten Geschichten. Löst ganz viel Nostalgie und Erinnerungen aus und einfach PURE LIEBE. Diese IDEE, ein Protagonist der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und das Leben dieser Person leben muss verpackt in einer wundervollen Sprache… ❤️

»Es gibt vieles, was dich an einer Beziehung festhalten lässt«, sage ich. »Die Furcht vorm Alleinsein. Die Angst, das Leben über den Haufen zu werfen, in dem du dich eingerichtet hast. Der Entschluss, dich mit etwas zu begnügen, das okay ist, weil du nicht weißt, ob es noch besser werden kann. Oder vielleicht auch gegen alle Vernunft zu glauben, dass es schon noch besser werden wird, obwohl du weißt, dass er sich nicht ändern wird.«
- Im Buddyread mit @tatjanadog gelesen, schaut doch gerne mal bei ihr vorbei - Starten wir mit den Charakteren: Am Anfang des Buches war mir A wirklich sehr symphatisch. Er war so reflektiert und nett. Er war so viel schlauer und aufgeklärter als andere in seinem Alter, was ich am Anfang etwas fragwürdig fand, mir dann aber damit erklärt habe, weil er schon so viele Leben erlebt hatte. Auch Rhiannon mochte ich zuerst gern, wenn auch nur nebensächlich. Sie war mir eben nicht unsympathisch. Ab der Mitte des Buches wandelte Rhiannon sich zu egal und A zu nervig. A war so aufdringlich und erwartete so viel und er war gar nicht mehr nett und einfach ein ganz anderer A als zu Beginn des Buches. Mich haben seine Urteile und Aktionen teilweise etwas enttäuscht von ihm zurückgelassen. Handlung: Durch das ganze Buch zieht sich eine Art Muster, ein Kreis, aus dem wir bis zum Ende hin nicht rauskommen. Es passiert eigentlich dauerhaft das selbe, nur an anderen Tagen. Anfang // Ende: Wenn ich jetzt den Anfang betrachte, der super gut angefangen hat, mit viel Tiefe und symphatischen Charaktere hat sich das alles zum Ende hin zurückentwickelt. Ende an sich: Mir gefiel das Ende tatsächlich, weil es richtig war so. Es war auch etwas traurig, aber nicht genug, um wirklich dabei zu sein. Spannung: Es war nicht wirklich spannend, weil ja auch immer wieder das gleiche geschah, doch ich hatte immer Lust weiter zu lesen und hab mich immer drauf gefreut. Der Schreibstil.... ...ist sehr jugendlich mit kürzeren Sätzen, hat mir aber gut gefallen. Er hat einfach zum Buch gepasst. Liebe der beiden: Tja, ein großes Manko! A liebt Rhiannon sofort, also instant Love und bei Rhannon hatte ich nie das Gefühl, dass sie ihn wirklich liebt. Generell habe ich einfach nichts gespürt zwischen den beiden. Kein Knistern, kein Verliebtsein, keine Liebe, kein... irgendwas. Zitate: Am Anfang hab ich mir wirklich viel markiert. Tolle Zitate, Weisheiten, Aussagen - alles war dabei! Doch auch diese verschwanden im Laufe des Buches leider zunehmend..., da A auch gar nicht mehr der vom Anfang war. Fazit: Es dreht sich alles im Kreis, keine spürbare Liebe und fast unsympathische Charaktere. Dennoch guter Schreibstil, gute Zitate und immer Lust am Lesen gehabt. 🙃
Das Buch hat eine Interessante Prämisse: Wie wäre es, wenn man jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht? Das Tun hat wenig bis gar keine Konsequenzen, aber es gibt keine Routine und somit auch keinen Halt. Das war für mich der interessante Aspekte dieses Buches. Die Liebesgeschichte ist eher so...nun ja. Es wirkt für mich wie aus einem Coming of age-Film: Zu viel DRAMA für mein Geschmack. Es wirkt etwas gekünstelt und auf episch getrimmt, richtig mitfühlen konnte ich nicht. Trotzdem recht nett für zwischendurch :)
Ein ganz außergewöhnliches Buch!
Die Idee dieses Buches ist wirklich ganz speziell: ohne es zu wollen, verbringt ein Mensch jeden Tag im Körper einer anderen Person - völlig dem Zufall ausgeliefert! Wie verbringt man so sein Leben? Kann man dennoch Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen? Eine Freundschaft haben? Eine Liebe? Was ist wirklich wichtig und was verbindet alle Leben miteinander? Das Buch verführt einen zu neuen und interessanten Gedankengängen! Wirklich etwas Besonderes!
Irgendwie habe ich mir mehr erhofft!
Ich muss sagen, ich habe mich mega doll auf dieses Buch gefreut und fand die Idee der Geschichte auch total toll! Problem: Meiner Meinung nach ist die Umsetzung leider gescheitert! Zu den Charakteren: Mit Rhiannon kann ich irgendwie nichts anfangen. Total unemanzipiert, da sie fast durch das ganze Buch hinweg nicht sieht, was für ein Arsch ihr Freund eigentlich ist und dass sie nur mit ihm zusammen ist, weil sie eine Trennung von einer Konstanten in ihrem Leben nicht aushalten würde. Peinlich, vor allem wenn man bedenkt, dass A so gut zu ihr passen würde! Ach ja, der/die/das A (Protagonist) ist mir so unsympathisch! Schatz ich verstehe ja, dass du die Liebe deines Lebens wieder sehen möchtest, aber GUUURRRLLL SIE IST IN EINER BEZIEHUNG UNS SAGT DIR STÄNDIG SIE IST SKEPTISCH UND WILL DAS ALLES EIGENTLICH GAR NICHT. Und du küsst sie auch noch… Nicht.Cool! Diese aufdringliche Art fand ich super anstrengend! Achtung ⚠️ Spoiler ⚠️ Warum hat dieses Buch kein Happy End??? Ich hasse ja sowas. Vor allem stellt A es sich so einfach vor, dass Rhiannon sich jetzt einfach in nen Typen neu verliebt, nachdem sie sich erst von den Toxischen und dann von dem Teufel/Dämon (Wie auch immer A noch so bezeichnet wird) getrennt hat? Klar, SUUUPER Plan. Wird auf jeden Fall gut! Außerdem muss ich zugeben, ich fand die Geschichte zwar gut, flüssig und schnell zu lesen, jedoch war sie mir für meinen Geschmack etwas zu langweilig. Empfehlung an alle, die eine sachte Urlaubslektüre brauchen, oder mal etwas entspanntes zwischen zwei Krimis oder Thrillern oder so lesen müssen!
Wow🤯
Wow einfach wow! Dieses Buch ist einfach unglaublich! Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Die Story das A jeden Tag in einer anderen Person ist, ist crazzyy. Wie kommt man bloß auf so kreative Ideen? Keine Ahnung aber die Autorin hat es definitiv geschafft. Auch die kleine, kurze Liebesgeschichte von Rihannon und A. Mein Herz ist geschmolzen 🫠 Das Buch war 24/7 spannend. Es gab keine Stelle wo ich gerne aufgehört hätte. Ich musste mich immer losreißen. 4,5⭐️ und auch nur weil es ein bisschen bessere Bücher gibt.
Das Ende habe ich nicht erwartet, aber alles in allem hat mich das Buch positiv überrascht. A kann einem wirklich Leid tun. Was ich von der weiblichen Protagonistin halten soll weiß ich bis jetzt noch nicht. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar, doch irgendwie wurde ich nicht ganz warm mit ihr.
While the idea behind the story is super interesting and even the execution contains a lot of good stuff and interesting concepts, I personally found this book quite boring. Only the last 50 pages or so were interesting to read, the rest only had to offer social commentary but no entertainment to me personally.

Unglaublich coole Idee
A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf bis er rhionna kennenlernt, er vertraut sich ihr an und es ist wirklich eine interessante Geschichte mit einem Ende was dich nicht loslassen wird 🫠
Eine wunderschöne Idee, eine wunderschöne Umsetzung und ein wundervolles Buch. Das Ende hab ich so nicht erwartet und es hat mich zerrissen. Dieses Buch spielt mit Gefühlen und Emotionen, ich hab es innerhalb einer Nacht in mich aufgesogen. Eine große Empfehlung!
War ganz anders als sonst aber echt gut hat zum nachdenken angeregt
Spannende Idee und gibt zu denken.
A- wer auch immer er ist, sowas hat noch keiner erlebt. Zwar kennt fast jeder das Gefühl von Verliebtheit, aber seine Situation bringt das alles auf das nächste Level. Dieses eine Mädchen kann alles verändern, aber es ist unter solchen Umständen nicht sehr einfach.
Zwar mussten wir dieses Buch für die Schule lesen, aber es ist allemal besser als diese typischen Werke, die man sonst liest. Dieses Buch spricht viele verschiedene und wichtige Themen an, somit wird man dafür sensibilisiert und teilweise auch aufgeklärt. Jedes Kapitel verbirgt einen anderen Charakter, der eine andere Geschichte erzählt. Ich stolpere in meinem Alltag mittlerweile ganz schön oft über dieses Buch, vor allem weil es so extrem zum Nachdenken anregt. Ich würde es jedem empfehlen, der mit realitätsnahen Themen "konfrontiert" werden möchte.
Jeden Tag ist A ein Anderer aber was passiert wenn er sich verliebt?
A wacht seit seiner Geburt jeden Tag in einem anderen Körper auf. Jetzt ist er/sie 16 und an einem Tag ein riesiger Footballspieler, dann ein schüchternes Teeniemädchen, dann wieder ein heisser Beyoncé Verschnitt, dann ein Computernerd. Und dann trifft er Rhiannon und verliebt sich Hals über Kopf. Er trifft sich mit ihr in verschiedenen Körpern, erst geheim dann offen. Aber wie kann diese Liebe funktionieren? Ein spannendes und mitreißendes Jugendbuch
So eine schöne Idee, richtig toll umgesetzt. Bin nur so durch die Seiten geflogen.
Ein gutes Buch was man lesen kann
Ich fand das Buch sehr krass… Auch das Ende kam so unerwartet und man hat nicht gedacht das es so wird Was auch mitten im Buch passiert ist auch noch so toll und spannend
Eine unmögliche Liebe
Es ist einfach ein extrem spannender Gedanke, wie es wäre, jeden Tag in einem anderen Körper, einem anderen Leben zu stecken. Und das ist genau das, was A. sein Leben lang macht. Trotz allem schafft er es, eine Verbindung aufzubauen, die wie vom Universum geschaffen erscheint. Man kann während des Lesens nicht anders, als mitzufiebern, wie die Liebe sich entwickelt und ob sie Bestand haben wird. Wirklich ein sehr spannendes Gedankenspiel!
Wären knapp auch vier Sterne geworden, aber leider konnte ich mit dem Ende so gar nichts anfangen. Schade.
Die Gestaltung Anfangs war ich mir nicht so ganz sicher, was ich von dem Cover halten soll – klar, es sticht hervor mit den Neonfarben und den vielen Gesichtern drauf, aber so richtig konnte ich vor dem Lesen noch nicht den Sinn dahinter erkennen. Wie ihr schon richtig vermutet, sieht das nach dem Lesen aber ganz anders aus, denn „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ beschäftigt sich allen voran mit der Frage nach dem Sein. Und nein, ich rede hier nicht von Shakespeare, sondern vom Protagonisten des Buches, der besser als jeder andere weiß, dass jeder Mensch auf seine Art und Weise individuell ist und dennoch nur einer von vielen. Ich hoffe, ich habe das weitestgehend verständlich erklärt, anders kann ich es nicht in Worte fassen. Im Inneren war ich auch überrascht, keine typischen Kapitel vorzufinden, die der Reihe nach „1. Kapitel“, „2. Kapitel“, etc. heißen. Stattdessen erfahren wir, dass das Buch am 5994. Tag von As Leben beginnt. Von da an wird weitergezählt, Tag für Tag, sodass am Ende so etwas wie eine Art Tagebuch entsteht. So ungefähr stelle ich mir As Notizen vor, die er sich selbst per E-Mail zuschickt, damit er die bisherigen Tage seines Lebens nicht einfach so vergisst – die guten wie die schlechten Dinge. Das einzige, was mich gestört hat, war die Formatierung. Manchem mag daran nichts Irritierendes auffallen, aber ich bin es mittlerweile so sehr gewohnt, dass neue Zeilen innerhalb eines Absatzes etwas eingerückt sind, um dem Leser so ein besseres Bild vom Text zu geben, dass mir das hier schon gefehlt hat. Ich bin auch erstaunlich oft deswegen in den Zeilen verrutscht, aber ich denke mal, das ist einfach eine Gewöhnungssache. Der Erzählstil Mit dem Schreibstil von David Levithan kam ich nicht unbedingt gut klar. Er war sehr gewöhnungsbedürftig für meine Verhältnisse und nicht so ganz das, was ich erwartet hatte. Es kam mir vor, als wäre er nichts Halbes und nichts Ganzes gewesen, wenn ihr versteht, was ich meine. Ansonsten ist das Buch aber sehr anschaulich erzählt, wenn auch kein Fokus auf die Beschreibungen der Umgebung gelegt wird, sondern eher auf die Entwicklung und Persönlichkeit der Charaktere. Die nüchterne und zugleich etwas melancholische Art passte irgendwie zu A als Protagonist, wobei ich da nicht allzu viel zu sagen kann – dazu aber mehr in dem Punkt „Charaktere“. Am meisten gestört hat mich, dass A sogar schon im Klappentext als männlich bezeichnet wird, obwohl es doch gerade das ist, was in dem Buch vermieden werden sollte – zumindest habe ich das so verstanden. Das hat sich meiner Meinung nach etwas mit der Botschaft, die das Buch übermitteln soll, verkantet. Obwohl der Start etwas holprig war, habe ich das Buch dann doch recht schnell in einem Rutsch durchlesen können. Ab Seite 100 ging es ziemlich flott voran und ich hatte nie das Gefühl, dass es übertriebene Längen gab. Die Handlung Zugegeben, die Idee des Buches ist mal etwas ganz Anderes, das ich so noch nicht gekannt habe. Allein für diese Idee gibt es schon mal ganz eindeutig Pluspunkte – leider nicht für die Umsetzung, denn die hatte trotz vieler sozialkritischer Aspekte noch Luft nach oben. Ich bin mir nicht so ganz sicher, wie ich anfangen soll, weshalb ich einfach beim ersten Aspekt beginne, der mir einfällt, und zwar, dass sich bei mir während des Lesens einfach keine Spannung einstellen wollte. Ich weiß nicht, woran es lag – vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt, in dem ich das Buch gelesen habe. Auf jeden Fall hatte ich während des Lesens weder Herzrasen, noch Neugierde. Ich habe einfach nur weitergelesen … damit ich das Buch beende. Irgendwie war es mir gleichgültig, ob ich jetzt einfach weiterlese oder abbreche und stattdessen ein anderes Buch anfange. Tatsächlich soll das Buch ja unter anderem die Botschaft vermitteln, dass Klischees in den wenigsten Fällen der Wahrheit entsprechen und es immer noch etwas Anderes gibt, das dahintersteckt. Na ja, zumindest bei der Namenswahl einiger Charaktere hat der Autor hier jedoch wieder in der Stereotypen-Box rumgekramt, denn wenn die fiesen Schulschönheiten Cynthia und Vanessa heißen, klingt das schon ziemlich einfallslos. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Namen Cynthia und Vanessa, um Gottes Willen! Aber wenn in einem meiner Bücher beispielsweise eine Chantal vorkommt, dann mache ich sie doch nicht direkt zu dem dummen Mädchen, sondern versuche, mit diesen Vorurteilen und Klischees abzuräumen. Ansonsten muss ich zugeben, dass die Geschichte trotz dieses offensichtlichen Fantasy-Aspekts, dass A jeden Tag quasi zu Besuch in einem anderen Körper ist, sehr realitätsbezogen dargestellt wurde. Die angesprochenen Themen wie bspw. Sexualität wurden feinfühlig und verständlich eingebaut, sodass das Buch zwar einen Einblick gibt, es aber letztlich am Leser selbst ist, sich ein Urteil oder eben kein Urteil darüber zu bilden und sich mit diesen Thematiken auseinanderzusetzen. Das Ende kam für mich überraschend, da es offen war. Das wiederum hat mich aber auch ein bisschen enttäuscht, weil ich generell nicht so auf offene Enden stehe. Na ja, da driften die Meinungen aber bekanntlich auch auseinander. Die Charaktere Leider konnte ich mich das ganze Buch über nie so richtig mit A identifizieren oder ihn richtig kennenlernen. Da er immer einen anderen Körper hatte, konnte ich mir schlecht ein Bild von ihm machen, aber für mich wirkte er einfach immer männlich – schließlich wird er mehrmals im Buch deutlich als „er“ bezeichnet. Aber das ist nicht der einzige Grund, weshalb ich ihn nicht so richtig mochte, denn auch seine Vergangenheit wirkte für mich irgendwie nicht vereinbar mit seiner Charakterentwicklung. Da gab es zu viele Lücken und zu viele Fragen, die nicht beantwortet wurden. Dafür konnte ich Rhiannon aber von Anfang an wirklich nachvollziehen und mich mit ihr anfreunden. Sie wirkte auf mich sehr sympathisch und hat mich stellenweise sehr an mich selbst erinnert, und ich glaube, dass die Probleme, mit denen sie und A sich gemeinsam auseinandersetzen, sehr realistisch waren und sie vor Allem auch sehr authentisch gehandelt hat. Da A jedoch jeden Tag in einem anderen Körper verbracht hat, habe ich relativ schnell den Überblick über all die anderen Charaktere, die zeitweise zu seinem Leben gehörten, verloren. Sie wurden einfach nebensächlich und es hat mich gestört, dass A immer wieder in das Muster zurückgefallen ist, dass es nur um ihn und Rhiannon ginge anstatt um die Menschen um sie herum. Klar, ein bisschen Egoismus ist nicht schlecht und sollte auf jeden Fall vorhanden sein, aber das war mir dann doch ein bisschen too much. Fazit Alles in allem ist „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ein sehr realitätsbezogenes Buch, das zum Nachdenken anregt und dafür sorgt, dass man sich mit einigen Themen stärker auseinandersetzt. Außerdem hat es eine wichtige Message, die man sich zu Herzen nehmen sollte: Letztendlich geht es weder um Äußerlichkeiten, noch um Sexualität oder Religion, denn in der Liebe zählen die inneren Werte.
fand das buch sehr gut, nur das ende „triggert“ mich ein wenig. hätte mir ein happy end für A und Rhiannon gewünscht auch wenn das evtl schwer möglich ist :(
Wir sind alle induviduell... Das Buch hat mich auf der einen Seite begeistert, auf der anderen war ich absolut genervt von der "Lovestory", die eigentlich keine ist. Ich muss dazu sagen, dass ich diese "verschnulzte Disney-Getue" absolut hasse. Daher musste ich es zwischenzeitlich echt weglegen und mich beruhigen. A ist eine sehr interessante Persönlichkeit! Schon allein, weil er jeden Tag jemand anderes ist. Dieses Buch sollte meiner Meinung nach schon in "jungen" Jahren gelesen werden (so 12 Jahre), da man hierdurch buchstäblich die Individualität der Menschen auf die Nase gebunden bekommt. Sowas finde ich persönlich sehr wichtig. Des Weiteren fehlt irgendwie das Ende... Für mich jedenfalls. Es hört plötzlich einfach auf! Ich als Leser fühle mich dadurch tatsächlich alleine gelassen und unvollständig... Schade eigentlich... Absolute Leseempfehlung, aber dennoch mit Vorsicht zu genießen =D

Inhalt: „A“ befindet sich exakt 24 Stunden im Körper eines Menschen. Um Mitternacht wechselt er zur nächsten Person. Er kann diese Sprünge nicht steuern. Er weiß nie, welcher Körper ihn als nächstes in Empfang nehmen wird. Sicher ist nur, dass es niemals der gleiche wie am Tag zuvor sein wird. Die Person, in dessen Körper er erwacht, war bislang immer genauso alt war wie er selbst. Und Sprünge über weite Strecken scheinen auch nicht möglich zu sein. Als „A“ eines Morgens im Körper eines Jungen namens Justin erwacht, verändert sich sein Leben von Grund auf. Justin ist kein pflichtbewusster Mensch, das begreift „A“ schnell. Er hat nach einer durchzechten Nacht kaum geschlafen. Seine Eltern sind es gewohnt, dass er nicht viel mit ihnen spricht. Justin hört laute, schlechte Musik und er hat eine Freundin. „A“ trifft das erste Mal am Schulspind auf Rhiannon. Diese ist so ganz anders als Justin. Sie ist aufmerksam, sie ist liebevoll, sie verhält sich anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzlich. Und sie liebt Justin von ganzem Herzen. Einen Jungen, der ihre Gefühle scheinbar gar nicht erwidert. Der ihre Anwesenheit kaum wahrnimmt und schon gar nicht zu schätzen weiß. Doch heute steckt „A“ im Körper dieses gleichgültigen Jungen. Und „A“ sieht Rhiannon. Ihre Herzensgüte, die Liebe, die sie zu geben hat. Heute muss Rhiannon nicht zwei Mal fragen, ob Justin Zeit für sie hat. „A“ beschließt Rhiannon den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Gemeinsam fahren sie ans Meer. Sie erzählen sich von ihren Träumen und Erinnerungen. Rhiannon wagt zu hoffen, dass Justin ihr mehr dieser Tage schenken wird. Doch „A“ weiß, dass ihre Hoffnungen bald zerstoben sein werden. 24 Stunden sind es, die „A“ mit Rhiannon hatte. Ob er will oder nicht. Dieser Tag findet sein Ende. Der nächste beginnt. In dem Körper eines anderen Menschen. Doch dieses Mal ist etwas anders. „A“ kann Rhiannon nicht vergessen. Er kann dieses Mädchen nicht gehen lassen. Und er wagt etwas, was er noch nie im Leben getan hat. Er öffnet sich ihr. Er verrät sein größtes Geheimnis und schenkt sich selbst und einer Fremden ein Stück weit Hoffnung. Es bleibt die Frage, welche Hindernisse die Liebe und das Sichverzehren nach einem Menschen überwinden kann. Meinung: „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ war für mich ein Reread. Eine Geschichte, die ich nicht nur schon einmal gelesen, sondern auch bereits als Verfilmung erleben durfte. Ich wusste also, was mich in diesem Buch erwartet und dennoch – oder vielleicht auch gerade deswegen – habe ich diese Lektüre nahezu verschlungen. David Levithan präsentiert seinen Lesern mit diesem Buch nicht nur eine herzerwärmende und unglaublich intensive Liebesgeschichte, sondern er regt mit „A“s Geschichte auch stark zum Nachdenken an. Jeden Morgen erwacht „A“ im Körper eines anderen Menschen. Nie weiß er, was ihn am nächsten Tag erwartet. Manchmal wird der Körper von anderen als schön wahrgenommen. Es kann passieren, dass er als übergewichtiger Mensch kaum in der Lage ist, sich zu bewegen und vor Herausforderungen gestellt wird, die anderen fremd sind. An einem Morgen erwacht „A“ und merkt, dass er seinen Körper gar nicht mehr kontrollieren kann. Alles, was dieser möchte, ist vor die Tür gehen und sich etwas zu besorgen, dass ihm ein Gefühl von Kontrolle verleiht. Er verbringt einen Tag als ein Mädchen, das lebt, um zu arbeiten. Einen anderen als Leistungssportler, als Familienmensch, als jemand der geliebt wird und als jemand, der jeden Tag um die Aufmerksamkeit seiner Eltern und Freunde kämpfen muss. Geschlecht, Hautfarbe, Größe, Aussehen all das spielt für „A“ keine Rolle. Denn jeden Tag ist er jemand anders. Er lebt tagtäglich unzählige Leben und Schicksale. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein Buch voller kleiner Geschichten. Voller Schicksale, die bewegen. Kein Leben ist gleich. Das Umfeld, das Aussehen, aber auch die Gesundheit (mental und körperlich), die Familie und Freunde. Es scheint, dass nicht das Bewusstsein der Menschen ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt. Jeden Morgen muss „A“ sich einem neuen Leben stellen. Jeden Tag muss er einen neuen Kampf ausfechten. Manchmal kann er sich entspannen und ein Leben genießen. Wichtig ist für ihn, dass er niemals ein Leben durcheinanderbringt. Er möchte sich so gut anpassen, wie es ihm möglich ist, um nur wenig zu verändern. Das ist er dem Menschen, dessen Körper er für einen Tag besitzt, schuldig, so findet „A“. Doch das ist manchmal schwieriger als gedacht. Neben allerhand poetischen Beschreibungen und tiefsinnigen Reflexionen über das Leben sowie einer bewegenden Liebesgeschichte würzt David Leviathan sein Buch aber auch noch mit einer guten Portion Spannung. Denn eines Tages hat ein Junge nach dem Erwachen ein Gefühl davon, dass etwas nicht stimmt. Er kommt „A“ auf die Schliche. Er möchte sich wehren und andere vor diesem „Etwas“ warnen. Fazit: Was ist es, das unserem Leben Richtung gibt? „Die inneren Werte sind das, was zählt“, behauptet der Volksmund. Wer will das nicht glauben, wer sich nicht erhaben fühlen gegenüber Diskriminierungen, die Menschen erleben, nur weil sie nicht normschön, gehandicapt oder krank sind. Dennoch sind gegenteilige Reaktionen auf diese Menschen allgegenwärtig. David Levithan schreibt mit „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ein Buch, das hier zum Nach- und Umdenken anregt. Eine Aufforderung, sich gedanklich über den eigenen Tellerrand zu bewegen. Selten bekommt man so viele überraschende und anregende Gedanken zum Zusammenhang von Sein und Psyche in so gut formulierter Form präsentiert. Ein im allerbesten Sinne erhebendes Buch. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ hat daher meines Erachtens zu Recht einen Platz auf der Spiegel- und der Bestsellerliste der New York Times ergattert. Es hat zu Recht den deutschen Jugendliteraturpreis 2015 ergattert, wurde verfilmt und hat unzählige begeisterte Kritiken erhalten. 2024 hat sich der Verlag zu einer Neuauflage des Buches entschieden, das meiner Meinung nach in keinem Buchregal fehlen sollte.
Ich liebe dieses Buch, vor vielen Jahren habe ich es gelesen und war von der emotionalen Geschichte von A begeistert und gerührt. Dadurch das A jeden Tag in jemand anderem aufwacht gibt es so viele Themen die in dem Buch angesprochen werden, weil die meisten Menschen ein Päckchen zu tragen haben und vor allem Teenager große und kleine Probleme haben. Und für einen Tag sieht A die Welt durch die Augen von diversen Menschen. Depressiv, glücklich, hetero, homo, trans die Welt ist vielfältig und niemand weiß es so gut wie A. Dieses Buch muss gelesen werden.