Ich war skeptisch und bin jetzt völlig hingerissen von diesem Buch. Am Anfang viele Namen, die aber ziemlich schnell vertraut wurden. Schicksalsschläge, Emotionen alles dabei. Flüssiger Schreibstil. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Klare Leseempfehlung
Die Traurigkeit bleibt. Schwer aus der Hand zu legen.
Ein Unfall Ende der 80er Jahre stürzt nicht nur den Protagonisten und seine Schwester in tiefes Leid, sondern ganze Familien und ein beschauliches Dorf in Irland. Über mehrere Jahre begleiten wir Connor und seine Schwester, wie sie mit fortwährender Traurigkeit ihr Leben bestreiten . Tragische Geheimnisse aller werden aufgedeckt und auch das Glück und beginnender Seelenfrieden halten letztlich wieder Einzug in die Herzen der Protagonisten.
Mein erstes Buch des Autors und vielleicht auch nicht das letzte. Manche Wendungen waren für mich nicht sonderlich überraschend da ich damit bereits gerechnet hatte, aber dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Über das Buch wusste ich nichts und dennoch hat es mich positiv überrascht. Ein gelungener Abschluss für das Lesejahr 2024 🤗
Ein wunderschönes Buch über falsche Schuldgefühle und die daraus resultierenden Entscheidungen.
Würde Connor in der heutigen Zeit seine Homosexualität entdecken, hätten ihn seine Schuldgefühle nicht zu folgenschweren Entscheidungen geführt. Er wendet sich von seiner Familie ab und verdrängt die Vergangenheit – bis sie ihn wieder einholt. Das Buch lässt uns dankbar zurück. Dankbar, dass heutzutage niemand mehr seine sexuellen Neigungen verbergen muss, dankbar darüber, dass gleichgeschlechtliche Ehen möglich sind, und dankbar darüber, dass dahingehend die Toleranz zugenommen hat. Für mich eine klare Leseempfehlung!
Fesselnd, tragisch und doch auch positiv!
Das war der erste Roman von Graham Norton den ich gelesen habe, aber ganz sicher nicht der letzte! Eine traurige und fesselnde Geschichte die mit einem tragischen Ereignis beginnt und in deren Verlauf die Beteiligten versuchen, mit dem Erlebtem klarzukommen. Und das gelingt mehr schlecht als recht.
Es wurde immer wieder Spannung aufgebaut und dann kam doch irgendwie nichts… Ich hab mir aufgrund des Klappentextes wohl einfach was anderes vorgestellt.. hat mich leider enttäuscht

Hat mir richtig gut gefallen. Ein Wechselbad der Gefühle, tragische Schicksalsschläge, Empfindungen und Emotionen und das ansehen in der Gesellschaft spiegeln hier ein Bild wieder das einen zum Nachdenken anregt. Absolute Leseempfehlung
Grandios!!!
Ich kannte Graham Norton bisher nur als Talk Master und fand ihn immer sehr toll und witzig. Als ich herausfand, dass er auch Autor ist, habe ich mir sofort dieses Buch geholt und was soll ich sagen...auch hier wurde ich nicht enttäuscht! Ein wunderbares Buch wie ein kurzer Moment das Leben vieler verändern kann... Sehr berührend!
Nettes Buch für zwischendurch, braucht aber etwas um Fahrt aufzunehmen
Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber nach einem Drittel wollte ich wissen wie es mit den ProtagonistInnne weitergeht. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und die Zeitsprünge haben viel Abwechslung in die Geschichte gebracht.
Emotional und spannend Leseempfehlung
Ich glaube mein Herz hat sich ein wenig verloren
Graham Norton spannt in seinem Roman Heimweh einen Bogen von den 80er Jahren bis heute. Er erzählt wie ein Tag und ein schicksalhafter Unfall das Leben von mehreren Familien verändert und auch zerstört. Sechs junge Menschen haben einen Autounfall, 3 überleben, 3 sterben. Der Autor begleitet das Leben der Überlebenden und das Leben der Familien nach dem Unfall. Connor, schuldig gesprochen am Unfall , verlässt seine Heimat, Martin bleibt im irischen Städtchen Mullinmore. In vielen Ortswechseln und Zeitsprüngen begleiten wir hauptsächlich das Leben dieser beiden Männer und ihr Schicksal, ihr Streben nach Glück und das Unglück dass sie finden. Die Geschichte wird sehr langsam und unaufgeregt erzählt, manchmal verliert der Autor sich ein bisschen in der Geschichte und mich als Leser damit ein wenig. Aber die starken Charaktere, die Geheimnisse die im Hintergrund lauern, die Dramaturgie der Geschichte haben mich durchs ganze Buch begleitet und auch sehr begeistert. Nicht alles hat mich am Ende überrascht aber toll erzählt und sehr rund am Ende ohne zuviel Drama oder Kitsch. Ein tolles Buch für alle Leser die besondere Persönlichkeiten mögen, die sowohl Schwäche als auch Stärke zeigen können.
Viel Drama
Ein gut geschriebenes Buch, viele verzwickte (Familien-)Geschichten, viel Drama, viel Liebe oder eben keine Liebe, ein paar gesellschaftspolitisch wichtige Themen. Ein Buch zum weg lesen, fesselnd, aber nicht überragend.
Absoluter Pageturner. Graham Norton hat einen faszinierenden Erzählstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Gefühlvoll, fesselnd, irisch.

Ergreifend, zutiefst menschlich und einfach wunderbar !
Eine sehr gute Freundin hat mir „Heimweh“ von Graham Norton vor einiger Zeit ans Herz gelegt (das sind mir die liebsten Buchempfehlungen!). Natürlich hab ich mir das Buch direkt geschnappt, als ich es in der Buchhandlung gesehen habe. Eigentlich wollte ich die Geschichte für die Herbstmonate aufsparen, bin jetzt aber wirklich froh, das Buch im Sommerurlaub mit dabei gehabt zu haben. . Die Geschichte spielt in einem kleinen irischen Dorf Ende der Achtziger Jahre. Ein tragischer Verkehrsunfall verändert das Leben vieler Familien in Mullinmore innerhalb weniger Momente. Connor ist einer der Überlebenden und gleichzeitig der Fahrer des Unfallwagens. Welche Konsequenzen das für ihn persönlich, aber auch seine ganze Familie hat, verfolgen wir auf den folgenden knapp 400 Seiten. . Was für eine Geschichte ! Ergreifend und zart nähert sich Graham Norton den Themen Identität, Familie & Heimat. Besonders gut hat mir gefallen, dass aus der Perspektive beider Geschwister erzählt wurde. Man folgt Connor in seinem ‚neuen‘ Leben, wie er weit weg von der Heimat und seiner Familie zu Recht kommen muss, aber eben auch Ellen, die in Mullinmore ein traditionelles Lebensmodell einschlägt. Während der Lektüre habe ich mir auch immer wieder die Frage gestellt, was die Begriffe Heimat und Familie für mich persönlich bedeuten und mir dazu auch ein paar Gedanken notiert. Es war definitiv nicht so eindeutig, wie ich im ersten Moment gedacht hatte. . „Dieser Connor von heute war aus der Asche des anderen Connors auferstanden, und es gab kein Zurück.“ (S. 110)
tolles Buch, auch wenn ich mich mit der Story erst noch anfreunden musste 🙈
Skandalös
Die Geschichte wird von vielen Seiten beleuchtet, was sich für mich als sehr unterhaltsame und kurzweilige Art dargestellt hat . Das Buch ist von Beginn an und bleibt somit spannend. Gerade die grundlegende Geschichte ist aufregend, aufwühlend und steigert sich in skandalöse! Ich habe während dem Lesen mitgefiebert und mitgefühlt.
Skandalös
Das war wirklich unfassbar grandios!