Lässt sich sehr schön lesen und kann zum nachdenken anregen. Das Ende ist allerdings sehr vorhersehbar
Absolut empfehlenswert 💯
Die Mitternachtsbibliothek ist definitiv eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr! 💜
Ganz süße Geschichte, ist aber nicht für jeden etwas.
Lebensbejahende Geschichte, die zum Nachdenken anregt
Zunächst hatte ich Sorge, dass das Buch so gar keine leichte und heitere Sommerlektüre sein könnte durch die Themen Depression und Suizid. Aber das Gegenteil war der Fall - es ist insgesamt sehr lebensbejahend und man bekommt direkt Lust, selbst neue Pläne fürs eigene Leben zu schmieden. Holprig fand ich in den einzelnen Dimensionen die werkeigene Logik vom Tod anderer Personen, das hat sich mir nicht so erschlossen. Auch die Hintergründe der "Mitternachtsbibliothek" erst in der Religion, dann doch in der Philosophie und dann der Quantenphysik zu legen erschien mit teilweise etwas wild. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und es hat auf eine neue Art zum Nachdenken angeregt.
Anders als erwartet
Ich war etwas enttäuscht, hatte etwas Tiefgründigeres erwartet. Stattdessen verläuft der Plot ziemlich vorhersehbar und meiner Meinung nach sind die Learnings von Nora zum Großteil nur Plattitüden. Die Botschaft ist klar und gut, aber mir fehlt die Tiefe und der philosophische Ansatz. Ich hatte mir eher etwas wie Sofies Welt vorgestellt, hat aber damit nichts zu tun:)
Ich habe Die Mitternachtsbibliothek als Hörbuch gehört. Gelesen wird es von der Schauspielerin Annette Frier, die ihren Job wirklich gut macht. Dennoch hätte ich persönlich eine unbekanntere Stimme bevorzugt, für mich stand ihre prominente Stimme zu sehr im Vordergrund, was es mir schwer gemacht hat, ganz in die Geschichte einzutauchen. Der Grundgedanke der Story „Was wäre, wenn?“, hat mir sehr gut gefallen. Er trifft den Zeitgeist und regt zum Nachdenken an. Themen wie das Streben nach dem perfekten Leben und die ständige Unzufriedenheit mit dem Hier und Jetzt werden auf kluge Weise aufgegriffen. Besonders die Idee, verschiedene alternative Leben zu besuchen, fand ich spannend. Leider konnte mich die Umsetzung nicht durchgehend überzeugen. Die Geschichte wirkte streckenweise langatmig, und ich hatte Schwierigkeiten, die Handlungen und Emotionen der Protagonistin nachzuvollziehen. Dadurch fiel es mir schwer, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Die Story hat mich daher nur stellenweise richtig gepackt. Trotz dieser Kritikpunkte ist „Die Mitternachtsbibliothek“ ein gutes Buch mit einer starken Pointe. Ein interessantes Buch, das zum Nachdenken und Reflektieren anregt.

"Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gefüllt mit all den Leben, die du hättest führen können"
Die Mitternachtsbibliothek ist meiner Meinung nach ein Buch, welches jeder mal lesen sollte. Wir bereuen so viel und sehen oft gar nicht, was das Leben eigentlich für einen bereit hält. Ich denke es hat bestimmt schon mal jeder drüber nachgedacht, was gewesen wäre, wenn wir andere Entscheidungen getroffen hätten. Wie würde unser Leben dann verlaufen? Wären wir glücklicher? Ich denke, dass dieses Buch einem wirklich in so vielen Hinsichten die Augen öffnet. Man lernt so viel über das Leben, den Tod, verschiedene Sichtweisen und sich selbst. Durch den tollen Schreibstil von Matt Haig findet man, meiner Meinung nach, direkt in die Geschichte hinein und versteht auch alles gut. Die verschiedenen Theorien über das Leben, Universum und all die wissenschaftlichen Aspekte waren so gut verpackt und erklärt. Es hat wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Nach diesem Buch sieht man das Leben wirklich mit anderen Augen und ist viel dankbarer. ✨
Anstrengend und oberflächlich.
Leider konnte ich mit der Mitternachtsbibliothek nur wenig anfangen. Die Idee finde ich nach wie vor klasse. Eine Bibliothek in der alle möglichen Leben in Büchern festgehalten sind finde ich sehr spannend. Auch die Existenz des Buch des Bedauerns fand ich super. Leider konnten mich die Inhalte der gewählten Leben und der daraus resultierenden Gespräche dann nicht mehr abholen. Ich empfand die Geschichten stellenweise sehr langatmig und ermüdend. Ich konnte leider nur sehr wenig für mich aus diesem Buch mitnehmen. Die drei ⭐️ gibt es für die Ideen.
An sich eine tolle Geschichte mit einer guter Message, schön erzählt, man kann Anfangs gut eintauchen und ich war erst total hooked.. leider zieht sich das Buch total und ist nicht so spannend, sodass ich eigentlich abbrechen wollte. Ich habe dann doch noch weiter gelesen, aber das Ende war jetzt leider auch nichts besonderes

Ein außergewöhnliches, brillantes Buch über Leben, die wir fast geführt hätten.
Ich bin sprachlos. Und das kommt selten vor. Die Mitternachtsbibliothek hat mich nicht einfach nur berührt – es hat mich auf eine Weise durchdrungen, wie es nur ganz besondere Bücher können. Die Grundidee allein ist schon faszinierend: Eine Bibliothek zwischen Leben und Tod, in der jede Entscheidung, jeder verpasste oder gegangene Weg eine eigene Geschichte, ein eigenes Leben offenbart. Doch was Matt Haig daraus macht, ist weit mehr als eine clevere Erzählung – es ist eine tiefgehende Reflexion über das Leben, die Reue, die Sehnsucht nach anderen Möglichkeiten… und vor allem über das Hier und Jetzt. Die Umsetzung ist brillant. Sanft, ohne Kitsch. Philosophisch, ohne belehrend zu wirken. Die Sprache trifft mitten ins Herz, die Figuren – besonders Nora – sind so lebendig und greifbar, dass ich mich in vielen Momenten selbst in ihnen gesehen habe. Dieses Buch hat in mir etwas zum Klingen gebracht, das ich nicht in Worte fassen kann. Es ist eine Geschichte, die ich nicht mehr vergessen werde. Eine Geschichte, die mit mir mitwandern wird. Ich weiß jetzt schon: Ich werde Die Mitternachtsbibliothek noch viele Male lesen. Und vielleicht – so wie die Bibliothek selbst – entdecke ich dabei jedes Mal ein neues Leben zwischen den Zeilen.
Schönes Buch,sehr herzerwärmend
Die Geschichte um Nora hat mir sehr gut gefallen. Sie war kurzweilig,man konnte sich gut mit ihr identifizieren und auch wenn ich mir das Ende ein wenig anders gewünscht hatte...es hat eine sehr schöne Message! Klare Leseempfehlung von mir🙂
4,5 ⭐️ Ein Buch, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ganz ganz starke Message für das Leben, gibt einem viel Hoffnung und Mut und lässt einen wirklich nachdenken
Beeindruckt!
Ich finde, das Buch sollte jeder mal gelesen haben. Es entführt den Leser an einen Punkt zwischen Leben und Tod und lässt uns das Leben mit anderen Augen sehen. Sehr empfehlenswert!
Lesenswert
Nora ist kurz davor, zu sterben, und bekommt die Chance, in all die Leben hineinzuschauen, die sie hätte leben können. Wie wäre ihr Leben verlaufen, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte? Was hätte sie erreichen können? Wäre es besser gewesen? Oder schlechter? Oder einfach anders? Die Idee hinter dieser Story fand und finde ich einfach super. Deshalb stand für mich außer Frage, dass ich dieses Buch lesen muss. Und es hat in dieser Hinsicht meine Erwartung erfüllt. Es war interessant zu lesen und sehr tiefgründig, schon philosophisch. Das Buch transportiert die eine oder andere wichtige Message, die man sich zu Herzen nehmen sollte. Zwei Dinge, die mir nicht so gefallen haben: Zum einen fehlt Nora meiner Meinung nach zu viel Grundwissen in ihren anderen Leben; zudem verhält sie sich dort manchmal alles andere als schlau, um nicht zu sagen unlogisch, was mich doch sehr gestört hat. Zum anderen zieht sich die Story in der Mitte ein wenig, da es dort kaum eine Entwicklung gibt. Unterm Strich fand ich das Buch gut, wegen Noras Verhalten ziehe ich noch einen halben Stern ab, wodurch ich auf 3,5 Sterne komme. Wer die Idee hinter dem Buch interessant findet, sollte es unbedingt lesen.
Eine schöne und wichtige Lektion fürs Leben.
Eine rundum schöne, tiefgründige und emotionale Geschichte, die einen über sich selbst und das Leben nachdenken lässt. Sehr empfehlenswert! Lediglich das Ende empfand ich als etwas zu vorhersehbar und "einfach" für die Protagonistin. Dennoch war es sehr schön!
Große Liebe
Ich liebe es. Ich habe es als Hörbuch gehört und bin verliebt. Tolles Buch. Regt zum Nachdenken an. Allerdings manchmal ein wenig .. unglaubwürdig? Also sie ist aus manchen Leben zu fix „raus“, wo ich mir denke: eine kleine Enttäuschung? Also probiere es doch weiter aus 😂 Aber das ist meckern auf hohem Niveau
📚 Zwischen Leben, Reue und der großen Frage: Was wäre, wenn?
Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig ist ein Roman, der nicht mit großen Gefühlen spielt, sondern mit großen Gedanken. 💭 Es geht um Depression, Lebensmüdigkeit – und um die Möglichkeit, all die verpassten Entscheidungen rückgängig zu machen. Klingt dramatisch, ist aber erstaunlich leise erzählt. Was die Geschichte besonders macht: Diese Zwischenwelt, in der sich Hauptfigur Nora wiederfindet, sieht für jede*n anders aus – bei ihr ist es eine Bibliothek 📖. Und selbst die Person, die sie dort begleitet, ist auf sie persönlich abgestimmt. Das Konzept ist stark, fast poetisch ✨, und die Message am Ende ist eigentlich wunderschön: Man muss kein perfektes Leben leben – nur sein eigenes. 🌱 Die Thematik rund um Depression, Reue und Selbstzweifel wird realistisch und mit viel Feingefühl behandelt. 🫂 Nichts davon wirkt überzogen oder dramatisiert – es trifft, aber ohne Pathos. Trotzdem hatte das Buch für mich Längen: Ab der Hälfte war klar, worauf es hinausläuft. Die Lebenswechsel wurden vorhersehbar, die Kapitel gefühlt immer kürzer – und irgendwann hat sich alles wiederholt. 🔁 Auch das vermeintlich perfekte Leben fühlte sich nicht mehr wie eine Überraschung an, sondern wie ein weiteres „nicht ganz richtig“. Fazit: Die Mitternachtsbibliothek ist eine ruhige, philosophische Geschichte über die Kunst, mit dem eigenen Leben Frieden zu schließen. 🕯 Emotional echt und thematisch wichtig – aber mit erzählerischen Wiederholungen, die den Zauber ein bisschen bremsen. Kein Buch für Spannungssuchende – aber ein schöner Reminder, dass das Leben, das wir führen, vielleicht gar nicht so falsch ist. 🧠📘
4,5 Sterne
Super Buch. Man kommt schnell rein und kann gut mit der Protagonisten mitfühlen. Zwischendrin hat es sich ein bisschen gezogen aber das Ende wurde dann wieder spannender aber auch ein wenig vorhersehbar.
Nora will nicht mehr leben. Sie ist unglücklich und sieht kein Morgen mehr. Doch als sie sich umgebracht hat, findet sie sich plötzlich in einer seltsamen Bibliothek wieder. Dort hat sie die Möglichkeit andere Leben zu führen und verpasste Chancen zu nutzen... Ein wirklich wunderbarer Roman mit einer wichtigen Message! Leseempfehlung ist gegeben. <3

Zwischen Genialität und Genervtsein
Als ich das Konzept dieses Buches gehört habe, wusste ich: Das will ich lesen! Die Idee, zwischen unendlich vielen Leben zu wählen, die man hätte führen können, fand ich wahnsinnig spannend. Und auch den Einstieg mit Noras Suizidversuch empfand ich als stark, wenn auch definitiv keine leichte Kost. Eine Triggerwarnung hätte ich mir an der Stelle wirklich gewünscht, denn der Einstieg ging nämlich ziemlich unter die Haut. Der philosophische Unterton war genau meins. Das Nachdenken über verpasste Chancen, alternative Lebenswege, Entscheidungen... das war stellenweise richtig gut gemacht und hat mich auch zum Innehalten gebracht. Aber dann... tja, dann kam Nora. Am Anfang habe ich echt mitgefühlt. Ich mochte sie, hab sie verstanden. Aber je weiter ich gelesen habe, desto anstrengender wurde sie für mich. Immer in der Opferrolle, immer was zu meckern, nie zufrieden – das hat mir irgendwann echt die Lust genommen. Ich weiß, das Buch will genau das zeigen: Dass man lernen muss, mit dem eigenen Leben Frieden zu schließen. Trotzdem hat es sich ab der Mitte einfach nur gezogen. Und manche Entscheidungen oder Aussagen von ihr? Fand ich schlichtweg unlogisch. Beispiel: Die Szene mit ihrem Klavierschüler, als sie meinte, „Er ist ein guter Junge“, obwohl er offensichtlich völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Sorry, aber da war ich raus. Das wirkte einfach komplett weltfremd. Eine tolle Grundidee, ein starker Anfang, schöne Botschaft, aber für mich leider mit einer Hauptfigur, mit der ich einfach nicht warm wurde. Irgendwann habe ich nur noch gelesen, um irgendwann anzukommen und nicht, weil ich wirklich mitfiebern wollte.
Matt Haig - einer der wenigen Autoren, bei dem ich weiß, dass mich jedes Buch begeistern wird. Matt Haig schafft es einen zum nachdenken zu bringen, er behandelt wichtige philosophische Fragen auf so einer lockeren und leichten Art. Auch dieses Buch fand ich wieder grandios. Wir begleiten Nora, welche ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie hat das Gefühl nichts im Leben erreicht zu haben und bereut viele ihrer Entscheidungen. Oft fragt sie sich, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Nora kämpft mit einer starken Depression, so stark, dass sie beschließt sich das Leben zu nehmen. Jedoch stirbt sie nicht direkt, sondern wacht in einem Zwischenraum auf, auch genannt die "Mitternachtsbibliothek". Ein Raum voller Bücher, jedes Buch beinhaltet ein Leben, welches Noras hätte sein können, hätte sie nur andere Entscheidungen getroffen. Ich finde dieses Konzept unglaublich spannend und auch ich selber habe so oft darüber nachgedacht. Jede Entscheidung in unserem Leben öffnet uns neue Wege und führt uns zu einem komplett anderen Leben. Ich fand es unglaublich spannend zu sehen, wie verschieden die ganzen Leben von Nora sind, und das alles nur, weil sie andere Entscheidungen getroffen hat. Ich fand das Buch toll, es hat mich sehr zum nachdenken gebracht und ich habe die philosophischen Aspekte des Buches geliebt. Ich selber interessiere mich auch sehr für Philosophie und es war spannend viele bekannte Philosophen und deren Glaubensweisen wieder zu treffen und meiner Meinung nach hat Matt Haig das ganze sehr gut verknüpft.
Super nur an manchen Stellen etwas langweilig, aber ansonsten ist es wirklich sehr gut
Zwischen Leben und Möglichkeiten - Eine Reise durch das Was-Wäre-Wenn 📚💭
Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig verbindet teilweise sehr schwere Themen mit Leichtigkeit und Tiefe. Der Roman ist wunderschön geschrieben, lässt sich leicht lesen und regt zum Nachdenken an. Die Idee einer Bibliothek voller möglicher Leben erweitert das Vorstellungsvermögen – eine berührende, hoffnungsvolle Geschichte über das, was sein könnte.
Zwischen Leben und Tod befindet sich die Mitternachtsbibliothek✨
Normaler Weise lese ich ja nur Fantasy oder Dark Romance aber manchmal finde ich die Thematik interessant und genauso war es auch bei diesen Buch. Es war fesselnd, leicht zu lesen und sehr tiefgründig mit einer tollen Message. Das Buch sollte jeder mal gelesen habe und es sollte mehr darüber gesprochen werden ich fand es total inspirierend. Abschließend noch ein schöner Zitat aus dem Buch was es perfekt beschreibt ,,Du musst das Leben nicht begreifen. Du musst es leben‘’

🗨️ MEINE REZENSION: "𝘋𝘶 𝘮𝘶𝘴𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘣𝘦𝘨𝘳𝘦𝘪𝘧𝘦𝘯, 𝘥𝘶 𝘮𝘶𝘴𝘴𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘶𝘳 𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯. " "Die Mitternachtsbibliothek" war mein 100. Buch in diesem Jahr. Es lag schon eine Weile auf meinem SuB, aber war dank meiner Abstimmung nun fällig - und darüber bin ich echt froh. Dachte anfangs "naja es ist ein gehyptes Buch, keine Ahnung, ob es wirklich was kann". Spoiler: es kann! Das Buch war ein richtiger Pageturner. Der flüssige Schreibstil und die sehr kurzen Kapitel haben ein schnelles Vorankommen ermöglicht. Noras "Reise" in verschiedene Leben, ihre Suche nach dem perfekten Leben und die Erkenntnis, dass sie doch alles bereits hat, das alles hat mir einfach richtig gut gefallen. "Die Mitternachtsbibliothek" ist ein sehr kurzweiliges "was wäre, wenn"-Buch, das zum Nachdenken anregt und war ein kleines Highlight für mich.
Schöne Geschichte.
Eine super Story mit einer wichtigen Message. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass es langweilig wurde und jedes einzelnes Leben war interessant gestaltet.
Das Thema ist spannend und inspirierend
Ich habe es als Hörbuch gehört und die Stimme war angenehm, die Stimmung gut inszeniert. Das Thema und die Idee der Geschichte ist wirklich Klasse. Spannend und mitreißend. Inspirierend und fesselnd. Ich hatte jedoch Probleme damit mich mit der Hauptdarstellerin anzufreunden, da diese mich oft zur Verzweiflung gebracht hat. Sie hat studiert und beschäftigt sich mit Philosophie und hatte im Leben so viele Karrierechancen aber in der Bibliothek stellt sie sich wahnsinnig dumm an. Ich hatte oft das Gefühl, dass sie beim Thema Intelligenz zu den Unbeteiligten gehört. Es hat mich oft geärgert wie stumpfsinnig und schwer von Begriff sie ist, obwohl sie doch so belesen und philosophisch sei. Aber das ist eher etwas persönliches. Ich kann es jedem empfehlen, da es einen wirklich zum nachdenken anregt und wenn man sich richtig damit auseinander setzt auch zu einem Perspektivwechsel anregen kann.
Gute Idee
Nachdem ich einige Stories gelesen hatte, habe ich nur noch den Schluss gelesen. Weil es langweilig wurde. Die Frage ist auch für mich interessant. Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich mich damals anders entschieden hätte. Partner und Beruf. Der Schluss war gut. Kann ja nichts verraten. Es ist der Philosophie der Stoiker ähnlich..
Ein sehr tolles Buch! Schöner Output und leicht zu lesen.
Sehr tiefgründig
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang skeptisch war ABER die letzten 2/3 des Buchs waren wirklich wirklich gut!
Nora will sterben. Gesagt, getan und so wacht sie in der Mitternachtsbibliothek auf. Dort kann sie alle Leben testen, die sie hätte leben können. Alles ändern, was sie bereut hat und immer wieder neue Versionen von sich sehen. Das Buch hat mich sehr fasziniert. Erst der Gedanke an die verschiedenen Möglichkeiten des eigenen Lebens, dann aber viel mehr die tieferen Gedanken dahinter. In dem Buch geht es nicht ums Sterben. Es ist eine Ode an das Leben.
Du musst das Leben nicht begreifen, du musst es nur Leben
Mir hat das Buch gut gefallen und ich finde die Idee richtig gut. Ein schweres Thema, es wird zum Nachdenken angeregt und man überdenkt sein eigenes Leben und wird dazu ermutigt das positive zu finden, auch wenn nicht immer alles einfach ist! Leider hat mir an einigen Stellen etwas Tiefe gefällt bzw. war mir die Handlung zu schnell!
Tiefgründig,.Faszinierend. Herzergreifend.
Nora kämpft mit sich und ihrer Vorstellung von Leben. So sehr, dass sie vergisst, dass der Weg oft das Ziel ist. Nora zeigt, dass es nicht schlimm ist, mal an sich zu zweifeln oder unzufrieden mit sich selbst zu sein. Aber sie zeigt einem auch, wie viele Perspektiven jeder einzelne von uns hat. Sie regt zum Nachdenken an, über sich selbst und über die Welt. Sie schafft es auf jeden Fall, dass ich persönlich über all das nachdenke, was ich bereits erreicht habe und noch erreichen kann. Danke für dieses wundervolle Buch!
Die Mitternachtsbibliothek“ ist ein bewegender Roman, der die großen Fragen des Lebens auf faszinierende Weise behandelt: Was wäre gewesen, wenn…? Was zählt wirklich? Und kann man mit dem Leben, das man führt, Frieden schließen?
Im Mittelpunkt steht Nora Seed, eine Frau in der Krise, die sich plötzlich in einer geheimnisvollen Bibliothek wiederfindet – zwischen Leben und Tod. Dort hat sie die Möglichkeit, unzählige alternative Leben auszuprobieren, die alle auf Entscheidungen basieren, die sie anders hätte treffen können. Matt Haig stellt die Frage, die wir uns alle manchmal stellen: Was wäre, wenn ich anders abgebogen wäre? Ist es besser, ist es schlechter? Denn nicht nur dein Leben wäre anders verlaufen, sondern auch das deiner Mitmenschen, Familie und Freunden. Jeder einzelne von uns hat unendlich viele Möglichkeiten sein Leben zu bestimmen und und frei zu leben! Ein Buch, das lange nachhallt. „Die Mitternachtsbibliothek“ ist mehr als nur ein Roman – es ist ein Geschenk an alle, die jemals an sich gezweifelt haben. Absolut lesenswert!

Komprimierte Rezension auf Instagram @hagebutten.hanni
Manche Bücher liest man. Und manche Bücher atmen einen. Die Mitternachtsbibliothek war für mich kein gewöhnliches Buch. Es war wie eine zarte, fast zerbrechliche Pflanze, die durch den Asphalt meiner dunkelsten Gedanken brach. Ein Gänseblümchen vielleicht – bescheiden, aber unerschütterlich. Ich habe oft mit dem Leben gehadert. In manchen Nächten schien mir der Sinn so fern wie ein Stern hinter dichten Wolken. Dieses Buch war wie Licht in diesem Nebel – sanft, aber wahrhaftig. Matt Haig hat eine Geschichte geschrieben, die nicht nur tröstet, sondern heilt. Wie eine Pflanze, die selbst auf verbrannter Erde zu wachsen beginnt, hat Die Mitternachtsbibliothek mir gezeigt, dass es Hoffnung gibt – auch dann, wenn sie sich längst zurückgezogen hat. Jede Seite war wie ein Blatt an diesem imaginären Baum des Lebens. Manche Seiten waren bitter, manche süß. Doch alle waren lebendig. Die Hauptfigur Nora ist keine Heldin im klassischen Sinn – und gerade das macht sie so real. So menschlich. Ich sah mich selbst in ihr, in ihren Zweifeln, ihren Wunden, ihren leisen Sehnsüchten. Und während sie durch ihre unendlichen Leben reist, fand ich ein Stück von mir selbst zurück. Ich danke Matt Haig von Herzen. Für seinen Mut, über das zu schreiben, was viele verschweigen. Für seine Sprache, die wie Wasser ist – klar, ehrlich, und manchmal salzig von Tränen. Dieses Buch wächst in mir weiter. Wie ein Samen, der nicht verblasst.
Sehr inspirierend, regt zum Nachdenken an.
Ein gut durchdachtes Buch mit einer unfassbar bedeutenden Botschaft über die Philosophie des Lebens selbst. „Nora wollte in einer Welt leben, in der es keine Grausamkeit gab, aber die einzigen Welten, die zur Verfügung standen, waren nun mal Welten mit Menschen drin.“ Abgesehen von der Message liest sich das Buch in Teilen trotzdem sehr langsam, da in der Mitte des Buches recht wenig passiert bis Nora endlich die eigentlich offensichtlichen Lektionen kapiert. COULD‘VE BEEN BETTER :(

Ein Buch, das zum Innehalten einlädt.📚
Die Mitternachtsbibliothek hat mich tief berührt. Die Geschichte ist ruhig, aber unglaublich kraftvoll und sie hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Über Entscheidungen, verpasste Chancen, kleine Momente und all die Wege, die das Leben nehmen kann. Es ist eines dieser Bücher, das einen nicht anschreit, sondern leise mit der Seele spricht. Schön geschrieben, mit einer klaren Botschaft: Es ist nie zu spät, das eigene Leben neu zu betrachten. Ein besonderes Buch, das noch lange nachwirkt.✨📚
Der einzige Weg zu lernen ist zu leben.
- Kann Spoiler enthalten - Ich wusste zu beginn absolut nicht was mich erwartet. Das Buch hat mir eine Freundin ausgeliehen als sie schockiert festgestellt hat das ich es noch nicht gelesen habe... :D mein erste Gedanke nach ein paar Seiten war, wie viel Pech kann man innerhalb 24 Stunden bitte haben? Ich hatte total Mitleid mit Nora. Ich hab dann schnell gemerkt, ok das ist nicht ein klassischer Roman wie ich es sonst lese. Es war wirklich sehr interessant zu sehen, was die jeweiligen Leben zu bieten haben, wie anders das Leben verläuft nur durch eine kleine andere Entscheidung. Ich fand auch schön, dass man gemerkt hat, wie falsch unsere Vorstellung und Gedanken machen sind, das Schuldgefühle manchmal total unbegründet sind. Zwischen durch war ich von den wissenschaftlich und psychologischen Aspekten von Nora etwas genervt, da ich es kompliziert fande und irgendwie auch anstrengend. Aber es waren auch viele schöne Weisheiten dabei, die ich in meinem instagram post mit einbauen werde. Spoiler zum Ende: Leider war ich mit dem Ende nicht ganz happy, da ich gerne noch eine Epilog in 5 Jahren oder so gehabt hätte. Aber schön fand ich, dass sie sich mit Joe ausgesprochen hat & auch Mrs Elms nochmal getroffen hat. Ich hab die ganze Zeit auf ein happy end mit Ash gewartet. Eigentlich ab dem Moment, als er vor ihrer Türe stand und ihr das mit Volts mitgeteilt hat... Insta: ☑️
Halte den Kopf gesenkt, sei ausdauernd, schwimm weiter. 🧠
Ich habe „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen und vergebe vier von fünf Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Die Idee, all die ungelebten Leben in einer mysteriösen Bibliothek zu entdecken, fand ich super spannend. Besonders ein Zitat ist mir im Kopf geblieben: „Wenn du danach strebst, jemand zu werden, der du gar nicht bist, wirst du immer scheitern … Halte den Kopf gesenkt, sei ausdauernd, schwimm weiter.“ Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht, aber auch zum Schmunzeln. Wer Lust auf eine inspirierende Reise hat, wird hier definitiv fündig.
Wundervolles Buch welches zum nachdenken anregt
Die Inhaltsangabe auf der Rückseite hat mich gleichzeitig neugierig, aber auch ängstlich gemacht. Glücklicherweise ist es kein typisches „Depressionsbuch“. Im Gegenteil, je mehr man von der Geschichte liest umso mehr lernt man auch über sein eigenes Leben. Am Ende versteht man was Bereuen wirklich anstellen kann. Das Buch liest sich sehr schön. Man könnte meinen es würde sich ständig wiederholen, durch die Wechsel der Leben, dem ist allerdings nicht so. Man spürt förmlich wie man mit jedem Leben von Nora selbst mitwächst und das Ende wirklich versteht. Ganz toll und sollte unbedingt gelesen werden. :)

5 Sterne ⭐️ weil WOW
Was wäre wenn du dir einfach mal jedes mögliche Leben aussuchen könntest, so oft wie du willst? Ein Zitat was mich berührt hat (Spoiler): „Wir vergeuden zu viel Zeit damit, dass wir uns ein anderes Leben wünschen oder dass wir uns mit anderen Versionen unserer Selbst vergleichen, wo es doch in fast jedem Leben gute und schlechte Zeiten gibt.“ Jedes Leben ist lebenswert! Die Geschichte bringt einen zum nachdenken und reflektieren über das eigene Leben. Es öffnet neue Perspektiven das eigene Leben, sowie die Leben anderer zu betrachten.
Toll toll toll! Tiefgründig, unterhaltsam und einfach wundervoll geschrieben 🤍
Für mich absolut 5 Sterne wert. Der Schreibstil ist schön locker; flockig so dass man gut durch kommt. Ich mochte Nora sehr und fand dass sie in dem Buch sehr gewachsen ist, nicht nur in ihrer Ansicht sondern auch als Mensch. Ich glaube das Buch wird vielen weiterhelfen einige Dinge anders zu sehen oder nicht mehr so ernst zu nehmen. Es sollte aber auch eine Triggerwarnung ausgesprochen werden - das Thema kann schon sehr sensibel sein und sollte daher woher gut durchdacht sein.
Am Anfang super verwirrend, mit der Zeit immer durchsichtiger und am Ende echt schön zusammengeführt.
📚 eine Geschichte, die ans Herz geht 💕
Ich habe mich etwas vor dem Buch gefürchtet, weil ich nicht wusste wie man einen Suizid als Roman verfassen will. Nora tat mir so unglaublich leid, ich mag mir nicht vorstellen, wie es einem ergeht, wenn man etwas ähnliches durchlebt - ich weiß natürlich, dass es ein Buch ist, aber man weiß nie, wie es den Menschen wirklich geht 💕 Das Buch war angenehm zu lesen, auch der Schreibstil war gut. Das Ende konnte man sich etwas denken, aber wie es dann dazu kam, war für mich eine gute Auflösung 💕 ich fand es sogar ein bisschen emotional und es bringt einen zum nachdenken 📚🌋
Das Ende sehr schön, dazwischen viel zu langatmig
Eines meiner Lieblingsbücher. Sehr schöne Geschichte und regt einen zum Nachdenken an!
Mal was anderes
Es ist das erste Buch dieser Art, was ich gelesen hab und ich fand es sehr schön. Poetisch, philosophisch und tiefgründig. Recht auf jeden Fall zum Nachdenken an
Nett, hab mir aber mehr erhofft. Hatte das E book. Was mich PERSÖNLICH aber jedes Mal stört, wenn das Buch bei knapp 90% zu Ende ist und man denn noch Leseproben , hier waren es zwei vorgesetzt bekommt.