Dieser Regionalkrimi (aus Salzburg) war nicht, wie andere dieser Art, albern und lustig. Dafür war er trocken und sehr langweilig. Bei einer Einsatzbesprechung der Polizei beispielsweise werden nur altbekannte Fakten wiederholt. Dafür schreibt der Autor sehr gerne über die Zauberflöte und wiederholt sich da auch immer wieder. In einem Kapitel schildert er eine Vorstellung dieser Oper - hält er seine Leser für Banausen, die er auf diese Weise belehren will? Sehr nervig sind die Facebook-Eintragungen in Jugendsprache, die anscheinend das Buch auflockern sollen. Ich verstehe nicht, dass es von diesem Autor, bzw. über diesen Kommissar eine ganze Serie von Krimis geben kann.