Ich muss gestehen, daß Cover hat mich abgeschreckt. Ich bekam es dann aber im Adventskalender und bin da auch sehr froh drüber. Die Geschichte ist wie ein Protokoll und mit Zeitungsartikeln geschrieben. Dadurch war es sehr gut lesbar, wobei mir manche Kapitel etwas zu lang waren. Es wurde zu sehr ausgeschmückt wie die Blumen stehen.... Dennoch fand ich es erschreckend realistisch. Wenn man bedenkt das in dem Buch die G3 alle dominieren, ist es gar nicht so unwahrscheinlich das es realistisch sein könnte. Die Nebengeschichten, der Lehrerin und des Kochs fand ich sehr spannend.

Politikthriller, gelungen jedoch mit Schwächen
Das Buch ist super interessant geschrieben, keine Frage. Aber man muss dranbleiben an dem Buch, da man ansonsten durcheinander kommt, es wird mir jedoch zu sehr politisch und teilweise auch wirr dargestellt. Trotzdem werde ich die weiteren Teile lesen. Gute Story aber teilweise zu viel auf einmal.
Sehr spannendes und wichtiges Thema Klimawandel Ein Thriller würde ich es nicht nennen eher ein Politik Roman
Neue Sicht auf eine politische Zukunft, in der Klimaschutz an erster Stelle steht!
Eine interessante Idee, wie die Welt zugunsten der Rettung der Erde zusammenarbeiten könnte. Das Buch wurde zum Ende hin spannend, jedoch verwirrte es durch den stetigen (zu häufigen) Perspektivenwechsel.
Ganz in Ordnung
Die Hauptstory ist sehr spannend und auch gut geschrieben. Eine Perspektiven wie die in 2100 sind etwas wirr und werden nicht klar beendet. Ein definitiv spannendes Gedankenexperiment
mmmh, hatte mir doch etwas mehr vorgestellt. Das Thema Klimawandel kann ja nicht aktueller sein. Aber mir fehlte hier doch die Spannung. Auch der Schreibstil hat mich nicht gefesselt. Die anderen Teile werde ich wohl nicht lesen.
Sehr gute Idee leider nicht gut umgesetzt
Die Grundidee des Buches ist wirklich gut. Auch das Thema ist wichtig und es ist gut, dass dazu Bücher geschrieben werden. Leider war die Umsetzung der Idee überhaupt nicht gut. Viel zu viele Personen an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten. Man verliert komplett den Überblick und weiß überhaupt nicht mehr, wer zu wem gehört. In der Übersicht am Ende, wo beschrieben wird, welche Person welches Ende findet, wusste ich teils nicht mehr, wer die Person überhaupt ist. Mindestens die Hälfte der Peronen hätte es für die Geschichte nicht gebraucht. Auch fand ich das Buch weder spannend, noch fesselnd.
Erwartung nicht erfüllt
Für mich war das kein Klima-Thriller. Die absolute Klimakatatastrophe, die zur Klima Allianz führt, wird nie richtig thematisiert (oder ich habe was nicht mitbekommen). Eigentlich geht es dann nur noch um politische Beziehungen bzw. um die Gegner der Klima-Allianz und das alles auf einem sehr einfachen und für mich unspannenden Niveau. Die Auswirkungen und Folgen der Katastrophe werden nur gestreift. Dafür werden Nebensächlichkeiten wie Orte oder Personen mit viel zu langweiligen Details ausgeschmückt. Warum die zweite Zeitebene eingebaut wurde, hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen. Hatte ich am Anfang noch Erwartungen, so haben sich diese ab der Mitte verflüchtigt. Die eigentliche Idee des Buches war gut, aber der Rest konnte mich nicht überzeugen.
Der neunte Arm des Oktopus ist ein fesselnder, interessanter Thriller über den Klimawandel und die Welt im allgemeinen. Ich bin schnell durch das Buch gekommen und es ist flüssig, leicht zu lesen. Die Geschichte springt von Zeiten und Charakteren hin und her. So liest man sich z.B. vom Jahre 2100 wieder zu 2018, landet einmal in Indien und anderes mal in Brasilien. Das ist super spannend und interessant, die Kapitel sind kurz gehalten und am Anfang steht immer die Datum und Ort. Aber ich war zu Beginn deswegen auch etwas verwirrt, da man als Leser direkt in die Geschehnisse geworfen wird. Die Charaktere sind interessant und sehr verschieden, manche empfand ich interessanter und authentischer als andere. Die Geschichte konnte mich nur nicht vollends abholen oder mitreißen, doch alles in allem sehr lesenswert und interessant. Doch auch Band 2 will ich lesen. Das Buch regt auf jeden Fall zum Denken an und sollte uns auch mehr zum Handeln bewegen. Dirk Roßmann spinnt zeitlich und geographisch seinen Klimathriller auf und bezieht verschiedenste Charaktere und Szenarien ein. Eine Geschichte durch die Zeit, Gedanken und Geschehnisse.
Spannend, aber viel Politik, Zahlen, Ortsbeschreibungen... Zum Teil realistische Zukunfstvision
Die Geschichte springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her, was anfangs verwirrend war. Man wird direkt ins Geschehen geworfen, liest zum Beispiel vom Jahr 2100, dann wieder von 2018, und landet mal in Indien, mal in Brasilien. Das ist spannend, da die Kapitel kurz sind und jeweils mit Datum und Ort beginnen. Die Charaktere sind interessant und unterschiedlich, manche wirken authentischer als andere. Das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen, regt aber definitiv zum Nachdenken an und sollte zum Handeln motivieren. Ich möchte unbedingt auch Band 2 lesen.
Interessantes Denkspiel, als Roman aber sehr simpel gemacht
Kurze Kapitel und eine spannende Grundidee haben mich das Buch durchlesen lassen. Der Stil, sowohl erzählerisch als sprachlich, ist aber sehr simpel.
Der Text auf dem Buchrücken klang spannend und ich wollte diesem Buch wirklich eine Chance geben, aber es zog sich so in die Länge, viele wirre Charaktere und für meinen Geschmack auch zu trocken erzählt.
Das Buch hat sich vielversprechend angehört aber leider konnte es meine Erwartungen nicht treffen. Es war für mich unstrukturiert und man ist irgendwie hin und her gesprungen. Da ist mir die Lesefreude leider abhanden gekommen. Zusammenfassend nur zwei Sterne für das Cover.
Gutes solides Buch. Spannend und gut geschrieben. Bin schon gespannt auf die anderen beiden Teile 😊
Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ein wenig Spannung (auch wenn ich es nicht so verschlungen habe, wie manch anderen Thriller), aber vor allem ein sehr spannendes Gedankenexperiment, in dem leider sehr viel Wahrheit steckt. Empfehlenswert!
Spannend ist dieser Öko Thriller. Aber voller Lösungsansätze, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Am Ende lässt einen Rossmannns Thriller-Trilogie nur ratlos zurück. Und genervt, wegen der unmotivierten Zeitsprünge. Billigster Öko-Fastfood vom Drogeriemilliardär. Absolut keine Leseempfehlung
Da schreibt ein Konzernchef ein Buch über die Rettung der Welt (bzw. lässt es schreiben). Es gibt ein böses Komplott, Schurken wollen die Weltrettung verhindern. Warum Putin am Ende des Buchs den Friedensnobelpreis bekommt, wird klar, wenn man weiß, dass der Autor ein guter Freund von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist. Gut, das Buch wurde vor Putins Einmarsch in die Ukraine geschrieben. In Band 2 und 3 kommt Putin zum Glück auch nicht mehr vor. Angenommen mal, Rossmann und Hoppe, der Co-Autor haben die Trilogie in guter Absicht verfasst, um die Aspekte des Klimawandels einer breiteren Leserschicht näher zu bringen, ist das Ziel leider verfehlt, hier wird die Botschaft der Spannung geopfert. (Wer einen guten Ökothriller lesen will, sollte zu Eschbachs Burnout, Schätzings Schwarm oder Maja Lundes Geschichte der Bienen greifen. Oder zu Boyles Terranauten oder Blue Skys).
Spannend, brisant, mitreißend Worum geht’s? Um dem Klimawandel positiv entgegenzuwirken, schließen sich China, Russland und die USA zusammen zu einer Klima-Allianz, um die Erde zu retten. Doch die Forderungen der Allianz sind drastisch und nicht für jeden positiv. Daher formiert sich eine Gruppe, um die Klima-Allianz zu zerstören. Ein Koch und eine unscheinbare Geheimagentin halten plötzlich das Schicksal der Welt in ihren Händen. Meine Meinung: Das Buch „Der neunte Arm des Oktopus“ von Dirk Rossmann habe ich schon eine ganze Weile ungelesen hier liegengehabt und frage mich: Wie konnte ich es so lange nicht lesen!?! Ich weiß nicht, was ich mir von dem Buch erwartet habe, aber es hat mich definitiv davon überzeugt, dass der Unternehmer Dirk Rossmann nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch ein hervorragender Autor ist. Die Aufteilung der Kapitel hat mich etwas an Elsbergs Blackout erinnert, zudem springen wir von der älteren und neueren Gegenwart immer wieder ins Jahr 2100, aber ich bin gut mitgekommen und der Schreibstil hat mich wirklich mitgerissen. Wir erfahren ein bisschen über das Wesen der Oktopoden – vieles davon hatte ich noch nicht gewusst, wie, dass diese z.B. ein drittes Herz haben. Außerdem stellt Herr Rossmann die aktuelle Klimasituation perfekt recherchiert dar und bildet mit der Klima-Allianz eine spannende Troika. Lediglich die aktuelle Politik und der Ukraine-Krieg irritieren hierbei manchmal, da Putin hier als ein Gutmensch dargestellt wird; aber diese Dinge waren zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht bekannt und konnten auch vom Autor nicht vorhergesehen werden. Auch die Möglichkeiten, dem Klimawandel entgegenzuwirken, fand ich gut und plausibel dargestellt. Wir hatten viele spannende Momente, viele interessante Diskussionen. Interessant und mitreißend waren auch die Szenen mit dem Waffen-Bazar und die Treffen einerseits der Allianz und andererseits der Gegner der Allianz. Alle Protagnisten wirkten authentisch und haben perfekt in den Thriller gepasst. Was mir ein bisschen zu kurz kam, war allerdings der Einsatz des Kochs und der Geheimagentin. Diese hatte ich als Hauptprotagonisten gesehen, aber sie kamen erst relativ spät überhaupt vor und hatten doch eher kleine Rollen. Auch hätte ich mir an einigen Stellen etwas mehr Tiefgang und weitergehende Ausführungen gewünscht. Aber dennoch hat mich das Buch schnell gepackt gehabt und mitgerissen. Wir hatten viel Spannung, einen rasanten Showdown und einen Epilog, der die Zukunft dargestellt hat. Gut gefallen hat mir auch der Prolog, in dem die Entstehung der Erde anhand eines Jahres dargestellt wird. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und kann für das Buch eine klare Leseempfehlung abgeben! Fazit: Dirk Rossmanns Thriller „Der neunte Arm des Oktopus“ hat mich überrascht und überzeugt. Ich empfand das Buch als gut recherchiert, die aktuelle Lage der Klimapolitik kam erschreckend gut zum Tragen und auch der Ausblick in eine mögliche Zukunft war spannend. Wir hatten perfekt in Szene gesetzte Charaktere, jede Menge Spannung und der Schreibstil war absolut mitreißend. Lediglich der im Klappentext genannte Koch und die Geheimagentin kamen mir ein bisschen zu kurz, und teilweise hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang/Infos gewünscht. 4 Sterne von mir und ich bin schon absolut gespannt auf Teil 2!
Erschreckend realistisch
Unrealistische Utopie, weder Thriller noch Sachbuch
Die Idee des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, das Buch an sich konnte mich jedoch leider nicht überzeugen. Dass die Welt an einem Kipppunkt steht und wir im Bezug auf den Klimawandel und das Artensterben dringend Lösungen brauchen ist denke ich für niemanden eine große Überraschung. So auch für die drei Großmächte Russland, China und die USA, die sich zu einer Klima-Allianz zusammen schließen und die Erde retten und Frieden schaffen wollen. Das Buch wird dabei aus Sicht verschiedener Personen in unterschiedlichen Situationen und Ländern erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Zukunft. Die einzelnen Kapitel sind zum Teil sehr kurz geschrieben und es geht zunachst darum. alle Personen (und das sind einige) erst einmal vorzustellen, ohne, dass man dabei die Chance hat, einzelne Charaktere näher kennenzulernen. Die Sprünge in die Zukunft mit den Visionen fand ich interessant, jedoch die Klima-Allianz sehr unglaubwürdig. Wohl die wenigsten Menschen würden Wohlstand, Luxus, Sicherheit und Macht aufgeben, oder eine solche Chance nicht ausnutzen, um mehr Macht zu erhalten... Allgemein ist das Buch sehr politisch geschrieben und min persönlich fehlt es an Spannung, die schnellen Wechsel zwischen Person, Zeit und Ort fand ich auch nicht so einfach. Auch das Ende fand ich sehr enttäuschend, wodurch ich als Leser nicht wirklich Lust auf den zweiten Teil verspure.
Etwas unrealistische Utopie die dennoch zum nachdenken anregt
Die Geschichte ist einfach und flüssig geschrieben, das Buch lässt sich schnell lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten. Die Geschichte an sich ist heutzutage in Zeiten von Kriegen, sehr unrealistisch. Bezogen auf die G3 Klima Allianz zwischen China, Russland und de n USA. Bezug auf den Klimawandel und das Artensterben dringend Lösungen brauchen ist denke ich für niemanden eine große Überraschung. So auch für die drei Großmächte Russland, China und die USA, die sich zu einer Klima-Allianz zusammen schließen und die Erde retten und Frieden schaffen wollen. Das Buch wird dabei aus Sicht verschiedener Personen in unterschiedlichen Situationen und Ländern erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Zukunft Ich finde die Entwicklung des Klimawandels sehr besorgniserregend. Ich habe oft die Sorge das wir in unser Verderben steuern. Ohne Einschränkungen wird es nicht gehen. Grundsätzlich eine gute Gesichte Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Den Epilog fand ich angeberisch, alte weiße Männer scheiße.
Anregendes Gesprächsthema - Literarisch kein Highlight
Das Buch war total interessant, keineswegs, aber für mich eher als Art "Sachbuch" oder, wie ich in einer anderen Rezension gelesen habe und treffend finde, "Gedankenexperiment". Es finden sich interessante Blickwinkel zur Bekämpfung des Klimawandels, so eine weltweite Allianz aller Staaten. Zudem ist das Buch unterfüttert mit wichtigen Schlagworten und Aspekten im Kontext Klimawandel, der Autor kennt sich also aus. Ob die Umsetzung jedoch gelungen ist, muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich war der Anfang der Handlung wirklich spannend und interessant geschrieben, ich bin bis über die Hälfte des Buches in diesen versunken. Negativer Punkt hier ist, dass es sehr viele parallele Handlungsstränge gibt, die den Überblick erschweren. Zudem werden diese schlampig und teils ohne Logik am Ende zusammengeführt, wodurch sich das Ende unnötig lange beim Lesen "zieht" und die Geschichte mit mehr Potential hätte abgerundet werden können. Thriller-Elemente sind leider (überhaupt) nicht vorhanden. Den Epilog des Buches kann man sich meines Erachtens guten Gewissens sparen. Hier schreibt Rossmann von sich selbst in der 3. Person, was ich vollkommen abstrus finde und kaum Einfluss auf die Handlung nimmt... Da ich aufgrund der Popularität des Buches auch schon den zweiten Band zuhause liegen habe, bin ich gespannt, was mich da erwartet - hoffentlich eine klar konstruiertere Handlung!
Ein gutes Buch. Passagenweise spannend. Ich persönlich bevorzuge Bücher bei denen ich mit den Protagonisten mitfiebere, da sie mir als Leserin näher gebracht werden. Hier war dies nicht der Fall - aber es ging ja auch um eine globale, politische Angelegenheit. Herr Rossmann muss sehr viel recherchiert haben und ein gebildeter Mann sein, um solch ein Buch zu schreiben. Ich kann es empfehlen zu lesen.
Ein spannender Thriller zu einem absolut aktuellen Thema. Ein Buch das zum Nachdenken und Diskutieren anregt.
Gutes Buch, nicht ganz so viel Spannung wie im zweiten Teil aber richtig gut geschrieben auch mit den ganzen detaillierten Hintergrundinformationen die das Szenario auch real vorstellbar machen…
Das bis jetzt schlechteste Buch was ich dieses Jahr gelesen habe. Ich will irgendwie meine 11€ wieder. Die Story an sich, mit dem Weltretten, Klimaallianz,etc. Klang meiner Meinung nach extrem spannend. Aber 1. Der Sprung in die Zukunft hat einfach schon soviel vorweg genommen: es war praktisch ein Spoiler, man wusste das es gut ausgeht. 2. Es ist mehr ein Sachbuch/Fachbuch als ein Thriller. Ich weiß auch nicht wieso man das als Thriller betitelt. Thriller haben für mich etwas mit Horror/Mord/o.ä. zutun, aber das? Nein. Und 3. "Unser aller Schicksal liegt in den Händen eines ängstlichen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin", die zwei vermeintlichen Hauptfiguren kamen überhaupt richtig erst ab Seite 250 vor. Und auch da, bevor die beiden an sich sich kennenlernen oder überhaupt was machen, das dauert vieeel zu lange. Ich habe eine krassere Story erwartet, wurde aber massiv enttäuscht. Bevor die zwei Hauptfiguren sich überhaupt treffen und etwas tun, sind wir 55 Seiten (ca.) Vor dem Ende. Soviele Infos in dem Buch waren einfach unnötig und einfach nein. Ich bin ehrlich, ich habe es nicht Mal überwältigen können mich durch die letzten 40 Seiten zu kämpfen. Einziger Pluspunkt sind die kurzen Kapitel die das Lesen einigermaßen erträglicher gemacht haben. Der Herr Rossmann hatte bei Drogerie Filialen bleiben sollen.
Gute Story
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Außerdem wurde das Buch gut recherchiert und setzt an aktuellen Ereignissen (Klimawandel) an. Vielleicht hat es mich deswegen so gut abgeholt und gefesselt.
Die Fernsehauftritte des Autors, Dirk Rossmann, selbst haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich muss definitiv zugeben, dass dies Herr Rossmann sehr geschickt angestellt hat, sein Werk in den Medien anzupreisen und letztendlich wohl auch so viele Leser dafür zu finden. Der Autor lockt mit einem unheimlich präsenten Thema, dem Klimawandel und dessen enormen Auswirkungen. In fast schon utopisch undenkbar anmutender Art, schließen sich die drei Supermächte, nämlich China, Russland und die USA, zusammen um unsere Erde vor uns und der tagtäglichen Ausbeutung zu schützen. Eine wahnwitzige Vorstellung! Dass solch eine weltweite Bevormundung einfach so hingenommen wird, ist natürlich undenkbar und so kommt es zu dramatischen Auseinandersetzungen und Verstrickungen. In letzter Zeit habe ich mich thematisch sehr oft Büchern mit dem Bezug zum Klimawechsel gelesen und mich somit immer mehr in die Thematik eingearbeitet. Ich war demnach unheimlich neugierig wie Herr Rossmann das Thema in seinem "Thriller" in Szene setzen wird. Besonders zu Beginn war ich unheimlich von der Geschichte angetan. Meiner Meinung nach war der eher allgemein gehaltene Anfang insgesamt am spannendsten. Es geht direkt um die drastischen Auswirkungen unseres Handelns und den Rückblick darauf aus dem Jahre 2100. Hier fühlte ich mich mitgerissen und konnte die Dramatik und Brisanz regelrecht spüren. Sobald sich jedoch die eigentliche Geschichte immer weiter anbahnt und der so bezeichnete "Thriller" sich langsam zu entwickeln scheint, erlahmt die ganze Story leider. Der Autor nutzt zig Orte und Personen um kleine Geschichten und Zusammenhänge zu konstruieren, die teilweise leider einfach langweilig und langwierig waren. Es kam für mich keine Spannung auf und ich konnte auch keine Zusammenhänge erkennen. Man folgt von einer Person zur nächsten, erfährt jedoch auch viel zu viele Banalitäten, die für die Geschichte in meinen Augen keine Notwendigkeit hatten. Auf mich hatte es oft den Eindruck, als würde Herr Rossmann uns seine Feingeistigkeit in hochtrabend formulierten, jedoch oft inhaltlich banalen Sätzen präsentieren wollen, Gleiches gilt für sein wohl breit aufgestelltes Wissen in Bezug auf Geographie und Statistiken. Mich persönlich lenkten solche "Wissensanhäufungen" nur von der Geschichte und vom eigentlichen Thema ab, was ich immer wieder sehr schade fand. Ob nun auch die Bezeichnung "Thriller" so passend gewählt ist, sei dahingestellt. Meiner Meinung nach treffen mehrere Bereiche aufeinander, von Informationen mit Sachbuchcharakter über Actionsszenen und eher unwirkliche Zufälle. Spannung kommt bei der Erzählung leider nicht auf, zudem empfand ich einige Szenen als klischeehaft und fast schon karikaturesk. Meiner Meinung nach hat Herr Rossmann definitiv ein wichtiges Thema für sein Buch gewählt und die Bereiche zum Klimawandel auch super formuliert und "in Szene gesetzt". Ich fühlte mich angesprochen und auch erschüttert. Bis es letztendlich um die "eigentliche" Geschichte ging und da kam der Abstieg. Die dahinterstehende Intention ist also sehr positiv zu werten, jedoch verliert man von Seite zu Seite immer mehr dieses wichtige Thema aus den Augen. Äußerst schade!
tut mir leid, nach knapp 40 Seiten abgebrochen. Ich gebe eigentlich jedem Buch 50-100 aber ich kann mit diesem hier gar nicht. Gefühlt 20 Charaktere im Rennen und unterschiedliche Orte und Jahreszahlen - viel zu politisch, unübersichtlich und verwirrend. Schade hab mich echt drauf gefreut.
Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 20,00 [D] Verlag: Bastei Lübbe Seiten: 400 Format: Hardcover Altersempfehlung: ab 16 Jahren Reihe: - Erscheinungsdatum: 16.11.2020 Inhalt: Eine Klima-Allianz – unsere letzte Chance? Der Klimawandel – eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen? Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin. Meine Meinung: Erderwärmung, Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und all die Dinge, die der Mensch verursacht hat - kann man sie rückgängig machen? Was wäre politisch notwendig? Der Autor beginnt zunächst mit einem Gedankenexperiment. Er vergleicht die gesamte Zeit der Erde mit einem 24 Stunden Tag um dem Leser zu verdeutlichen, wie kurz der Mensch erst auf der Erde wütet. Dann startet das Buch mit kurzen Kapiteln in den Jahren 2018 und 2019, bevor es in das Jahr 2100 springt. Wir erleben eine Welt, in der es die G3-Mächte (USA, Russland, China) geschafft haben die Welt zum Umdenken zu bewegen und ihre Vorstellungen einer ausgewogenen Klimapolitik durchzusetzen. Doch wie ist der Weg dahin? Das zeigt das restliche Buch. Stilistisch hat mir das Buch halbwegs gefallen. Der Schreibstil war nüchtern und beschreibend. Es kamen keine Emotionen auf und als Leser folgt man dem Roman so, als würde man einen sehr langen Zeitungsbericht lesen. Die Kapitel sind recht kurz, teilweise noch nicht einmal eine Seite lang. Die Zeitsprünge und die abwechselnden Orte des Geschehens bringen etwas Würze in das ansonsten recht trockene Politikgeschehen. Auf den letzten 100 Seiten spitzt sich das Geschehen im Jahr 2025 zu, dennoch kam bei mir nie Spannung auf. Für mich ist es gerade deswegen kein Thriller, vielmehr sehe ich es als Erzählung an. Auch wenn der Klappentext es vermuten lässt, dass der Koch und die unscheinbare Geheimagentin die Protagonisten sind, so finden wir in diesem Buch keinen Protagonisten vor. Es gibt lediglich unterschiedliche Personen, denen man abwechselnd durch ihre Geschichte folgt. Alle sind gleich bedeutend oder auch unbedeutend, je nach dem wie man es sieht. Ich fand es extrem störend keinen Protagonisten zu haben. Der Klappentext hat mich da wirklich auf eine falsche Fährte geführt. Die beiden genannten Personen kommen erst so spät etwas mehr zu Wort, dass zu dem Zeitpunkt das Buch schon fast vorbei ist. Der Autor konzentriert sich vor allem auf das politische Parkett. Ich hätte es viel interessanter gefunden mehr von den "normalen" Menschen zu erfahren. Was wird jedem einzelnen auferlegt um die neue Strategie zu fahren? Wie sind die Reaktionen der Gesellschaft? Ich hätte allgemein gerne mehr Zeit in der Zukunft verlebt. Insgesamt finde ich es auch unrealistisch, dass sich drei so gegensätzliche Supermächte "mal eben kurz" zusammenfinden und die restliche Welt davon 1. nichts mitbekommt bis es zu spät ist und 2. dann nichts dagegen unternimmt. G20? Keine Reaktion. Die sind vermutlich froh, dass endlich mal jemand die Eier in der Hose hat um ordentlich Rambazamba zu machen, was sie mit ihrer Political Correctness nicht können. Positiv ist auf jeden Fall, dass der Autor den Leser zum Nachdenken bringt. Das schafft er allerdings auch schon auf den ersten Seiten, nach dem Gedankenexperiment und dem Auftauen des Milzbranderregers. Der Großteil des Buches war für mich zu politisch. Ich persönlich habe mich nur gefragt, wie die G3 ihr Ziel erreicht hat. Der eigentlich wichtige Punkt, die Rettung des Planeten, verlor sich in den Seiten. Es ging nur darum die Forderungen einer Übermacht durchzusetzen. Und das hätten alle möglichen Forderungen sein können. So verlor sich für mich die eigentliche Message leider. Fazit: Eine interessante, vor allem politische Lektüre zu einem wichtigen Thema, das allerdings im Laufe des Buches verwässert. Mir fehlte die Spannung und vor allem Protagonisten, mit denen man sich identifizieren kann. Für den gut durchdachten Aufbau des Buches und die interessanten Gedankenexperimente vergebe ich drei Sterne.
Verständlich und spannend
Ein politischer Roman der verständlich, spannend und interessant geschrieben ist.
Dieses Buch hat mich neugierig gemacht, da es von Dirk Rossmann, dem Gründer der Drogerie Marke Rossmann, geschrieben wurde. Noch dazu als Thriller ausgewiesen, musste ich es unbedingt lesen. Es geht um den Klimawandel, seine Auswirkungen und die verheerenden Folgen. Schon der Prolog regt sehr zum Nachdenken an, wird doch die Geschichte des Planeten Erde in ein Jahr, also 365 Tage eingeteilt. Eine Minute entspricht ungefähr 8.500 Jahren. Drei Sekunden vor Ablauf der 365 Tage, entdeckt Kolumbus Amerika. Eine Sekunde vor Ablauf des Modelljahres, verbraucht der Mensch einen Großteil aller Kohle-, Öl-, Gas- und Erzvorräte, mittels Verbrennung. Der Prolog endet mit dem Satz "Wie werden unsere Kinder auf uns zurückblicken? Oder wird es keine Kinder mehr geben?" Wow. Da musste ich erst einmal schlucken. Unvorstellbar, in welch kurzer Zeit, die Menschheit größt möglichen Schaden angerichtet hat. Und nach dieser Erkenntnis, startet ein unglaublich spannendes und fesselndes Buch. Drei Supermächte (China, Russland und die USA) vereinen sich zu einer Klima-Allianz und schlagen einen radikalen und teils rücksichtslosen Weg ein. Ziel ist es, die Erde zu retten. Doch nicht jeder ist gewillt, die Forderungen und Einschränkungen zu akzeptieren. Mir hat der Stil des Buches außerordentlich gut gefallen. Dirk Rossmann spinnt zeitlich und geographisch mehrere Fäden um die ganze Welt und am Ende zusammen. Die Kapitel sind kurz, was ich sehr gerne mag, und beginnen jeweils mit Ort und Datum. Einzig dem Genre Thriller, hätte ich das Buch nicht zugeordnet. Ich bin nach der Lektüre restlos begeistert und würde mir sehr wünschen, dass für unser aller Zukunft, ein Schritt in die richtige Richtung gegangen wird! Zusammengefasst transportiert dieses Buch eine unglaublich wichtige Botschaft. Jeder sollte dieses Buch lesen und darüber nachdenken. Es ist für die Menschheit tatsächlich 5 vor 12!
Der Neunte Arm des Oktopus ist in meinen Augen kein Thriller sondern vielmehr ein Gedankenexperiment. Was wäre wenn sich die drei Großmächte der Welt für den Klimaschutz zusammentun. Und wie weit darf man in diesem Vorhaben gehen? Wo werden Grenzen gezogen? Wie viel Macht darf sich eine Nation (oder ein Zusammenschluss) rausnehmen? Es gibt viele Antworten dazu, viele Meinungen und viel Diskussionspotenzial. Daher fand ich das Buch so gut. Und ich denke es wird nicht das Letzte sein, das ich in diese Richtung lesen werde. Schwachpunkt: einige Handlungsstränge / Kapitel haben nicht wirklich zur Entwicklung der Geschichte beigetragen und wirkten als Lückenfüller.
Die Idee ist wirklich interessant und ich war sofort neugierig auf die Geschichte. Die unterschiedlichen Handlungsstränge und deren Umsetzung hat mir besonders gefallen. Die Themen, die der Autor aufgreift (Klima, Überbevölkerung etc.) könnten aktueller nicht sein. Gleichzeitig bietet der Autor hier Lösungsansätze, bei denen sich so mancher (reale) Politiker gerne mal etwas abschauen könnte. Auch die Umsetzung hat mir sehr gefallen: detailliert und wirklich angenehm geschrieben. Für mich ist dieses Buch ein brandaktueller und lesenswerter Spannungsroman, aber als Thriller würde ich ihn nicht bezeichnen.
Der neunte Arm des Oktopus -Dirk Rossmann Rezension: 2,5/5⭐️ Meinung: Der Schreibstil ist sehr rasant und man kommt schnell durch die Seiten. Die Geschichte sollte ein Klima-Thriller ein. Leider kam für mich das Thriller Feeling nicht durch. Ein Thriller soll spannend sein und diese Momente haben mir in der Geschichte leider sehr gefehlt. Was mich an der Geschichte sehr gestört hat, waren die kurzen Zeitsprünge. Sie haben meinen Lesefluss extrem gestört und ich bauche bei jedem Anfang vom Kapitel wieder etwas um mich zu orientieren. So wurde auch eine angehende Spannung wieder zunichte gemacht und die Geschichte zog sich weiter schleppend dahin. Es ist merkbar, dass dem Autor das Thema Klimawandel wichtig ist, aber dies in einem Thriller zu verpacken ging für mich leider nach hinten los. Es fehlte die Spannung und die Sprünge durch Zeit und Raum waren oft zu eher unpassenden Momenten und waren für den wichtigen Spannungsaufbau kontraproduktiv. Von mir bekommt das Buch wegen der wichtigen Thematik 2,5 Sterne, aber es war meines Erachtens nach kein Thriller. (Unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar)
Das Buch hat sich vielversprechend angehört aber leider konnte es meine Erwartungen nicht treffen. Es war für mich unstrukturiert und man ist irgendwie hin und her gesprungen. Da ist mir die Lesefreude leider abhanden gekommen. Zusammenfassend nur zwei Sterne für das Cover.