Sprachlich echt schwierig, halb berlinerisch, halb Jugendsprache. War irgendwie nicht meins. Mein 16-jähriger Sohn findet es super! Es geht um Jugendliche, die in Berlin aufwachsen, es geht um Jugendkriminalität, um Drogen, um Alkohol um zerrüttete Familien. Volles Programm also, wahrscheinlich ist das Leben sogar so ähnlich… Mir war es trotzdem irgendwie immer eine Schippe zuviel!
Tolles Buch🥰
Ich bin Felix Lobrecht und Gemischtes Hack Fan und habe den Film "Sonne und Beton" schon mal gesehen. Trotzdem stand das Buch auf meiner "25 for 25" Liste, weil ich mich nur an wenig aus dem Film erinnern kann. Ich fand es sehr toll, dass Felix Lobrecht das Hörbuch selbst eingesprochen hat. Es kam wirklich gut rüber, was die Jungs gefühlt und gedacht haben, obwohl ich diese Seite des Lebens nicht kenne. Allerdings wurde leider wenig Spannung aufgebaut und das Ende war unglaublich abrupt, was ich sehr irritierend fand. Aber das Buch macht gleichzeitig auf viele wichtige Probleme in der Gesellschaft aufmerksam, weswegen ich es trotzdem weiterempfehlen würde😊~
Interessanter Einblick mit komischem Ende
Habe das Buch zum Glück als Hörbuch gehört. Weiß nicht, wie die Neuköllner Sprache sich als Text so ließt, aber ich war sehr happy es von Felix eingesprochen zu hören, denn er bringt es echt super rüber. Der Einblick in die Jugend in Neukölln schockiert mich eher weniger. Liegt vllt an meiner Herkunft und Jugend. Das Ende lässt mich mit einem „hääää“ zurück. Hatte mehr erwartet. Fazit: kann man sicherlich mal lesen, aber bin sehr froh kein Geld dafür ausgegeben und es gehört zu haben.
Sonne und Beton (14+)
Persönliche Meinung: Ich musste dieses Buch als Lektüre im Deutschunterricht lesen und muss sagen dass solche Arten von Bücher nicht meines ist. Es war nicht schlecht aber es ist nicht wirklich meins (wie bereits gesagt). Ich fand die Geschichte ansich gut geschrieben und bin überrascht aber habe auch Respekt davor, dass dies auf wahre Begebenheit beruht.
Flotte Lektüre mit unzufriedenstellendem Ende.
Das Buch war vor allem für zwischendurch sehr angenehm, da es ziemlich kurz ist. Der Schreibstil an sich war ebenfalls sehr angenehm. Mich hat nur der Slang im gesprochenen Teil irritiert, da er den Lesefluss teilweise etwas unterbrochen hat. Die Geschichte an sich fand ich realitätsnah und sehr interessant zu lesen. Auch wenn man schnell durch das Buch geflogen ist, fand ich einige Stellen hier und da etwas lückenhaft. Vor allem das Ende hat mich nicht richtig zufriedengestellt. Was war denn nun mit Gino? Wieso hat man zuvor nie von Julius und Denise gehört? Wie hat sich das mit den Computern zum Ende hin so entwickelt? Es sind also doch noch sehr viele Fragen unbeantwortet geblieben.
Authentisch und schonungslos.
Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob das Buch etwas für mich ist oder nicht. Da ich aber bisher alles von Felix Lobrecht gut fand, habe ich jetzt auch endlich sein Buch gelesen. Ich hatte am Anfang etwas Startschwierigkeiten, doch die haben sich schnell gelegt und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Durch die vielen Dialoge war die Geschichte auch wirklich schnell zu lesen. Sie zeigt einen schonungslosen Einblick in eine mir völlig unbekannte Welt. Sie hat mir mal wieder gezeigt wie „behütet“ ich auf dem Land aufwachsen durfte und wie brutal die Wirklichkeit in Großstädten sein kann. Ich kann das Buch wärmsten empfehlen!
Ich wusste gar nicht genau, was ich von dem Buch erwarte, als ich angefangen habe zu lesen, aber es hat mich ziemlich schnell gefesselt.
Wie authentisch die Geschichte tatsächlich ist, kann ich als Nicht-Großstädterin zwar nur schwer beurteilen, auf mich wirkte sie allerdings wie eine sehr realistische Schilderung von Lebensrealitäten, die man sonst vielleicht nicht so regelmäßig in Romanen findet. An die „Sprechweise“ der einzelnen Figuren musste ich mich erstmal gewöhnen, aber um die Atmosphäre der Handlung nachempfinden zu können, fand ich sie sehr passend,
4⭐️
Ich fand das Buch echt gut geschriebenen und hab es auch an 2 Tagen direkt durchgelesen. Es ist ein total spannender Einblick in das Leben, in Berlin, aus der Sicht von Jugendlichen. Also ich kann es jedem mal empfehlen!
Das Buch hat mich gefesselt, weil es für mich sehr authentisch geschrieben wurde. Ich hatte das Gefühl, mit dabei zu sein. Ich bin selbst in Berlin in einer Gegend groß geworden, die der in dem Roman sehr ähnlich ist und habe irgendwie sofort Situationen und Personen im Kopf gehabt, die den Hauptfiguren ähnelten. Hört sich komisch an, aber irgendwie war es für mich eine Reise in die Zeit, als ich selbst in so einer Gegend meine Kindheit verbrachte.
Sehr realistische Geschichte über Jugendliche im Berliner Ghetto. Nichts Weltbewegendes, aber durchaus lesenswert.
Unbedingt als Hörbuch genießen!!! Ich liebs.
Gutes Buch
Lobrecht fängt die Stimmung gut ein. Man kann richtig fühlen, wie es zwischen dem ganzen Beton zugehen muss. Der Schreibstil ist ordentlich, sauber und glänzt mit Leichtigkeit. Alles in allem stimmig. Schöne Geschichte über Freundschaft und das aufwachsen nicht für alle gleich ist.
Leider nicht überzeugt.
Ich war neugierig für das Buch, aber wusste nicht genau, was mich erwarten würde und wurde leider trotzdem etwas enttäuscht. Ich glaube, das Buch war einfach nicht für mich und ich habe nicht richtig geschafft, ins Buch zu finden. Die Geschichte war spannend, aber hat mich nicht in den Bann gezogen. Ich musste mich etwas durchkämpfen. Wäre das Buch länger gewesen, hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.
Ausflug nach Berlin
Zu erst ist es mir schwer gefallen mich mit der Sprache anzufreunden. Natürlich ist der Umgangston essenziell um die Story authentisch zu erzählen, allerdings ist es einfach nicht so meins. Die Story habe ich als sehr realistisch empfunden und ich glaube gerade für die Jugend und als Schullektüre passend. Hier fühlt sich sicherlich der ein oder andere verstanden.
Interessante Geschichte. Bloß die „Berliner Schnauze“ hat mich beim Lesen gestört.
Eventuell eine gute Inspiration für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen.
Ich hab mich vom Podcast Gemischtes Hack dazu hinreißen lassen, mir das Hörbuch Sonne und Beton zu Gemüte zu führen. Ich bin mir keinerlei Erwartung rangegangen. Das Buch behandelt die Geschichte einer Gruppe Jungs aus Neukölln, die sich einen leider illegalen Weg suchen, an Geld heranzukommen. Dabei beschreibt es wahrscheinlich sehr gut die Lebensrealität der Jugendlichen die in der Gegend aufwachsen und leben. Für mich ein Buch, das ich wahrscheinlich nicht nochmal hören würde, aber eventuell interessant für Kids, die gerade selbst in der Situation sind. Und das ist ja auch Ziel und Zwecl des Buchs.
Ein so authentischer Roman!
REREAD: Auch beim zweiten Lesen bin ich wieder begeistert von diesem Buch. Felix Lobrecht schafft es durch seinen so authentischen Schreibstil eine so private Atmosphäre zu erzeugen, als wäre man selbst mitten im Geschehen in Berlin Gropiusstadt. Wirklich ein Meisterwerk der deutschen Gegenwartsliteratur! Auch der Film ist wirklich so nah am Buch und unglaublich gut geworden. Selten wurden einem Berlins Glasscherbenviertel so klar vor Augen geführt. Wirklich, neben „Wir Kinder vom Bahnhofzoo“, ein Buch das in den Deutschunterricht der heutigen Zeit Einzug finden sollten!
Wenn ich versuche "Sonne und Beton" zu beschreiben, dann kommt mir das gleiche Wort in den Kopf wie etlichen anderen Leser: Authentizität. Dieses Buch ist der wahrscheinlich authetischste Jugendroman, den ich seit langem gelesen habe oder vielleicht jemals gelesen habe. Ehrlich, unmittelbar und ungeschönt stellt es das Leben von Lukas und seinen Freunden dar - und somit soziale Verhältnisse in Berlin Neukölln bzw. der Gropiusstadt. Zu jedem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass die Ereignisse eins zu eins so hätten stattfinden können. Wenn man Autor Felix Lobrecht von der Bühne oder aus seinem Podcast kennt, dann weiß man, dass er in einem sehr ähnlichen Milieu aufgewachsen ist, was dem Roman vermutlich dieses gewisse Etwas verleiht. Ich habe das Buch als Lesung von ihm selbst (auf Spotify) verschlungen und fand es sehr passend gelesen.
Als Kleinstadtkind krasser Einblick ins Leben in Berlin
Eine Enttäuschung. Musste es für die Schule lesen. Vom Deutschlehrer als geniales Buch angepriesen habe ich mich auf dieses Buch gefreut, doch was dann kam hat mich bitter enttäuscht. Die Sprache ist nicht authentisch und außerdem anstrengend zu lesen. Inhaltlich auch nichts Besonderes. Den zweiten Stern gibt es nur weil einige Stellen zugegeben einen zum Schmunzeln gebracht haben.

,,Ein heisser Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Grossstadt. Eine folgenschwere Entscheidung." Dies beschreibt das Buch sehr gut. Wir begleiten Lukas, Gino, Sanchez und Julius. Ein sehr gutes Buch und der Schreibstil ist einfach zu lesen und zu verstehen. Graphic Novel: Die Graphic Novel ist wunderschön gestaltet
Gute Unterhaltung
Am Anfang etwas geqöhnungsbedürftig, dann fesselnd und schnell gelesen. Das Ende kommt etwas abrupt.
Die Sprache und die Ausdrucksweise haben mir den letzten Nerv geraubt, aber die Story dahinter war wahnsinnig interessant aufrüttelnd und berührend. Das Buch war schonungslos ehrlich und hat die unschönen Seiten des Lebens gezeigt, die vielen verborgen bleiben. Aber genau das hat mir richtig gut gefallen.
Ein gutes Buch, um Mal zwischendurch etwas zu lesen. Allerdings keine Weltbewegenden Story. Man kann sich jedoch gut die Charaktere vorstellen und das Ende war überraschend. Teil 2 ?
"Yallah, verpisst euch ma jetzt! Opfer ihr!" Ich habe durch einen Podcast von diesem Buch erfahren und wollte es mir mal anschauen. Für mich war dieses Buch sehr erfrischend. Man kann sich die Charaktere sehr gut vorstellen, wie sie ihr Leben in Neuköln bewältigen. Wir durften Lukas, Julius und Sanchez durch Höhen und vor allem durch viele Tiefen begleiten. Tolle Geschichte und geniale Schreibweise. Das Ende kam für much sehr überraschend und dennoch mit voller Wucht. Das Buch empfehle ich vor allem junge Lesern. Das Buch ist dünn und leicht leserlich. Ich finde es auch toll, dass es einige neue Autoren gibt wie Felix Lobrecht, die sich an neue Schreibweisen wagen. Bin gespannt auf weitere Werke von Ihm.
Ich finde das Buch nicht schön weil es nicht gut zum lesen ist …
Das Buch Sonne und Beton ist meiner Meinung nach ein nicht so gutes Buch zum flüssig lesen da die Charaktere sehr gestockt sprechen und das ganze Buch daraus besteht. Die Geschichte spielt von jungen die Computer klauen uns sie probieren zu verkaufen . Das Buch verliert zum Ende hin sehr die Spannung es gibt vereinzelt stellen die spannend sind. Eigentlich ist es kein guter Aufbau der Spannung da es immer wieder Auflösungen geben und Spoiler zwischen durch gibt die alles wieder nieder machen. Daher bekommt das Buch nur eine 0,5 von 5 Sternen…. Dieses Buch ist ab 14 ( denke ich ) daher kommt auch viel mit Drogen und Schimpfwörtern vor.. dies führt zu stockendem Lese Fluss.. hatte auch Club Einwirken auf die Bewertung !

100% Empfehlung
Ich glaube ich habe noch nie ein Buch so schnell durchgelesen wie dieses ... Ich liebe es von der ersten bis zur letzten Seite .
Hab es als Hörbuch gehört. Die Stimme von Felix Lobrecht passt thematisch perfekt. Ich persönlich finde das Buch inhaltlich nicht ganz so stark, aber dennoch interessant mal eine "andere Welt" kennen zulernen. Das Ende war mir viel zu kurz und und plötzlich

"Es gibt in Berlin seit ein paar Jahren die Regelung, dass Schüler ihre Bücher selber kaufen müssen und nicht mehr von der Schule geliehen bekommen, weil damit immer so schlecht umgegangen wird. Wenn die Eltern Sozialhilfe oder irgendwas kriegen, bekommt man sie aber weiter von der Schule. Bei mir in der Klasse sind das alle also hat sich für uns eigentlich überhaupt nichts geändert, außer dass man sich jetzt jede Stunde erst mal als arm outen muss." (S.110) Meine Meinung: Ich bin hin und hergerissen. Einerseits fand ich es interessant aber umgehauen hat es mich nicht. Gerade vom Ende war ich enttäuscht. Als Leser bekommt man einen guten Einblick in den Alltag von Jugendlichen in der Gropiusstadt, ihren Problemen und ihren täglichen Kämpfen. Das Buch ist im Berliner Jugendslang geschrieben. Muss einem nicht gefallen, passt aber gut um ein authentisch Bild zu bekommen. Eine richtige Bindung konnte ich zu keinen der Charaktere aufbauen, trotzdem war es spannend in eine mir fremde Welt einzutauchen. Das Ende kam etwas überraschend und wirkte überhastet. Ein neues Thema wurde eingeführt, ohne ausreichend Raum für dessen Entwicklung zu geben. Ein paar zusätzliche Seiten hätten hier sicherlich geholfen. Das eigentliche Hauptthema wurde nicht abschließend geklärt und für den Leser offen gelassen. Insgesamt jedoch bietet das Buch einen wertvollen Einblick in die Herausforderungen der Jugend in der Gropiusstadt und verdeutlicht, dass die Probleme vielschichtig sind.
Spannende Geschichte
Authentisch geschrieben und reale Charaktere. Mir fiel es leider recht schwer mich an die Sprache der Hauptcharaktere zu gewöhnen und ich habe dadurch recht lange gebraucht im Geschehen anzukommen.
3.5⭐ Ich bin ein Riesen Fan von Felix Lobrecht und da ist es natürlich Pflicht, dass ich Sonne und Beton lese. Ich muss sagen, dass ich jedoch nicht zu 100% überzeugt bin. Allerdings kann ich mich wahrscheinlich als jemand der nie in einer Großstadt geschweige denn in Berlin gelebt auch nicht so ganz in die Geschichte hinein fühlen. Die Geschichte war definitiv bis zum Ende hin spannend und man hat mitgefiebert wie die Jungs ihre Probleme nun lösen werden. Ich fand die Länge des Buches für eine Geschichte dieser Art gut geeignet und habe auch keine Langeweile verspürt oder Passagen gehabt die ich lieber rausgezogen hätte. Das Ende war an sich als Abschluss zwar gut aber ich muss sagen ich fand es kam ein bisschen abrupt. Alles in allem ein für mich solides Buch welches einen guten Einblick verschafft in die Welt von Jugendlichen in Problembezirken.
Liebe es!
War anfangs total skeptisch ob das was für mich ist, aber habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Sehr spannend und authentisch geschrieben!
Toller Roman
Sehr gut geschriebener Roman. Finde es auch super, dass der Dialekt mit einbezogen wurde. Man wird richtig gut in die Geschichte hineinversetzt. Konnte total mitfühlen. Ich kannte den Film bereits und da sind mir auch Tränen geflossen. Finde in diesem Fall das Buch tatsächlich schwächer, aber dennoch lesenswert!
Musste es für die Schule lesen aber fand es wirklich sehr gut
Ich musste es für die Schule lesen bis her das beste Buch was ich in der Schule gelesen habe, das Ende kam aber sehr unerwartet
Positiv überrascht
Das Buch hat mich auf vielen verschiedenen Ebenen abgeholt. Durch den hohen Dialoganteil, geschrieben im Berliner Slang, konnte ich mir die Situationen, Personen und Orte besser als erwartet vorstellen – als wüsste ich genau, wie es vor Ort aussieht, ohne zuvor jemals in Neukölln gewesen zu sein. Das Buch greift außerdem viele sozialkritische Themen auf, die mich auch Tage nach dem beenden des Buches zum nachdenken angeregt haben. Wer einen Einblick in die Welt von vier Jungs aus Neukölln bekommen möchte und hierzu nicht allzu schwere Kost bevorzugt, für den ist „Sonne und Beton“ das geeignete Buch.

Dings, Digga ehm
Voll rein in den Kopf eines 16 jährigen Berliners. Das Buch ist einfach zu lesen und nimmt dich von Anfang an mit. Man liest die Gedankengänge von Lukas und kann sich gut in ihn hineinversetzen. Den Hype verstehe ich nicht so ganz, finde aber nicht, dass das Buch eine Zeitverschwendung war. Den Film würde ich mir zum Vergleich auch noch anschauen.

Ein Buch, das ungeschönt die Wahrheit zeigt, die viele Jugendliche tagtäglich erleben…
Puh! Also, das Buch ging mir unter die Haut, vor allem weil ich immer Felix Lobrecht Fragen hatte der selbst im Vorwort sagt er hätte sich gewünscht, dass er hätte mehr erfinden müssen. Alles in allem mochte ich das Buch m, fand es spannend und ab der Hälfte wollte ich einfach nur wissen, wie es ausgeht. Die Sprache zieht ein direkt mitten rein nach Neukölln und ich bleibe dabei, ich bekomme das Gefühl nicht los, dass ist die Charaktere und Handlung so oder so ähnlich gegeben haben muss, also super authentisch. Trotzdem konnte es mich nicht komplett abholen weil ich mich natürlich nur mit den Charakteren identifizieren konnte und in der Handlung selbst relativ wenig passiert. Zudem ist es ja nicht mein Go to Genre normalerweise. Nichts, desto trotz bin ich froh, dass ich es gelesen habe.
Sicher kein literarisches Meisterwerk, aber es lässt sich schnell lesen und zeigt einige gesellschaftliche Schwierigkeiten. Das Ende war allerdings recht abrupt.

Mitten im Berliner Ghetto 🏙️
Dieses Buch hat mir Einblicke in eine mir völlig unbekannte Welt gewährt. Mitten im Berliner Ghetto: jede Menge Kriminalität, Armut, Migration, Drogen, Angst und Gewalt. Ein bedrohliches Umfeld — gerade für Heranwachsende und Kinder. Der Umgangston ist rau, die Perspektive auf eine bessere Zukunft eigentlich aussichtslos. Mitten in diesem Setting sind 4 Jugendliche, die schnell an Geld kommen wollen … Felix Lobrecht bringt die Atmosphäre durch seine Dialoge und Lukas Gedanken extrem gut und lebensecht rüber. Die Sprache ist brutal und wirkt extrem authentisch. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Buch 1/24 von meiner 24 für 24 Buch Challenge
Kann es nicht beschreiben, aber mich hat es nicht gepackt….
Ich weiss nicht, was ich erwartet habe, aber es war nicht das.
Heute möchte ich euch "Sonne und Beton" von Felix Lobrecht aus dem Jahre 2017 vorstellen. Hierbei handelt es sich um einen autobiographisch inspirierten Roman. In Berlin-Neukölln begleiten wir 4 Jungs, die durchweg mit Gewalt aufgewachsen sind. Sie leben in den Blocks und erleben die pure Langeweile. Als Sanchez von Marzahn nach Neukölln zieht und sich mit Lukas, der Hauptperson, anfreundet, schmieden sie einen Plan um an Geld zu kommen. Sie wollen die neuen Computer der Schule stehlen. Die Handlung des Buches hat mir sehr gut gefallen und wurde perfekt von Felix Lobrecht vorgetragen, da ich das Hörbuch gehört habe. Der Sprachstil war leider nicht so meins, da ich den Berliner Slang nicht so recht mag. Dafür bin ich zu Norddeutsch. 😅 Aber wenn man darüber hinwegsieht, macht es wirklich Spaß diese Gruppe bei ihren Problemen und Abenteuern zu begleiten. Von mir gibt es gute 3,5 von 5 Sternen und den Film werde ich auch noch nachholen. ✨️
Eine interessante Perspektive, die wohl viele von uns nie nachvollziehen könnten. Der starke Dialekt und die Wortwahl waren teilweise anstrengend zu hören, aber die Geschichte war gut. Hier und da wäre mir etwas mehr Tiefe lieb gewesen, mehr Einordnung.

Authentischer Einblick
Das Buch fällt durch seinen ungewöhnlichen Schreibstil auf, was einen besonderen Charm für sich hat. Man wird sofort in die Erzählung hineingezogen. Während Leser*innen einen Einblick in Lukas Alltag sowie Gedankenwelt bekommen, fragt man sich nur wie kann das alltäglich sein? Dabei reflektiert, problematisiert und hinterfragt Lukas in Ansätzen das Erlebte… Dabei übersetzt Felix Lobrecht sehr gut, wie die kritische Reflexion bei einem 16 jährigen, der viel in seiner Umwelt zu bewältigen hat, immer wieder abreißt und nicht ganz zu einem roten Faden gesponnen wird. Das Buch regt definitiv zum nachdenken, philosophieren sowie diskutieren an, spricht schwierige und wichtige Themen an und das alles in der, äh Dings, authentischen Sprache der Jugendlichen. Leider reißt die Erzählung sehr abrupt ab - was aber stilistisch zum Buch passt.
Authentisch!
Eine authentische Geschichte aus Neukölln. Der Schreibstil von Felix gefällt mir gut, ich mochte den Slang der Berliner Jugend unfassbar. Man fühlt auch total mit den Jugendlichen Protagonisten deren Leben in Gropiusstadt echt nicht leicht ist mit.