
⭐⭐ **Leider enttäuschend** „**Dunmor Castle – Das Licht im Dunkeln**“ konnte mich leider nicht wirklich fesseln. 😞 Die Grundidee, dass Lexie ein mysteriöses Anwesen renovieren soll und dabei ihre eigene Vergangenheit aufdeckt, klang anfangs spannend, aber der Verlauf der Geschichte ließ viel zu wünschen übrig. Die Handlung zieht sich stellenweise ziemlich und die Spannung blieb für mich auf der Strecke. Es gab immer wieder Andeutungen und Geheimnisse, aber sie wurden nie wirklich packend oder überraschend aufgelöst. 😔 Die Protagonistin Lexie fand ich zu blass und ihre Entwicklung wirkte wenig nachvollziehbar. Auch Grayson, der männliche Gegenpart, hat es mir schwer gemacht, mit ihm mitzufühlen – seine Rolle als „beruflicher Gegenspieler“ blieb eher oberflächlich und ich konnte keine echte Chemie zwischen den beiden spüren. Ein weiteres großes Manko war der Cliffhanger am Ende. 😡 Ich verstehe, dass der zweite Teil für die Auflösung sorgt, aber für mich war das einfach unbefriedigend. Das Buch endet mitten in der Handlung, was sich eher wie ein abruptes Anhalten anfühlt, als ein befriedigendes Leseerlebnis. Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig und leicht zu lesen, aber die fehlende Tiefe und Spannung trüben das Gesamtbild. Was mich jedoch positiv überrascht hat, war die Leistung von Marie Bierstedt als Sprecherin. Sie liest wie immer großartig und bringt den Charakteren Leben, auch wenn die Geschichte selbst nicht ganz mitreißt. 📚 **Fazit:** „Dunmor Castle – Das Licht im Dunkeln“ hat viel Potenzial, konnte mich aber nicht packen. Es bleibt zu hoffen, dass der zweite Teil die offenen Fragen klärt und mehr Spannung aufbaut. Doch dieser erste Band hinterlässt bei mir eher einen enttäuschten Eindruck.