Das war leider nicht meins, aber ich denke das es hauptsächlich daran liegt, dass ich komplett außerhalb der Zielgruppe bin. Als 12jährige hätte ich es vermutlich sehr gemocht. Delilah findet in ihrem Lieblings-Märchen-Buch auf ein mal einen Hilferuf - von niemand geringerem als Prinz Oliver. Er will raus aus dem Buch und wirklich Leben. Denn was niemand weiß, sobald das Buch geschlossen ist, haben die Charaktere einen freien Willen und können tun was sie wollen. Nur geöffnet müssen sie sich an die Story halten. Schnell verlieben sich Oliver und Delilah und versuchen einen Weg zu finden ihn aus dem Buch zu holen. Das klang so gut, aber ich konnte leider überhaupt nicht mit den beiden mitfühlen. Das Ende kam mir dann auch ein bisschen hektisch und wenig schlüssig…. Ich hab jetzt gesehen, dass es einen zweiten Band gibt. Der würde vllt nochmal ein bisschen was erklären aber ich bin tatsächlich raus aus der Reihe.

Dieses Buch stand schon mit 15 auf meiner Wunschliste. Knapp 10 Jahre später, konnte ich es endlich lesen und mein innerer Teenager ist verzückt! Eine ganz tolle und süße Geschichte, die einen zum Träumen einläd. Und vielleicht auch ein wenig Hoffnung aufkommen lassen hat, dass so mancher Buchcharakter doch noch zum Leben erweckt wird 😄✨

Als ich das Buch in der Bibliothek entdeckt habe, habe ich mich direkt in das Cover verliebt und der Klappentext tat dann sein übriges. Ich meine wer hat nicht schon mal für einen Buchcharakter geschwärmt? Genauso geht es auch Deliah mit Prinz Oliver aus ihrem Lieblingsmärchen, welches sie sich immer und immer wieder aus der (Schul)Bibliothek ausleiht. Doch eines Tages spricht das Buch zu ihr, besser gesagt Oliver. Mit der Zeit verlieben sich die beiden ineinander und versuchen einen Weg zu finden wie Oliver dem sich immer wiederholenden Märchen entfliehen kann um bei Deliah zu sein. Wie und ob es den beiden gelingt das Oliver das Märchenbuch für immer verlässt, kannst du in dem Jugendbuch von Jodi Picoult und ihrer Tochter selbst nachlesen. Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr bildhaft geschrieben und lässt sich sehr leicht & flüssig lesen. Die ganze Geschichte wird in 3 Erzählsträngen wieder gegeben. Da haben wir einmal die Geschichte aus Deliahs Sicht und aus Olivers Sicht. Also das Leben zwischen den geschlossenen Buchdeckeln indem er dem Märchen entfliehen will und einfach Oliver ist. Und dann gibt es noch die klassische Märchensicht in der Oliver zu Prinz Oliver wird und das tut was sich die Autorin des Märchens für ihn ausgedacht hat und das immer wieder aufs Neue, wenn jemand das Märchenbuch öffnet und es liest. Auch bei der Gestaltung ist dies gut erkennbar, denn hier wurde sich an Klischees bedient, denn die Absätze/Kapitel aus Deliahs Sicht sind rosa/pink gestaltet und die aus Olivers Sicht sind blau. Im gesamten gebe ich diesem Buch 4 Sterne und empfehle es jeden der Märchen mag und es auch gerne mal romantisch wie auch kitschig mag.

I am enchanted. From a story kitschy over the top, but well written and with such a sweet idea, I could not not love it. Cause, be honest, we - as book lovers - do all dream of getting a figure out of a book sometimes ;-) It's fun to dive into the light and heartwarming story, plus the drawings between and on the pages makes it even more enjoyable.

Das Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Die Geschichte ist gut durchdacht, der Schreibstil flüssig. Wer leicht, nette Lektüre für zwischendurch sucht, ist bei diesem Buch genau richtig. Die Bewertungen fällt mir hier schwer. Ich gebe diese 4 Sterne im Vergleich mit anderen Büchern dieses Genres.

Das Buch habe ich damals in meiner Jugend gelesen. Ist auch eher so für Alterskategorie 15/16, aaaber es ist echt total süß geschrieben und auch gestaltet. Und wer von uns Lesemäusen hat sich nicht schon mal in einen Buchcharakter verknallt und sich gewünscht diesen aus dem Buch zum Leben erwecken zu können ;-)

Eine wirklich süsse Geschichte über einen Traumprinzen, der sein Buch verlassen möchte. Außerdem sind die Illustrationen zum verlieben schön. Wenn auch nicht spannend, so doch eine coole Story über ein Märchen das wahr wird. Und am Ende stellt sich jeder Leser die Frage welche Figur man selbst aus einem Buch herauslesen würde.

Fantasy ist nicht meins. Echt nicht. So gar nicht. Stephen King und Konsorten sind dahingehend schon das höchste der Gefühle, wobei ich die eher nicht unter "Fantasy" abspeichern würde. Und da stand ich nun, an einem Tauschregal und da fiel mir dieses Buch in die Hände. Ich fand das Cover ganz nett und hab's mitgenommen. Dann brauchte ich letzte Woche ein "Lückenfüllerbuch". Das sind Bücher, die i.d.R. nicht so viele Seiten haben und die ich lese, wenn an Tag X ein neues Buch erscheint, welches ich sofort lesen möchte und ich bis dahin aber noch ein, zwei Tage überbrücken muss. Tja und was soll ich sagen...Fantasy ist n i c h t mein Genre, ABER: Das hat mir irgendwie gut gefallen. Ich bin zwar auch nicht so für Highschool-Charaktere, aber ich fand das Buch ziemlich süß. Delilah ist typisch Teenie mit einer besten Freundin , die wie ein Vampir aussieht (Zitat ihrer Mutter), ein bisschen schusselig und natürlich nicht das beliebteste Mädchen. So stereotypisch. Aber nun denn. Und Oliver? Ja also Oliver ist Märchenprinz in einem Märchenbuch. So richtig mit Schwert und Pferd und Schloss und allem drum und dran. Der hat auf den Zirkus aber keine Lust mehr und sucht Hilfe bei Delilah. Die beiden versuchen nun, Oliver in die richtige Welt zu verfrachten, denn natürlich haben sich beide verknallt. Zu dumm nur, dass Oliver schon Seraphina versprochen ist. Die wiederum hat leichte Stalkingskills. Die hat auch Frump, der Hund. Der ist hinter Seraphina her, diese hat allerdings nichts für sabbernde Hunde übrig. Dabei wirft er ihr immer tolle Knochen vor die Füße und seinen Flohbefall hat er auch gut im Griff. Ach ja, und dann wären da noch die Einhörner und vor allem Socks. Socks ist Olivers Märchenpferd und hat einen dicken Hintern. Und ich gebe zu: Ich hab Tränen gelacht, als dieses olle Pferd nicht aus'm Stall will, weil es sich für seinen dicken Hintern schämt. Keine Ahnung, was mit mir los ist...aber irgendwie hat mir das Buch gefallen. Als nächstes dann aber lieber wieder blutrünstige Thriller. Das hier war ein Ausrutscher 😇

“How do you know that you are not part of a book? That someone's not reading your story right now?” First and foremost: look at how pretty a book this is! The wonderful fairy tale-like illustrations, the pretty silhouettes in every chapter, the parts of Oliver are written in blue, the parts of Delilah in purple… if for nothing else, you should buy this book because it is so pretty. (the pictures are from the German edition, but the English is just as pretty on the inside) But of course there is more. The idea of a story being alive, a prince in a fairy tale who asks the reader for help is a very intriguing story, and in my opinion it was executed very nicely. I will probably never ‘just read’ or ‘just open’ a book again. I will always wonder, at the back of my head, what the characters might be doing when the book is closed, do they get along? Is the villain actually a good chef, who is really shy and likes to paint? Is he/she actually good friends with the main character? We will never know, because characters in books don’t talk to us, but in this story they do talk to Delilah in this story, and falling in love with the main character in a book suddenly gets a whole new perspective. “The act of reading is a partnership. The author builds a house, but the reader makes it a home.” The only thing I didn’t quite warm up to was the style in which this book was written. It was written by Jodie Picoult and her daughter, which is a really nice idea. I loved the bits which were from the fairy tale itself, I haven’t read a proper fairy tale in a while, and I never read one in English, so those chapters were a really nice read. The other chapters from the perspective of the two main characters almost seemed too easy. Like they were aimed at a totally different age group, one a lot younger than me, and it didn’t feel like the main characters were fifteen. I also would have liked Prince Oliver to sound a bit more like a prince from a fairy tale. I think a lot of characterization happens through the voice of the characters, especially when they are the narrators. Sadly this story lacked that quite a bit. “This was the reason there was music, he realized. There were some feelings that didn't have words big enough to describe them.” But other than that, the story was a really nice read, it brought fairy tales back into my life which I am always thankful for. It’s nothing too complicated or too big, so if you are looking for something light and pretty, with a guaranteed happy end (it is a fairy tale after all), then this book is for you.

Das Jugendbuch „Mein Herz zwischen den Zelen“, geschrieben von Jodi Picoult und ihrer Tochter Samantha van Leer, handelt von Delilah, einem Mädchen das gerne liest und in ihren Gedanken schwelgt. Eines Tages leiht sie sich ein Märchenbuch aus der Schulbibliothek aus und ist sofort fasziniert von der Geschichte …und dem Hauptcharakter der Geschichte, Oliver. Als dieser dann auch noch mit ihr spricht, kann Delilah das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Sie möchte versuchen, Oliver aus dem Buch, indem er gefangen ist, zu befreien und ihn in ihre Welt zu holen Rezension Der Roman ist in mehrere Teile unterteilt. Es gibt die Sichtweise von Delilah und Oliver und immer mal wieder eine Passage aus dem Märchenbuch, indem Oliver gefangen ist. Besonders gut hat mir die märchenhafte Stimmung innerhalb der gesamten Geschichte gefallen. Man muss sich hierbei jedoch bewusst sein, dass es nicht realistisch ist und auch mal etwas kindisch sein kann, was jedoch daran liegt, dass Oliver nunmal in einem Märchenbuch für Kinder gefangen ist. Deswegen fände ich es unfair dem Buch dafür einen Stern abzuziehen. Der Schreibstil war dementsprechend auch nicht sehr anspruchsvoll und ich würde ihn eher als leicht beschreiben, was jedoch auch wieder positiv gemeint ist, da dadurch das Gesamtbild stimmt. Zudem war mir die Protagonistin sehr sympathisch, da sie die Liebe zu Büchern mit mir teilt und ich mich gut in ihre Lage hinein versetzen konnte. Klar, war sie manchmal etwas zu vernarrt in dieses eine Buch, doch wer würde es nicht sein, wenn er mit einem der Charaktere reden könnte? Auch Oliver wurde sehr gut dargestellt. Zu anderen Charakteren kann ich leider nicht viel sagen, da ich das Gefühl habe, dass nur diese zwei Protagonisten ausführlich gezeigt wurden. Ich hätte mir gewünscht, dass auch noch andere Charaktere miteinbezogen werden, zum Beispiel Delilahs beste Freundin oder andere Figuren aus dem Märchenbuch. Auch wenn das Buch relativ kurz ist, sind mir doch einige Wiederholungen aufgefallen, die nicht hätten sein müssen. Zudem wurde die „Flucht“ Olivers aus dem Märchenbuch an manchen Stellen unnötigerweise in die Länge gezogen und der Leser wurde des öfteren enttäuscht. Anfangs hat dies noch zum Spannungsaufbau beigetragen, doch nach einer Weile hatte ich persönlich den Drang dazu, ein paar Seiten zu überspringen Fazit Trotz der vielen Enttäuschungen und Wiederholungen im Mittelteil hat mir das Lesen dieses Jugendbuches viel Spaß gemacht. Der Schreibstil war angenehm leicht und die märchenhafte Stimmung hatte etwas Magisches an sich. Die Protagonisten waren toll, die Nebencharaktere hätten noch besser miteingebaut werden können. Im Großen und Ganzen bin ich immernoch super begeistert von der Idee für diesen Roman und finde, dass die Autorinnen diese zwar nicht perfekt, jedoch gut umgesetzt haben. Wer würde denn nicht gerne eine Figur aus einem Buch zum Leben erwecken? 4 von 5 Sterne!

Eine Vorstellung einer Welt innerhalb von Büchern, wie ich sie mir immer vorgestellt habe. Wenn ich früher über Bücher nachdachte, dann fand ich es nur logisch, dass die Figuren ein Eigenleben hatte & auch wo ich nun selbst schreibe, schreiben die Figuren das Buch und nicht ich. Bücher leben und das schafft "Mein Herz zwischen den Zeilen" wahrhaft zu verkörpern. Es hat mich damals wirklich gefesselt und bis heute beeindruckt!

"Hilf mir" - Deliah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Offensichtlich hat Oliver, der umwerfend gut aussehende Prinz der Geschichte, die Bitte speziell für sie hinterlassen. Und tatsächlich: Schnell stellen die beiden fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Doch das reicht ihnen schon bald nicht mehr aus. Oliver ist schon lange genervt von seinem Märchen, das er immer wieder durchspielen muss, sobald ein Leser das Buch aufschlägt. Und er findet Gefallen an Deliah, die so anders ist als die langweilige Prinzessin Seraphima, die er sonst immer küssen muss. Da ist es doch klar, dass er endlich zu ihr will! Und Deliah: Die hat sich längst Hals über Kopf in ihren Märchenprinzen verliebt. Und ist begeistert von der Idee, Oliver aus dem Buch herauszuholen. Doch wie können die beiden es schaffen, die Grenzen zwischen ihren so unterschiedlichen Welten zu überwinden?

An sich echt eine gute Idee. Das Buch war spannend. Allerdings fehlte mir, das ich mich nicht mit Delilha identifizieren konnte. Für mich einfach etwas zu Jung in ihrer art zu denken und auch mit dem ende war ich nicht zufrieden. Aber an sich ein ganz gutes Buch für zwischen den Zeilen ;) Unglaublich bemerkenswert sind dafür aber die Illustrationen und die farbige Tinte im Buch. :)

2,5⭐ Leider gibt es doch einige Dinge, die ich schlussendlich sehr an diesem Buch gestört haben bzw. die kritisch betrachte. Die Zielgruppe sind vermutlich Mädchen und Jungs ab 10 oder 12 Jahren. Meine Nichten und Schüler befinden sich genau in dieser Altersgruppe und die lesen dann,... ...dass es okay ist, wenn man ein Außenseiter in der Schule ist, sich dort schlecht fühlt und sich daher aus der Welt zurückzieht und nur in der Fantasiewelt eines Buches lebt. Nicht falsch verstehen, ich liebe Bücher über alles. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, wie falsch es sein kann, nur in einer buchigen Fantasiewelt zu leben. Es wird für Delilah nichts getan, dass es ihr in der Schule wieder gut geht. Ständig wird wiederholt, dass "alle sie hassen, weil sie eine wichtige Cheerleaderin verletzt" habe, aber niemand macht was für Delilah? ...dass es okay ist, seine beste Freundin zu vernachlässigen und sich dann aber wieder bei ihr zu melden, wenn man was braucht. Völlig uneigennützig. Nicht. Wohlgemerkt die beste Freundin und der einzige Mensch an der Schule, der bedingungslos hinter ihr steht. ...dass es okay ist, ohne Führerschein stundenlang mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. ...dass es okay ist, von zuhause abzuhauen mit nichts als einem Zettel "Mir gehts gut, Mum blabla", obwohl diese Mum einen grad zum Psychiater schicken musste, weil man nur mit Büchern kommuniziert. ...dass es okay ist, bei fremden Menschen zu übernachten! ...dass es okay ist, wenn eine Buchfigur und eine reale Figur die Plätze tauschen, weil "die Mutter sowieso lieber Oliver als Sohn hätte". Für mich persönlich sind hier einfach viel zu viele Punkte angeschnitten worden, die für die Zielgruppe (Jugendliche, die sich leicht beeinflussen lassen können) schädlich statt förderlich sein können. Sehr Schade!

Es ist eine wunderschöne und märchenhafte Liebesgeschichte zwischen Deliah und Oliver. Habe es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und bin echt begeistert! Ein schöner fantasiereicher Jugendroman, der eine Mischung aus jugendlicher Träumerei und Sehnsucht bietet, bei der Realität und Fiktion miteinander verschmelzen. Doch leider hat es bei mir nicht für 5. Sterne gereicht. Aber trotzdem ist es eine klare Leseempfehlung von mir an euch.

Leider nur 2 Sterne 🌟 Es hat mich leider nicht gepackt, obwohl ich die Idee der Stroy wirklich gut fand. Auch die Aufmachung und die Illustrationen gefielen mir gut! Ansonsten habe ich viele Kapitel überflogen und teilweise ausgelassen und es kurz vor Ende doch abgebrochen.

3.5 Bereits nach den ersten paar Seiten hat mich die Idee des Buches total begeistert. Welcher Leser träumt ab und zu nicht davon sich mit den Charakteren einer Geschichte zu unterhalten?! Die Handlung entwickelte sich dann teilweise etwas träge und es ist nicht allzu viel passiert. Zum Ende gab es dann doch noch ein paar interessante Wendungen und Überraschungen. Selbst für ein Jugendbuch war es mir dann manchmal doch etwas zu kindlich erzählt. Ansonsten ist die Geschichte mit viel Detailliebe und Witz erzählt, so dass ich kurzweilig sehr gut unterhalten wurde. Ein weiteres Highlight des Buches sind die tollen Zeichnungen, die immer wieder in die Geschichte eingestreut werden und die vor einigen Kapiteln stehen.