Ein Buch, was ich abgebrochen habe. Die Geschichte klingt interessant und ich denke, das ältere Kinder diesen Schreibstil auch mögen - ich leider überhaupt nicht.
Es ist eine Fantasiegeschichte und alles an dem Ort scheint schleimig und zu stinken. Beides Eigenschaften die mir wirklich nicht gefallen. Alles ist düster und seltsam. Einfach nicht meins.
Ein Mörder treibt sich in der Stadt umher und alle behaupten, Pins Vater sei der Täter. Pin, der nicht daran glauben kann, wird eines Tages selbst vom Mörder angegriffen, überlebt aber. Unfreiwillig kommt er so aber der Lösung, wer denn in der Stadt sein Unwesen treibt, immer näher.
Der zweite Band der Reihe - jeweils abgeschlossene Geschichten, die aber locker mit einander verwoben sind -, geht in eine etwas andere Richtung. Hier steht, wie die kurze Inhaltsangabe wohl schon vermuten ließ - eine Kriminalgeschichte im Vordergrund. Leicht und schnell zu lesen, vor allem, da es ein Jugendbuch ist und entsprechend flüssiger geschrieben, aber die Identität des Täters war für den Leser - zumindest für mich - schon etwas zu schnell zu erahnen. Darüber hinaus ist die letzte Seite, in der die Verbindung zur ersten Geschichte der Reihe deutlich wird, eine gewisse Enttäuschung, die ich hier aber ungern preisgeben würde.
Daher jedenfalls der Sternabzug. Etwas zu vorhersehbar und eine Offenbarung, die mich enttäuscht hat.