John Grisham und Jim McCloskey beleuchten wahre Fälle, in denen die Justiz Fehler macht und diese nicht eingestehen will
Unschuldig beleuchtet tatsächlich geschehene Taten, in denen Menschen zu Unrecht beschuldigt, Angeklagten verurteilt wurden. Gründe waren übersteigertes Machtgefühl, Inkompetenz, unter Verschluss gehaltene entlastende Beweismittel, Zeugenmanipulation und Einschüchterung von Menschen, bis diese Taten zugaben, welche sie niemals begangen haben. Dieses Buch gibt Einblicke in Systeme, denen es mehr „um Aufklärung, koste es was es wolle“ als „um Aufklärung durch kompetente Ermittlungen“. Wo es keinerlei Zeugenhinweise gab, wurde sich aus nahestehenden Personen fokussiert und auch vor unlauteren Mitteln nicht Halt gemacht. Wo entlastende Beweismittel vorhanden waren, wurden diese seitens der Verfolgungsbehörden unter Verschluss gehalten, um die Gefahr zu umgehen, dass ein Fall ungelöst bleiben würde. Im Ergebnis zeigen die Herren Grisham und McCloskey anhand von Tatsachenberichten die Leidenswege von wenigen Menschen auf - Erschreckend ist die Zahl der zu Unrecht verurteilten Menschen, die zu Unrecht im Gefängnis waren (und dort unter anderem misshandelt wurden), erschreckend die Zahl derer, welche zu Unrecht die Todesstrafe erhielten. Mit Unschuld machen die Herren Grisham und McCloskey auf diese Ungerechtigkeiten aufmerksam und schildern die langjährigen Verfahrensabläufe, welche von Verteidigern beschritten wurden, um die Unschuld ihrer Mandanten und somit eine Regenerierung zu erhalten.