Ziemlich guter Endzeit-„Horror“-Thriller. Ist ein ganz schöner Schinken und ich habe es teilweise als langatmig empfunden, ohne mich aber zu langweiligen. Es war spannend, dramatisch, teilweise rührend und super interessant. Hab ich auf alle Fälle so noch nicht gelesen und kann ich ruhigen Gewissens empfehlen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde – das Mädchen, das plötzlich auftauchte, die Erste und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte – war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy. Amy Harper Bellafonte. Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafonte.

Nach einem super Start und einem anschließenden Zeitsprung inklusive Orts- und Personenwechsel war ich kurz vorm Abbruch. Hab dann doch weitergelesen und wurde mit einer spannenden, wenn auch sehr ausschweifenden Geschichte belohnt. Sie ist für mich auch gut als Standalone lesbar, ich habe nicht das Gefühl, noch mehr wissen zu müssen. Werde deshalb auch nicht weiterlesen, zumal die Story zu ihrer Veröffentlichung wahrscheinlich ziemlich einzigartig und neu war, ich aber bis heute schon zu viele Bücher gelesen habe, die in eine ähnliche Richtung gehen.

Normalerweise meide ich ja eher Bücher wie dieses. Sehr viele Seiten, erster Band einer Trilogie und dann auch noch ein Genre, mit dem ich bisher eher weniger Kontakt hatte. Habe dem Ganzen dann aber mal eine Chance gegeben, weil sich der Klappentext interessant angehört hat und was soll ich sagen: bereut habe ich es keine Sekunde. Eher das Gegenteil! Der Schreibstil des Autors hat mich direkt gefesselt und ich habe das Buch innerhalb von ein paar Tagen regelrecht verschlungen. Hier und da gab es mal ein paar zähe Passagen, aber das fand ich weniger störend, da es danach wieder umso fesselnder weiterging. Band 2 und 3 sind auch schon gekauft und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Absolute Kaufempfehlung!

Die Geschichte um Amy hat mich gleich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Es war tatsächlich mein erster Horrorroman und ich bin begeistert. Ich kann und werde hier nichts spoilern, ich empfehle jedem dieses Buch unvoreingenommen zu lesen und zu erleben. Ich freue mich schon im 2. Band zu versinken.

Ich wage mich zu behaupten, dass ein jeder Leser irgendwann mal seinen Endgegner trifft – für mich war es in diesem Jahr dieses Buch. Die Geschichte beginnt recht spannend mit dem Ziel, anhand von Experimenten und menschlichen Versuchen den ‚perfekten‘ Soldaten zu schaffen. Doch leider geraten diese entsetzlich schief, sodass es fast die ganze Menschheit ausrottet. So spannend der Anfang des Buches auch ist, so schnell schwappt die Stimmung auch um. Im ersten Drittel des Buches schwankt die Erzählperspektive zwischen allen wichtigen Personen, die zur Ausgangssituation beitragen und um den Leser den Ausbruch zu erklären. Doch leider wechseln die Blickwinkel auch innerhalb mancher Kapitel, sodass ich irgendwann verwirrt war und mich fragte, warum wir an diesem oder jenem Punkt sind und was eigentlich in der Zwischenzeit geschehen ist. Weiterhin ist der Erzählstil sehr ausschweifend, sodass man hier auch einige Passagen und Kapitel hat, die eigentlich nichts zum Geschehen beitragen, wodurch sich das Buch unnötig in die Länge zieht. Worauf man sich auch einstellen muss, ist die Wandlung zu einem postapokalyptischen Epos, der Walking Dead nicht unähnlich ist. Wer das Buch bis dato nicht abgebrochen hat, kann sich jedoch wieder auf das Ende des Buches freuen, denn erst auf den letzten Seiten (Buch 9 / Buch 10) wird es wieder spannender, da die Geschichte hier wieder zusammenläuft. Ob ich Band 2 und 3 lesen werde, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen.

Dieses Buch lag nun schon so lange völlig zu Unrecht auf meinem SUB. Tatsächlich hat mich die Seitenzahl abgeschreckt, worauf ich bei Kauf gar nicht geachtet habe. Aber es ist sooo gut. Und wirklich spannend, immer wieder. Das Einzige, das ich zu bemängeln habe ist, dass es echt ganz schön ausführlich beschrieben ist. Nicht alles davon interessiert, sodass es zwischendurch kurzzeitig immer mal ein wenig langwierig wirkt. Andererseits liefert genau das wieder viele Bilder... Anders als ich erwartet habe, liegt der Fokus auch gar nicht auf dem Mädchen, aber das ist kein Problem. Dafür lernt man jede Menge Protagonisten kennen und begibt sich auf mehr als eine abenteuerliche Reise. Und tatsächlich reichen mir diese 1123 Seiten noch nicht. Ich mache direkt weiter mit Band 2. 😁 Fazit: Empfehlenswert.

Der Übergang von Justin Cronin hat mich von der ersten Seite an völlig in seinen Bann gezogen. Die Mischung aus düsterer Atmosphäre, faszinierenden Charakteren und einer packenden Handlung hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Besonders beeindruckt hat mich, wie Cronin es schafft, eine postapokalyptische Welt so lebendig und gleichzeitig erschreckend darzustellen – ich habe regelrecht mit den Figuren mitgefiebert. Es ist eine Geschichte, die mich noch lange nach dem Lesen beschäftigt hat, und ich kann sie jedem empfehlen, der eine epische und emotionale Leseerfahrung sucht.

Ein mitreißender Start in diese Bandreihe. Der Anfang ist ziemlich ereignisreich und überschlägt sich. Als Leser stürzt man direkt ins Geschehen. Ein bisschen fühlte ich mich an Stranger Things erinnert. Amy ist etwas besonderes und sie kann die Kolonie retten. Sie ist eine faszinierende Figur, die völlig glaubwürdig verkörpert wird. Amy wurde entführt und dann geriet alles aus den Fugen. Seitdem befindet sich die Menschheit im Ausnahmezustand. Jeder kämpft um seine Existenz. Ein sehr dystopisches Abenteuer, mit überzeugenden Figuren und einer überragender Handlung. Der Schreibstil ist außergewöhnlich und fesselt. Der Autor kann bildlich erzählen, sodass der Leser vollkommen eintaucht. Allerdings holt er des öfteren so sehr aus, dass so einige Längen entstehen. Wer sich vom Buch vollkommen vereinnahmt fühlt, sieht das als unumgängliche Schilderungen, um die volle Atmosphäre abgreifen zu können.

Der Anfang war spannend dann zog es sich etwas weil plötzlich nicht mehr Amy im Mittelpunkt stand aber als sie sich dann mit Amy wieder auf den Weg gemacht haben war's wieder spannender. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil und hoffe sie können den 11 etwas entgegen setzen und das die nicht mit in den Krieg gezogen sind endgültig angekommen sind

Also ich habe dieses Buch 2 oder 3 mal angefangen. Ich habe es gekauft weil es sich hinten interessant angehört hat und nach einigen Jahren bin ich nun endlich mal dazu gekommen es zu lesen 😂. Es ist sehr schwer in die Geschichte rein zu kommen weil viele verschiedene Charaktere da sind und man muss schaffen den Überblick zu behalten was nicht immer einfach ist. Aber ich kann echt nur sagen es lohnt sich auch wenn es schwer zu lesen ist da die Seiten sehr voll bedruckt und in kleiner Schrift geschrieben sind. Aber für jeden der so auf postapokalyptisches steht und so ein wenig auf walking dead steht (bzw The last of us) für den ist das Buch genau das richtige. Nach diesem Ende muss ich mit dem nächsten Teil direkt weitermachen 😂

Am Anfang hat sich das Buch gezogen und ich habe es 2-3 Mal abgebrochen (Es lag so ungefähr seit dem Kauf vor 5 Jahren auf meinem SuB). Aber ich habe mir schon die Fortsetzungen gekauft und war so "komm, jetzt zieh es mal durch". Und es war jede Minute wert. Oh. Mein. Gott. Ich bin ein großer Fan von Dystopien und diese hier hatte unschlagbare Charaktere, einen Schreibstil bei dem man Teil der Geschichte wurde und die Geheimnisse erst nach und nach mit den Charakteren gemeinsam aufdeckt. Ich wurde regelmäßig emotional durchgeschuttelt, weil ich die Gefahren ständig miterlebt habe. Es wirft einen durcheinander und das macht es so großartig. Eine absolute Empfehlung!!

Eine wahnsinnig spannende postapokalyptische Geschichte, wenn man einmal drin ist. Ich empfand den Schreibstil sehr schleppend schwierig, ich musste häufig doppelt und dreifach lesen bis ich Dinge verstanden habe und die Szenen haben zum Teil lange gebraucht bis man richtig drin war ABER trotz allem ein grandioses Buch wenn man auf postapokalyptische Geschichten steht. Die Geschichte hat so einen Flair von dying light und the last of us (Videospiele)

Eines steht fest: Ein Buch wie "Der Übergang" habe ich vorher noch nie gelesen. Es hat etwas ganz Besonderes an sich, denn Justin Cronin schafft eine spannende und düstere Atmosphäre, die schockierend real wirkt. Das Buch ist demnach nichts für Leser mit schwachen Nerven. Am besten haben mir Anfang und Ende gefallen. Die Mitte des Buches hat sich leider ein bisschen gezogen.

Puuuuh, was ein Brocken! Es waren weniger die Seiten (1136! In kleiner Schrift!), sondern mehr die langatmigen Passagen... ich habe mich teilweise wirklich durch dieses Buch gequält. Der Anfang zog sich wie zu lange gekautes Kaugummi und auch das Ende war irgendwie wieder so langatmig, dass ich beinahe die Flinte ins Korn geworfen hätte. Wieso trotzdem vier Sterne? Der Mittelteil, also die Schilderung der Welt nach fast 100 Jahren, war grandios! Die Charaktere so vielschichtig und teilweise herzerwärmend, die kleinen Geschichten innerhalb der Geschichte, die sich zu einem großen Ganzen aufgebaut haben, die WTF Momente... Ich könnte ins Schwärmen geraten, aber das langatmige lässt keine volle Punktzahl zu. Eigentlich will ich gerade bei Cliffhangern gerne wissen, wie es weitergeht, aber ich brauche tatsächlich erstmal eine Pause und kann nicht den nächsten Teil direkt hinter her schieben. Hassliebe zu diesem Buch trifft es einfach perfekt! Ich kann euch nur raten: Bleibt trotzdem dran. Die Quintessenz der Geschichte und der Schreibstil machen die Längen mehr als wett. Fazit: Anstrengende Lektüre, aber dennoch sehr lohnenswert!

Wow was ein grandioses Buch trotz seiner über 1000 Seiten……… Ja die Dicke schreckt ab, aber ich kann nun behaupten es lohnt sich es zu lesen. Tolle Charaktere die wundervoll ausgearbeitet wurden, allen voran Amy und Wolgast. Zu Beginn der Charakter Vorstellung weist es schon mal Längen auf, aber das muss so, denn nur so leidet man mit auf Amys Weg. Ein toller Schreibstil der sofort von Beginn an fesselt. Die Kapitel sind mal kurz und mal länger aber niemals langweilig. Die Virals als Gegenspieler sind interessant dargestellt, gerade mit der Storyline um die Zwölf. Das Cover kann natürlich punkten und ist für mich passend gewählt gerade im Bezug auf Amy. Ich habe diese Geschichte sehr genossen und freue mich schon darauf Band 2 zu lesen……denn das Ende ist schon fies. Gibt es eine vergleichbare Geschichte wie „Der Übergang? Nein sowas in dieser Richtung habe ich bisher noch nicht genießen dürfen. Danke an Justin Cronin für viele spannende, traurige und gefühlvolle Momente um Amy und ihre Gefährten.

das buch ist sehr spannend, intensiv, ich liebe die charaktere und den schreibstil, man konnte es sich gut vorstellen wie es dort ist, es war sehr gut beschrieben und man konnte sich in die charaktere hineinversetzen. Man konnte fühlen wie die charaktere und man konnte die Welt sich vorstellen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, kapitel um kapitel ging es weiter und ich wollte mehr wissen.

Ich weiß nicht warum, aber das Buch hat mich NULL mitgerissen. Weder der Schreibstil, noch die Protagonisten, noch die Story an sich, konnte mich überzeugen. Im Endeffekt habe ich mich durch 1000 Seiten gequält. Ich verstehe den Hype um das Buch nicht, fand es nämlich wirklich nicht gut. Einen Stern gibt's für die Idee.

The last time I've read "horror" was years and years ago (hello Stephen King). And to be honest this book isn't really a horror book but still it was an unusual genre for me. It also has more than 1000 pages which I don't read very often and because I HAVE TO finish every book once I started reading I was a bit afraid I wouldn't like it. But that sorrow was needless because I really enjoyed this book. Of course a 1000 pages book has its highs and lows but even the lows have never been low enough to stop enjoying reading. And there is still so much left to tell for Justin Cronin, so many questions aren't answered. It's like the book ends right in the middle of the story. Good that part 2 is already published.

Das ist dann wohl bis jetzt der beste Endzeitthriller, den ich je gelesen habe 😳 Ich gebe zu, dass es mein zweiter Versuch war. Beim ersten Mal, kam ich mit einem Verlust einer Figur so gar nicht zurecht, aber dieses Mal hatte ich mich überwunden weiterzulesen und war nur noch begeistert, was der Autor hier zu Papier gebracht hat. Ich hatte das Gefühl, dass er mich mit den Charakteren von einer Krise in die Nächste stieß … ab einen gewissen Zeitpunkt ist man bei dem Buch einfach nur im Rausch und will wissen wie es weitergeht. Atempausen gibt es dann gefühlt nicht mehr… Ich kann nur sagen: Durchhalten. Dieses Buch lohnt sich 🫶

Das Buch macht es einem echt nicht einfach. Der Klappentext hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Anfang des Buches war auch super spannend, aber der mittlere Teil wurde sehr langatmig. Das Ende war aber wiederum so spannend, dass ich den zweiten Teil wohl doch lesen werde.

Für mich war es ein Reread und ich bin froh dass ich es für die restlichen Bände gemacht habe. Man vergisst so viel über die Zeit… Wieder bin ich erstaunt wie unfähig ich wäre in einer solchen Welt zu überleben. Das Buch hat ein paar Längen, aber das hat mich nicht gestört. Ich bin absolut überzeugt davon!

Ein Lesebericht Der Übergang war vor ich glaube einem Jahr in aller Munde. Ein Roman der mich damals aufgrund seiner über 1000 Seiten abschreckte. Ein Klappentext der mich jedoch neugierig machte. Somit blieb mir dieses Buch immer im Kopf. Im März habe ich es mir dann endlich als Ebook [bei solchen Wälzern lob ich mir den TolinoShine] gekauft. Brad Wolgast. Er ist ziemlich ausgebrannt als er den Job als FBI-Agent annimmt. Sein Job ist es 12 Todeskandidaten für ein Projekt zu gewinnen. Dank seines Charismas gelingt es ihm alle 12 Männer zu überzeugen. Sie stellen ihre Körper für ein Virus zur Verfügung und entgehen damit ihrer Urteilsvollstreckung. Wolgast, bis dahin ein folgsamer Mitarbeiter, ändert seine Einstellung, als es darum geht ein Kind für das Projekt zu entführen. Er weiß jedoch, wenn er das Mädchen nicht entführt tut es ein anderer. Amy Harper Bellafonte. Mit ihr Beginnt und Endet dieses Buch, dass im übrigens Band 1 einer Trilogie ist. Die Geschichte beginnt mit Amy als sie sechs Jahre alt ist und mit ihrer Mutter, einer Prostituierten, Jeanette. Als ihre Mutter in Notwehr einen jungen Mann erschießt, weiß diese, dass niemand ihr glauben wird. In größter Not bringt sie ihre Tochter zu einem Konvent. Dort nimmt Schwester Lacey sich dem kleinen Mädchen an. Als Lacey mit Amy in den nahegelegenen Zoo geht, wird nicht zum ersten Mal klar, dass Amy anders ist. Als das Chaos im Zoo ausbricht, taucht Wolgast mit seinem Kollegen Doyle auf und entreißt Lacey die kleine Amy. Doyle und Wolgast nehmen Amy mit. Während der Entführung beginnt Wolgast Gefühle für das Mädchen zu entwickeln und will die Weitergabe an das Labor verhindern. Er hätte ahnen sollen, dass sich das FBI und die Army ihren Probanden nicht nehmen lassen.... 97 Jahre später. Die Welt ist zum großen Teil entvölkert. Es ist die Zeit der sogenannten Virals. Vampirähnliche Wesen, die in der Nacht die Erde beherrschen. Virals sind Menschen die von einem Virus befallen sind. Hier dreht sich die Geschichte Hauptsächlich um eine Kolonie in Kalifornien. Dank Scheinwerfern die in den Nachtstunden an sind, konnten sie bisher überleben. Ihre Lichtnächte sind jedoch gezählt, denn die Akkus werden nicht ewig halten. Nach kurzer Zeit taucht vor den Toren der Kolonie ein Walker auf. Walker sind Menschen die draußen trotz der Virals überlebt haben. Es ist Amy Harper Bellafonte. Kaum gealtert, im Körper eines Teenagers, wird den Menschen in der Kolonie und auch dem Leser klar, dass Amy anders ist und eine Art Verbindung zu den Virals hat. Insbesondere jedoch zu den sogenannten Zwölf. Die Zwölf sind die ehemaligen Todeskandidaten. Sie waren die ersten Virals. Eine Gruppe von Kolonisten und Amy machen sich auf den Weg nach Colorado. Dort wo das Virus begann, soll es nun vernichtet werden. Es ist ein wirklich umfangreiches Buch mit vielen Charakteren und Handlungssträngen, von denen man schon ahnt, dass sie irgendwo zusammen führen. Ein Buch das unbedingt gelesen werden sollte. Ich bin restlos begeistert und werde demnächst Band 2 lesen.

Spannende Endzeit Dystopie, mit Sicherheit erfindet Justin Cronin das Genre nicht neu, nicht alle Ideen sind neu aber die Story ist super aufgebaut, spannend erzählt, mit viel Liebe zum Detail was mir richtig Spaß macht. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Einige Szenen sind ziemlich brutal, der Autor geht nicht zimperlich mit seinen Figuren um und ist sich auch nicht zu schade, die Figuren zu opfern.

Zu aller erst, bin ich froh dieses Buch beendet zu haben. Es ist das längst, welches ich besitze. Wenn man auf so dicke Bücher steht ist das genau das richtige. Ich bin ehrlich, es hat ewig gedauert bis alle Charaktere vorgestellt waren aber wenn man sie alle kannte hat man sie geliebt. Die Story war ziemlich spannend und gerade am Ende war es Ultra spannend. Es gab auch sehr viele Überraschungen. Einige tauchten wieder auf, obwohl ich sie für tot hielt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Buch weiter geht.

Ich hab schon ewig nicht mehr so lange für ein Buch gebraucht. Über 1000 Seiten, recht kleine Schrift und bibeldünne Seiten. Versteht mich nicht falsch, die Story war Bombe! Spannend, brutal, ein bisschen creepy, aber auch gefühlvoll... Und so so so detailliert. Man erfährt soooo viel und bekommt unendlich viele Informationen. Fast ein wenig zu viel. 200 Seiten weniger und ich wäre auch nicht böse gewesen. Es gibt mehrere Zeitsprünge und man lernt unglaublich viele Menschen kennen. Das Schicksal mancher davon hat mich tief berührt. Es ist absolut der Wahnsinn was der Autor hier geschaffen hat. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, wieviel mehr noch in den weiteren beiden Bänden kommen soll. Ich habe ehrlich gesagt schon einen mords Respekt davor. 😅

Natürlich, hier ist deine erweiterte Bewertung: "Der Übergang" von Justin Cronin - 10/10 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen! "Der Übergang" ist ein epischer Thriller, der von einer Welt erzählt, die sich innerhalb kürzester Zeit in ein postapokalyptisches Alptraum-Szenario verwandelt. Die Geschichte beginnt mit der Entführung der kleinen Amy Harper Bellafonte, die für ein geheimes medizinisches Experiment ausgewählt wird, das darauf abzielt, Unsterblichkeit zu erlangen. Doch als etwas schrecklich schiefgeht, bricht Chaos aus, und die Menschheit steht am Rande der Vernichtung. Amy ist der Schlüssel zur Rettung der Welt, und ihre Reise durch diese düstere, gefährliche neue Realität ist fesselnd. Ihre Entwicklung von einem unschuldigen Kind zu einer starken, mutigen jungen Frau ist bewegend und inspirierend. Justin Cronin schafft eine meisterhafte Erzählung, die mit Spannung, Action und emotionaler Tiefe gefüllt ist. Sein Schreibstil ist fesselnd, und die Charaktere sind lebendig und vielschichtig. Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read für alle Fans von dystopischen Thrillern. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe jede Seite genossen. "Der Übergang" hat meine Erwartungen übertroffen und verdient ohne Zweifel meine Höchstwertung! Zwischen "Gott sei Dank" und "Ah, verdammt, was für ein Mist!" war ich ständig hin- und hergerissen, aber immer im positiven Sinne.

Ich bin fertig (!) und die Erleichterung ist groß. Dabei ist das Buch eigentlich recht gut. Der Anfang war schwierig. Die ersten rund 200 Seiten (in etwa) musste ich mich fast schon zwingen und allein die Neugier trieb mich zum weiterlesen, aber dann endete der lange Vorstellungsteil und die Geschichte nahm langsam an Fahrt auf. Die Spannung stieg eben so wie die Neugier wie sich nun alles entwickelt, was die Charaktere noch erleben und auch die ein oder andere positive wie auch negative Überraschung machten das Lesen interessant! Zum Glück, denn irgendwann ging mir bei den knapp über 1.000 Seiten die Luft aus und ich weiß nicht, ob ich das Buch ansonsten beendet oder wie viele andere Bücher sich vor dem Ende dazwischen gequetscht hätten. Jetzt bin ich einfach froh, dass Buch gelesen zu haben und bin sehr gespannt auf den nächsten Teil, denn … es endet doch sehr fies.

Ein Lesebericht Der Übergang war vor ich glaube einem Jahr in aller Munde. Ein Roman der mich damals aufgrund seiner über 1000 Seiten abschreckte. Ein Klappentext der mich jedoch neugierig machte. Somit blieb mir dieses Buch immer im Kopf. Im März habe ich es mir dann endlich als Ebook [bei solchen Wälzern lob ich mir den TolinoShine] gekauft. Brad Wolgast. Er ist ziemlich ausgebrannt als er den Job als FBI-Agent annimmt. Sein Job ist es 12 Todeskandidaten für ein Projekt zu gewinnen. Dank seines Charismas gelingt es ihm alle 12 Männer zu überzeugen. Sie stellen ihre Körper für ein Virus zur Verfügung und entgehen damit ihrer Urteilsvollstreckung. Wolgast, bis dahin ein folgsamer Mitarbeiter, ändert seine Einstellung, als es darum geht ein Kind für das Projekt zu entführen. Er weiß jedoch, wenn er das Mädchen nicht entführt tut es ein anderer. Amy Harper Bellafonte. Mit ihr Beginnt und Endet dieses Buch, dass im übrigens Band 1 einer Trilogie ist. Die Geschichte beginnt mit Amy als sie sechs Jahre alt ist und mit ihrer Mutter, einer Prostituierten, Jeanette. Als ihre Mutter in Notwehr einen jungen Mann erschießt, weiß diese, dass niemand ihr glauben wird. In größter Not bringt sie ihre Tochter zu einem Konvent. Dort nimmt Schwester Lacey sich dem kleinen Mädchen an. Als Lacey mit Amy in den nahegelegenen Zoo geht, wird nicht zum ersten Mal klar, dass Amy anders ist. Als das Chaos im Zoo ausbricht, taucht Wolgast mit seinem Kollegen Doyle auf und entreißt Lacey die kleine Amy. Doyle und Wolgast nehmen Amy mit. Während der Entführung beginnt Wolgast Gefühle für das Mädchen zu entwickeln und will die Weitergabe an das Labor verhindern. Er hätte ahnen sollen, dass sich das FBI und die Army ihren Probanden nicht nehmen lassen.... 97 Jahre später. Die Welt ist zum großen Teil entvölkert. Es ist die Zeit der sogenannten Virals. Vampirähnliche Wesen, die in der Nacht die Erde beherrschen. Virals sind Menschen die von einem Virus befallen sind. Hier dreht sich die Geschichte Hauptsächlich um eine Kolonie in Kalifornien. Dank Scheinwerfern die in den Nachtstunden an sind, konnten sie bisher überleben. Ihre Lichtnächte sind jedoch gezählt, denn die Akkus werden nicht ewig halten. Nach kurzer Zeit taucht vor den Toren der Kolonie ein Walker auf. Walker sind Menschen die draußen trotz der Virals überlebt haben. Es ist Amy Harper Bellafonte. Kaum gealtert, im Körper eines Teenagers, wird den Menschen in der Kolonie und auch dem Leser klar, dass Amy anders ist und eine Art Verbindung zu den Virals hat. Insbesondere jedoch zu den sogenannten Zwölf. Die Zwölf sind die ehemaligen Todeskandidaten. Sie waren die ersten Virals. Eine Gruppe von Kolonisten und Amy machen sich auf den Weg nach Colorado. Dort wo das Virus begann, soll es nun vernichtet werden. Es ist ein wirklich umfangreiches Buch mit vielen Charakteren und Handlungssträngen, von denen man schon ahnt, dass sie irgendwo zusammen führen. Ein Buch das unbedingt gelesen werden sollte. Ich bin restlos begeistert und werde demnächst Band 2 lesen.

Zum Inhalt: Die kleine Amy wird von FBI Agenten entführt damit das Militär an ihr ein medizinisches Experiment durchführen kann. Zusammen mit ihr wird es auch an 12 zum Tode verurteilten Straftätern durchgeführt. Dabei kommt es zu einem Unglück. 100 Jahre später kämpft eine kleine Gruppe von Menschen in einer geschützten Kolonie auf einer entvölkerten Erde um ihr Überleben. Plötzlich steht eine kaum gealterte Amy vor dem Tor und eine Gruppe junger Leute macht sich mit ihr auf den gefahrvollen Weg hinaus in die feindliche Welt, um den Grund und vielleicht auch die Lösung für die derzeitige Lage der Welt zu entdecken. Meinung: Diese Buch hat mich sehr begeistern können! Der Schreibstil erinnert stark an einen Stephen King, mit seinen detailierten Beschreibungen von Personen und Orten. Das führte dazu, dass ich mir die Szenen richtig gut vorstellen konnte und da von jeder Person auch ihre Vorgeschichte geschildert wird, waren auch diese sehr lebendig für mich. Justin Cronin versteht es aber, dies ohne die berühmten Stephen King mässigen Längen zu beschreiben. Immer, wenn es auch nur einen Hauch von langweilig wurde, kam wieder eine interessante Wendung. Dazu wird die Geschichte auch an einigen Stellen mit Berichten und Tagebuch Einträgen aufgelockert. Ich hatte mich lange davor gedrückt, dieses 1000 Seiten Buch zu beginnen. Jetzt bin ich sehr froh, es gewagt zu haben und kann kaum erwarten mir den 2. Teil zuzulegen! Eine epische Geschichte, die zu meinen Jahreshighlights, wenn nicht sogar zu mein Lebenshighlights zählt!

Die Seitenanzahl hat mich lange abgeschreckt, weshalb es auch länger auf dem Sub lag. Aber jetzt hatte ich es gewagt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man sehr gut voran kommt. Es ist ruhiger gewesen als ich erst angenommen hatte, einfach mit weniger Action als gedacht, was aber nicht schlimm war. Der ganze Story Aufbau ist gut und interessant. Auch die ganze Dystopische Welt ist gut aufgebaut. Der Handlungsaufbau war nicht zu hektisch sondern er baut wirklich langsam in sich auf. Es war nur hier und da etwas langatmig, aber auch das war nicht schlimm. Ich möchte hier nicht wirklich etwas zum Inhalt sagen, da kaum etwas dem Klappentext zu entnehmen ist und ich finde man sollte eher "fast" blind in das Buch hinein gehen.

„Angst zu haben ist was anderes, wenn man von Hoffnung getragen wird.“ Was soll ich über ein Buch schreiben, das nicht beschreibbar ist? Das völlig aus meiner Lesenorm fällt? Wenn ich darüber nachdenke, kann ich es überhaupt einen Genre zuordnen. Vampirroman? Nein, ganz und gar nicht. Besonders in der heutigen Welt, in der Vampire gleichgesetzt werden mit glitzernden Womanizern. Dystopie? Ich bitte euch, Justin Cronins Buch lässt sich auch nicht mit Panem auf eine Ebene stellen. Am ehesten passt wohl der Begriff „Endzeit-Roman“ zum Buch. Aber „Der Übergang“ ist viel mehr, ganz anders, erschreckend, grausam, und gleichzeitig so lehrreich, denn er hat mir so viel über die Kunst verraten, berührende Geschichten zu erzählen und gleichzeitig jegliches Klischee zu umgehen. Amy ist sechs Jahre alt, als sie von ihrer Mutter in einem Nonnenstift zurückgelassen wird. Sie ist ein merkwürdiges Mädchen, das ein merkwürdiges Leben geführt hat: Von ihrer Mutter, durch das das soziale Netz der Gesellschaft gefallen wie ein Ohrring durch den Abfluss, geliebt, niemals eine Schule oder eine andere derartige Einrichtung besucht, ist sie still, aufmerksam und ernst wie ein viel älteres Wesen. Gleichzeitig forscht eine Regierungsorganisation an einem Virus, der nur schwer kontrollierbar ist. Zwei FBI-Agents schaffen Probanden heran. Es geschieht nicht zufällig, dass sich die beiden Wege kreuzen, die beiden Schicksale verschlingen wie zwei sich verzwirbelnde Taue. Ich habe sein Können, das Herzblut und die Liebe, die Cronin in den Text gelegt hat, auf jeder Seite gespürt. Natürlich, es war anders als Normal, abseits jeglicher Norm. Große Erzählkonstrukte mit ein paar eingestreuten wörtlichen Reden mögen nicht jedermanns Sache sein. Meine eigentlich auch nicht. Hier jedoch hat mich die Gewalt der Erzählung mitgerissen. Für mich hat sie die Sogwirkung entfaltet - und Achtung - ich bin eigentlich der Typ Leser, der mit süßen fantastischen Helden mitfiebert, nicht mit kleinen Mädchen und einem FBI-Agenten (Wolgast <3) oder mit einer Nonne. Wie erwähnt, das Buch bricht meine Norm richtig gründlich. Oh Schreck, das Experiment und die Forschungen gehen richtig gründlich schief. Okey, das war jetzt nicht die Offenbarung. Auch dass es eine Welt vor und nach der Katastrophe gibt, konnte ich mir gerade noch so ausrechnen. Aber - und jetzt kommt der Punkt, der mein Herz geöffnet hat: Die Geschichte zählt mit zu den grausamen, zu den hoffnungslosen, zu jenen, in denen es einige Tode zu beweinen gibt. Eigentlich bin ich so gestrickt, dass ich nach einer gewissen Zeit abstumpfe, wenn zu viel davon auf mich einprasselt. Ich spanne meinen mentalen Regenschirm auf, sehe der Geschichte zu, wie sie an der Membran entlang rinnt, lasse sie aber nicht an mich heran. Allen voran, weil ich enttäuscht vom Autor oder der Autorin bin, es hätte sicherlich eine andere weniger tödliche Lösung gegeben. Bei Cronin fieberte ich nicht mit, ich war an Amys Seite (die übrigens lange keinen POV bekommt, andere erzählen ihre Geschichte), die Herzen öffnet, die Liebe erfährt, die Grausamkeit erträgt und die mit dem Herzen hört. Ich habe miterlebt, wie sie Menschen mit einer abstumpfenden Biografie verändert und zu eigentlich unmöglichen bewegt. Cronin hat einfach eine unnachahmliche Art, seine Geschichte in meinen Kopf zu brennen. Ich hatte auch noch lange nach dem Schließen des Buches die Protagonisten vor Augen und werde sie wohl für lange Zeit in meinem Herzen durch die Welt tragen. Für mich hat Cronin einfach funktioniert. Er hat immer genau das richtige Maß an Hoffnung, Vertrauen und Freundschaft vermittelt, um die Dunkelheit nicht übermächtig werden zu lassen. Und davon existiert reichlich im Buch. Er ist schwierig, es ist kein Mainstream, jedoch auf eine sehr eigentümliche Art und Weise berührend. Ah! Ihr vermisst sicherlich die Spannung. Es gibt genug Actionszenen, die euch den Atem stocken lassen, Szenen, die ihr nicht schnell genug lesen könnt. Für mich jedoch wird Cronins Stil immer vor seinem Händchen für Actionszenen stehen. Halt, nein, er vermittelt die Actionszenen durch seinen Schreibstil. Gibt es eine Empfehlung? Nein - die gibt es nicht. Nur eine Bitte: Macht euch selbst ein Bild.

Was ein wahnsinns Buch! 🤯 Ich fand die gesamte Storyline echt gut ausgearbeitet und voller cooler Details. Besonders die Figuren sind hier vielfältig ausgefeilt. Allew in allem spiegelt sich dann aich einfacg in der massiven Seitenzahl. Durch die Seiten bin ich förmlich geflogen, es gab nur eine Länge zu Beginn des zweiten Teils. Ansonsten war der Schreibstil echt flüssig zu lesen & die Geschichte einfach total packend. Davon will ich, selbst nach 1000 Seiten, direkt unbedingt mehr. :D