Terry Pratchett hat es wieder geschafft, ein Buch zu schreiben, in dem sich Unterhaltung und ernste Themen mischen. Eigentlich kann man die Romane der Scheibenwelt in beliebiger Reihenfolge lesen, doch bei diesem empfiehlt es sich, zuerst "Gevatter Tod" und "Alles Sense" zu lesen. Dieses Buch ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher dieser Reihe!

In diesem Roman wird ein Uhrmacher von den Revisoren damit beauftragt die genauste Uhr der Welt zu bauen. Dies ist jedoch nicht der erste Versuch dieser Art, und hatte bereits beim letzten Mal zu großen Problemen geführt. Während der Uhrmacher nur zu gerne die Aufgabe annimmt, ist zeitgleich ein Lehrling dabei die Geheimnisse der Zeitordnung zu erlernen. Als Tod von der Uhr erfährt, beauftragt er seine Enkelin damit jemanden wie sie zu finden, damit sie das Unheil der genausten Uhr abwenden. Alles in allem war der Anfang ein wenig verwirrend für mich, was jedoch vermutlich von einem Buch mit dem Titel „Der Zeitdieb“, zu erwarten ist. Mit der Zeit hat man sich allerdings daran gewöhnt und die Charaktere auseinanderhalten können. Es war spannend jemanden kennenzulernen der wie Tod’s Enkelin ist, einen Igor wiederzusehen und die Reiter der Apokalypse kennenzulernen. Das Ende war herrlich verrückt und die Wortspiele on Point.