Julian Hannes aka Jarow hat mit diesem Buch seinen zweiten True-Crime Band in die Welt gesetzt. Auch in diesem Buch hat er wieder 13 Kriminalgeschichten auseinander genommen und diese für uns anschaulich präsentiert. Julian hat in diesem Buch bei jedem Kapitel eine kleine Einleitung mit eingebaut, die dafür sorgt, dass man sich sofort in das Buch ziehen lassen hat und nicht aufhören kann… Ich kenne Jarow bereits von seinem YouTube Kanal, da ich dort seine Videos schon sehr lange verfolgt habe. Dementsprechend habe ich auch den ersten Band der True-Crime Reihe von ihm gelesen und total geliebt, selbst dann, wenn man auch ein paar Kurzgeschichten davon bereits kennt. In diesem Buch waren alle Fälle für mich neu und das hat dafür gesorgt, dass ich mich komplett auf diese einlassen konnte. Am Anfang klärt uns ein Profiler darüber auf, dass wirklich jeder Mensch zum Mörder werden kann und diesen Abschnitt fand ich wahnsinnig interessant. Dabei geht er darauf ein, ob es eine Situation ist, die einen dazu bringt, oder ob es in den Genen der Menschen veranlagt ist. Außerdem wird auch noch darauf eingegangen wie ein Profiler arbeitet und lässt uns an seinem Beruf teilhaben. Abgesehen davon merkt man auch wie unterschiedliche die Beweggründe der Täter sind. Der Profiler gibt auch bei drei Fällen seine eigene, sachliche Meinung mit ab. Dieses Buch gefällt mir sogar ein kleines bisschen besser, als sein Vorgänger. Denn hierbei ist der Inhalt, der Aufbau und die Theorien viel besser dargestellt. Jeder Fall hat eine Überschrift und eine Zusammenfassung bekommen, was einem einen guten Einblick in die einzelnen Fälle gibt. Außerdem bekommen die Leser auch hierbei mehr Informationen über die Täter und auch über die Opfer und die Angehörigen. Julian Hannes hat auch in diesem Buch die Fälle wieder sehr gut recherchiert und es wird sehr deutlich, dass in diesem Buch eine Menge Arbeit und Mühe steckt. Besonders cool finde ich auch, dass Julian bei jedem Fall am Ende seine eigene Meinung abgibt, die dennoch sehr sachlich und total spannend ist. Julian geht ohne Vorurteile und generell sehr sachlich an die einzelnen Fälle heran. Der Schreibstil von Julian Hannes war für mich sehr angenehm und ich kenne ihn bereits aus seinem ersten True-Crime Buch. Seine Sprache ist sehr leicht verständlich und er bringt die Dinge sehr sachlich rüber, ohne sie dabei zu beurteilen. Auch wenn der Inhalt keine leichte Kost ist, kann man das Buch nicht aus der Hand legen, da man absolut in die Fälle reingezogen wird. Durch den angenehmen Schreibstil wird auch der Lesefluss in keiner Weise gestört. ,,Der Mensch ist böse‘‘ ist das zweite Buch von Julian Hannes. Auch mit diesem konnte er mich komplett überzeugen und ich habe das Buch total verschlungen. Julian Hannes hat in diesem Buch sehr viel Arbeit reingesteckt, die ich hiermit einmal positiv hervorheben möchte. Auch bei seinem YouTube Kanal findet man immer wieder interessante Fälle und Themen, die bestimmt für jeden etwas sind. Ich kann euch beide Bände nur empfehlen, denn hierbei ist wirklich für jeden etwas dabei. Für True-Crime Fans ein absolutes Must-Read!
Ich war doch etwas enttäuscht aufgrund des sehr einfachen Schreibstiles. Kurzer Abriß einzelner Fälle, aufgefüllt mit Statistiken usw
Das 2 Buch von Julian Hannes ist genauso gut wie das erste. Beide lohnen sich gelesen zu werden. 5 von 5 Sterne 👍
Sehr spannende Kriminalfälle, teils geklärt, teils ungeklärt. Es steht immer die Frage ob der Mensch grundsätzlich böse ist bzw. Ob jeder zum Täter werden kann. Dazu werden die Kriminalfälle vorgestellt und am Ende mit einem Fazit geht der Autor auf den Kriminalfall und die Hintergrundfrage ein. Zwischendrin gibt es auch Interviews. Am Ende eines Kapitels werden Begrifflichkeiten, die im Rahmen des Kriminalfalls benutzt werden, aufgeklärt bzw. Gibt es gute Facts dazu.
Gut recherchiert und sehr prägnant beschrieben inkl. Erklärungen und Experteninterviews.
Sehr Spannend
Wer auf True Crime steht, muss dieses Buch Lesen. Es ist nicht nur spannend, sondern auch faszinierend. Ich habe noch nie so viel für ein Buch recherchiert :)
Das Ende war etwas zu überstürzt. Kein finales Fazit, keine letzte Beantwortung der Frage ob nun jeder Mensch von Natur aus dazu neigt Böses zu tun, das Buch war zack einfach aus. Sehr schade, sonst waren die Fälle sehr unterhaltsam und auch ziemlich gut ge- und vor allem beschrieben.
Wer True Crime Fan ist , sollte das Buch unbedingt lesen 👍 Es ist sehr spannend und mir hat es sehr gut gefallen das es Kurzgeschichten waren 👍 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Absolute Leseempfehlung 👍
Super Buch, im Vergleich zu “Die Welt ist besser” hat sich einiges gebessert. Julian schreibt professionell und stellt auch Details gut dar. Das Buch ist in 13 Kapitel unterteilt, jedes behandelt einen eigenen Fall. Am Ende jedes Kapitels gibt es eine Faktenseite, in Bezug auf den Fall. Es lohnt sich das Buch zu lesen!
Ich liebe True Crime Geschichten, weshalb es für mich gar nicht in Frage kam, das Buch von Julian Hannes nicht zu lesen. Der Autor selbst war mir unbekannt. Ich hatte dementsprechend keine großen Erwartungen an das Buch. Ich war "einfach nur" gespannt auf die Umsetzung und die Stories, die im Buch geschildert werden. Davon abgesehen, dass ich den Buchtitel sehr gelungen finde. 288 Seiten später kann ich mit Überzeugung sagen, dass mich das Buch auf ganzer Linie total begeistert hat. Ein Muss für alle True Crime Fans! Die Fälle werden verständlich beschrieben. Sie sind nicht zu ausschweifend formuliert und konzentrieren sich ziemlich knackig auf das Wesentliche. Es sind sowohl gelöste, als auch ungelöste Fälle dabei, in die man sich gut hineinversetzen kann. Es ist fast schon eine Schande, dass ich "Die Welt ist böse!" noch nicht gelesen habe. Das Buch ist umgehend auf meiner Wunschliste gelandet. Und ich hoffe, dass noch weitere Bücher folgen werden.
Eine großartige Fortsetzung! Mehr geniale Kriminalfälle und ein toller Nervenkitzel. Da ich sein erstes Buch und seine Videos auf YouTube sehr gerne mag, war es ein großes Muss! Super gewählte Kriminalfälle und Spannung. Etwas für jeden True Crime Fan!
Jarow, wie Julian Hannes sich auf Youtube nennt, hat einen ziemlich großen Youtubechanel, auf dem er in eher reißerischer Unterhaltungsform auch True Crime Fälle aufgreift. Und genau diese Art der Erzählweise merkt man sofort. Das Buch ist genauso geschrieben, wie er auch seine Youtubevideos unterlegt. Das Ganze ist auf pure Unterhaltung ausgelegt und zum Teil sehr sehr oberflächlich. Die Fälle die Hannes hier beschreibt, sind allesamt eh schon in den Medien sehr präsent und den meisten True Crime Fans (und auch Menschen die medialer Berichterstattung folgen) längst bekannt. Wer sich für das Thema interessiert, findet nicht nur besser recherchierte Bücher und TV Reportagen/Dokumentationen dazu, sondern auch solche, die sich sehr viel ernsthafter mit der ganzen Thematik beschäftigen. Daran kann auch Mark T. Hofmann, ein Profiler, dessen Expertenwissen das Buch wohl inhaltlich aufwerten soll, nicht viel ändern. Im Grunde sind dessen Einschübe vor allem eine praktische Werbemaßnahme für den Profiler. Das Buch ist meiner Meinung nach vor allem Fanservice und die Möglichkeit abseits von Youtube, Menschen zu erreichen, da True Crime momentan ein wachsender Markt auch in Deutschland ist. Für mich persönlich war die Lektüre kein so großer Gewinn, das liegt aber definitiv auch daran, das ich an Bücher in diesem Spektrum einen anderen Anspruch habe. Mir ist das ganze viel zu sehr auf Bildzeitungsniveau festgelegt und hat eben einfach keinen Mehrwert für mich geliefert. Die behandelten Fälle waren viel zu bekannt und ich hätte ebenso Wikipedia dafür konsultieren können. Für manche ist vielleicht noch ein Pluspunkt, das sich aufgrund des oberflächlichen Schreibstils, alles sehr sehr schnell lesen lässt. Außerdem spekuliert der Autor im jeweiligen Fazit wild herum. Das fand ich eher unseriös. Aber vermutlich wird das eben von seinen Fans auf Youtube erwartet und da die Texte sich auf Videos beziehen, die er dazu gemacht hat, passt das natürlich dazu. Für Fans von Jarow vermutlich ein muss, für True Crime Fans könnt es eine eher langweilige Lektüre sein. Ich persönlich würde das Buch nicht weiterempfehlen!
Aufjedenfall super für True-crime Fans. Super spannend und auch interessant. Kann es nur weiterempfehlen
3,5 ⭐️ Ich denke jeder der sich für True-Crime Fälle interessiert, für den könnte das Buch etwas sein. Da ich mich schon etwas mit True-Crime Fällen auseinandergesetzt habe, waren manche Dinge nicht mehr neu für mich. Dennoch würde ich dieses Buch weiterempfehlen.
Ein muss für jeden True Crime Fan! Sehr spannend!
13 Gründlich recherchierte und zum Teil ungeklärte True Crime Fälle hat Julian Hannes für uns in seinem zweiten Buch gesammelt und sein Fazit mitgeteilt. Ich fand besonders die Info Seiten nach jedem Kapitel interessant, auf denen es, passend zum jeweiligen Fall, Fakten zum Beispiel zu Spürhunden oder Cybercrime gab.
In beiden Büchern von Julian Hannes werden je 13 Fälle beschrieben, welche mysteriös und ungelöst sind. Mich persönlich interessiert sowas sehr, allerdings bin ich dann auch schnell verängstigt. Also lieber nicht abends oder nachts lesen... Die Fälle kannte ich zum Großteil schon, weil sie einfach relativ bekannt sind. Trotzdem gab es ein paar neue Theorien für mich. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig für mich, vielleicht aber auch, weil es eben meine ersten Bücher in die Richtung waren. Ich fand es insgesamt sehr interessant, hätte mir aber hier und da mehr Details gewünscht. Außerdem mag ich persönlich gelöste Fälle lieber, damit ich ruhig schlafen kann. Ich bleibe wohl trotzdem bei Videos, grade wegen den Bildern etc. die dann doch auch interessant sind. Aber auch diese Bücher sind zu empfehlen! Nur nichts für schwache Nerven.
Ich habe „Der Mensch ist böse“ innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und kann euch eins sagen: Lest dieses Buch nicht am Abend oder in dunklen Räumen. Denn gerade weil es sich hier um wahre Fälle handelt, ist der Gruselfaktor noch um einiges höher. Ich habe mich selbst dabei erwischt, wie ich nach einem langen Tag an der Uni abends nach Hause kam und die 300 Meter von der Bushaltestelle nach Hause waren echt kein Zuckerschlecken. Jarow behandelt in diesem Buch sowohl alte als auch aktuelle Kriminalfälle. Diese Mischung gefiel mir sehr gut, weil man zum einen echte „Klassiker“ genau erklärt bekommt, als auch aktuelle Fälle wieder vorgestellt werden, die man vielleicht aus den Augen verloren hat, weil sie in den Medien nicht mehr so präsent sind. Dazu gehörten für mich zum Beispiel die Fälle von Maddie McCann und Rebecca R. Gerade bei Maddie war ich damals noch relativ jung und habe deshalb nicht das „große Ganze“ so gut erfasst. Da hat dieser Abschnitt mir nochmals geholfen, alles in meinem Kopf zu sortieren. Und tatsächlich bekam ich so auch einen neuen Blickwinkel auf diesen Fall und erlangte neue Erkenntnisse. Jarow fasst bei jedem Fall alle notwendigen Fakten mehr oder weniger sachlich zusammen. Seine subjektive Meinung hat mich persönlich nicht ganz so interessiert und ich empfand dies eher als störend – jedoch ist es vermutlich genau das, was seine Zuschauer und Fans erst recht lesen wollen. Mir persönlich gefielen dafür aber die Abschnitte des Experten Mark T. Hofmann viel besser. Er überzeugte mich mit einer neutralen Haltung zu den Fällen und viel Fachkomptenzen. Seine Ergänzungen zu den einzelnen Geschichten waren oft sehr hilfreich und interessant. Auch sehr gut gefallen hat mir die Auswahl der Fälle. Nicht nur, weil sie alle zu unterschiedlichen Zeiten stattfanden, sondern auch weil verschiedene Arten von Verbrechen thematisiert werden wie etwa Cyber-Kriminalität, Stalking, Entführung und Serienmorde. Hinter jedem Fall gibt es eine Doppelseite mit Extrafakten zur jeweiligen Kategorie. Dort werden dann Fragen zum vorherigen Thema genaustens beantwortet, sodass man etwas mehr über die oben genannten Verbrechensarten lernt. Ein kurzes Beispiel zum Thema „Beziehungstat“. Hier wird. u.a. beantwortet, was genau eine Beziehungstat ist, wie oft ein Täter aus dem privaten Umfeld stammt, ob mehr Frauen als Männer dieser Art von Verbrechen zum Opfer fallen und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, selbst Opfer einer Beziehungstat zu werden. Eine sehr gute Art, noch kurz ubd knackig ein wenig Input zum Thema zu geben und das Kapitel so abzuschließen. Fazit: „Der Mensch ist böse“ ist nicht nur ein tolles Buch für alle jungen Menschen, die sich gerne auf Youtube rumtreiben, sondern auch für alle Fans von True Crime. Ein spannender Schreibstil und viele Fakten machen dieses Buch lesenswert. 4/5 Sterne Vielen Dank an Gräfe und Unzer für das Rezensionsexemplar
13 sehr interessante - teils gelöst, teils nicht gelöst - echte Kriminalfälle aus den letzten knapp 150 Jahren. Einige mehr und mal weniger bekannt, werden hier nochmal durch Julian Hannes genauestens erklärt. Mit den zusätzlichen Fragen an den Profiler Mark T. Hoffmann, hat man nochmal zusätzlichen input über mögliche Gedankengänge sämtlicher Täter. Ein Buch mit vielen gespickten Infos das verschiedenste Fälle aufgreift.
Julian Hannes beschäftigt sich mit 13 wahren Kriminalgeschichten und lässt uns zusätzlich an seiner Sicht der Dinge teilhaben. Als Verstärkung steht ihm der Profiler Mark T. Hofmann zur Seite und beleuchtet einige der Geschichten beziehungsweise Vorgehensweisen der Polizei oder ähnliches von der professionellen Seite her. Allgemein muss ich gleich zu Beginn sagen, dass mir vor allem die Zusammenstellung der unterschiedlichsten Kriminalgeschichten gefallen hat. Der Autor hat wohl darauf Acht gegeben, nicht allzu ähnliche Vorkommnisse in sein Buch aufzunehmen, sondern eher auf "Variation" gesetzt. Schade fand ich nur, dass der recht umfangreiche Fall zu Maddie McCann, der jedoch definitiv seine Berechtigung hat, mehr Seiten einzunehmen, gleich fast zu Beginn "behandelt" wird. So ging für mich der Fokus etwas zu stark in diese Richtung. Zum Einstieg wird sich auch insgesamt etwas allgemeiner mit dem Thema Kriminalfall beschäftigt. Was definiert etwa einen Soziopathen und gibt es hierzu auch bestimmte Anzeichen? Wer wird zum Täter? Dieses Heranführen fand ich gut, so dass der Leser nicht sofort ins Geschehen geworfen wird. Letztendlich würde ich dieses Buch jedem empfehlen, der einfach mal Lust hat, sich mit wahren Fällen zu beschäftigt. Das mag zwar lustig und spaßig klingen, jedoch darf man auch nicht vergessen, dass es sich um geschehene Tragödien handelt. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Autor schon distanziert berichtet und nicht fanatisch auf gruselige Geschichten aus ist. Trotzdem sind die einzelnen Abschnitte interessant und auch spannend verfasst. Die Abschnitte vom Profiler helfen schon, das Ganze nicht zu laienhaft zu betrachten und auch irgendwie den Abstand zu wahren. Was man immer im Hintergrund behalten muss, ist die Tatsache, dass der Autor die Fakten auch von anderen Quellen her hat. Es handelt sich hier nicht um eine Person, die bei Geschehnissen anwesend war oder von einer professionellen Sicht mit Akteneinsicht etc.. Ich hatte jedoch beim Lesen das Gefühl, dass sich beim Recherchieren viel Mühe gegeben wurde. Hannes äußert auch klar seine eigene Ansicht zu den Fällen, was das Ganze noch persönlicher macht. Im Gesamten fand ich das Buch ganz interessant zu lesen. Bei einigen Kriminalfällen hätte ich mir noch mehr Details gewünscht, jedoch hält mich ja auch niemand auf, nun selbst in bestimmte Bereiche tiefer einzutauchen.
Die Kriminalfälle werden recht oberflächlich betrachtet, also nicht viel neues für einen richtigen True Crime Fan der all diese Fälle bereits kennt. Teilweise sogar intensiver kennt und sich selber damit beschäftigt hat. Dennoch ein gut recherchiertes Buch mit spannenden Fällen.