Ich habe „IKIGAI“ vor einigen Jahren gelesen und habe das Buch interessant und informativ in Erinnerung.
„NAGOMI“ hingegen hat sich für mich gezogen und außer ein paar interessanten Informationen hatte ich das Gefühl auch nicht viel Neues zu erfahren. Für mich gab es zu viele Wiederholungen und teilweise fehlte mir der rote Faden.
Sehr gutes Buch.
Es hat mich sehr gefesselt. Habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es stehen sehr viele interessante Sachen in diesem Buch und lässt einen über vieles nachdenken.
Nach etwa 120 Seiten habe ich das Buch abgebrochen – und das lag nicht zuletzt an der inflationären Verwendung des Wortes Nagomi. Statt mir ein echtes Gefühl für diesen Begriff oder seine Bedeutung in verschiedenen Lebensbereichen zu vermitteln, hieß es in jedem gefühlt zweiten Satz „… ist Nagomi“. Dabei blieb oft unklar, wie genau man diese Lebensphilosophie tatsächlich im Alltag umsetzen kann.
Der Klappentext verspricht: „Alles, was ihr über die japanische Lebensphilosophie wissen müsst.“ Doch nach der Lektüre weiß ich kaum mehr als zuvor. Das Buch bietet zwar einige kulturelle Einblicke und nette Anekdoten, doch die Beispiele bleiben oberflächlich und oft weit entfernt vom alltäglichen Leben. Viele Begriffe werden erläutert, manchmal sogar recht zufällig wirkend, doch ein tieferes Verständnis für Nagomi konnte ich daraus nicht gewinnen.
Mit jedem Kapitel stieg meine Langeweile mehr, da der Text weder wissenschaftlich (wie der Klappentext verspricht) fundiert noch besonders fesselnd war. Schade Marmelade – das hätte wirklich spannender sein können.
das buch ist sehr interessant, vor allem geeignet für menschen die sich für japan interessieren!
allgemein finde ich, dass die beispiele für die verschiedenen lebensbereiche mit nagomi oft zu langwierig und kompliziert beschrieben sind. deswegen müsste ich das buch nochmal lesen, um noch mehr daraus mitzunehmen:)✨
Sehr tolles Buch.. ich möchte mein Leben auch mehr nach Nagomi gestalten. 🤝
Die ersten 40 Seiten fand ich etwas verwirrend, weil es um Nagomi im Mund ging.. Nagomi beim Essen. Es zog dich etwas und ich hab mich gefragt okay ich hab verstanden wie das funktioniert mit dem Reis und den Beilagen 🤣🤣🤣 aber dann bin ich nur durch die Seiten geflogen, weil alles so viel Sinn machte und ich einfach mehr über "Nagomi" wissen wollte. Am Ende hat man dann auch verstanden, was der Anfang des Buches einem auch sagen wollte haha
Zusammenfassend hat es mich persönlich weitergebracht und in vielen Punkten auch zum Nachdenken angeregt, was mein Ziel bei solchen Ratgeber Büchern ist und deswegen war das Buch für mich ein Volltreffer. Nur wegen dem verwirrendem Anfang, hat es von mir 4,5 und nicht 5 Sterne bekommen. Aber das ist vielleicht auch nur meckern auf hohem Niveau!
✨️🙏🫂⚖️
Ich muss sagen, mir hat das Buch besser gefallen als Ikigai. In diesem Buch sind mehr Ansätze die verständlicher sind und sofort umsetzbar (wenn man sich darauf einlässt). Ich finde die Japanische Kultur und Lebensphilosophie sehr spannend. Es ist schade dass wir in der westlichen Welt nicht mehr dieser Denkweisen annehmen. Es würden sich viele Probleme lösen, wenn wir etwas mehr Nagomi in unserem Leben hätten. ☺️
Ähnlich wie bei „ikigai“, bekommt man anhand von vielen Beispielen das Prinzip von „nagomi“ erklärt. Rein inhaltlich fand ich den zweiten Band ein wenig besser. Zwar wurden hin und wieder ein paar Themen, die schon in „ikigai“ behandelt wurden, erneut aufgegriffen, und es wirkte ein wenig repetitiv. Das ist allerdings ehr mein Verschulden gewesen, da ich beide Bücher direkt back to back gelesen habe.
Letztendlich bekommt man einen wunderschönen Blick in die japanische Kultur und viele positive Denkanstöße.
Das Buch ist informativ und inspiriert stark. Jemand, der sich für die Kultur Japans interessiert, sollte dieses Buch lesen. Vielleicht auch jemand, der Modelle stark liebt und einfach anzuwenden findet. Allerdings ist es auch schwer zu lesen, da man auf viele Fachbegriffe stößt. 🎐
Das Buch vermittelt ein breites Verständnis für Zusammenhänge und wie diese in Einklang gebracht werden können. Nagomi bietet einen Ansatz für ein friedliches Miteinander, der in unserer zunehmend polarisierten Welt einen möglichen Ausweg aufzeigen kann.
Zusammen mit dem Buch „Ikigai“ bietet sich ein guter Einblick in die japanische Kultur.
Es liegt 50% an dem Buch und 50% an mir.
Zu viele Randinformationen, die noch mehr gekürzt werden könnten.
Was mir besonders gefallen hat, dass kurz vor dem Ende eines Kapitels dieses zusammengefasst wurde.
Ken Mogi beschreibt in seinem Buch „Nagomi“ ein japanisches Prinzip - glücklich sein geht nicht immer nur mit Höhenflügen einher, sondern um Positives schätzen zu können, benötigt es auch die Wahrnehmung von Negativem.
Das Prinzip lässt sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Natur etc. anwenden.
Super spannend und für jede:n, der sich für Japan begeistert und / oder die Lebensweise der Menschen, ein absolutes Muss!
Interessantes Buch zum Thema Nagomi, worin man lernt ein glücklicheres Leben zu führen. Es wird in 10 Kapiteln in verschiedene Gebiete eingetaucht, in denen man Nagomi lernen und leben kann.
Teilweise war es für mich aber schwierig zu verstehen, was genau jetzt Nagomi sein soll oder wie ich es im bestimmten Gebiet erklären und einsetzen soll. Dennoch ist mir klar geworden, dass das wichtigste ist, zu versuchen, glücklich zu sein, Neues zu lernen, Frieden in allem zu finden und Harmonie und tiefes Verständnis zu schaffen. Möglicherweise führt das auch zum glücklichen Leben.
Als ich diese Taschenbuchausgabe des zweiten Buches von Ken Mogi überraschend in der Buchhandlung fand, hatte ich mich sehr darauf gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.
Nach Ikigai war ich schon etwas auf die Einblicke in die japanischen Sitten und Kulturen vorbereitet und konnte so beim zweiten Band schon ab der ersten Seite gut darin eintauchen.
Schon das Lesen des Buches entschleunigt und man fängt an, bei manchen Dingen eine neue Perspektive zu entwickeln.
So habe ich bei Ikigai es mehr als Weg gesehen, mit sich selbst im Reinen zu sein und Nagomi überträgt dieses Konzept nun auf die Welt bzw. auf die äußeren Umstände.
Eine schöne Lektüre, vielleicht lebensverbessernd, (wenn man es zulässt).
Ich stolperte jedoch stark über einen Satz, den:
„Damit der Wald schön und lebendig bleibt, sind menschliche Eingriffe nötig; er braucht ständige Pflege und Schutz.“
Darüber war ich mehr als empört und war geradezu schockiert, da es im starken Gegensatz zu meiner eigenen Meinung stand.
Versöhnt wurde ich dann im letzten Kapitel über die Natur und den Gedanken dahinter. Das Zusammenwirken von Mensch und Natur wird als satoyama bezeichnet und soll veranschaulichen, welch Schönheit durch friedvolles, sich gegensätzlich stärkendes miteinander (kurz: nagomi) möglich ist.
Ich fand es ein gutes Beispiel für eine Möglichkeit, Dinge ganz anders und neu zu betrachten. Wie eine neue Sorte Eis.
Dennoch bleibt der erste Band für mich eine kleines bisschen besser.
⭐️⭐️⭐️⭐️💫