Hat mir wirklich gut gefallen. Und wie schön wurde bitte die lovestory eingebunden?
Ein entspanntes Buch mit einer latenten Spannung.
Ich mochte das Buch sehr gern, da ich explizit ein Buch wollte, was einfach nur schön und weniger anspruchsvoll ist. Genau das ist es. Die Figuren sind süß und liebevoll gestaltet und der Handlung lässt sich gut folgen. Das Ende war durchaus erwartbar, aber trotz alledem schön und gut abgerundet. Gerade die Einbettung der Rätsel – aus formaler Sicht – fand ich süß. Besonders die Stringenz des Rätselmotivs war fein umgesetzt. Es ist nicht das Buch meines Lebens, aber es ist trotz alledem ein gutes Buch, gerade wenn man einfach eine gute Geschichte möchte.
Sehr schöne Geschichte zum wohlfühlen und mit fiebern.
Ein Buch zum miträtseln
Mit sowas hat man mich ja! Wenn es um Rätsel und Geheimnisse geht kann ich die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hinter den Rätseln ist auch sehr lieb. Falls ihr Tipps habt für Bücher die in eine ähnliche Richtung gehen: immer her damit!
Charmant, klug und voller kleiner Geheimnisse
Das größte Rätsel aller Zeiten war für mich eine erfrischende Lektüre – mal etwas ganz anderes! Die vielen kleinen Rätsel, die im Laufe der Geschichte auftauchen, laden nicht nur zum Miträtseln ein, sondern sorgen auch dafür, dass man sich aktiv mit dem Geschehen auseinandersetzt. Gleichzeitig lernt man ganz nebenbei einiges dazu – sei es über Logik, Sprache oder das Leben selbst. Das Setting in England, insbesondere das Haus der Rätselmacher, hat mir richtig gut gefallen – es wirkt ein wenig wie ein verwunschener Ort voller Geschichte und Geheimnisse. Besonders gelungen fand ich die Zeitsprünge zwischen der jungen Pippa und dem jungen Clayton, die beiden Handlungsstränge greifen gut ineinander und erzeugen ein schönes Gesamtbild. Die Charaktere sind vielfältig, liebevoll gezeichnet und bringen alle ihre eigene Geschichte mit – dadurch entsteht ein bunter, authentischer Cast, der die Handlung trägt. Auch die Beziehungen und Verbindungen zwischen den Figuren sind durchdacht und berührend, vor allem die entstehenden Freundschaften vermitteln Wärme und Zusammenhalt. Trotz all der positiven Elemente fehlte mir stellenweise ein wenig Spannung – die Handlung plätschert eher ruhig dahin. Dennoch ist das Buch angenehm zu lesen, bietet viel Atmosphäre und punktet mit Originalität und Herz.
Ich habe das Buch über das "Leseglück" von Hugendubel erhalten (selbst gekauft). Zum Glück, muss ich sagen. Denn ob ich mir das Buch in der Buchhandlung gekauft hätte weiß ich nicht. Der Autor war mir nicht bekannt und ob mir das Buch anhand des Covers aufgefallen wäre? Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen und bin wirklich positiv überrascht. Eine schöne Geschichte von der Suche nach der eigenen Herkunft und der Bedeutung von Familie (auch im erweiterten Sinn). Raffiniert ergänzt um Rätsel, sprachlich schön gestaltet. Einfach mal was anderes und sehr zu empfehlen.
Positive Buchbewertung mit 5 Buchstaben
Das Buch hat am Anfang einige Längen die aber rasch Fahrt aufnehmen. Und dann entwickelt es sich zu einer emotionalen Reise um den jungen Clayton der auf der Suche nach seiner Herkunft auf einer Schnitzelpfad auch einige Lektionen fürs Leben lernt. Gespickt mit Rätseln werden die großen Fragen des Lebens gestellt. Wer ist wirklich unsere Familie? Und was ist im Leben eigentlich wichtig? Dabei wird das Buch nicht super tiefsinnig aber doch emotional. Das Rästsel um Claytons Herkunft ist dann letztlich auch berührend aber vorallem nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ein wirklich empfehlenswertes Buch das ich gerne gelesen und ab und zu mitgerätselt habe.
Das Buch hat mich weggehauen auf jeden Fall zu Empfehlen 🥰
Clayton Stumper ist ein Rätsel. Aufgewachsen in den heiligen (und etwas staubigen) Hallen der mysteriösen ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹ weiß er mit seinen Anfang zwanzig so einiges über verschlüsselte Botschaften, verwunschene Labyrinthe und geniale Menschen jenseits der Achtzig. Weniger versteht er von Menschen seines Alters oder vom Leben außerhalb des alten Hauses im verschlafenen Bedfordshire. Das größte Mysterium ist für Clayton jedoch Clayton selbst: Wer ist er eigentlich? Woher kommt er? Und wer hat ihn vor 23 Jahren auf den Stufen der ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹ ausgesetzt? Als seine Ziehmutter Pippa Allsbrock, ihres Zeichens unangefochtene Königin der Kreuzworträtsel und Vorsitzende der Gesellschaft, stirbt, hinterlässt sie ihm ein letztes Rätsel, dessen Lösung Clayton nicht nur die Frage nach seiner Herkunft beantworten, sondern ihm auch den Weg ins Leben weisen soll. Doch die echte Welt ohne doppelten Boden stellt den wohl ältesten 23-jährigen der Welt vor so manche Herausforderung – und so beginnt das Abenteuer seines Lebens.

Ein eine wunderschöne Geschichte auf 2 Zeitebenen und aus der Sicht von 2 Protagonisten erzählt.
Eine Geschichte über eine Rätselgesellschaft die in den den Neunzehnhundert siebzigern gegründet wurde und ihre wunderbaren vielschichtigen Mitgliedern und deren Rätsel und Lebensweg. Ein Cosy Roman der mich in nur 2 Tagen so durchs Buch fliegen ließ. 🫶😘💋
Cozy UK Roman, den ich gerne gelesen habe.
Für mich ein Highlight. Ein wunderbar warmherziges Buch über Freundschaft, Gemeinschaft, Familie und Liebe und Rätsel.

Ich liebe Rätsel! Eine Geheimgesellschaft für Rätsel, da wäre ich gerne Mitglied. Calyton ist in den Hallen der Gemeinschaft der Rätselmacher aufgewachsen und somit ist er sehr versiert in dem lösen von Puzzeln Rätseln und Geheimnissen. Doch das größte Geheimnis, dass um sich selbst, ist er nicht in der Lage zu entschlüsseln. Es war so eine sympathische und auch herzergreifende Geschichte die mich richtig fesseln konnte. Die Mitglieder der Rätselmacher sind alle schon ziemlich alt aber sehr intelligent und fit. Nachdem Claytons Ziehmutter stirbt, bereut er es sie nicht eindringlicher nach seiner Herkunft zu befragen. Doch wie könnte es anders sein, hat sie das geahnt und ihm viele Rätsel hinterlassen die ihm seine Geschichte verraten sollen. Dadurch dass Clayton bei älteren Menschen großgeworden ist, wirkt er für seine 25 Jahre auch sehr reif und älter als er sein sollte. Clayton muss sich nun um das Rätsel zu lösen auch außerhalb der seiner gewohnten Umgebung bewegen und das ist sehr witzig und herzlich. Ich fand alle Charaktere die Clayton auf seinem Weg begleiten sehr sympathisch. Das Buch hat einen kleinen Spannungsbogen ist aber im ganzen etwas ruhiger. Ich finde es toll dass ich beim lesen selbst Rätsel lösen musste (die Lösungen sind hinten im Buch) und mit einbezogen wurde! Es gibt zwei Zeitstränge die ich toll ausgearbeitet fand und dem ganzen noch das Gewisse etwas gegeben haben. Hier geht es nicht nur darum das Rätsel um Clayton auf Zwang zu lösen, sondern ganz viel um Selbstfindung! Der tolle flüssiger Schreibstil haben mir schöne Lesestunden bereitet.
Ziemlich langweilig....
Ich kann die überaus positiven Beiträge nicht nachvollziehen, aber wem "warmherzig" reicht, mag es vielleicht anders sehen. Das Buch hat keine besondere Sprache, der Text plätschert so vor sich hin, es gibt keine Höhepunkte, zudem ist es leider völlig humorfrei. Die Charaktere haben zwar schon Tiefe, sind aber m.E. nicht so mitreißend beschrieben, dass es irgendwann einmal spannend werden könnte. Bei der Auflösung des großen Rätsels kam bei mir auch kein großer Aha- Effekt hoch, denn es hätte ja jeder der Rätselfreunde sein können. Schlussfolgern konnte man das den Stammbaum des jungen Protagonisten irgendwie nicht, jedenfalls ich nicht...trotz der vielen Rätsel. Ich musste mich dann schon dazu zwingen, das Buch bis zum Ende durchzuhalten...
Sehr besonders. Sehr berührend. Sehr lesenswert.
Das Leben
Ist ja wohl das Rätsel schlechthin. Die Geschichte der Rätzelfreunde war wunderschön. Clayton wurde in einer Hutscachtel von Pippa gefunden.sie ist da schon über 60 Jahre alt und die Gründerin der Gruppe rund umallerlei erlebenswertes. In ihrem Haus leben die unterschiedlichsten Charaktere zusammen. Als sie stirbt beginnt für Clayton die Suche nach seinen Wurzeln. Und wie kann es anders sein......mit einem Rätzel. Ich mochte sie alle und Dr schreibstiel hat mich nicht losgelassen. Eine Empfehlung
Leichte Lektüre - aber dadurch genau Perfekt
Eigentlich bin ich ja Fan von Krimis und Thrillern, aber dieses Buch hier kommt ohne Mord und (zum Großteil) ohne Gewalt damit aus und erzählt dabei eine wunderbare Geschichte. Zwar enthält die Geschichte viele verschiedene Richtungen, aber das Zusammenspiel macht dieses Buch genauso gut, wie es auch "Die Gemeinschaft der Rätselmacher" ist.
Was für ein tolles und besonderes Buch 🥰 Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Eine wirklich spannende und bewegende Geschichte. Die enthaltenen Rätsel machen das Buch außergewöhnliche. Ich habe es wirklich geliebt 🥰
Inhalt: Clayton wurde als Baby vor der Türschwelle der "Gemeinschaft der Rätselmacher" ausgesetzt. Nun da seine Zieh-Mutter Pippa und Gründerin der Gemeinschaft gestorben ist, möchte er das Rätsel um seine Herkunft lösen... Meinung: Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal aus Sicht des erwachsenen Clayton und in der Vergangenheit, zu Gründungszeiten der Gemeinschaft, aus Sicht von Pippa. Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig fesseln, was neben mangelnder Lesezeit wohl auch der Grund war, warum ich so lange gebraucht habe, das Buch fertig zu lesen. Das größte Rätsel ist für Clayton seine Herkunft zu erfahren. Am Ende ist die Auflösung für mich allerdings nicht richtig befriedigend gewesen, auch wenn alle Fragen geklärt wurden. Was mir gut gefallen hat, sind die Informationen über Rätsel, die sich durch das Buch ziehen und das zarte Band der Freundschaft, dass Clayton bei seiner Suche nach der Wahrheit knüpft. Auch die Gemeinschaft als solche, war schön. Letztlich habe ich mir im Vorfeld vom Buch aber mehr Spannung und besseres Rätselraten versprochen. Fazit: 3/5 Sternen Ich gebe eine Empfehlung für alle, die die Thematik rund um Rätsel interessiert.
coole story. Mal was anderes
Nachdem das Buch leider für mich relativ schleppend anfing und ich schon fast keine Lust mehr hatte, konnte mich das Buch dann doch noch überzeugen als Clayton endlich so richtig mit seiner Suche begonnen hat. Das Ende war für mich zufrieden stellend. Insgesamt hatte ich mir jedoch mehr erhofft, da das Buch als zum miträtseln angepriesen wurde, dies war nun leider so gar nicht der Fall. Ohne diese Erwartung, hätte ich vielleicht sogar vier Sterne vergeben.
Ein perfekter cozy read für die kühlen Herbsttage und für alle die Freude am Rätselraten haben.
Clayton wurde als Säugling in einer Hutschachtel vor der Eingangstür des Hauptquartiers der "Gemeinschaft der Rätselmacher" abgelegt und von den Bewohnern des Hauses - allen voran Pippa Allsbrook - liebevoll aufgezogen. Als Pippa stirbt, hinterlässt sie dem 25jährigen Clayton eine Rätselspur, die ihn zu seinen leiblichen Eltern führen soll. Die Geschichte, die sich dann entspinnt, lebt von den liebevoll gezeichneten Charakteren und der wunderbaren Atmosphäre. Die kauzigen Mitglieder der Rätselgemeinschaft, die ich mit all ihren Eigenheiten, Wünschen und Fehlern sogleich ins Herz schloss, trugen ebenso wie Claytons spannende, zum Miträtseln einladende Spurensuche dazu bei, dass ich das Buch kaum mehr weglegen wollte. Ein schönes, liebevolles Buch zum Wohlfühlen und Versinken.
Ein wirklich unfassbar gutes Buch zum mittaten und rätseln. Auch das Ende war sehr überraschend. Mit dem Ausgang hatte ich nicht gerechnet!

📖~ 𝑆𝑎𝑚𝑢𝑒𝑙 𝐵𝑢𝑟𝑟 ~ —•𝘋𝘢𝘴 𝘎𝘳ö𝘴𝘴𝘵𝘦 𝘙ä𝘵𝘴𝘦𝘭 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 •— 𝕊𝕡𝕠𝕚𝕝𝕖𝕣𝕗𝕣𝕖𝕚𝕖 ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 Das größte Rätsel aller Zeiten von Samuel Burr erzählt die Geschichte des Findelkinds Clayton, der in einer besonderen Wohngemeinschaft von Rätselliebhabern aufwächst. Die Handlung wechselt zwischen der Gegenwart, in der Clayton nach dem Tod seiner Ziehmutter Pippa seine Herkunft erforscht, und der Vergangenheit, die zeigt, wie Pippa die Gemeinschaft der Rätselmacher gründete. Der Roman ist durchzogen von integrierten Rätseln, die Clayton auf seiner Reise lösen muss, um schließlich das Geheimnis seiner Herkunft zu enthüllen. Der Anfang des Buches hat mir besonders gut gefallen, insbesondere die Idee der Rätsel und die liebevolle Gemeinschaft, die sich zu einer Familie entwickelt. Ich mochte vor allem den Erzählstrang aus der Vergangenheit mit der charismatischen Protagonistin Pippa. Leider verlor die Geschichte für mich ab der Mitte an Spannung, da die Aufgaben zunehmend unspektakulär wurden und sich die Handlung in die Länge zog. Das Ende war zwar in Ordnung, aber ich hatte bereits eine Vorahnung. Insgesamt blieben vor allem Pippa und ihre Geschichte für mich am eindrucksvollsten.
Toll
Was für ein tolles Buch. Mann kann das ganze Buch durch miträtseln und die Geschichte ist wahrhaftig ein grosses Rätsel. Und der Schluss hat mich ja komplett überrascht.
Auch wenn es in diesem Buch hauptsächlich um eine fiktive Gruppe von Menschen geht, die sich leidenschaftlich mit dem Erstellen und Lösen von Rätseln jeder Art beschäftigen, geht es doch viel mehr um verschiedene Lebensgeschichten und wie diese zusammenfinden und gemeinsam den Sinn des Lebens zu ergründen versuchen. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen: In der einen begleiten wir Pippa, eine selbstbewusste eigenständige Frau, die gemeinsam mit anderen Rätselbegeisterten eine Gemeinschaft aufbaut. In der anderen geht es um Clayton, das Findelkind, das Pippa eines Tages auf ihrer Treppe vorfand und der nun versucht, sein eigenes Rätsel zu lösen: Wo kam er her? Das Buch ist literarisch schön geschrieben und hat vielfältig herausgearbeitete Persönlichkeiten, die mir alle nach und nach ans Herz gewachsen sind. Außerdem gibt es viele Rätsel, die man als Leser mehr oder weniger auch lösen kann. Eines (ein Labyrinth) finde ich persönlich unlösbar bzw. es gibt zu viele Möglichkeiten, als dass ich zufällig die vom Buch gewünschte finden könnte. Andere sind leichter und wer Kreuzworträtsel liebt, wird auch seinen Spaß dran haben - diese kommen oft vor. Bei allen anderen Rätseln bin ich persönlich ran gegangen mit einer Divise, die auch Pippa im Buch immer wieder vertritt: Nicht die Lösung des Rätsels ist wichtig, sondern der Weg dorthin. Und dieser wird mir ja im Buch von den Charakteren erklärt - daran hatte ich genug Freude. Das Buch war zwar nicht spannend auf einer Ebene wie es ein Thriller oder Krimi ist, aber da es mir die Personen und ihre Geschichten so angetan hatten, wollte ich dann immer weiter lesen!
Interessante Charakter und zwei Hauptdarsteller, die man einfach mögen muss. Wir verfolgen mit Pippa die Gründung der Rätselmacher und gehen mit Clayton auf die Suche nach seiner Herkunft. Schön, unterhaltsam und einfach cosy.
Vielschichtig und mitreißend!
„Darum geht es doch bei einem Rätsel“, antwortete er nachdenklich. „Das Vergnügen liegt doch im Finden der Lösung, nicht in der Lösung selbst.“ Clayton, wird als Baby vor der Haustür der Rätselmacher Community abgesetzt und wird von Pippa, der Leiterin der Gruppe adoptiert. In diesem Roman begleiten wir Pippa und Clayton in zwei unterschiedlichen Zeitkapseln. Während die Kapitel von Clayton im Präsenz (nach Pippas Tod) stattfinden und sich damit befassen, sein „größtes Rätsel aller Zeiten“ zu lösen, nämlich wer seine wahren Eltern sind und warum er abgegeben worden ist, handeln die Kapital um Pippa in der Vergangenheit und behandeln sie als Charakter mit ihrer ganz eigenen Lebensgeschichte. Pippa als Rätselkönigin hat Clayton vor ihrem Tod eine Art Schnitzeljagd mit Rätseln hinterlassen, die ihn am Ende zur Beantwortung seiner Lebensfrage führen sollen. Eine unfassbar schön geschriebene Geschichte die ganz viele Elemente beinhaltet: Das Erwachsenwerden, das Alt werden, die Einsamkeit im Alter, der Sinn des Lebens, die Liebe, der Drang danach Mutter sein zu wollen (aber es nicht sein können!) und gesellschaftlicher Druck. Ich habe selten so eine einfach geschriebene Story mit so vielen verschiedenen Einflüssen gelesen und das auch noch in so einer entspannten, schönen und simplen Sprache. Fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir für alle die Romane lieben! GÖNNT ES EUCH! kostenloses Rezensionsexemplar – erschienen beim Dumontverlag Geschrieben von Sam Burr und übersetzt von Karl-Heinz Ebnet
Den Tiel „Das größte Rätsel aller Zeiten“ finde ich irreführend, da dies eigentlich nur auf den Protagonist Clayton zutrifft, der das Rätsel seiner Herkunft lüften möchte. Den Originaltitel „ The fellowship of puzzlemakers“ hätte ich auch für die deutsche Ausgabe deutlich zutreffender gefunden. Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. Ich fand das Buch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Der Schreibstil war angenehm unaufgeregt und die Figuren allesamt sehr liebenswert. Interessant waren auch die zum Mitraten eingefügten Rätsel. Für mich ist es ein Wohlfühlroman, den ich gerne weiter empfehle.

Der Roman bietet weit mehr als nur Rätselspaß und ist damit nicht nur für Rätselliebhaber ein Genuss, sondern für jeden, der eine tiefgründige und zugleich leicht zugängliche Geschichte schätzt.
⏳🎩📦🍵🫖🧩 𝘑𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘳 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘮 𝘭𝘦𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘒𝘢̈𝘴𝘵𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘪𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘩𝘪𝘯𝘦𝘪𝘯𝘧𝘢𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘬𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦. 𝘋𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘯𝘶𝘳 𝘶𝘯𝘨𝘦𝘭𝘰̈𝘴𝘵𝘦 𝘍𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘢𝘭𝘭𝘵𝘢̈𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘒𝘳𝘦𝘶𝘻𝘸𝘰𝘳𝘵𝘳𝘢̈𝘵𝘴𝘦𝘭 𝘥𝘦𝘳 𝘞𝘦𝘭𝘵. Willkommen in der ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹! Clayton ist das mit Abstand jüngste Mitglied der ›Gemeinschaft der Rätselmacher‹. Und gleichzeitig ihr größtes Geheimnis: Wer hat ihn vor fünfundzwanzig Jahren in einer Hutschachtel vor den Toren von Creighton Hall ausgesetzt? Clayton liebt seine exzentrische Wahlfamilie, doch die Rätselmacher werden nicht jünger und zunehmend vergesslich. Als der erste Bewohner im hauseigenen Irrgarten verloren geht und ein Todesfall die Gemeinschaft erschüttert, weiß Clayton, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, um das Rätsel seines Lebens zu lösen. Kein Problem, schließlich hat er von den Besten gelernt. Aber wie löst man eigentlich eine U-Bahn-Fahrkarte? Das Abenteuer beginnt. 💭 Das größte Rätsel aller Zeiten ist ein beeindruckender Roman, der mich tief berührt hat. Zusammen mit Clayton begab ich mich auf eine faszinierende Schnitzeljagd, die ihn zu den Wurzeln seiner Herkunft führte. Gleichzeitig nahm mich die Geschichte auch auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit mit, in der Pippa die Gemeinschaft der Rätselmacher gründet. Diese beiden Erzählstränge sind so eindrucksvoll miteinander verknüpft, dass eine vielschichtige und fesselnde Geschichte entsteht. Ein zentrales Element des Romans sind die Rätsel. So beginnen die Kapitel von Clayton immer mit einem Rätselhinweis. Statt sich auf die Lösung zu konzentrieren, liegt die Freude für ihn und die Gemeinschaft immer im Weg dorthin, nicht in der Lösung selbst. Dieser Weg prägt Clayton und vermittelt ihm wichtige Lektionen für die Zukunft. Jeder Mensch, dem er begegnet, bringt ihn ein Stück weiter und lehrt ihn etwas Neues. Freundschaft spielt in diesem Roman eine zentrale Rolle. Für Clayton wird sie zum Anker, besonders in Momenten, in denen er sich verloren fühlt. Die Freundschaften innerhalb der Gemeinschaft bieten nicht nur Trost, sondern auch tiefgründige Ratschläge, wenn der Weg nach vorne unklar ist. Auch das Thema unerwiderte Liebe und Gefühle wird sensibel behandelt, was dem Roman zusätzliche emotionale Tiefe verleiht. Die Leichtigkeit von Burrs Sprache macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Die Seiten fliegen nur so dahin, was das Buch zu einem echten Wohlfühlroman macht. Doch trotz dieser Leichtigkeit steckt Das größte Rätsel aller Zeiten voller tiefer Einsichten und emotionaler Momente. Für alle, die eine Geschichte suchen, die Herz und Verstand anspricht, ist dieses Buch eine wunderbare Wahl. Es bietet weit mehr als nur Rätselspaß und ist damit nicht nur für Rätselliebhaber ein Genuss, sondern für jeden, der eine tiefgründige und zugleich leicht zugängliche Geschichte schätzt. Danke an @dumontbuchverlag für das Rezensionsexemplar. 𝘝𝘦𝘯𝘪. 𝘝𝘪𝘥𝘪. 𝘚𝘰𝘭𝘷𝘪. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ᴿᴱᶻᴱᴺˢᴵᴼᴺˢᴱˣᴱᴹᴾᴸᴬᴿ⁾
Sympathischer Roman der leisen Töne
Das Buch beginnt damit das die 64 jährige Pippa vor dem Haus in dem sie mit ihren Freunden, der Gemeinschaft der Rätselmacher, lebt eine Hutschachtel findet in der ein Baby liegt. Die Gemeinschaft nimmt das Kind in ihren Haushalt auf und dort wächst Clayton zu einem jungen Mann heran. Als er 25 Jahre alt ist stirbt Pippa und hinterlässt ihm eine Spur aus Rätseln die er, wenn er will, lösen kann um so das Geheimnis seiner Herkunft zu ergründen und zu erfahren was er mit seinem Leben anfangen will. Der junge Mann nimmt die Herausforderung an und macht sich auf den Weg. Der Rätselspur folgend macht er zugleich eine Reise zu sich selbst und lernt viel über sich, über andere und über die Dinge die wirklich wichtig sind im Leben. Er lernt viele neue Menschen kennen und lernt durch diese Bekanntschaften immer mehr sich selbst zu öffnen, aus sich herauszugehen, Vertrauen zu haben. Parallel dazu wird in Rückblenden über die Gründung des Rätselclubs durch Pippa, über das erste Zusammentreffen der Personen und schließlich über die Gründung der Kommune in Pippa altem Elternhaus bis hin zum Auffinden des Babys vor der Haustür berichtet. Es wird beschrieben wie die, oftmals einsamen Menschen zusammenwachsen und eine verschworene Gemeinschaft bilden. Grade Pippa muss auch erst lernen zu vertrauen und vor allem auch Verantwortung an andere abzugeben, was ihr sichtlich schwer fällt. Das Buch ist eine wunderschöne Geschichte voll von leisen Tönen, unaufgeregt und mit vielen nachdenklich machenden Themen. Wichtige Punkte sind dem Autor Vertrauen, Freundschaft, Wünsche die man erkennen soll, Gemeinschaft und Hilfe annehmen. Diese Themen werden immer wieder in die Geschichte eingewoben. Die poetische Sprache macht es dem Leser leicht sich in die Erzählung hineinzuträumen. Ich wäre am liebsten sofort mit in die Villa der Rätselmacher eingezogen, so wohl habe ich mich dort beim Lesen gefühlt. Die Figuren sind wunderschön und sehr lebensecht und liebenswert geschrieben, man erfährt so nach und nach und ganz nebenbei einiges über sie. Ich fand diese langsame Entwicklung sehr passend, man lernte sie, wie Freunde, allmählich immer besser kennen, erfuhr mehr über ihre Geschichte. Die Rätsel nehmen natürlich auch ihren Teil in der Geschichte ein und man lernt einiges über sie. Auch war es sehr spannend zusammen mit Clayton die Spur zu verfolgen und die einzelnen Rätsel zu lösen. Selbst miträtseln kann man durch die im Buch eingebauten Rätsel auch aber ich bin nicht auf die Lösung wer Claytons Eltern sind gekommen obwohl ich gegen Ende dann doch so eine leise Ahnung hatte... Eine zuckersüße und bezaubernde Liebesgeschichte die aber nie den Hauptteil der Handlung einnimmt gab es noch dazu. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch.
Über das Leben und die Freundschaft
Die Gemeinschaft der Rätselmacher besteht hauptsächlich aus Senioren, Clayton ist mit Mitte zwanzig das jüngste Mitglied. Als Baby wurde er in einer Hutschachtel vor dem Anwesen abgelegt. Als seine Ziehmutter Pippa verstirbt, hinterlässt sie Clayton ein Rätsel, mit dem er sich auf die Suche nach seiner Herkunft begibt. Denn obwohl er schon lange wissen möchte, woher er wirklich kommt, weiß er, dass das das Bedeutsame an einem Rätsel nicht die Lösung ist, sondern der Weg, wie man dorthin gelangt. Dieses Buch hat sich ganz anders entpuppt als ich zunächst erwartet hatte. Es ist kein Spannungsroman und auch keine klassische Geschichte, bei der jemand die eigene Herkunft sucht - es ist viel mehr. Zu Beginn hat dieses 'viel mehr' dafür gesorgt, dass ich ein paar Seiten benötigt habe um in die Lektüre zu finden, denn es sind viele Charaktere und die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Geschichte um Pippa und die Entstehung der Rätselmacher als Gemeinschaft aus teils schrulligen aber liebenswerten Charakteren hat mir noch etwas besser gefallen als Claytons Coming-of-Age Reise. Mit dem jungen Mann bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden, er blieb in seiner Darstellung eher blass. Es ist ein Roman, der die Themen Freundschaft, Solidarität und Liebe in all ihren Formen in den Mittelpunkt stellt. Ruhig erzählt, stellenweise ein klein wenig langatmig, aber sehr gefühlvoll. Wer auf der Suche nach einer liebevoll erzählten Geschichte zum Wohlfühlen ist, wird mit diesem Buch seine Freude haben.
Cozy read für die kühleren Tage <3 Teilweise wars mir etwas zu kitschig (besonders gegen Ende), aber alles in allem eine unterhaltsame Geschichte mit liebenswürdigen, teils skurilen Figuren. Können wir aber noch kurz über die Aufmachung dieses bei Dumont erschienen Buchs reden?? I meean, der Schutzumschlag ist wunderschön, aber durch die Hitze der letzten Sommertage hat sich leider die Goldfarbe gelöst bzw. ist einfach verschwunden :(( Solche schlechte Quali bin ich mir von diesem Verlag eigentlich nicht gewöhnt, hoffe mal, das war nur bei meinem Exemplar so...
Ein absolutes Jahreshighlight! Wunderschön geschrieben; eine Hauptfigur, die so stark ans Herz wächst und ein Buch voller Rätsel, deren Grundlage einem einzigen, wichtigen Sujet zugrunde liegt: Liebe!

Ein besonderer Roman, bei dem Rätsel zum Mitmachen einladen
Clayton Stumper wächst in der "Gemeinschaft der Rätselmacher" auf, wo er viel über das Lösen von Rätseln, Puzzles und Labyrinthen lernt. Als Pippa, die Vorsitzende der Gemeinschaft und seine Ziehmutter, stirbt, hinterlässt sie Clayton das größte Rätsel seines Lebens, die Frage nach seiner Herkunft. Wer sind seine Eltern? Dieses Rätsel zu lösen, wird zur großen Herausforderung, und die Schnitzeljagd beginnt. "Das große Rätsel aller Zeiten" ist der Debütroman von Samuel Burr. Ich wusste anfangs nicht, was mich erwarten würde, und war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte. Der Autor hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, der durchgehend ruhig ist, was mich jedoch nicht gestört hat. Die Idee, dem Leser die Möglichkeit zu geben, gemeinsam mit Clayton die Rätsel seiner Herkunft zu lösen, fand ich außergewöhnlich und hat mich begeistert. Auch wenn es etwas gedauert hat, bis mich die Geschichte vollständig gefesselt hat. Die Handlung wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zum einen erfährt man mehr über die Gemeinschaft der Rätselmacher, ihre Gründung und wie Clayton als Baby in einer Hutschachtel vor ihrer Tür abgelegt wurde. Zum anderen begleitet man Clayton in der Gegenwart auf seiner Schnitzeljagd. "Das Finden der Lösung ist immer wichtiger als die Lösung selbst" (S. 104) ein vertrauter Satz für Clayton von Pippa. Der Roman erzählt von der Leidenschaft, Rätsel zu erfinden und zu lösen, vom Leben in einer Gemeinschaft unterschiedlichster Charaktere sowie von Liebe und Freundschaft. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Es ist ein besonderer Roman, bei dem Rätsel zum Mitmachen einladen.
Der Rätseljäger auf der Suche nach der eigenen Wahrheit •detailliert •melancholisch •charmant
„Letztlich bedauern wir nur die Chancen die wir nicht ergriffen haben.“ (Seite 64) Clayton Stumpers Geschichte beginnt damit, als er als Findelkind auf den Stufen der Rätselmacher-Gemeinschaft verpackt in einer Hutschachtel abgelegt wird. Dort entdeckt ihn Pippa Allsbrook, Gründerin der Rätselgemeinschaft. Clayton wächst unter besonderen Menschen und Rätseln auf, damit erlernt er das entschlüsseln von Botschaften und das Lösen von Puzzeln. Dennoch ein Rätsel bleibt, wer ist er eigentlich und wo kommt er her? Als Pippa stirbt hinterlässt sie Clayton ein letztes Rätsel -sein eigenes. Clayton verlässt sein behütetes Nest Creighton Hill und begibt sich in die reale Welt, wo er eher ein Sonderling ist, da er in einer alternden Gesellschaft großgeworden ist. Für Clayton nicht nur eine Suche nach seinen Wurzeln, sondern auch eine Selbstfindungsphase. Positiv gefiel mir an dem Roman, die Welt der Rätsel verwoben mit Claytons Selbstfindung. Die Kapitel wechseln zwischen Gegenwart, dort folgt Clayton Pippas Spuren und Rückblicken, wie die Rätselgemeinschaft entstanden ist. Dadurch wird dem Roman eine Puzzlestruktur verliehen, welche der geneigte Leser nach und nach zusammensetzen kann. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und sehr eigen und skurril, was sie aber insgesamt sehr charmant macht. Die alten Rätselmeister haben so ihre besonderen Eigenarten und kompensieren ihre Einsamkeit mit Rätseln und Puzzeln. Schwächen die in diesem Roman deutlich werden, sind die stellenweisen Längen aber auch, dass das Buch hinter seinen Erwartungen zurückbleibt. Das größte Rätsel, der maßgebliche Titel des Romans, ist letztlich eher eine persönliche Geschichte, die nicht die suggerierten epischen Ausmaße annimmt, die der Klappentext vermuten lässt. Fazit: Eine charmante und humorvoller Geschichte, trotz melancholischer Themen, welche durch Rätsel und liebevoll gezeichnete Charaktere besticht. Kleine Reminder wie die Identitätssuche und der Wert einer Gemeinschaft blitzen zwischen den Zeilen durch. Für Clayton ist es die Suche nach seinem größten Rätsel -seine Herkunft, für den Leser ist es eine einfühlsame Erzählung gespickt mit netten Rätseln. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Das Leben ist ein Rätsel..
Zuallererst möchte ich hervorheben, dass in diesem Buch ein paar Rätsel enthalten sind, die man auch als Leser lösen kann. So kann man über einem Kreuzworträtsel brüten oder ein Labyrinth lösen, bevor Clayton selbst es löst. Ich liebe es und muss auch sagen, dass ich es bei jedem einzelnen versucht habe. (Habe leider nicht alles geschafft, aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall). Dazu kommt, dass mir die Geschichte unfassbar gut gefallen hat. Wir begleiten nicht nur Clayton auf dem Weg, Pippas Rätsel zu seinen Eltern zu entschlüsseln, sondern erfahren auch eine Menge über Pippas Leben vor Clayton. Wie es zu der Gemeinschaft kam, wie ihr Leben so verlief, wie die Gemeinschaft zusammengeschweißt ist und was sie alles gemeinsam bewältigt haben. Die Charakter machen hier alle eine eigene Entwicklung mit und es hat sich gut angefühlt, sie alle dabei zu begleiten. Ich kann das Buch echt jedem empfehlen, der eine schöne Geschichte über Familie, Freunde und Rätsel lesen möchte und natürlich besonders denen, die Lust haben, die Rätsel selber mal zu lösen!

Das fehlende Teil „Er war das Rätsel und die Lösung, nach der sie ihr Leben lang gesucht hatte. Das fehlende Teil.“ (S. 11) Freundschaf, Gemeinschaft und Liebe haben die Bewohner von Creighton Hall Clayton Stumper gelehrt, aber bewusst wird es ihm erst so richtig nach dem Tod seiner Ziehmutter Pippa. Sie hat ihm ein Rätsel hinterlassen, mit dem er, ein Findelkind, endlich seine Herkunft ergründen kann. Vor 25 Jahren lag er eines Tages auf der Schwelle der Gemeinschaft der Rätselmacher, und obwohl dessen Bewohner damals längst im Rentenalter waren, haben sie ihn zusammen aufgezogen und ihm neben allem anderen auch die Liebe zu den verschiedensten Rätseln, Puzzeln und Labyrinthen versucht nahezubringen. Aber leider nur mit mäßigem Erfolg, da er sich inmitten der besten Rätselmacher des Landes immer etwas unbedarft vorkam. „Das größte Rätsel aller Zeiten“ ist ein ganz bezaubernder und sehr spannender Roman über einen jungen Mann, der nach seiner Herkunft sucht und dabei lernt, in der Gegenwart zu leben und Pläne für die Zukunft zu machen. „Du bist alt geworden, bevor du erwachsen geworden bist. Du hast dein gesamtes Leben rückwärts gelebt und so vieles verpasst …“ (S. 51) Pippas letzter Gruß an Clayton ist eine Rätsel-Schnitzeljagd, die ihn quer durch London und noch viel weiter führt. Dafür muss er endlich seine Komfortzone verlassen und feststellen, dass die Welt einige Überraschungen für ihn bereithält – und dass es nichts Schlechtes ist, andere um Rat und Hilfe zu bitten. Samuel Burr erzählt die Geschichte auf zwei Ebenen. Abwechselnd schildert er, wie Pippa die Gemeinschaft der Rätselmacher gründet und sich diese bis zu Claytons Auffinden entwickelt, und wie Clayton nach Pippas Tod die verschiedenen Rätsel löst, um weiterzukommen und am Ende hoffentlich seine Eltern zu finden. Die Handlung ist mit verschiedenen Rätseln, die man beim Lesen lösen kann, und Hinweisen auf Claytons Abstammung gespickt, trotzdem bin ich nicht vor ihm auf das Ergebnis gekommen. Burr hat lauter liebenswerte, etwas schrullige Charaktere geschaffen, die es einem leicht machen, sie zu mögen. Pippa hat ihr ganzes Berufsleben lang unter einem männlichen Pseudonym gearbeitet, damit man ihre Rätsel ernst nimmt. Sie hat nie eine eigene Familie gegründet, war aber Clayton dann eine tolle Mutter. Earl hat Vaterfigur übernommen. Der Meister der Labyrinthe hat ihm Fahrradfahren und Rasieren beigebracht und alles, was ein Mann sonst noch wissen muss. So ist aus Clayton ein sehr netter, stiller junger Mann geworden, der den Kleidungs- und Lebensstil seiner (alten) Vorbilder übernommen hat und damit wie aus der Zeit gefallen wirkt. Aber er weiß auch genau, wie sich alte Menschen fühlen und wie er ihnen mit kleinen Aufmerksamkeiten helfen, ihren Alltag erleichtern und bunter machen kann. 5 Sterne und meine Empfehlung für dieses Herzensbuch und Lesehighlight, das ich an nur einem Sonntag durchgeschmökert habe.
Ein Buch über Gemeinschaft, Trauer, Verlust und Liebe.
Eines Tages wurde Clayton als Baby vor der Tür der Rätselmacher ausgesetzt, in nichts außer einer Hutschachtel. Als Pippa seine Ziehmutter und Gründerin der Gemeinschaft starb, hat sie ihm ein Rätsel hinterlassen. Das Rätsel seiner Herkunft. Welches er lösen muss um über sich selbst hinaus zu wachsen, seinen eigenen Weg zu finden und seine Herkunft zu entschlüsseln. Der Roman ist unheimlich ruhig und unaufgeregt geschrieben, gleichzeitig gefühlvoll, ein wahres Wohlfühlbuch. Denn es gibt viele Cozy Momente. Doch durch den goldenen Faden des Rätsels und dadurch das man stetig mit weiteren Puzzleteilen gefüttert wird, bleibt eine dauerhaft unterschwellige Spannung, der man nur zu gern bis ins Zentrum des Labyrinths folgt. In den Buch sind viele kleine Rätsel integriert die zum Lösen verführen, sodass man hin und her gerissen ist, im Rätsel zu verweilen oder der Geschichte weiter zu folgen. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Einmal die Vergangenheit in der wir Pippa und ihre Rätselkollegen (die zu ihrer Familie werden) kennenlernen. Und in der Gegenwart in der Clayton seiner Herkunft immer näher kommt. Es werden viele wichtige Themen aufgearbeitet, wie Gemeinschaft und Einsamkeit im Alter, Trauer und Verlust, Liebe und Freundschaft. Dadurch das jedes Kapitel mit einem kleinem Cliffhanger endet, war der Wechsel der Zeitebenen kein Problem. Das alles spielt in London und Umgebung was mir besonders gut gefallen hat, denn wenn man selbst schon einmal in London war, wird einem der ein oder andere Schauplatz bekannt vorkommen. Mir hat es großen Spaß gemacht dem Rätsel auf die Spur zu kommen und die Mitglieder der Rätselgemeinschaft kennenzulernen. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung für gemütliche Lesestunden.

Dieses Buch hat mich sehr überrascht und mein Herz so wunderbar erwärmt, dass ich am liebsten hineingekrochen wäre. Und dabei sah es auf den ersten Seiten noch gar nicht wirklich danach aus. Es beginnt damit, dass die Beerdigung von Pippa, der Gründerin der Gemeinschaft der Rätselmacher, vorbereitet wird. Clayton, der von ihr großgezogen wurde, hat mich als Leserin mitten in die wirklich bunte Gesellschaft der Rätselmacher mitgenommen und ich muss sagen, ich war erst wirklich überfordert. So viele Namen, so viele unterschiedliche Rätselmacher, ich dachte, da werde ich nie durchsteigen. Doch nach sehr kurzer Zeit hatte mich Samuel Burr mit seinem wundervollen Schreibstil komplett in der turbulenten Welt dieser einzigartigen Rätsel-Kommune gefangen genommen. Denn Clayton beschließt, herauszufinden, wer seine wirkliche Mutter ist und macht sich mit Hilfe von Pippa, die zu ihren Lebzeiten einige Rätsel für ihn vorbereitet hat, auf die Suche. Von nun an wird immer abwechselnd von Claytons Reise zu seinen Wurzeln und auch zu seinem Ich, das er noch nicht so richtig kennt, und vom Werdegang der Gemeinschaft der Rätselmacher berichtet. Ich habe es einfach so sehr geliebt, all diese Dinge zu erleben und war wirklich beim Lesen Teil der Handlung. Jedes kleine Detail, das ich über die einzelnen Protagonisten oder ihre Lebensumstände erfahren habe, habe ich aufgesogen. "Im wirklichen Leben musst du vor- und zurückgehen, manchmal vielleicht auch zur Seite. Was dir eben gerade als richtig erscheint. Und irgendwann wirst du finden, was du suchst." (S. 399) Und genauso macht es Clayton dann auch. Ich habe jede gelesene Seite geliebt und jeden der sehr unterschiedlichen Protagonisten ganz tief in mein Herz geschlossen. Das Buch habe ich mit einem sehr warmen Gefühl in der Brust geschlossen und werde es noch lange in meinem Herzen mit mir herumtragen. Ich kann nur sagen: Eine warmherzige, rührende, oft aber auch so lustig geschriebene Geschichte, die mich einfach nur glücklich gemacht hat.
„Der Club der Rätselmacher“ ist eine liebenswürdige Umarmung in Form eines Buchs. Anfangs habe ich mich ein wenig schwer getan, in die Geschichte zu finden. Aber dann hat mir das Lesen unheimlich viel Freude bereitet! Die beiden Erzählstränge - einmal folgen wir Pippa, wie sie den Club der Rätselmacher gründet und aufbaut und einmal folgen wir Clayton, wie er nach Pippas Tod versucht, mehr über seine Herkunft herauszufinden - sind beide wirklich toll zu lesen. Pippa hat Clayton nach ihrem Tod das Rätsel über seine Herkunft hinterlassen und während er sich an die Lösung macht, lernt er so viel mehr über die einzelnen Mitglieder des Clubs und vor allem auch über sich selbst. Ich liebe Found-Family-Geschichten und diese ist wirklich so interessant und spannend. Die Rätsel hatten dabei ruhig etwas schwieriger sein dürfen. Die Auflösung hat mich hier allerdings ein wenig enttäuscht zurückgelassen und hat die Stimmung etwas gedämpft. Leider muss ich auch die Gestaltung des Buchumschlags bemängeln. Bei einem Buch in der Preisklasse erwarte ich nicht, dass sich die Folierung bereits beim Auspacken löst. Das Buch hätte wirklich mehr verdient gehabt und generell finde ich hier die Gestaltung der englischen Originalausgabe und auch der französischen und italienischen Ausgaben viel passender. Aber das mag Geschmackssache sein. Alles in allem ein tolles Buch, auch wenn ich mir das Ende anders gewünscht hätte.
Rätselhaftes Lesevergnügen
Clayton Stumper wurde vor 25 Jahren als Baby in einer Hutschachtel vor dem Haus der Gemeinschaft der Rätselmacher abgelegt. Die Bewohner dieses Hauses erleben alle schon den Herbst ihres Lebens und ein Charakter ist sonderbarer und eigensinniger als der andere. Aber nicht minder sympathisch und liebenswert. Die Präsidentin der Gemeinschaft und Ziehmutter von Clayton, Pippa stirbt und hinterlässt ihm das Rätsel seines Lebens und führt ihn auf die Spuren seiner Herkunft. Das größte Abenteuer seines Lebens beginnt. Das Debüt von Samuel Burr ist mit so viel Liebe zu den einzelnen Charakteren beschrieben, dass ich mich in jeden einzelnen verliebt habe. Jede/r Einzelne, schon weit über der Mitte des Lebens, hat bereits schon einiges erlebt und bringt viel Lebenserfahrung mit. Charaktere mit Ecken und Kanten. Auch die Gemeinschaft ist so liebevoll und familiär, schöner könnte es kaum sein. Mir hat das sprachliche Geschick von dem Autor auch sehr gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, wenn ich nicht auch gerade mit gerätselt habe. Es hat richtig viel Spaß gemacht Clayton dabei zu begleiten wie er seinen Weg im Leben gesucht hat und das alles mit so viel Herz und Güte, dass ich mir gewünscht habe es gäbe einen Clayton in meinem Leben. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal die Vergangenheit mit Pippas Leben und die Anfänge der Gemeinschaft und einmal natürlich die Gegenwart mit Clayton. Das hat der ganzen Geschichte noch mehr Tiefe und Abwechslung verliehen. Ich finde auch richtig toll, dass dem Leser die Möglichkeit gegeben wird, die einzelnen Rätsel selbst auszufüllen bzw. man auch eine Vorstellung der einzelnen Rätsel bekommt. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und kann versprechen, dass es mitten ins Herz trifft. Außerdem schaut das Cover natürlich auch im Bücherregal wunderschön aus.

Die Geschichte der Rätsel und dabei Clays größte Herausforderung!
Mit diesem Buch verbinden sich zwei meiner Hobbies zum gedanklichen Runter fahren. Das man mit Bücher in andere Welten taucht und somit alles um sich herum vergisst, wird hier mit meiner Freude zum Rätseln vereint. Wir folgen abwechselnd Pippa und Clayton bei ihren Wegen durch die Welt der Rätsel und werden dazu noch bestens unterhalten. In Pippas Zeitebene werden wir Zeuge ihrer Geschichte der Rätselgemeinschaft von Gründung zu ersten Erfolgen und dem Ursprung so vieler Rätsel, die uns heute täglich oder zeitweilen beschäftigen. Clayton wiederum will wissen, wo er herkommt und folgt Pippas kleinen Hinweisen und Rätseln zu seinem Ursprung. Ich fand beide Perspektiven sehr spannend und man fühlt sich auch sofort wohl in beider Welten. Die Personen wachsen einem mit ihrer authentischen Art sehr ans Herz und ich habe sehr gern darin gelesen. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, ohne böse Überraschungen oder Mord und Totschlag und deshalb für mich die perfekte Sommerurlaub-Lektüre. Die kleinen Rätsel dazwischen lassen uns noch mehr an Clays Reise teilhaben und ob er findet, was er sucht, müsst ihr selbst lesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und detailliert, verliert sich aber nicht in Unnötigem und bringt Stimmung und Emotionen perfekt zur Geltung. Den Buchumschlag hätte ich zwar anders gestaltet, reiht sich aber durchdacht dazu ein. Ich finde, hier lohnt sich jede Seite und kann es nur weiterempfehlen.
Schöne Geschichte
Alles in allem fand ich es eine schöne Geschichte. Ich finde nicht das das größte Rätsel aller Zeiten war aber dennoch mochte ich die Story. Ich fand es toll das auch ein bisschen Diversität enthalten war.
Ein wundervolles Buch.

"Gleich nachdem er online ein Hotel gebucht hatte, hatte er für alle Fälle die Bedeutung von Abenteuer gegoogelt: mit einem außergewöhnlichen, erregenden Geschehen verbundene gefahrvolle Situation, die jemand zu bestehen hat; riskantes Unternehmen. Hätte ihn ja auch überrascht, wenn es anders gewesen wäre." - Samuel Burr, "Das größte Rätsel aller Zeiten" Clayton verliert seinen Halt, als Pippa, seine Ziehmutter und Vorsitzende der Gemeinschaft der Rätselmacher, verstirbt. So viel wollte er sie noch fragen, vor allem zu seiner Herkunft. Nun bleibt er allein mit den Senior*innen und Mitgliedern der Gemeinschaft in Creighton Hall zurück. Doch Pippa hatte vor ihrem Tod vorgesorgt: Sie hinterlässt ein letztes Rätsel für Clayton, das ihn letztlich zu seinen leiblichen Eltern führen wird. Der 25-jährige begibt sich auf eine abenteuerliche Spurensuche, die ihn von London nach Amsterdam und tief in die Vergangenheit führt. Samuel Burrs Debütroman "Das größte Rätsel aller Zeiten", übersetzt von Karl-Heinz Ebnet, ist eine ans Herz gehende, spannende und vor britischem Charme sprühende Geschichte um einen jungen Mann, der sich lieber mit Senior*innen umgibt als mit Menschen in seinem Alter, der geordnete Verhältnisse mag und Abenteuern nicht unbedingt offen gegenüber steht. Seine Ziehmutter Pippa animiert ihn auch nach ihrem Tod dazu, sich der Welt gegenüber zu öffnen - und das auf die wohl innovativste Art und Weise, die mir bislang in einem Buch begegnet ist. Der Roman baut auf dem kniffligen Rätsel auf, das Pippa für Clayton erdacht hat, ein besonders kluger Schachzug des Autors, der die Lesenden selbst zum Lösen des Ratespiels animiert. Die Geschichte zehrt vor allem von ihren liebenswerten und interessanten (Neben-)Charakteren, die ich allesamt schnell ins Herz geschlossen habe. Außerdem wird in Rückblenden nach und nach der Hintergrund der Gemeinschaft der Rätselmacher aufgedeckt, was dem Roman eine spannende weitere Ebene verleiht. Besonders geliebt habe ich den Schauplatz der Geschichte, ein alter britischer Landsitz und ehemaliges Hotel, das den Mitgliedern der Gemeinschaft als Zuhause dient und sogar über ein eigens erdachtes Labyrinth im Garten verfügt. Wer gerne typisch britische Romane liest, eine Affinität zu Rätseln besitzt und sich gerne von Geschichten überraschen lässt, sollte sich "Das größte Rätsel aller Zeiten" nicht entgehen lassen!