Liebs doch
Seit „Was man von hier aus sehen kann“ bin ich Fan von Mariana Leky! Ich lieben den Schreibstil und wie sie so skurril Szenen beschreibt und Charaktere erschafft. Das nächste Leky wird sicher bald folgen.
Liebs doch
Seit „Was man von hier aus sehen kann“ bin ich Fan von Mariana Leky! Ich lieben den Schreibstil und wie sie so skurril Szenen beschreibt und Charaktere erschafft. Das nächste Leky wird sicher bald folgen.
Es fühlte sich an, als würde ich „Was man von hier aus sehen kann“ nochmal lesen und das not in a good way. Die Charaktere waren flacher und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen. Allerdings gefällt mir der Schreibstil so gut, dass das Buch dafür einen Stern mehr verdient hat.
Puh obwohl ich das Buch in einem Tag durchgelesen hab, bin ich mir noch nicht sicher wie ich das Buch finde. Es liest sich leicht und irgendwie schließt man die Erzählerin, Mathilda und Sylvester sofort ins Herz aber zugleich passiert nicht wirklich was. Ihr Schreibstil ist sehr sachlich und nüchtern.
Es dauerte eine Weile, bis ich in das Buch gekommen bin. Nach und nach gewann es an Fahrt und es ist so ganz anders! Es erzählt aus der Sicht der Ich-Erzählerin von der erfolgreichen Bewältigung der Angst einer Freundin und der Situation der Menschen, die ihr nahestehen und ihr helfen wollen und die ihre eigenen Herausforderungen meistern müssen. Die Angst kann nur mit Hilfe der Therapeutin durch unkonventionelle und gezielte Konfrontation beseitigt werden. Beim Lesen musste ich immer wieder daran denken, dass es so viele herausfordernde Situationen im Leben gibt, von denen man denkt, dass sie nicht zu bewältigen sind - und dann geht man da durch und fällt nicht „tot“ um - wie beruhigend! Und das ist das, was mir an dem Buch gefallen hat: weiterführende gedankliche Impulse, Schilderung des Alltags junger Leute und dies alles sprachlich gut gesetzt!
Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages gelesen und mochte es sehr. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft, mich in ihre warme, gefühlvolle Welt zu ziehen, in der die kleinen Dinge zählen, und mich mit den Figuren und ihren individuellen Eigenheiten mitfühlen zu lassen. Besonders der einzigartige Schreibstil der Autorin und das Thema des Buches (Angststörung) haben mich durch meine eigenen Erfahrungen sehr berührt. Insgesamt war es für mich ein gemütliches Wohlfühlbuch, das mich erneut durch den Schreibstil und die Fähigkeit der Autorin, Charaktere und Stimmungen zu erschaffen, beeindruckt hat.
Wunderbar gelesen von Sandra Hüller über eie besondere Freundschaft!
Zum Glück war es nicht das erste Buch von Mariana Leky, das ich gelesen habe - sonst hätte ich kein weiteres gelesen und „Was man von hier aus sehen kann“ verpasst.
Der Inhalt ist verschachtelt, es gibt keinen roten Faden, die Geschichte ist zusammenhangslos, chaotisch, aneinandergereiht, lückenhaft, abgedreht und verrückt, vieles wiederholt sich. Die Beziehung der handelnden Personen wird nicht deutlich, es gibt kein richtiges Ende, ich verstehe den Sinn nicht - Vielleicht ist es mir einfach zu philosophisch und nicht mein Geschmack. Die handelnden Personen haben ein sehr komisches Beziehungsverhalten, sie handeln merkwürdig. Es geht irgendwie um Gespenster, Tote, ein Medium, Ängste und psychische Gesundheit, Freundschaft und Familie, das Leben im Allgemeinen - vielleicht einfach zu viel in so wenige Seiten gepackt. Leider überhaupt nicht mein Fall, kann es nicht weiterempfehlen und hätte es fast abgebrochen. Letzlich habe ich es nur fertig gelesen, da es ein kurzes Buch ist, es sich schnell liest und die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass es doch noch ein gutes Buch wird.
Meh. Leider konnte ich nicht wirklich viel aus der Geschichte ziehen.
Anders als ich es gewohnt bin. Hat einen sehr individuellen Charme, mit dem ich erstmal warm werden musste, den ich dann aber doch sehr zu schätzen gelernt habe
In dem Buch geht es um das Thema Angst, die Bewältigung dieser und Freundschaft. Ich fand das Buch sehe kurzweilig, ich habe es sehr schnell durchgelesen. Es ist die typische Art der Autorin Geschichten zu erzählen. Man hat sehr deutlich gemerkt das es sich hier um ein früheres Werk von Mariana Leky handelt. Man konnte viele stilistische Ansätze sehen, die dann in "Was man von hier aus sehen kann" perfektioniert wurden und dort viel besser rüber kommen. Hier merkt man wie sie das schon probiert, aber es noch nicht so gelungen ist wie in ihrem späteren Roman. Die Geschichte wird sehr langsam erzählt und von den besonderen Charakteren getragen. Aber das konnte mich leider nicht so mit nehmen und umhauen.
Sandra Hüller ist die perfekte Stimme für Mariana Leky
Auf einer Skala von „Was man von hier aus sehen kann“ (am empfehlenswertesten) bis „Die Herrenausstatterin“ (weniger empfehlenswert) liegt dieses Buch etwa in der Mitte. Der Story und der Stimme haften eine Unaufgeregtheit und Melancholie an, die eine ganz eigene Stimmung um Ängste, Freundschaften und Wellensittichreklamationen in Zoofachgeschäften kreieren. Mit einem Mitbewohner namens Sylvester und dem Hund Januar ist natürlich die Frage, wie wortspielerisch oder wortwörtlich Leky ihre Geschichte erzählen möchte. Den gleichen emotionalen Sog à la „Was man von hier aus sehen kann“ schafft die Autorin für mich nicht herzustellen.
Herrlich durchgeknallt!
Wie soll ich dieses Buch beschreiben? Es ist herrlich wirr, durchgeknallt und doch wunderschön, bezaubernd und warm. Auf Mariana Leky ist halt Verlass. Gerade dann, wenn man Angst hat, dass das Verrücktsein in einen hineinlaufen könnte....😊
Ein wunderschönes Buch über Freundschaft und wie wichtig es ist die richtigen Menschen bei sich zu haben
Alltagsnaher Roman der die Bedeutung von Freundschaft hervorhebt
Mariana Leky ist aufgrund ihres leicht ironischen, fantasievollen und nahbaren Schreibstils eine meiner Lieblingsautor*innen. Erste Hilfe ist zwar nicht eine meiner liebsten Romane von ihr aber die Geschichte über die Freundschaft drei junger Menschen, die mehr oder weniger mit Ängsten und Alltagsproblemen zu kämpfen haben, berührt mich sehr. Ein Roman, der einfach zu lesen und von vorne bis hinten bei Laune hält.
Hab es als Hörbuch gehört und die Sprecherin macht macht das einfach ganz toll!
Ich habe mir ehrlicherweise etwas mehr erhofft. Dachte es geht mehr in die Tiefe. Es war mir persönlich etwas zu oberflächlich und es hat mich leider selten berührt. Ein Satz der mir im Kopf geblieben ist: “… drängeln sich auf der engen Kuchenhälfte wie Pinguine auf einer Scholle, die sich plötzlich nicht mehr sicher sind, ob sie wirklich schwimmen können.” Trotzdem hat mir das Buch etwas Mut gemacht, sich seinen Ängsten zu stellen und dabei ruhig kreativ werden zu können wie zB das Tablett mitten in der Mensa fallen zu lassen. Besonders hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Nichtsdestotrotz bleib ich ein Leky-Fan.
war komisch ngl aber friendship goals
Verwirrend
ein charmantes und sprachlich tolles buch. ich mochte die beziehungen zwischen den figuren total, außerdem wurde positiv mit psychischen krankheiten umgegangen. das ende fand ich irgendwie schon cool, aber man wird auch ein bisschen damit im stich gelassen. „nur“ drei sterne, weil man einfach so sehr merkt, wie sich mariana lekys stil weiterentwickelt hat und mir ihre beiden neueren romane noch besser gefallen haben. trotzdem würde ich alles lesen, was sie schreibt! (und hoffe, sie schreibt ganz bald was neues!!!)
Leky erzählt auf ihre herrlich merkwürdige Art von Charakteren, die auf den ersten Blick verschroben wirken und einem dann innerhalb weniger Seiten ans Herz wachsen. Unaufgeregt und mit einem besonderen Blick für die kleinen Dinge erzählt sie die Geschichte von Sylvester, Matilda, dem größten Hund der Welt (Januar) und einer namenlosen Ich-Erzählerin. Ein Roman, der ans Herz geht und Anwärter auf mein Lieblingsbuch 2019.
Eine merkwürdig erzählte Geschichte, ohne ein richtiges Ende…
Wie immer liebe ich Mariana Lekys Schreibstil. Es wird wirklich nie langweilig beim lesen. Doch leider ist dieses Buch tatsächlich eines der schwächeren Bücher von Mariana. Das Ende war mir etwas zu wirr und an sich wurde die Geschichte nicht so eindeutig rüber gebracht. Aber für alle die das Thema Angststörungen interessiert, ist es empfehlenswert das Buch zu lesen.
Interessante Auseinandersetzung mit Angststörungen
Leky‘s Schreibstil war wie immer unverwechselbar und der Einsatz von Metaphern sehr gut. Nachdem ich die Herrenausstatterin gelesen habe, muss ich allerdings sagen, dass Erste Hilfe für mich nicht ganz daran kommt. Mir hat ein bisschen die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Die Darstellung von Freundschaft fand ich super schön. Die Auseinandersetzung von Angststörungen interessant, hat mir definitiv neue Perspektiven gegeben.
Der Debütroman von Mariana Leky ist mein viertes Leky-Buch und nicht das letzte. Lekys Entwicklung hin zu "Was man von hier aus sehen kann" ist nachvollziehbar, wenn in "Erste Hilfe" zauberhafte Charaktere in skurile Situationen interagieren. Aber - und das ist für ein Debüt ja wünschenswert - hier ist noch Luft nach oben. Die sprachlichen Finessen, die Lekys Stil so einzigartig machen, finden sich hier schon und machen Lust auf viel mehr Leky. In "Erste Hilfe" geht es um Ängste, vor allem um die Angst, verrückt zu werden und wie wichtig soziale Netzwerke bei der Bewältigung dieser sind. Die drei Freunde sind wunderbar liebevoll miteinander und es ist eine Freude, ihnen beim Bewältigen zuzusehen. Das Ende ist etwas enttäuschend, da wird Leky noch bessere Enden schreiben. Eine tolle Lektüre, kurzweilig, tiefgründig und voll sprachlich wundervoller Perlen.
Glücklicherweise war "Was man von hier aus sehen kann" mein erstes Buch von Mariana Leky. Denn es hat mir so gut gefallen, dass ich weitere gelesen habe, die mich aber dann aber weniger überzeugt haben. Umgekehrt hätte ich bestimmt "Was man von hier aus sehen kann" verpasst. In "Erste Hilfe", ihrem ersten Roman, sind ihr Stil und ihre Figurenzeichnung im Ansatz schon da, jedoch nicht so präzise wie später. Zudem merkt man hier beim Lesen sehr stark, dass ihre beiden Eltern beruflich mit Psychologie zu tun haben. Sie schreibt von etwas, das sie aus ihrem Umfeld kennt. Dies nimmt hier teilweise mehr Raum ein als der gesamte Charakter der Erzählerin oder von Sylvester oder Matilda. Einzelne Passagen haben mir gut gefallen, aber der Roman insgesamt hat mich nicht überzeugt.
Mein erstes Buch der Autorin. Zu erst war für mich der Schreibstil sehr ungewöhnlich und musste mich erst Mal dran gewöhnen. Nach den ersten Kapiteln war ich in der Geschichte drin und konnte einfach nicht aufhören. So eine schöne, liebevolle Geschichte über Freundschaft mit so einem ersten Thema. Das Cover finde ich nebenbei auch total gelungen. Auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin.
Liebevolles Buch über Freundschaft, Liebe und Füreinander da sein. Irgendwie einfach nur schön und ganz einfach wegzulesen. Leky scheint wirklich eine Meisterin der Schachtelsätze zu sein, so detailreiche Beschreibungen. Ich mag es ja, wenn die Anzahl der Protagonisten überschaubar ist und man alle sehr genau kennenlernt, und das war hier der Fall. Ich kann nur sagen, einfach schön!
Die Autorin hat eine ganz eigene Art zu schreiben, die mir gut, stellenweise sehr gut, gefallen hat und die ich aber stellenweise auch anstrengend fand. So oder so macht diese Erzählweise die Geschichte zu einer besonderen. Dass ich nicht total begeistert bin, liegt daran, dass mir das Buch zu oberflächlich bleibt. Würde sie mit diesem Erzählstil in die Tiefe gehen, wäre es ein super Buch.
Mariana Leky's Schreibstil ist einfach wundervoll!
Verglichen mit "Was man von hier aus sehen kann" und "Die Herrenausstatterin" fand ich dieses Buch eher nur ok. Der Stil war sehr ähnlich, hat mich aber nicht so mitgerissen wie die anderen Bücher. Auch die Charaktere blieben eher fremd.
Vergleiche leider zu schnell mit anderen Werken - ok, aber kein Highlight.
3.5⭐️ Ok, hear me out: The writing style of this author? Stunning, show stopping, unique. I love it. But unfortunately the storyline didn’t really intrigue me as much. The beginning and the ending weren’t that great in my opinion, whereas the middle part was gorgeous. I have mixed feelings about this book.
Die Erzählerin wohnt zusammen mit dem Frauenschwarm Sylvester in dessen Wohnung, als eines Abend Mathilda mit ihrem Hund klingelt, weil sie glaubt den Verstand zu verlieren. Die beiden nehmen Mathilda auf um gemeinsam ihre Ängste zu bekämpfen.
Eine lockere Geschichte, die sich recht schnell weglesen lässt. Zwischendurch fehlte mir etwas der rote Faden, dafür gibt es aber wirklich viele schöne Stellen, die man sich in ein Poesiealbum schreiben möchte.
Tolle Sprache, leider wenig Story
Ich liebe die Art und Weise wie Mariana Leky Dinge beschreibt. Das ist einzigartig und auch in diesem Buch hervorragend gelungen. Aber weil die Sprache und dieser spezielle Stil so viel Raum einnehmen, bleibt nichts mehr übrig für die Geschichte, die mehr oder weniger am Rande verläuft und auch kein richtiges Ende findet…
Lekys Art zu schreiben gefällt mir außerordentlich gut und mit ihren ungewöhnlichen Formulierungen trifft sie einen besonderen Nerv in mir. Ihre skurrilen Charaktere finde ich sehr liebenswert und mag es, wie ihre Verschrobenheit sie durch die Handlung trägt. Schwierige Themen finden hier eine luftige Leichtigkeit mit charmantem Witz, ohne dabei albern oder überdreht zu wirken.
Ganz typisch Mariana Leky und ihr einzigartiger Schreibstil. Aber diesmal lässt es mich nicht so nachdenklich und beflügelt zurück wie ihre anderen Werke..
Ich überlege, ob ich dieses Buch 'okay' (= 2 Sterne) fand. Aber die Wahrheit ist, dass es mich die ganze Zeit genervt hat. Viele loben den Stil, aber gerade damit wurde ich überhaupt nicht warm. "Was man von hier aus sehen kann" mochte ich sehr. Umso enttäuschter bin ich jetzt. Schade!!!! Gut, dass es kurz ist.
Sprachlich schön, aber man merkt der Autorin die Entwicklung an. Was man von hier aus sehen kann, fand ich inhaltlich auf alle Fälle gelungener
Meh. Leider konnte ich nicht wirklich viel aus der Geschichte ziehen.
TW: Panik und Angststörungen Was für eine schönes, nachdenkliches, atmosphärisches, kleines Büchlein! Selbst die Angststörungen sind, denke ich, nicht zu krass beschrieben. Es hat einfach nur Spaß gemacht, es zu lesen und zu genießen, diese Geschichte über Freundschaft und mehr oder weniger alltägliche Probleme in einem ganz besonderen Schreibstil. Nach "Was man von hier aus sehen kann" schon das zweite und bestimmt nicht letzte Buch von der Autorin für mich! Natürlich eine Empfehlung!