31. Mai 2025
Bewertung:4

Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Ich mochte den Humor, die Atmosphäre, wie die Personen beschrieben wurden, die Dynamiken zwischen ihnen und die Rückblicke in die Vergangenheit. Es hätte etwas kürzer sein dürfen. Gegen Ende hat es nachgelassen und war mir dann irgendwie zu drüber.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
20. Apr. 2025
Bewertung:3

Ich fand das Buch gut und leicht zu lesen … ich kam schnell in die Geschichte hinein…. die Charaktere werden liebevoll und anschaulich beschrieben…. die Geschichte an sich ist herzerwärmend …. jedoch war es für mich etwas zu viel vorhersehbare Liebesgeschichte…. die ich teilweise auch etwas zu kitschig fand…. Ich hätte mir mehr Spannung und mehr Überraschungsmomente gewünscht …

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
20. Apr. 2025
Bewertung:4

Ein cozy Abenteuer in der Welt der Bücher, zwischen Bücherjägern, Restaurationen und Bibliotheken.

Während wir im Prolog eine kurze Einführung zur Tabula Peutingeriana erhalten, startet der Roman direkt mit Sarahs Arbeit als Restauratorin. Und es dauert ebenso nicht lange, bis eine spannende Schatzsuche um das fehlende 1. Segment der Tabula Peutingeriana an ihrer Tür anklopft. In gut gewählten Abständen verfolgen wir die Suche von Sarah und Benjamin oder lernen ihre Vergangenheit kennen, als ihre Tante noch lebte. Gäbe es auf diesem Abenteuer nicht das ein oder andere unerwartete Hindernis, geschweige denn Twists, welche die beiden noch sehr herausfordern sollten. Vor allem Sarah, die sich dabei vielen Fragen stellen muss. Für alle, die somit eine cozy Story in der bibliophilen Realität suchen, definitiv eine Empfehlung! ^^

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
11. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Ich habe das Buch gerne gelesen und die letzten 200 Seiten waren wirklich gut. Davor hat es sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen und ich habe gebraucht bis ich in das Buch gefunden habe. Die Liebesgeschichte fand ich wirklich toll, da sie nicht körperlich beschrieben wurde und trotzdem konnte ich die Liebe zwischen den beiden spüren.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
13. Nov. 2024
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Bewertung:2

Das Buch Die Bücherjägerin von Elisabeth Beer hat mich leider eher enttäuscht. Bei dem vielversprechenden Titel hatte ich auf eine spannende Geschichte gehofft, aber die Handlung plätscherte für mich zu oft vor sich hin und verlor sich in langen, teilweise ermüdenden Monologen. Obwohl die Grundidee spannend klang – eine Suche nach einer verschollenen Karte quer durch Europa – bleibt die Story überraschend ruhig und konzentriert sich weniger auf Abenteuer, als auf die inneren Entwicklungen und Reflexionen der Protagonistin Sarah. Einerseits wird der melancholische Schreibstil von Elisabeth Beer oft als sehr poetisch beschrieben, und es stimmt, dass das Buch atmosphärisch und gefühlvoll ist. Der Umgang mit Trauer und Verlust ist feinfühlig gestaltet, und Themen wie Akzeptanz von Andersartigkeit kommen dezent und ohne erhobenen Zeigefinger zur Sprache. Diese ruhige, fast schon kontemplative Erzählweise hat sicherlich ihren Reiz, war mir persönlich aber auf Dauer etwas zu eintönig, da ich eine dynamischere Handlung erwartet hatte. Für Leserinnen und Leser, die melancholische Romane und langsame Charakterentwicklungen lieben, könnte das Buch dennoch eine interessante Wahl sein. Mir persönlich fehlte jedoch der Spannungsbogen, den ich mir von einem Buch mit so einem Titel erhofft hatte.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
10. Nov. 2024
Bewertung:4

Eine aufregende Reise

Ben und Sarah begeben sich auch eine abenteuerliche Reise: im ersten Moment nimmt man an, um eine verschollene Karte zu suchen....aber je mehr ich in dem Buch versunken bin ,desto mehr hatte ich den Eindruck ,dass es für Sarah auch eine Reise war, um Abschied zu nehmen von ihrer Tante Amalia...und auch eine Reise um zu sich selbst zu finden....und irgendwie auch um die Liebe zu finden. Und wer könnte dazu besser passen als Ben, dessen Charakter ich einfach zu goldig fand. So rücksichtsvoll gegenüber Sarahs Schwierigkeiten Gefühle zu zeigen oder zu deuten. So Gentlemen Like ,wie es heutzutage nur noch wenige Männer sind. Die Autorin hat es wunderbar geschafft, Sarahs Charakter zu beschreiben und macht deutlich,wie schwer es Menschen wie sie in der Gesellschaft haben. Das Einzige was mich etwas gestört hat,waren die etlichen Rechtschreib- und Syntaxfehler. Mir hat das Buch gut gefallen,ich kann es nur empfehlen.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
8. Nov. 2024
Bewertung:2.5

Seltsames Buch. Nicht das, was vorn drauf steht und auch nicht das, was hinten drauf steht. Es werden weder Bücher gejagt, noch ist es ein lustiger Roadtrip mit Schildkröten oder eine spannende Schatzsuche. Es ist irgendetwas mit Liebe und Hin und Her Fahrerei und Erinnerungen an die Vergangenheit der Protagonistin.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
1. Nov. 2024
Bewertung:2

Wäre mehr drin gewesen! Nein, dieses Buch und ich sind keine Freunde geworden. Dabei hat mir die Protagonistin Sarah so sehr gefallen. Auch ihre verstorbene Tante Amalia fand ich einfach nur wundervoll und habe mich gerne mit Sarah an Amalia erinnert. Genauso empfand ich Benjamin als sympathisch, der sich zusammen mit Sarah auf den Weg nach Frankreich und England macht, um ein Teil der alten römischen Straßenkarte zu finden. Und auch das Grundgerüst dieser Geschichte hatte wahrlich Potenzial. Und ja, manchmal lese ich gerne ein wenig kitschig, vorhersehbar und leichte Kost zwischendurch. Das hätte diese Geschichte werden können, aber nein, das war sie nicht. Es war stellenweise zu langatmig, um es als leicht zu empfinden. Ich habe es zwar bis zum Ende durchgelesen, weil ich immer wieder auf „den Punkt“ gewartet habe, an dem dieses Buch endlich auf den Punkt kommt und ich den sympathischen Protagonist*innen folgen wollte. Dieser Punkt kam aber nicht wirklich und wurde immer weiter nach hinten hinausgezögert. Stattdessen wurden mir theoretische Informationen vermittelt, die ich nicht gebraucht hätte und zu viele gesellschaftskritische Themen angesprochen, die ich als zu „gewollt“ empfand. Hier hätte es der Geschichte wirklich gutgetan, sich auf die Jagd und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu konzentrieren und alles andere etwas zu kürzen. Schade, wäre echt mehr drin gewesen.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
12. Okt. 2024
"Die Bücherjägerin" überrascht statt mit Spannung mit tiefen Emotionen. Das Buch beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und dem Umgang mit Schicksalsschlägen, wobei die Vielfalt der Charaktere die Geschichte trägt.

Die Handlung verläuft ruhig, ohne Atemlosigkeit, aber die liebevolle Gestaltung der Charaktere macht das Lesen angenehm.

Cover und Design sind wunderschön und verdienen 5 Sterne.

Für Fans von emotionalen, ruhigen Büchern eine Empfehlung, auch wenn mich die Geschichte persönlich nicht ganz fesseln konnte und das Lesen auch etwas schleppend voran ging.
💜
Bewertung:3

"Die Bücherjägerin" überrascht statt mit Spannung mit tiefen Emotionen. Das Buch beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und dem Umgang mit Schicksalsschlägen, wobei die Vielfalt der Charaktere die Geschichte trägt. Die Handlung verläuft ruhig, ohne Atemlosigkeit, aber die liebevolle Gestaltung der Charaktere macht das Lesen angenehm. Cover und Design sind wunderschön und verdienen 5 Sterne. Für Fans von emotionalen, ruhigen Büchern eine Empfehlung, auch wenn mich die Geschichte persönlich nicht ganz fesseln konnte und das Lesen auch etwas schleppend voran ging. 💜

Der Schluss ist sehr süss und hat mir gefallen... Manchmal ein bisschen Kitsch - muss sein! Bewertungen: Gesamt: ⭐⭐⭐☆ Protagonisten: ⭐⭐⭐⭐☆ Spannung: ⭐⭐☆ Geschichte: ⭐⭐⭐☆ Cover: ⭐⭐⭐⭐⭐ Schreibstil: ⭐⭐⭐⭐☆

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
5. Okt. 2024
Bewertung:3.5

Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung

Ich mochte das Buch wirlich gerne, auch wenn msn merkt, dass es das Debüt der Autorin ist. Es hätte um ein Drittel gekürzt, die Passagen zu Wissen und Land gestrafft und die Auflösung des Geheimnisses um die Karte komplexer sein können. Und wenn Elisabeth Beer noch so trivial nervige & häufige Formulierungen wie "sie/er sog scharf die Luft ein", rauslässt, kann das noch mal was mit uns werden.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
24. Sept. 2024
Bewertung:4.5

Sarah, Milena, Amalia und Ben haben sich in mein Herz geschlichen. Insbesondere Sarah und Amalia als Charaktere haben mich beeindruckt.Die Buchjägerin ist eine unglaublich schöne, emotionale und auch humorvolle Geschichte, die ich wirklich jedem empfehlen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fühlt sich so an als wäre man ein Teil der Geschichte, vorallem durch die Rückblicke hatte man das Gefühl die Charaktere wirklich zu kennen. Die Geschichte behandelt auch wichtige Werte wie Freundschaft und Familie und die wurden einfach wundervoll umgesetzt.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
7. Sept. 2024
Bewertung:4

Eine wirklich süße Geschichte über eine Bücherjägerin und einen Bibliothekar, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem verloren Teil einer Karte begeben. Dabei werden auch solche Themen wie Trauer, Verlust, Unsicherheit und Familienprobleme auf ganz wunderbare Weise behandelt. Mich hat dieser Roman ganz vorzüglich unterhalten und mich zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
4. Sept. 2024
Bewertung:4

Solide ,aber doch etwas langatmig

Ein solides Buch , darüber ,wie wichtig Bücher sind. Und wie sehr Bücher Abenteuer sein können. Die Charaktere sind super schön ausgearbeiteten die Landschaften, die beschrieben werden , laden definitiv zum fantasieren ein. In der Mitte ist es mir persönlich zu langatmig. Trotzdem war es schön, ein Buch zu lesen , welches so inklusive und so nah an der Zeit geschrieben ist.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
24. Aug. 2024
Bewertung:4

„Die Bücherjägerin „ von Elisabeth Beer ist ein wundervoller Roman über zwei Schwestern, wie sie verschiedener nicht sein könnten, eine liebevolle „etwas andere“ Tante, Bücher, alte Karten und ein Roadtrip mit Strassenatlas und Schildkröten, der Sarah und Ben auf der Jagd nach einer Karte durch verschiedene Länder und jede Menge Gefühle treibt. Suche ist hier ein wichtiges Thema- die Suche nach der Rettung aus dem Schuldenberg, nach Sinn, nach Liebe und Partnerschaft, nach Familie und nach Orientierung und Halt. Elisabeth Beer schreibt sehr schön, authentisch- sie hatte mich gleich in ihrem Bann. Ich bin quasi mitgereist, habe Jean und Emilia kennengelernt, Bens Familie und mit Sarah und Ben mitgefiebert. Das Buch hat mir sehr gut gefallen - ganz klare Leseempfehlung von mir!

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
31. Juli 2024
Bewertung:4

Eine verschollene Karte, ein wilder Roadtrip, Trauerbewältigung und ein bisschen Sinnsuche

Seltsame Umstände bringen die Restauratorin Sarah und den Bibliothekar Ben zusammen und es beginnt eine spannende, gemeinsame Suche nach einem verschollenen Kartenfragment aus der Römerzeit. Der Roadtrip führt die beiden nicht nur durch verschiedene Länder, sondern nach und nach zueinander. Neben der sich feinfühlig anbahnenden Liebesgeschichte, führen auch viele Rückblicke in Sarahs Vergangenheit und versuchen so die besondere Verbindung zwischen Sarah und ihrer kürzlich verstorbenen Tante zu beschreiben. Denn trotz der Aufregung der Reise, versucht sie auch den Verlust zu verarbeiten. Wunderbar geschriebener Roman über das Anderssein, besondere Familienverhältnisse und den Mut, etwas zu wagen. Trotz einiger weniger langatmiger Passagen, war das Buch sehr kurzweilig. Die Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und es hat einfach Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Erstaunlicherweise mochte ich die Rückblicke am liebsten 📖🥰🚗

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
30. Juli 2024
Bewertung:4

Prinzessin im Papierpalast

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und das ist ja immer so eine Sache. Ich finde den Gedanken immer schön, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, was für ein Buch mir gefallen könnte (außer natürlich wenn das Buch mir dann gar nicht gefällt und ich mich frage, ob mein Mitmensch mich überhaupt kennt). Bei diesem Buch wurde aber genau mein Geschmack getroffen. Ich liebe es Bücher über Bücher zu lesen und das ist hier definitiv der Fall. Es war sehr interessant in die Welt der Restauration von Büchern und alten Papieren einzutauchen. Auch die Reise von Ben und Sarah war spannend. Ich konnte mitfühlen, was die beiden erlebt haben und sich dabei näher gekommen sind. Ich mochte auch den Aufbau des Buches mit den Rückblicken in Sarahs Vergangenheit. An dieser Stelle muss ich Elisabeth Beer für die Charaktere loben, die sie geschaffen hat. Selten habe ich ein Buch gelesen, in dem ich mich so in den Charakteren wiedergefunden habe und bei deren Gedanken ich so emotional geworden bin. Nun gab es ja die Kritik, dass in dem Buch zu viele verschiedene Themen behandelt wurden und dem kann ich auch zum Teil zustimmen. Aber ich sehe das eher positiv. Ich würde gern noch mehr über Sarahs und Bens Gedanken zu den Themen lesen, um sie mehr zu vertiefen und nicht nur oberflächlich zu behandeln. Außerdem finde ich das irgendwie auch menschlich. Mich beschäftigen auch viele Dinge gleichzeitig und das Buch hat mich zu noch weiteren Dingen angeregt. Mich haben vor allem Fragen zur Erziehung nachdenklich gemacht. Für alle die das Buch schon gelesen haben: Ich sag nur „Weihnachtsmann“ … (P.S.: Ich liebe die Kapitelüberschriften. Die Art dieser ist in neuen Büchern so selten, aber doch so wunderbar und passt wirklich zu diesem Buch.)

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
21. Juli 2024
Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…
Bewertung:4

Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…

Die meisten Menschen würden Sarah vermutlich als total seltsam beschreiben. Sie hat Schwierigkeiten damit, andere Menschen zu verstehen, die ja irgendwie nie das sagen, was sie meinen. Emotionen sind verwirrend und meistens zu viel und meistens geht ihr die Welt einfach auf den Zeiger. Sarah ist herrlich unkompliziert auf ihre Weise, rational und direkt und dabei auch ziemlich witzig. Ihre Sicht auf die Welt ist auf jeden Fall sehr einzigartig. Wer in dieser Geschichte große Spannung oder eine echte Jagd durch Auktionshäuser erwartet, ist falsch, die Autorin hat ihr Augenmerk eher auf die Atmosphäre und die Beobachtung der Welt gelegt und dabei die Liebe zum Buch auf jeder Seite verewigt. Am Ende ging alles ein bisschen schnell, vorher manchmal etwas zu langsam, doch am Ende bleibt ein Lächeln, das direkt aus den Seiten zu leuchten scheint. Die Bücherjägerin ist eine einfühlsam-witzige Entdeckungsreise durch reale und ausgedachte Welten, die uns daran erinnert, dass jeder die Welt ein bisschen anders sieht und sie dadurch nur bunter wird.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
10. Juli 2024
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Bewertung:3

Das Buch wurde lange Zeit sehr gehyped in der Bücherwelt. @lies.das.mal hat es mir vermacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Anfangs erschien mir noch alles recht wirr und ich konnte irgendwie nicht so richtig in die Geschichte hineinwachsen. Das wurde nach etwa der Hälfte des Buches besser, als ich die Charaktere besser kennenlernen konnte. Generell habe ich mich zwar wohl gefühlt in der Geschichte und alles in allem hatte es auch einen Charakter von Schnitzeljagd, was mir sehr gut gefallen hat, aber trotzdem konnte es mich am Ende dann leider doch nicht ganz überzeugen. Es war einfach zu viel Verschiedenes, was hier thematisiert wurde. Jedes einzelne Thema darin sehr wichtig, aber am Ende einfach zu viel auf einmal. Ich bin trotzdem froh, dass ich es gelesen habe, denn die Protagonist*innen sind mir sehr ans Herz gewachsen und haben in einigen Situationen mein Herz erwärmt.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
9. Juli 2024
Bewertung:5

Ein Buch über die Liebe zu Büchern, kauzige Persönlichkeiten, Trauer und so vieles mehr. Ich habe mich oft in dem Buch und in der Protagonistin wiedergefunden. Es ist ein herzerwärmendes und humorvolles Buch für jeden der Bücher liebt. Für mich ein Highlight.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
4. Juni 2024
Bewertung:3

"Monotoner Unterhaltungswert der für Zwischendurch reicht“

Die Bücherjägerin ist ein schönes Buch über Trauer, Trauerbewältigung und den Umgang mit dem Tod geliebter Menschen. Verpackt werden diese Themen in die Geschichte von Sarah, die nach dem Tod Ihrer Tante ihr Unternehmen erbt und dort mit einigen Herausforderungen konfrontiert wird. Auf dem Weg eine dieser Herausforderungen zu bewältigen, begleiten wir sie … Ich mochte Sarah wirklich gerne, auch Ihre Ansichten, besonders die Meinung, die sie ggü. Ihrer Schwester zu ihrer Ehe vertritt, hab ich geteilt. Dennoch war mir immer alles zu perfekt. Weder Sie noch Benjamin scheinen Ecken und Kanten zu haben. Beide sind genau das, was man einen perfekten Menschen verstehen würde und das wurde mir auf Dauer zu langweilig. Das Buch ist eine gute Mischung aus realistisch und fantasievoll. Hier und da hat sich die Geschichte etwas gezogen und der rote Faden war im Mittelteil auch weg. Jedoch reicht der Unterhaltungswert für zwischendurch.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
18. Mai 2024
Bewertung:5

Ein lesenswertes Buch

Zum Buch: Unsere Protagonistin Sarah lebt in der Villa ihrer verstorbenen Tante Amalia. Diese hatte Sarah und ihre Schwester aufgezogen, nachdem deren Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Amalia war Bücherrestauratorin und immer auf der Jagd nach seltenen Büchern und Sarah hat denselben Beruf ergriffen. Eines Tages taucht der Engländer Ben auf, der ein seit Jahrhunderten verschollenes Teil einer berühmten römischen Straßenkarte sucht, welches Amalia angeblich gefunden hat. Ben möchte mit Sarah auf die Suche gehen, doch die junge Frau hat mit ihrem nicht diagnostizierten Autismus Probleme mit ihrer Umwelt und verlässt nicht recht gerne ihre gewohnte Umgebung. Schließlich kann sie der attraktive Mann doch überreden und so begeben sich die beidenauf die Suche nach dem vermissten Kartenteil. Zuerst führt sie der Weg nach Frankreich zu Sarahs Bekannten wo sie mehr Informationen erhalten und so geht es weiter nach England. Sarah öffnet ihr Herz nicht nur der Reise sondern auch dem sympathischen Ben. Zum Buch: Die Autorin baut immer wieder Rückblicke in die Kindheit und Jugend Sarahs ein und auf die enge Beziehung zu Amalia. Mich hat dieser Roman sehr berührt, vor allem das Einbauen gesellschaftskritischer Themen. Der Schreibstil hätte mir sehr gut gefallen aber störend fand ich in diesem Roman das Gendern. Frau Beer verwendet mal das Sternchen, mal das Binnen-I dann lässt sie alles weg, sowas brauche ich nicht. Ansonsten fand ich das Buch und die Geschichte gelungen und zählt sicherlich zu meinen Lieblingen! #

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
4. Mai 2024
Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.

Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.

Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet. Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade. Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
16. Apr. 2024
Bewertung:5

Für jeden BücherFan ein muss 😉

Ich bin mit keinen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Der Klappentext klang spannend und es ging um Bücher 🙈♥️ Aber es ist so viel mehr. Mit Sarah haben wir eine etwas andere Protagonist, die immer noch mit dem Tod ihrer Tante zu kämpfen hat und versucht ihren Weg in der Welt zu finden. Da taucht Ben auf und unterbreitet Sarah ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Schatzreise durch Frankreich und England. Ich muss sagen, die ständigen Flashbacks waren gewöhnungsbedürftig, aber sie machen im Nachhinein so viel Sinn. Sie geben den Figuren eine Tiefe und Verständlichkeit, die einfach perfekt gepasst hat. Es war so eine Freude dieses Buch zu lesen. Eine klare Empfehlung an alle die Bücher lieben 🫶🏻

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
29. März 2024
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Bewertung:3

Diese Buch lag jetzt auch sehr lange auf meinem SuB, bis ich es jetzt endlich gelesen habe. Und es war auch ein sehr gehyptes Buch, dass ich damals sehr viel auf Insta gesehen habe und es auch fast nur in den höchsten Tönen gelobt wurde. Leider habe ich es nicht so gut gefunden. Für mich hat es sich sehr gezogen, z.T. fand ich es sogar langweilig. Erst zum Ende hin nahm es für mich an Fahrt auf und es wurde interessant. Die letzten ca. 150 Seiten habe ich dann auch an einem Stück durchgelesen. Dabei lag es nicht an den Charakteren. Ich mochte Sarah und Ben, aber auch Milena und Amalia. Ich fand auch die Geschichte um die früh gestorbenen Eltern und den Verlust von Amalia traurig. Auch die Suche nach einem verlorengegangenen Stück Karte klingt nach einem tollen Abenteuer. Aber es hat mich einfach nicht mitreißen können. 3/5 ⭐️, mehr ist für mich nicht drin.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
15. März 2024
Bewertung:4.5

Wer hier ein Action-/ Abenteuerbuch erwartet, wird enttäuscht. Der Titel lässt etwas anderes erwarten. Mich hat das Buch und der Schreibstil dennoch total überzeugt. Die letzten hundert Seiten wurden regelrecht verschlungen. Schönes Buch & gute Story, die nicht nur die schönen Dinge im Leben zeigt indem es Themen wie z.B. Trauer, ehrlich mit einfließen lässt.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
14. März 2024
Bewertung:3

Ein guter Debütroman/ gut zu lesen- gut für Bücherliebhaber. Es geht um viele Themen in diesem Buch- um Bücher, Karten, Bücherrestauration…. bei diesem Titel ja zu erwarten. Aber auch ( und für mich besonders präsent) das Thema Trauer, Verlust, Erinnerungen. Mit einer Protagonistin Sarah, die sehr zurückhaltend ist und mit einem Bibliothekar Benjamin den verlorengegangene Teil einer Karte sucht. Gut/ nett/ angenehm.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
3. März 2024
Bewertung:2.5

Eigentlich fand ich den Plot spannend, eigentlich lässt sich der Roman auch einfach lesen und eigentlich mag ich auch die Protagonisten echt gerne, aber leider hat mich die Geschichte zwischendurch immer wieder verloren, weil sich die Autorin in langatmigen Details und der manchmal lehrerhaften Weitergabe von Wissen festgekrallt hat. Ein bisschen mehr Antrieb, mehr Geschwindigkeit, hätten dem Buch gut getan und vielleicht auch ein klein wenig Spannung erzeugt. So bleibt das Buch flach, zwar gut lesbar, aber ohne Nachhaltigkeit, was wirklich schade ist. Potential war definitiv vorhanden.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
25. Feb. 2024
Bewertung:5

Ein Buch dass zum romantisieren des Lebens einlädt.

Mit „Die Bücherjägerin“ hat Elisabeth Beer einen so wunderbar liebevollen Roman geschrieben, der einem die Tore zum Papierpalast öffnet und uns mitnimmt auf eine Reise voller Listen, Lebensweisheiten und Liebe. Bücher über Bücher oder Buchläden oder Bibliotheken sind wohl echte Klassiker unter der Belletristik und für dieses bin ich sehr dankbar. Ein Buch zum Wohlfühlen, aber mit einem Funkeln in den Augen, dass einen nicht loslässt bis man die letzte Seite umgeblättert hat. Sensibel und mit viel Herz wird die Geschichte von Sarah erzählt die als Restauratorin und Bücherjägerin arbeitet und deren Leben einen Neustart beginnen soll, nachdem ein Bibliothekar an ihrer Tür klopft, um auf die Suche nach einer alten Karte zu gehen. Das Buch fängt die Realität ein mit ihren Zwängen, Gerüchen, Normen und Farben, sozialen Geflechten und Wetterphänomen und bietet durch die Hinwendung zu all dieser Vielfältigkeit unserer Welt, so viele Lehren über Geschichte(n) dass es unmöglich sein sollte ihnen jemals wieder den Rücken zu kehren.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
20. Feb. 2024
Bewertung:3.5

Puh endlich geschafft. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch. Allerdings ging mir dieses Gegendere, die Anspielung auf diverse Diskriminierung und vor allem die häufigen Rechtschreibfehler (hat das keiner quer gelesen vor dem Druck) auf den Keks, das ich das Buch gerne schon mal in die Ecke gepfeffert hätte. Zu Beginn bin aufgrund der ständigen Zeitsprünge nur schwer in die Geschichte gekommen. Nichts desto trotz mochte ich die Protagonisten sehr gerne und das Ende hat es dann noch einmal rausgerissen und das Puzzle zusammengefügt.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
26. Jan. 2024
Bewertung:5

Still, berührend und so voll tiefer Gedanken!

Dieses Buch hat mich wirklich bewegt. Nicht, weil die Geschichte vielleicht bombastisch ist, sondern wegen einer ganz stillen Tiefe, die dieses Buch hat. Es ist voll verschiedener Charaktere, die alle so bewusst und wertschätzend beschrieben werden. Dabei ist es trotzdem nicht zu schwermütig und hat einen ganz feinen Witz. Ich hatte lange Zeit kein Buch in der Hand, bei dem ich mir so viele berührende Sätze markieren wollte! Ich mochte einfach alles daran und bin froh, dass ich es langsam und bewusst gelesen habe.

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
23. Jan. 2024
Bewertung:5

Eine Welt der wundervollen Worte Worum geht’s? Nach dem Tod von Sarahs Tante Amalia steht plötzlich Benjamin vor der Tür der Villa. Sarah ist bei Amalia aufgewachsen und teilt mit ihr ihre Liebe zu Büchern, die sie sucht, restauriert, kauft und verkauft. Einer der letzten Aufträge ihrer Tante war die Suche nach dem fehlenden Teil der Tabula Pointingeriana, die sie Benjamin, der für eine Londoner Bibliothek arbeitet, verkaufen möchte und dieser kommt nun, um den Auftrag abzuschließen. Meine Meinung: Elisabeth Beers Roman „Die Bücherjägerin“ (DuMont Buchverlage GmbH & Co. KG, 08/2023) ist ein wundervolles Buch. Das Cover ist schlicht, und dennoch umfasst es die Liebe zu Büchern und den Schildkröten Bonnie und Clyde und passt perfekt zu der Geschichte. Aus Sicht von Sarah erzählt die Autorin in der Ich-Form von der Suche nach dem verschollenen Teil der römischen Karte Tabula Pointingeriana. Und ich muss sagen: Selten habe ich ein Buch gelesen, das Worte so schön und gekonnt einsetzt um Dinge zu beschreiben, Szenen aufleben zu lassen und Emotionen zu erzeugen. Egal ob wir in Sarahs Vergangenheit oder in der Gegenwart sind – auf fast jeder Seite ist ein Satz, den ich zu gerne zitieren würde, weil er so schön und eindrucksvoll ist! Wir erleben die Geschichte vorwiegend aus Sicht von Sarah, einer jungen Frau, die mit Gefühlen von Menschen nicht zurechtkommt und Gesichter nicht deuten kann. Die daher in ihrer ganz eigenen Welt lebt, abgeschottet von allen und umgeben von Büchern. Sie und ihre Schwester Milena wurden nach dem Tod der Eltern von ihrer Tante Amalia aufgezogen, die eine unglaubliche Frau gewesen sein muss. Und wir haben noch Ben, den Bibliothekar, wegen ihm und gemeinsam mit diesem begibt sich Sarah auf die Suche nach dem verschollenen Teil der Karte. Ben ist auch ein eindrucksvoller Mensch. Der wegen seiner Hautfarbe mit Vorurteilen zu kämpfen hat und der ein bisschen ein Gentleman der alten Schule ist. Die eigentliche Geschichte, die Jagd nach der Tabula Pointingeriana, bleibt dann fast ein bisschen im Hintergrund. Vielmehr im Vordergrund stehen die eigentlich nebensächlichen Dinge. Einfach, weil die Autorin diese so wundervoll in Worte gefasst hat. Es ging um Verlust, Trauer, Familie und Liebe. Ein bisschen um Rassismus und auch um Erinnerungen und Freundschaft. Und durch diese Themen hat uns Frau Beers eindrucksvoll geführt. Sie hat mit ihren Worten bezaubernde Bilder gemalt, unglaubliche Emotionen erzeugt und es war einfach nur wundervoll zu lesen! Der Roman hat es genau auf den Punkt gebracht mit Worten, die wie Poesie klingen und von denen ich nicht genug bekommen konnte. Ein wirklich literarisches Wunderwerk und eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: Elisabeth Beer schreibt in ihrem Roman „Die Bücherjägerin“ nicht nur eine Geschichte über die Jagd nach dem verlorenen Teil einer alten römischen Landkarte, sondern auch über Verlust und Trauer, über Familie und Liebe. Und mich hat besonders ihre Art beeindruckt, mit Worten zu spielen. Das Lesen war einfach ein Genuss, ihre Worte klangen wie Poesie und haben die Emotionen auf den Punkt getroffen. Ich hatte schon lange kein Buch mehr in der Hand, das so mit Worten gespielt und auf diese Weise wundervolle Bilder entstehen lassen hat. 5 Sterne von mir für dieses Buch, das auf fast jeder Seite einen Satz hat, der so zu Herzen geht und so wundervoll formuliert ist, dass ich ihn am Liebsten hier zitiert hätte!

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag
4. Jan. 2024
Bewertung:4.5

DAS Buch für alle Bücherwürmer 🫶🏼

Ach was war das schön... Ich habe jede Seite dieses Buchs geliebt. Der Schreibstil war super; so richtig malerisch, detailliert und humorvoll, aber mit Tiefgang. Protagonistin Sarah fand ich ganz toll, irgendwie unkonventionell mit ihren autistischen Zügen. Sie spricht einfach ganz ungefiltert aus was sie denkt. Ja, manchmal stößt sie die Leute damit vor den Kopf & ja, es ist auch mal verletzend, aber es war erfrischend authentisch & hat mir unglaublich gut gefallen. Auch ihr Lifestyle hat perfekt gepasst. Sie ist eine Einzelgängerin, bleibt lieber Zuhause in ihrer kleinen Bibliothek bei ihren Büchern (was ich absolut nachvollziehen konnte) & kümmert sich um die Schildkröten ihrer verstorbenen Tante. Ich fand es auch ganz toll Einblicke in Sarahs Vergangenheit zu bekommen, die haben mich wirklich sehr gerührt, besonders wie großartig ihre Tante mit der ganzen Familiensituation umgegangen ist 🥺 Sarahs & Bens Jagd nach der geheimnisvollen Karte war dann auch super unterhaltsam & spannend, auch wenn ihre Reise am Ende ein ganz anderes Ziel hatte. Die Geschichte ging mir einfach wahnsinnig ans Herz & hat ganz viele Gefühle in mir ausgelöst. Außerdem birgt sie so viel Weisheiten, ich habe mir unglaublich viele Stellen markiert an die ich immer wieder gerne zurückblätter. Ein relativ unbekanntes Buch, das eine Menge zu bieten hat & das ich deswegen jedem empfehlen kann 🤍

Die Bücherjägerin
Die Bücherjägerinvon Elisabeth BeerDuMont Buchverlag