Mein erstes Buch von Haruki -- ich habe es an einem Abend durchgelesen, weil ich das Kindle einfach nicht aus den Händen legen konnte. Spannend, traurig, seltsam, lustig, düster, ungewöhnlich. Harukis Schreibstil ist sehr speziell, hat mich aber nach laaaanger allgemeiner Lesepause sehr schnell in den Bann gezogen und mir den Schlaf geraubt. Dieses Buch ist eine einzige großartige Metapher -- absolute Leseempfehlung
The prose is beautiful and I love how Murakami weaves surrealism into reality but there's something missing in his writing, that makes you yearn for more.
Was machst du, wenn du auf einmal nicht mehr schlafen kannst?😱🥴☺️
Das Buch "Schlaf", von Haruki Murakami, ist eines der kürzesten Bücher die ich bis jetzt von ihm las.😄🤗
Eine Frau konnte 17 Tage lang nicht schlafen. In dieser Zeit kommen einige Erinnerungen, aber auch Dinge aus der Gegenwart, die sie mag und die sie wiederum auch stören. Tag und Nacht ist sie wach, ohne müde zu werden und sieht natürlich auch ihre Vorteile. Nachts fängt sie dann an unterwegs zu sein, was für sie beeindruckend und aber auch gleichzeitig gefährlich ist.
Eine typische Haruki Murakami Geschichte, die sehr schön von Kat Menschik, illustriert wurde. Farblich war es perfekt auf die Geschichte abgestimmt, dass Text und Illustrationen sehr gut miteinander harmonierten🥰. Es ist ein Buch über einen Zustand, in dem die Seele arbeitet und einen irgendwie nicht schlafen lässt und man anfängt nachzudenken. Gleichzeitig, man sich auf eine Reise der Selbstfindung begibt.
An den Texten, von Haruki Murakami, liebe ich das gewisse Etwas an Schrägheit und dass es nicht gleich ersichtlich ist, was er dem/der Leser/-in sagen will. Weil er die Thematiken sehr gekonnt in der Geschichte verpackt.😍
Ein wieder Mal sehr gelungenes, kleines und schön illustriertes Buch, was für zwischendurch sich echt lohnt.📖❤️🔥
Eine Frau, die nicht mehr schläft...und so nach einem täglich gleichen Alltagsleben wieder näher zu sich selbst findet. Die Geschichte ist sehr bedrückend, gerade durch ihre Nähe am Leben vieler. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, nur mit dem Ende war ich sehr unzufrieden.
I really enjoy Murakamis writing a lot! A month ago I read "Bäckereiüberälle" and liked it but I enjoyed "Schlaf" much more! I'm just here for the surrealistic style, the irrelevant details that are described for pages upon pages & the portrayal of what it means to be human. Very excited to read his memoir next and then finally dive into his novels.
Eine Protagonistin die plötzlich nicht mehr schlafen kann - und auch nicht muss. Ist Schlaflosigkeit eine Qual oder doch eher eine Bereicherung für einen Menschen? Ich glaube das kann man nur herausfinden, indem man dieses Werk liest (oder einen Selbsttest macht - würde ich aber nicht empfehlen)
DAS ist also Haruki Murakami. Okay. Verstehe. Oder eher: verstehe nicht, hahaha. Muss mir erstmal ne Lektürehilfe suchen, ehe ich das bewerten kann! tbc
Pretty short story with beautiful illustrations.
I liked how the daily life of the protagonist is described by bringing up some connections to her sleeping disorder and sleep in general. I even identified wit her her to some extent.
Einfache Prosa mit Spannungsbogen. Thema ist Depression durch/mit Boreout .
Fand es sehr interessant, man muss diese Art der Erzählung allerdings mögen.
Abgesehen von dem letzten Kapitel hat die Erzählung meiner Meinung nach 5 Sterne verdient. Aber das letzte Kapitel irritiert einfach nur und zerstört es mir ein klein wenig, vor allem der letzte Satz erschließt sich mir nicht.
Ich verstehe, dass die Protagonistin vermutlich an einer Schlaflosigkeitsneurose und an Depressionen leidet, ausgelöst durch das Boreout-Syndrom, also an chronischer intelektueller Unterforderung und Isolation, was für Hausfrauen, ohne einen Ausgleich und vor allem bei so einer geringen Beachtung ihrer Angehörigen, nicht weiter verwunderlich ist.
Aber das Ende ist so irritierend und unpassend. Eingeschlossen in ihr Auto wird sie angegriffen, sie fühlt sich eingeengt und in ihrem "Kopf staut sich dichte Dunkelheit", das könnte eine Metapher für ihre generelle Situation sein und sie scheint eine Art Nervenzusammenbruch zu haben bzw. eine Down-Phase der vermeintlichen Depressionen, aber wofür dann der Angriff? Könnte sie nicht generell eine Leere und Einengung verspüren, diese Dunkelheit und dann den Heulkrampf, wäre das nicht schlüssiger und offensichtlicher?
Ich kann das Ende leider nicht nachvollziehen, aber trotz alledem ist die Erzählung wirklich gut und weitgehend verständlich, ich werde sie wohl nochmal lesen. Außerdem sind die Illustrationen bemerkenswert.