auf robin alexander ist verlass
robin alexander schließt mit seinem dritten buch, das sich mit dem niedergang der ampel und dem aufstieg von friedrich merz zum bundeskanzler beschäftigt, an seine beiden vorherigen bücher an. wieder gibt es einblicke in die schaltzentren der macht, wieder erfährt man mehr über das politische handwerk – und das so nah, dass man zum teil aus vertraulichen gesprächen zweier politiker wörtliche zitate erfährt. vielleicht war ich dieses mal schon besser über die geschehnisse informiert, jedenfalls hat mir dieser effekt gefehlt, dass ich eine „geheime“ info nach der anderen erhalten habe. dennoch war da viel neues dabei (etwa der mechanismus der non paper oder u2 paper) und das buch liest sich – auch wenn man über einige teile der geschichte schon aufgeklärt ist – trotzdem super super gut.