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Bewertung:3.5

Ganz nett für zwischendurch

Meine Tochter hat das Buch in der Schule gelesen und fand es so gut, dass sie wollte, dass ich es auch lese. Es ist auch tatsächlich gut geschrieben und auch nicht langweilig, aber gecatcht hat es mich irgendwie nicht. Es ist halt passend für Kinder, nicht so sehr für Erwachsene.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Unbegrenzte Phantasie trifft höchste Erzählkunst

Leider hatte ich nicht die Möglichkeit dieses Buch als Kind zu lesen, es hätte mir aber sicher gefallen. Eine geheimnisvolle Stadt, schlaue Kinder die sich in Abenteuer stürzen und eine Prise Magie. Wundervoll. Zum Glück ist es bei guten Büchern (oder einfach allem was Cornelia Funke schreibt), ziemlich egal in welchem Alter man sie liest.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:4

Die Autorin schafft es immer einen ganz eigenen Zauber in ihre Welt zu legen und mit Venedig als Schauplatz ist nochmal eine gute Portion mehr Magie im Spiel. Die verschneiten Dächer, die schmalen Gassen, die Kanäle, die an die Häuser schwappen... dazu sympathische Charaktere, die einem gleich an Herz wachsen, jede Menge Abenteuer und Freundschaft. Es ist natürlich ein Kinderbuch und manche Lösungen entsprechend einfach, aber auch als Erwachsener kann man in dem Buch wunderbar versinken und einen kleinen Ausflug ins winterliche Venedig genießen. Ich empfehle speziell das Hörbuch mit Rainer Strecker. Er liest wieder fantastisch und sogar die kleinen Musikeinschübe zwischen den Kapiteln stören nicht, sondern tragen wunderbar zur Atmosphäre bei.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Ein Abenteuer in Venedig

Wieder ein reread eines Buches meiner Kindheit und ich liebe es weiterhin. Gerade wenn man venedig schon einmal besucht hat, ist die stimmung dieses Buches noch einmal besonderer. Ich mag besonders die Abenteuer und Freundschaftsgeschichte in diesem Buch. Als Erwachsene finde ich aber auch den Aspekt spannend, dass Kinder erwachsen werden wollen und Erwachsene kind sein möchten. Das ist mir als Kind nicht so sehr aufgefallen und ist wirklich eine schöne Seite der Geschichte 5/5 ⭐

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:4

read this book at least 10 years ago, and the re-read felt so comforting and nostalgic. and now it makes sense why I loved six of crows so much... scipio massimo walked so kaz brekker could run. vibes: six of crows meets peter pan, and it's set in venice

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Verzaubert

Habe lange nicht mehr so ein schönes Jugendbuch gelesen. Die Geschichte war bildlich beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen . Der Schreibstil war flüssig . Ich mochte es sehr

Herr der Diebe
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Bewertung:5

Ein Klassiker unter den Kinderbüchern

Ich glaube es gibt nur wenige die am „Herr der Diebe“ vorbeigekommen sind als Kind. Cornelia Funke hat meine Kindheit geprägt und mit dem „Herr der Diebe“ eine zeitlose Geschichte erschaffen.

Herr der Diebe
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Bewertung:4

Spannende Geschichte mit kindlichem Charme

"Herr der Diebe" ist ein sehr schönes Kinder- und Jugendbuch, dass sich mit dem Erwachsen werden auseinandersetzt. Die Charaktere sind vielfältig, das Setting in Venedig ein bisschen magisch anmutend. Überraschend fand ich die tatsächliche "Magie", die sich am Ende des Buches zeigt, insbesondere weil Cornelia Funke es zu Beginn nicht vermuten lässt. Die Spannung baut über das Buch zunehmend auf, sodass ich am Ende wirklich wie gefesselt war. Definitiv sehr empfehlenswert, wenn man wieder einmal die Magie von Kinderbüchern für sich entdecken will!

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Geht um zwei kleine Jungs aus Deutschland die fliehen und in Venedig landen. Beim Herr der Diebe und seiner Bande. Die Eltern beauftragen jedoch einen Detektiven der die Jungs finden soll.

Herr der Diebe
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"Kinder sind Raupen und Erwachsene sind Schmetterlinge. Und kein Schmetterling erinnert sich mehr daran, wie es sich anfühlte, eine Raupe zu sein." Prosper flieht mit seinem Bruder Bo vor der bösen Tante nach Venedig. Dort nimmt sich der Herr der Diebe ihrer an. Ein fantastisches Abenteuer für Jung und Alt. Spannend sicherlich vor Allem für jüngere Leser aber auch mit viel Charm für Erwachsene. Und eine fantastische Idee, die letztendlich alles im Guten enden lässt.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:3.5

Dieses Jugendbuch ist eher durch Zufall zwischen meine Finger gekommen. Geplant, dieses zu lesen, hatte ich zumindest nicht. Nun habe ich eine Premiere hinter mir, denn es war mein erstes Buch der Autorin Cornelia Funke und dann auch gleich das, mit dem sie ihren internationalen Durchbruch feierte. Dieses Buch spielt komplett in Venedig und man merkt der Autorin ihre Liebe an, die sie damals für diese Stadt gehabt haben muss. Jeder Zeile ist anzumerken, dass sie diese Stadt zum Zeitpunkt des Schreibens kannte und liebte. Auch die Figuren sind gut gezeichnet und liebevoll in den Plot eingebaut. Man fiebert regelrecht mit ihnen mit. Bis es zu einem Punkt in der Geschichte kommt, der das alles so ins Absurde kippen lässt, dass man sich fragt, wie dieses Buch dann den Durchbruch markieren konnte. Auf das Spezielle möchte ich gar nicht so sehr eingehen, aber es markiert einen Bruch in der Geschichte, was so gar nicht zum vorherigen Rest passen will. So sehr ich den Anfang mag, umso mehr verärgert mich das letzte Drittel, in dem alles verworfen wird, was das Buch bis dahin so liebevoll hat erscheinen lassen. Insgesamt somit eine leider nicht ganz zufriedenstellende Lektüre, die aber trotz der Mißstände ihren Charme hat und gerade im Aufbau der Figuren und dem Anfang der Geschichte zu begeistern weiß.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:2

Ich hatte mir von "Herr der Diebe" irgendwie mehr erwartet. Ich hatte gehofft, die Stimmung des Buches sei magischer. Ich hätte gern mehr mit den Charakteren gestaunt und gefiebert, aber die Geschichte hat mich einfach völlig kalt gelassen, die Personen wirken mir nicht tief genug, die Lösungen zu einfach. Trotz allem ist es eine nette Geschichte, nur nicht mein Fall.

Herr der Diebe
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Bewertung:4

Kinder sind Raupen und Erwachsene sind Schmetterlinge. Und kein Schmetterling erinnert sich mehr daran, wie es sich anfühlte, eine Raupe zu sein. Herr der Diebe war einer meiner Lieblingsfilme als Kind. Das Buch selber habe ich vorher nie gelesen und den Film hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Erneut in die Welt der kleinen Diebesbande hinein zu tauchen war magisch. Venedig war die perfekte Wahl für diese Geschichte und fügte unglaublich viel zum Charme dieser Story bei. Die Freundschaft zwischen den Kindern war unglaublich süß und alle Charaktere waren auf ihre eigene Art und Weise interessant. Die Geschichte mit dem Karussell, welches Erwachsene in Kinder verwandelt und Kinder in Erwachsene, habe ich total vergessen. Von daher war ich selbst total gespannt herauszufinden, was Scipio nun für den Conte stehlen soll. Sobald sie auf der Isola Segreta waren, erwartete ich aus irgendeinem Grund, dass Scipio zu zurückverwandelt, was er allerdings nicht tat. Umso mehr freute es mich am Ende, dass er mit Victor zusammenarbeitete. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Erwachsenen viel zu schnell nachgaben. „Kinder brachen in mein Haus ein? Nun gut, gebe ich ihnen mitten in der Nacht was zu Essen und höre mir ihre Erklärung an.“ Nichtsdestotrotz waren Ida und Victor wundervolle Charaktere. Und verglichen mit Dottore Massimo und Esther haben die Kinder auch wirklich mal nette und sympathische Ersatzeltern verdient. Und da es ja nun mal ein Kinderbuch ist, drücke ich deshalb mal ein Auge zu. :P Nach all den Jahren ist das Buch immer noch eine süße Geschichte, die nicht nur Kinder anspricht.

Herr der Diebe
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Bewertung:5

Für mich war es wieder ein gelungener Ausflug in meine Kindheit. Ich habe das Buch sehr gemocht. Die zentralen Themen im Buch wie Freundschaft, Vertrauen und Familie sind zeitlos und berührend.

Hach, wieder einmal ein schöner Ausflug in meine Kindheit. Das Kinderbuch entführt den Leser in die malerische „Wasserstadt“ Venedig und ist gespickt mit Abenteuern und Freundschaft. Die Erzählung ist reich an Details, als würde man sich selber mitten in Venedig befinden. Zentrale Themen des Buches sind die Freundschaft, aber auch das gegenseitige Vertrauen – welches hier deutlich auf die Probe gestellt wird - und die Familie, die man sich leider nicht aussuchen kann. Gegner werden unerwartet zu Verbündeten. Fantasy und Realität werden hier geschickt miteinander verwoben. Die Charaktere der Kinder sind liebevoll ausgearbeitet – wie so oft haben einige mehr und einige weniger Tiefe. Nichtsdestotrotz verleiht die kindliche Beziehung der Geschichte eine authentische Note. Die Kinder verhalten sich so, wie Kinder nun mal sind. Manchmal war es auch sehr schwer, die Kinder voneinander zu unterscheiden, da es einfach zu viele sind – einige davon haben nur kleine Nebenrollen.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Nachdem ich das neue Buch von Cornelia Funke Das Labyrinth des Fauns gelesen und mich neuerlich in ihre wundervolle Erzählweise verliebt hatte, stand für mich fest, dass es nun endlich an der Zeit war, auch all ihre anderen Bücher zu lesen, die ich bis dato noch nicht kannte. Eines davon war Herr der Diebe, ein Buch, von dem eine Freundin von mir schon schwärmte, seit ich sie kannte; ein Buch, dass bereits seit zwei Jahren auf meinem SUB lag, weil ich nach meinem damaligen Italien Roadtrip auf der Suche nach Geschichten war, die in Italien spielten, vorzugsweise in einer der Städte, in die ich selbst gereist war. Venedig war eine davon. Dennoch habe ich immer eher zu anderen Büchern gegriffen, als zu diesem hier. Nach Das Labyrinth des Fauns allerdings machte ich endlich Nägel mit Köpfen. Statt das Buch jedoch zu lesen, entschloss ich mich, das Hörbuch zu hören. Und jetzt? Ganz offensichtlich gibt es jetzt ein Buch mehr, das ich auf die Liste meiner Lieblingsbücher setzen kann. Warum? Nun, um das zu erfahren, müsst ihr einfach meine nachfolgende Rezension lesen. Herr der Diebe war für mich eine richtige Wundertüte voll von magischen Überraschungen, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Bereits nach dem ersten Kapitel war ich gefangen in dieser Geschichte; verzaubert von Cornelia Funkes wunderschönen Worten und in den Bann gezogen von dem unglaublich schönen Setting. In der Stadt des Mondes, Venedig, spielt die Geschichte und die Autorin schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, als wäre man selbst dort; als steckte man mitten in dieser Geschichte. Wir lernen ein Venedig kennen, wie es nur Kinderaugen sehen können mit all den magischen Orten, dunklen Gassen und wunderbaren Details, die an so manchem erwachsenem Auge viel zu schnell vorüberziehen, ohne, dass sie sie überhaupt bemerken. Prosper und Bo, unsere beiden Protagonisten, zeichnen ein solch zauberhaftes Bild dieser Stadt, dass man am liebsten sofort in den nächsten Flieger steigen und nach Venedig reisen möchte. Ganz besonders gefallen haben mir hierbei die Beschreibungen ihres Verstecks, ein altes, außer Betrieb genommenes und verlassenes Kino mit einem hübschen Sternenvorhang, das sie immer liebevoll als ihr „Sternenversteck“ bezeichnen. Die Stühle sind zwar alt, das Gebäude heruntergekommen, in der Nacht ist es stockdunkel und kalt ist es ebenfalls, doch der glitzernde Sternenvorhang und die rustikale Bauweise verleihen diesem Versteck einen ganz besonderen Charme. Die Kinder tun ihr übriges, haben sie sich hier so häuslich eingerichtet, dass dieses alte Kino zu ihrem Rückzugsort; zu ihrem zu Hause wurde. Sämtliche der Charaktere machten es einem unglaublich leicht, sie zu mögen und sich regelrecht in sie zu verlieben. Ganz gleich ob Victor, der Privatdetektiv oder Prosper und Bo, die beiden Brüder, die wir auf ihrer gesamten Reise begleiten dürfen. Insbesondere die Beziehung zwischen Prosper und Bo, die Liebe, die sie füreinander empfinden, hat mich unglaublich berührt. Prosper, der selbst noch ein halbes Kind ist, setzt alles daran, seinen Bruder zu beschützen, auch wenn dies bedeutet, dass er sich einer Bande Diebe anschließen muss, um sich etwas zu essen kaufen zu können. Dieser Zusammenhalt, die Freundschaft, die Liebe – all das traf mich mitten ins Herz. Sämtliche der Figuren habe ich innerhalb kürzester Zeit in mein Herz geschlossen. Obwohl man schon von Beginn an das Gefühl hatte, dass dieses Buch jede Menge Magie versprüht, stellt man erst im Verlauf der Geschichte fest, dass es sich hierbei tatsächlich um eine leicht magisch angehauchte Geschichte handelt, was mir unglaublich gut gefallen hat. Tatsächlich konnte ich mir zu Anfang nicht vorstellen, was es mit dem Buch auf sich hat. 400 Seiten Erzählungen über einen 12-jährigen venezianischen Dieb? Doch dann vermischte Cornelia Funke Elemente der realen Welt mit ein paar wunderschönen magischen und fantastischen Elementen, die der Geschichte das gewisse Etwas verleihen. Hier möchte ich nicht zu viel verraten, aber eins kann ich sagen: diese Geschichte verläuft viel magischer und zauberhafter, als ich zu Anfang geglaubt hatte und ich fand es einfach großartig. Auch das Ende gefiel mir unglaublich gut, verlieh mir nicht nur Gänsehaut, sondern bescherte mir auch ein wunderschön warmes Gefühl tief in meinem Herzen. Ein Happy End, dass meines Erachtens unglaublich zufriedenstellend ist, auch wenn ich nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden hätte. Als ich das Buch beendet hatte, fühlte es sich an, als würde ich aus einem der schönsten Träume erwachen, die ich jemals gehabt hatte und noch jetzt hallt dieses Gefühl nach; ständig muss ich an diese Geschichte denken und jedes Mal wird mir ganz warm ums Herz. Es gab tatsächlich nur zwei Dinge, die ich negativ aufgefasst habe; zwei getroffene Aussagen in dem Buch, die in meinen Augen sehr problematisch sind. Einer der Kinder, Mosca, ist schwarz und zwei mal wird auf doch rassistische Art und Weise auf seine Hautfarbe angespielt; Ausdrücke, die vermutlich der Zeit geschuldet waren, in der das Buch geschrieben war und vermutlich auch dem Charakter, der in diesem Moment im Mittelpunkt steht und vermutlich eben genau dies denkt, dennoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich diese beiden Aussagen wirklich sehr negativ aufgefasst habe. LOHNT SICH DAS BUCH? Absolut. Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung. Mich konnte es nicht nur von Anfang bis Ende begeistern, sondern auch absolut fesseln. Ich bin verliebt, verliebt in Cornelia Funke’s Worte, in das wunderschöne Venedig, in die Bande junger Diebe, in Victor und Ida, in all die magischen Elemente, die die Autorin in die Geschichte hat mit einfließen lassen, in die Geschichte an sich – hach, ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen und würde das Buch am liebsten gleich noch einmal von Neuem beginnen. Für mich ganz klar eines der besten Kinderbücher, die ich je gelesen habe und definitiv eines meiner neuen Lieblingsbücher. Ich kann es kaum erwarten, auch die anderen Titel von Cornelia Funke endlich zu lesen.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Ein wundervolles Jugendbuch mit zauberhaften Beschreibungen, liebevollen Charakteren, mit Abenteuer und ganz viel Herz und einer Stadt als Setting, in die ich mich durch das Buch verliebt habe. Venedig mit all dem Wasser das an die Häuser schwappte und seine eigene Musik erzeugte, mit den Brücken, Kanälen und Gondeln, mit dem beeindruckenden Dogenpalast und dem Markusplatz und der Basilika mit den vier Goldenen Pferden. Die Stadt in der es Löwen mit Flügeln und Kirchen aus Gold gab und auf den Dächern Drachen und Engel standen. Eine Stadt mit Sagen und Geschichten, die auch die Mutter der zwei Jungen, um die es in der Geschichte ging, erzählt hatte. Bo und Prosper, zwei Brüder, die nach dem Tod ihrer Mutter nicht getrennt werden wollten. Die nun zu einer Kinderbande gehörten, die sich durch stehlen über Wasser hielt. Mit dem Anführer Scipio, der sich selbst der ,,Herr der Diebe“ nannte und stets eine schwarze Vogelmaske trug. Das Sternenversteck, ein leer stehendes Kino war magisch und auch ein bisschen unheimlich aber trotzdem auch gemütlich und wie ein riesiges Kinderzimmer und wohnlich und persönlich gemacht durch die Habseligkeiten der Kinder. Ich habe alle Kinder sofort ins Herz geschlossen genauso wie Scipio, Victor den Privatdetektiv und die weiteren einzigartigen Charaktere, die die Geschichte geprägt haben. Am Ende wurde es richtig abenteuerlich und spannend, märchenhaft und magisch. Es ging um ein Geheimnis verbunden mit der Villa Massimo das im Laufe der Geschichte herauskam und einiges sich dadurch veränderte. Der Schreibstil war fesselnd und ausschmückend, mit malerischen Szenen und Orten, mit den einzigartigen Erscheinungen und Taten der Charaktere und mit vielen Metaphern. Es ging um Themen wie Ehrenworte und Lügen, Väter und Tanten, Freundschaft und Zuhause, um Gut und Böse. Es ging in dem Buch auch viel um Kinder und Erwachsene und das auch im tieferen Sinn, um die Träume eines Kindes, um Familie und um das erwachsen sein wollen. Und passend dazu gab es im Buch ein Zitat: ,,Kinder sind Raupen und Erwachsene sind Schmetterlinge. Und kein Schmetterling erinnert sich mer daran, wie es sich anfühlte, eine Raupe zu sein.“ Doch durch dieses Buch wurde man daran erinnert und das war etwas ganz besonderes und schönes.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:4

Wieso hab ich dieses Buch nicht schon eher gelesen? Ich verstehe jetzt, warum so viele davon schwärmen. Eine tolle Geschichte und ich hab direkt Lust auf Venedig bekommen. Muss auch unbedingt den Film noch gucken.

Herr der Diebe
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Bewertung:3

Eine abwechslungsreiche, winterlich-venezianisch-stimmungsvolle Abenteuergeschichte, die aber nicht zeitlos wirkt. Den Hype würde es in diesen Tagen höchstwahrscheinlich nicht mehr auslösen und erwachsenen analytischen Augen würde ich empfehlen, Scheuklappen aufzusetzen und nicht all zu viel zu hinterfragen, weil man sonst arg mit Nachdenklichkeiten beschäftigt ist, z.B. über zu arge Gut-Böse-Charakterzeichnungen, über Tierhaltung im Pappkarton, zu arg unbedarfte Erwachsene, die keine Gedanken an Waffen in Kinderhänden verschwenden, mit Lügen Vorteile für Kinder „ergaunern“ und und und. Aber all dies sind Vorbehalte einer Erwachsenen… die ein Kinderbuch liest.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:5

Habe dieses Buch vor vielen Jahren schoneinmal gelesen und auch dieses Mal hat es mich verzaubert. Der Herr der Diebe ist das einzige Buch, durch das ich mich jemals in eine Stadt verliebt habe, in der ich noch nie war.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:4

Die Rezension findet ihr auch auf meinem Blog: http://theghostwritersbooks.blogspot.de/ Der Herr der Diebe ist mein drittes Buch von Cornelia Funke und bildet momentan den Abschluss meines Versuchs diese Autorin etwas besser kennen zu lernen. Die Geschichte dreht sich um die Waisenkinder Prosper und Bo, die vor ihrer Tante nach Venedig geflüchtet sind und sich jetzt mit der Diebesbande des Herrn der Diebe durchschlagen. Das Ganze wird dann noch von einem Hauch Magie durchzogen und erweist sich damit als die perfekte Ausgangslage für eine richtig schöne Geschichte. Die Handlung setzt sich aus vielen kleinen Aspekten zusammen, das Überleben der Diebesbande, die Angst gefunden zu werden, die Identität des Herrn der Diebe und da kommen sicher noch ein paar zu. Es ergibt sich einfach ein stimmiges Gesamtbild, dass nicht nur Spannung, sondern auch Abenteuer verheißt. Das Ganze in den Kanälen und Gassen von Venedig und es bekommt ein ganz besonderes Feeling. Venedig ist schließlich eine ganz besondere Stadt, wo sonst bestehen die Straßen aus Wasser und wachen Löwen über die Stadt? Auch die Orte in der Stadt, die Cornelia Funke sich herausgepickt hat unterstützen dieses Feeling. Ein gutes Beispiel ist sicherlich das Sternenversteckt, das eigentlich nur ein altes Kino ist, aber von den Kindern in eine gemütliche Räuberhöhle verwandelt wurde. Die Frage nach der Identität des Herrn der Diebe und sein Ruf spielen natürlich auch noch eine wichtige Rolle, aber er selbst als Figur erinnert mich ein wenig an Peter Pan. Er kümmert sich um seine „verlorenen Jungs“, bietet den Erwachsenen die Stirn und scheint vor nichts Angst zu haben. Somit ist er sicherlich eine Figur, die gerade jüngere Leser anspricht und für sich gewinnen kann. Auch Prosper und Bo scheinen regelrecht dafür gemacht zu sein jüngere Leser anzusprechen. Sie sind alleine auf der Welt und bieten dabei dann noch den verhassten Erwachsenen die Stirn und erleben in Venedig noch eine ganze Menge haarsträubende Abenteuer. Welches Kind träumt nicht von so einem Leben? Schön ist, das Cornelia Funke auch ein wenig die düsteren Elemente beleuchtet und die Frage stellt, was Bo und Prosper zum Beispiel im Winter machen sollen, wenn es kalt wird. Es ist also nicht völlig verklärt. Die Erwachsenen, die sich durch dieses Buch schleichen sollte man aber auch nicht vergessen. Sie erfüllen in meinen Augen eher die Aufgabe zu zeigen, dass man nie wirklich erwachsen werden muss und sich immer noch ein wenig Kindlichkeit bewahren kann, selbst wenn man erwachsen ist und eigentlich öde und langweilig sein sollte. Der Herr Detektiv ist das beste Beispiel, denn er liebt es scheinbar sich zu verkleiden, besonders mit Bärten. Ich möchte fast sagen, dass dies Buch eine moderne Abwandlung von Peter Pan ist, aber dafür fehlt wohl ein bisschen Magie. Trotzdem erinnert es mich immer wieder daran. Mit dem Herrn der Diebe und seiner Bande, die Flucht vor den Erwachsenen. Insgesamt hat Frau Funke in meinen Augen ein wirklich schönes Werk geschaffen, das abenteuerlich und magisch ist, dabei aber nicht übertreibt und gerade jüngere Leser einwickelt und gefangen hält. Ein gelungener Abschluss für meinen Ausflug in die Welt von Cornelia Funke. 7 von 10 Punkten Packend!

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler
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Bewertung:4

Ich glaube, gelesen statt gehört dürfte es besser sein. Der Sprecher ist nicht schlecht, aber ich glaube, um Spannung aufkommen zu lassen, wäre lesen die bessere Wahl gewesen. Dennoch eine interessante Geschichte.

Herr der Diebe
Herr der Diebevon Cornelia FunkeDressler