1. Juni 2025
Bewertung:1.5

Es tut mir so leid aber das Buch war gar nichts.

Ich musste es einfach abbrechen. Ich hab mich so auf eine süße, cozy und romantische Märchen Story Atmosphäre gefreut aber nope. Der Schreibstil war wirklich okay und ich war auch schnell im Buch drin. Der Anfang hat nur auch noch gut gefallen aber dann wurde es komisch. Alice war mir richtig unsympathisch, sie hat immer so getan als wär ihr Leben das schlimmste und dabei hatte es Ellery viel schwerer als sie. Überhaupt bin ich ein großer Finch Fan er war so liebenswert. Das er dann gestorben ist war auch unnötig. Die Story ist zwar gut aufgebaut aber es war einfach langweilig und mega komisch an manchen Stellen Also Eher keine Empfehlung.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
31. Dez. 2024
Bewertung:3

Inhalt (in meinen Worten): Es lief doch eigentlich alles gut für Alice und ihre Mutter, Ella. Sie lebten mit dem neuen Mann und dessen Tochter in einer teuren Wohnung und Alice besuchte eine gute Schule. Doch die Nachricht von dem Tod der Großmutter hat plötzlich vieles verändert und irgendwie hat sie ihr Unglück wieder eingeholt. Denn egal, wo sie auch hingehen, sie sind umgeben vom Unglück. Ständig passiert etwas und als Alice eines Tages von der Schule nach Hause kommt, ist die Wohnung leer. Nicht wirklich, aber irgendwas ist anders. Die Stiefschwester hat ihr Handy liegen gelassen (was sie nie gemacht hatte) und ihre Mutter geht nicht ans Handy. Als der Stiefvater sie dann auch noch mit einer Waffe bedroht und ihr alles möglich an den Kopf wirft, muss Alice mit ihrem Schulkameraden, Finch, selbst auf die Suche nach ihrer Mutter gehen. Denn eins scheint festzustehen: Die Vergangenheit hat sie eingeholt und Finch ist der Einzige, der ihr helfen kann, denn er kennt sich mit Märchen aus – besonders mit denen aus dem Hinterland, das Buch, welches die Großmutter einst zu einer berühmten Autorin gemacht hatte. Stil: Ich fand den Anfang irgendwie interessant, doch dann hat es sich immer mehr gezogen und am Ende war ich so verwirrt, weil alles durcheinander geschmissen worden ist. Für dieses Buch hab ich an einer Leserunde über vorablesen.de teilgenommen und meine Abschnitte gut einteilen können. Zu Beginn dachte ich noch, dass es echt toll wird. Subtile Spannung, die sich nach und nach erst aufbaut. Aber dann hat es sich so hingezogen und Hazel Wood war mehr eine Randnotiz. Der Schreibstil ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Fazit: Um nicht zu spoilern, halte ich mich zurück. Ich hatte unfassbar große Erwartungen an dieses Buch gehabt und es sogar mit meinen Punkten, die man bei vorablesen.de sammeln kann, eingelöst. Es sieht wundervoll aus und der Klappentext war vielversprechend, die Leseprobe auch. Doch es hat einfach viel zu lange gedauert, ehe das, was man erwartet, passiert ist und irgendwie ist ein völlig anderes Buch herausgekommen. Es war schon eine Mischung aus ‚Oz‘ und ‚Alice im Wunderland‘, aber nichtsdestotrotz hatte ich mehr das Gefühl, dass die Autorin zu viel gewollt hat. Als hätte sie eine Vorgabe an Seiten gehabt, die sie aber falsch eingeschätzt hat und den Anfang zu lang zog. Es hätte so schön sein können. Gelegentlich mochte ich Alice, wirklich und ich kann gut verstehen, warum sie so ist. So oft auf der Flucht, viele Umzüge und all das, was ihre Mutter ihr eingeredet hatte. Aber dieser WirrWarr zum Ende hin, hat mir einfach nicht gut getan. Gesamtbewertung: Cover: WOW, das Cover. Es glitzert und glänzt und funkelt und sieht toll aus. Auch wenn die Farbe vielleicht nicht ganz zum Wald passt – höchstens bei Nacht. 5/5 Titel: Hazel Wood – Wo alles beginnt. Eigentlich ganz schön. 4/5 Inhalt: Meine Erwartungen sind nicht erfüllt worden und ich hatte mir etwas vollkommen anderes vorgestellt, was eigentlich schade ist. Für mich hat es leider nicht gereicht. Es ist für mich nicht unbedingt ein Jugendbuch, denn ich würde sagen, man müsste das Alter anheben, da viele Szenen doch recht grausig waren. Die Charaktere haben mich auch nicht überzeugt. Ella, Finch, Althea und die anderen. Einzig Janet und Ingrid fand ich irgendwie interessant.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
12. Juni 2024
Bewertung:3

Unfassbar schade Ein Mädchen, dass auch ihrem Märchen gestohlen wird und irgendwie den Weg ins Leben finden will, doch sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Dafür reisen sie und ihre Mutter alias die Diebin, alle paar Monate bis Jahre quer durch die USA und versuchen , ihre Verfolger abzuhängen. Puh, hier mitzukommen und nicht abzuschalten, war zwischendurch echt schwer. Die Geschichte zieht sich zwischendurch so sehr, dass ich fast aufgeben wollte. Alice ist keine einfache Protagonistin und ihre Gefühlswelt ist sehr düster zeitweise, da hab ich dann auch jedes Mal die Verbindung zu ihr verloren. Als der Junge auftaucht, hatte ich wirklich Hoffnung, dass es besser wird. Letztendlich hat mich der Anfang und das Ende gecatcht, doch der Hauptteil war einfach langatmig und anstrengend. Ein wunderschönes Buch, dass mich leider nicht wirklich abholen konnte.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
8. Juni 2024
Bewertung:5

Als erstes muss ich gesteh, dass Hazel Wood ein reiner Coverkauf war und somit zur SuB-Leiche wurde. Ironischerweise passt das Wort Leiche ziemlich gut zum Buch... Der Schreibstil war leicht und locker, hat mich einfach durch die Seiten fliegen lassen. Außerdem war ich bereits zu Anfang so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich war hin und weg von dieser merkwürdigen und düsteren Geschichte. Man hat selten eine so merkwürdige Protagonistin wie Alice, aber sie passt einfach perfekt zu dieser düsteren, aber absolut fesselnden Geschichte. Alice hat allerdings im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchgemacht und Stärke bewiesen. Die Nebencharketere waren genau so komisch, wie die Protagonistin. Mich haben sie dennoch alle überzeugen können, gerade weil das alles so gut zum Buch gepasst hat. Ich liebe New York kund war total begeistert, dass der Teil außerhalb der Märchenwelt dort spielt. Aber auch das märchenhafte wurde gut rübergebracht. Die Atmosphäre während des Lesens war unglaublich! Es war düster und märchenhaft. Aufgrund einiger gruseliger Momente und der Brutalität würde ich es nicht unbedingt als Jugendbuch einstufen. Da ich ein kleiner Angsthase bin und eine blühende Fantasie habe, hatte ich vor dem Einschlafen so meine Probleme... Denn dieses Märchen sind anders als alle, die ich kenne. Es war verworren und unheimlich und dabei nicht einmal besonders blutig. Es gab keine Helden. Keine Hochzeit. Keine Moral.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
1. Apr. 2024
Bewertung:3

Das etwas andere Märchen Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar auf der Buchmesse Frankfurt vom Verlag erhalten und mich sehr gefreut, da ich schon viel darüber gelesen habe. Cover: Das Cover ist verspielt und glitzert. Der absolute Eyecatcher, da es neben anderen Jugendbüchern total heraussticht. Ich finde es super, es lädt zum Träumen ein. Inhalt: Alice und ihre Mutter sind auf der Flucht vor dem Unglück solange sie denken kann. Sie sind nie länger an einem Ort. Als ihre Großmutter, die Geschichtenerzählerin Althea Proserpine stirbt, scheint Ruhe einzukehren, doch dann wird ihre Mutter auf einmal entführt. Auf der Suche nach ihr verschlägt es Alice an den Ursprung, nach Hazel Wood. Handlung und Thematik: Die ganze Geschichte enthält märchenhafte und düstere Elemente. Ich fühlte mich stellenweise so wie bei Alice im Wunderland oder wie bei Der Zauberer von Oz. Melissa Albert beschreibt die Suche eines Mädchens nach ihrer Geschichte sehr gut. Vom Ende hätte ich mir mehr erwartet, da hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung von „Egal was für dich vorgesehen ist, du kannst es ändern, wenn du es wirklich willst“ gewünscht. Charaktere: Althea und Ella wirken das gesamte Buch über sehr geheimnisvoll. Alice ist nett und sympathisch, aber in meinen Augen wächst sie in diesem Buch nicht wirklich. Ich hätte mir an manchen Stellen genauere Gedankengänge gewünscht. Ellery Finch ist ein komischer Kauz, er ist ein großer Fan von Althea und ihren Geschichten. Er unterstütz Alice wo er nur kann. Ich fand in sehr sympathisch und mutig. Meine persönliche Favoritin in diesem Buch war jedoch eine Nebenfigur, Janet. Ich hätte mir irgendwie mehr von ihr gewünscht, seien es Geschichten über frühere Besucher oder ihre Beziehung zu Ingrid. Ich wäre super interessiert an ihr gewesen. Schreibstil: Melissa Alberts Schreibstil ist einfach und gut zu verstehen. Manchmal fand ich jedoch die Erzählung nicht ganz klar verständlich. An manchen Stellen fehlte mir einfach was. Die Ich-Perspektive von Alice fand ich gut, allerdings fehlten mir manchmal längere Gedankengänge. Ich fands gut, dass das Buch nicht nur Friede – Freude – Eierkuchen war, sondern dass es auch brutalere Szenen beinhaltete. Das Motto Baum bzw. Blätter zog sich durchs ganze Buch, das fand ich super. Nicht nur das Cover beinhaltet Blätter, sondern auch die Seiten mit den Kapitelzahlen. Persönliche Gesamtbewertung: Ich fands gut, dass es keine typische Märchen-Geschichte war. Auch wars keine friedliche Story sondern mit ein bisschen Action. Mir fehlten stellenweise noch ein paar Ausschmückungen und Gedankengänge, im Großen und Ganzen fand ich das Buch aber nicht allzu schlecht. Ich würde mir die Story aus der Sicht von Janet wünschen ;-)

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
30. Dez. 2023
Bewertung:2.5

Leider nicht so meins

Der Grundgedanke zu der Geschichte war sehr gut. Jedoch hatte ich oft Probleme dem geschrieben zu folgen, es gab oft wirr aufgebaute Sätze und Passagen. Auch wurde oftmals wahllos zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her gesprungen, was einem das Lesen nicht vereinfacht hat. Mir hat auch eine detaillierte Beschreibung der Charaktere gefehlt, ggf. hätte man dann eine engere Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen können. Manche Reaktionen von Alice konnte ich nicht ganz nachvollziehen, bspw. wenn man mitbekommt das ein enges Familienmitglied einem jahrelang wichtige Informationen vorenthalten hat, reagiert man meiner Meinung nach anders bzw. man schenkt dem mehr Beachtung, gerade wenn man solche einen aufbrausenden und wütenden Charakter hat wie Alice. Gerne hätte ich mir auch gewünscht, dass sich die Zeit, bis es es dann mal ins Hinterland geht nicht ewig hinzieht, meiner Meinung nach hat dieser Teil erst nach zwei Drittel angefangen, was bei dem Titel des Buches echt zu lang ist. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, was ich toll fand, gerade die letzten 100 Seiten sind nur so dahingeflogen 😉

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
9. Nov. 2023
Bewertung:5

"Wenn eine Welt stirbt, dann niemals sang- und klanglos" (Alice, Hazel Wood). Alice und ihre Mutter ziehen von einem Ort zum anderen. Ständig werden sie vom Unglück verfolgt und versuchen, ihm zu entkommen. Doch dann wird die Mutter von Alice entführt, kurz nachdem sie die Kunde vom Tod ihrer Großmutter, der Märchenerzählerin Althea Proserpine, erreicht. Eines ist jedoch klar. Um ihre Mutter zu retten muss sie nach Hazel Wood gehen. Der Ort, von dem sie und ihre Mutter sich ein Leben lang ferngehalten haben. Zusammen mit Ellery Finch macht sich Alice auf den Weg. Das Buch ist der absolute Wahnsinn! Schon zu Beginn wusste ich, dass dieses Buch etwas besonderes ist. Dann kam der Zeitpunkt, als ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Diese magische, düstere und schaurige Stimmung hat mich einfach gepackt. Zudem ist der Schreibstil der Wahnsinn. Die Autorin schreibt sehr bildlich, humorvoll und packend. Außerdem gab es immer mal wieder Anspielungen auf Harry Potter 😆 Aber auch andere Märchen sind immer mal wieder aufgetaucht. Ich hatte einige Vermutungen, wer oder was hinter den Märchenfiguren steckt. Als die Handlung später Stück für Stück entwirrt wurde, habe ich vor Staunen meinen Mund nicht mehr schließen können 😮 Ich war so schockiert, begeistert und fasziniert. Vor allem das Ende lässt mich einfach nicht los. Es war alles einfach so unfassbar gut!! Dieses Buch ist jetzt eines meiner absoluten Lieblingsbücher, ich kann es nur empfehlen. Mein Herz schlägt für Alice, Hazel Wood, Hansa, Ellery Finch, Janet, die doppeltote Kathrine, das Hinterland, den Zwischenwald, Ella und viele mehr. 156024502341738/ 5🌟für dieses Meisterwerk.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
4. Okt. 2023
Bewertung:2

Ich habe weder zum Buch, noch zu den Charakteren eine Bindung aufbauen können. Für mich leider ein Flop.

Ich habe mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Es ist quasi eine düstere Version von Alice im Wunderland. Mir hat aber leider der Bezug zu den Charakteren und der Tiefgang der Geschichte gefehlt. Ich habe länger gebraucht, weil ich mich leider eher quälen musste es zu Ende zu lesen.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
5. Juni 2023
Bewertung:2

Verwirrend, langatmig und nichts sagende Charakter. Ich konnte leider keine Bindung zu ihnen oder der Geschichte, aufbauen. Der Ansatz war noch gut aber irgendwie war kein roter Faden da dem man Folgen konnte. Sehr schade, hatte mehr erwartet. 😕

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
1. Mai 2023
Bewertung:4

Zum Buch: Alice lebt mit ihrer Mutter mehr oder weniger auf der Flucht. Sie bleiben nie lange an einem Ort, denn immer wenn sie längere Zeit an einem Ort waren passierte irgendein Unglück. Es hängt mit Alice Großmutter Althea zusammen. Die lebt zurückgezogen auf dem sonderbaren, märchenhaften Hazel Wood. Meine Meinung: Zuerst fiel mir das absolut traumhafte Cover auf. Dann fing ich an zu lesen, der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Geschichte beginnt etwas langatmig, aber trotzdem sehr interessant. Alice fand ich am Anfang doch sehr unsympathisch, ihre Mutter sogar noch schlimmer, aber das äbdetete sich im Laufe der Geschichte. Zum Glück. Zusammen mit Ellery Finch wurde es dann besser, die Geschichte nahm langsam Fahrt auf und konnte mich dann doch ganz gut unterhalten.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
9. Feb. 2023
Bewertung:5

Alice hat fast ihr ganzen Leben lang ein sehr ungewöhnliches Leben geführt. Sie und ihre Mutter sind ständig umgezogen und haben fas Pech nur so angezogen. Als ihre Großmutter Althea Proserpine verstirbt, eine sehr berühmte Schriftstellerin, die Alice aber nie persönlich gekannt hat, scheint das Leben der Beiden endlich zur Ruhe zu kommen. Aber dann wird Alices Mutter entführt und gemeinsam mit ihrem Schulfreund Finch macht sich Alice auf die Suche nach ihr. Dafür muss sie aber auf das Anwesen ihrer Großmutter, nach Hazel Wood, was gar nicht so einfach ist. Denn Hazel Wood ist auf keiner einzigen Karte verzeichnet und gar nicht so einfach zu finden. Bereits als ich den Klappentext gelesen habe zu diesem Buch, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Die Geschichte ist noch einmal völlig anders als ich erartet habe, denn ich dachte, es handelt sich hier um High Fantasy. Dabei spielt die Geschichte sogar in unserer Welt, wechselt später dann in ein andere. Erzählt wird die Geschichte aus der 17-jährigen Alice. Alice ist keine normale 17-jährige, denn ihre Leben ist das einer Nomadin. Ständig ist sie umgezogen und nie war sie irgendwo lange sesshaft. Als Leser weiß man erst einmal nicht warum das so ist. Das Geheimnis um Alice Familie und um das Buch, das ihre Großmutter geschrieben hat, spielt die zentrale Rolle in der Handlung. Die Autorin erzählt das ganze sehr gruselig, düster und geheimnisvoll und ich hatte lange keine Ahnung in welche Richtung das ganze sich entwickeln wird. Das fand ich gerade so besonders an dem Buch und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Autorin hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, der mir wirklich sehr gefallen hat. Neben der aktuellen Handlung schweift Alice immer wieder ab und erinnert sich an ihre Kindheit. Denn dies Erinnerungen sollen ihr helfen, die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften. Alice ist ein sehr interessanter Charakter, sie ist stark und versucht ihren Weg zu gehen. Nur kennt sie diesen gar nicht wirklich. Aber auch Finch fand ich sehr interessant. Zuerst sieht es so aus als wenn sich hier eine Liebesgeschichte entwickelt, die Autorin geht aber am Ende einen völlig anderen Weg. Ab einem bestimmten Punkt wird die Geschichte sehr fantastisch und auch wenig verrückt. Das Ende ist auch eher untypisch und für meinen Geschmack fast schon etwas zu düster. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal eine völlig andere Geschichte lesen will. Für mich ist das Buch ein Highlight und bekommt deshalb die volle Punktzahl.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
27. Jan. 2023
Das Buch war zwar flüssig geschrieben, aber es hat mich nicht wirklich abgeholt.
Bewertung:2

Das Buch war zwar flüssig geschrieben, aber es hat mich nicht wirklich abgeholt.

Das Buch hatte in meinen Augen zu wenig Tiefe, auch dauerte es mir zu lange, bis sie dann in die "Märchenwelt" kam - ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt. Die Märchenwelt hat mir gefallen, aber ich hätte mir viel mehr Details gewünscht..

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
3. Jan. 2023
Bewertung:3

Schwer zu beurteilen, war ein auf und ab zwischen spannend, fad, ausufernd und verwirrend. Das letzte Stück stimmt mich versöhnlich, weil nochmal einiges passiert und die Geschichte gut abgerundet wird. Ich mag das Ende, und das ist echt eine Kunst. Nicht zu kitschig-positiv, nicht zu negativ, und es ist zu Ende erzählt. Ich hasse es ja, wenn am Ende tausend Fragen offen bleiben, und genau das ist hier nicht. Man hat ein paar kleine Unklarheiten, aber die Rätsel sind gelöst. Dieses Buch hatte wirklich seine Längen, ich hab arg gekämpft damit, aber ein handwerklich so gutes Ende ist selten, das verbessert meine Wertung deutlich.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
31. Dez. 2022
Bewertung:4

Auf Hazel Wood war ich sehr gespannt, es gab so einige begeisternde englische Stimmen zu diesem Buch. Das Cover finde ich auch richtig ansprechend und auch passend. Außerdem fand ich den Klappentext recht mysteriös und hatte keine Ahnung was mich bei dem Buch erwartet. Und so ging es mir auch immer wieder beim Lesen. Oft habe ich eine Idee, in welche Richtung die Handlung geht, natürlich vermag es ein guter Autor auch mich dann zu überraschen. Aber hier hatte ich wirklich keine Ahnung, ich dachte immer wieder " Ach dahin geht die reise" nur, um dann festzustellen, dass es doch ganz anders wird. Der Schreibstil von Melissa Albert ist sehr eigenen, ein bisschen mystisch und auch künstlerisch. Er passt sehr gut zur Handlung und Grundstimmung in dem Buch. Ich habe mich nur schwergetan, so richtig in das Buch abzutauchen. Ich war immer nur ein Beobachter von außen, war nie wirklich mit dabei. Wobei dies vielleicht gar nicht so schlecht war, denn es geht ziemlich düster und brutal zur Sache in Hazel Wood. Ein paar Mal war ich da echt erschrocken. Ich persönlich wäre nicht freiwillig ins Hinterland gegangen. Die Charaktere gingen mir nicht wirklich nahe. Sie wurden zwar gut beschrieben, aber für mich waren sie nicht greifbar. Ich habe nicht mit ihnen mitfühlen können. Sondern habe sie eher distanziert wahrgenommen. Dies und das nicht in die Geschichte finden, haben mir etwas den Lesespaß genommen. Dafür ist die Idee der Geschichte sehr originell und auch ihre Umsetzung. Wer düstere Märchen mag und mal etwas anderes Lesen möchte, der liegt hier sicherlich gut. Fazit: Ich war sehr gespannt auf Hazel Wood und dann doch etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht in die Geschichte finden konnte. Der Stil der Autorin ist künstlerisch und düster. Die Geschichte besonders und mit vielen angereichert, was Märchenfans gefallen wird. Mich konnte es nicht völlig überzeugen und doch habe ich die reise ins Hinterland genossen, dort verweilen möchte ich aber nicht. Es ist kein sehr freundlicher Ort......

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
20. Okt. 2022
Bewertung:2

Sie ist praktisch im Auto groß geworden. Seit sie sich erinnern kann ist Alice mit ihrer Mutter auf der Flucht. Nirgendwo waren sie richtig zu Hause, bis ihre berühmte Großmutter stirbt. Sie war Schriftstellerin und ein Geschichtenbuch von ihr ist legendär. Es gibt kaum noch Exemplare davon und Sammler auf der ganzen Welt versuchen es in ihre Finger zu bekommen. Dann verschwindet Alice‘s Mutter und der einzige Anhaltspunkt wo die Suche beginnen kann, ist Hazel Wood, das Anwesen ihrer Großmutter, das sie zuvor weder gesehen noch betreten hat. Dort angelangt, muss sie feststellen, dass sie tiefer in Hazel Wood verwurzelt ist, als ihr lieb ist. Wie Alice im Wunderland stürzt sie durch den Kaninchenbau in eine Welt die die Regeln der Vernunft ad absurdum führen. Ich konnte Alice im Wunderland nie viel abgewinnen, aber gemessen an den unzähligen Neuerzählungen der letzten Zeit, muss es viele Menschen tief beeindruckt haben. Bei „Hazel Wood“ handelt es sich glaube ich um die dritte Adaption die ich gelesen habe und bisher konnte mich keine davon restlos überzeugen. Der Anfang war gar nicht so schlecht, ein bisschen mysteriös, insbesondere da Alice als Kind entführt wurde und nun ihr Entführer wieder hinter ihr her ist. Als sie dann aber Hazel Wood erreicht wird es abgedreht und ich konnte den wirren Handlungssträngen nicht mehr folgen. Das Einzige was wirklich sehr hervorragend erzählt war, waren die Märchen ihrer Großmutter. Diese waren sehr gruselig und nicht wirklich für Kinder gedacht. Sehr düster und an manchen Stellen sogar richtig grausam. Möglicherweise wäre es noch besser gewesen, wenn ich die Hauptfigur gemocht hätte, aber Alice war einfach nicht mein Fall. Insbesondere wie sie ihren Freund Ellery behandelt, der ihr lediglich helfen will ins Hinterland zu gelangen. Sie ist launisch, zickig und voreingenommen, warum Ellery sich das alles gefallen lässt ist mir ein Rätsel. Aber auch ihn mochte ich nicht besonders. Den Charakteren fehlt durchweg ein liebevoller, empathischer Wesenszug und eine Tiefe, die sie glaubhaft wirken ließen. Im Hinterland begegnet Alice allen möglichen Wesen und jeder scheint in Rätseln zu sprechen, jeder Tag ist Gegenteiltag und es gibt eine Vermischung von Hinterland und der Realität und ab da war ich völlig raus. Was in mir ein mulmiges Gefühl hervorrief, war die Verharmlosung der Entführung von Alice als Kind. Viel zu jung um unter dem Stockholmsyndrom zu leiden, glorifiziert sie den Entführer und am Ende hört es sich so harmlos an wie ein Ausflug mit Picknick im Grünen. Ich werde die Fortsetzung nicht lesen, mir hat ein Teil mit diesen unsympathischen Protagonisten gereicht und es interessiert mich auch nicht, wie es mit dem Hinterland und Alice weitergeht.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
10. Okt. 2022
Bewertung:3

Von diesem Buch hatte ich einfach mehr erwartet, letztendlich war es nicht schlecht, trotzdem nichts besonderes. Vor allem kam es mir am Schluss etwas gekünstelt und unschlüssig vor. Würde es daher kein zweites Mal lesen.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler
7. Sept. 2022
Bewertung:3

2.5 "Hazel Wood" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was es mit Hazel Wood auf sich hat. Der Einstieg in die Geschichte war dann aber leider sehr zäh und es hat ewig gedauert bis mal etwas interessantes passiert ist. Ebenso gab es nur wenig Anreize, die einen neugierig auf die weitere Geschichte gemacht haben. Erst in der zweiten Hälfte wird das Buch dann interessanter und spannender. Die Autorin hat mit Hazel Wood eine interessante Welt geschaffen, die märchenhaft und magisch ist. Insgesamt fand ich die Zusammenführung der Geschichten in ihrer Umsetzung nicht sehr gelungen und hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Die Idee hat definitiv Potenzial, aber ich hätte mir ein wenig mehr Märchenadaptionen gewünscht. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und ich mochte die teilweise sehr bildhafte Sprache.

Hazel Wood
Hazel Woodvon Melissa AlbertDressler