21. Jan. 2025
Bewertung:3

flüssiger Schreibstil, deutliche Sprache, ernste Themen

"Wir wollten nichts. Wir wollten alles" von Sanne Munk Jensen und Glenn Ringtved erzählt die tragische Geschichte von Liam und Louise, einer Geschichte die sich mit der Liebe, dem Schmerz und dem Tod auseinandersetzt. Doch worum geht es denn überhaupt?! Zwei Leichen werden aus dem Limfjord gezogen: Liam und Louise. Ihre Hände sind mit Handschellen aneinandergekettet. Alle Indizien weisen auf Selbstmord hin. Louises Eltern zerbrechen fast am Tod ihrer Tochter, doch ihr Vater klammert sich daran, die Wahrheit herauszufinden. Als er Louises Tagebuch findet, eröffnet sich ihm das Leben, das seine Tochter und Liam in den vergangenen Monaten geführt haben. Schon nach den ersten paar Seiten tauchen speziell die Fragen auf, die den Leser nicht mehr loslassen und die sich doch jeder von uns innerlich stellen würde: Warum mussten diese beiden jungen Menschen sterben? Was ist wirklich mit ihnen passiert bzw. was führte dazu, dass sie den Selbstmord gewählt haben? Diese Fragen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und sorgen dafür, dass man der Wahrheit auf den Grund gehen möchte. Der Schreibstil des Autorenduos ist äußerst flüssig, sodass sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. Besonders gelungen fand ich den Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählzeitpunkten. Die Handlung springt hierbei geschickt zwischen den Ereignissen der Vergangenheit und den Erlebnissen der Hinterbliebenen hin und her. Die verstorbene Protagonistin Louise als Erzählerin auszuwählen, finde ich ziemlich mutig, es verleiht der Geschichte eine neuartige und recht ungewöhnliche Note - im positiven Sinne. Doch auch wenn ich die Handlung mit recht großem Interesse verfolgt habe, fand ich es dennoch ziemlich schwierig, mich in irgendeiner Form mit den Charakteren zu identifizieren. Besonders das Denken und Handeln von Louise und Liam war für mich nur schwer bis gar nicht nachvollziehbar. Die als große Liebe inszenierte Beziehung der beiden wirkt auf mich eher toxisch als romantisch. Louise ist auf eine fast erschreckende Weise von Liam abhängig und scheint sich in dieser Abhängigkeit nach und nach selbst zu verlieren. Ihre Blindheit gegenüber seiner (manipulativen) Art macht sie für mich persönlich zu einem tragischen Opfer ihrer eigenen Sehnsucht. Und Liam? Er war mir tatsächlich von Anfang an unsympathisch – ein Protagonist, der in mir keine Emotionen geweckt hat und dessen egoistisches Verhalten Louise immer tiefer in einen Strudel aus Verzweiflung und Selbstaufgabe zieht. Statt einer berührenden Liebesgeschichte bekommt man hier vielmehr einen herben Einblick in eine zerstörerische Beziehung, die meiner Meinung nach durch und durch von emotionaler Abhängigkeit geprägt ist. Wer übrigens keine grundlegenden Englischkenntnisse hat, könnte sich bei vielen Passagen möglicherweise schwer tun, da keine Übersetzungen angeboten werden und in den Dialogen immer wieder die englische Sprache eingestreut wird. Obwohl das Buch demnach größtenteils als Jugendbuch beworben wird, finde ich, dass es durchaus auch für erwachsene Leser geeignet ist. Die ernsten Themen bieten genügend Stoff zum Nachdenken - auch für ein erwachsenes Publikum. Für mich ist diese Geschichte eine reine Tragödie mit deutlicher Sprache und ernstzunehmendem Hintergrund, die zeigt, wie sich das Fehlen von Liebe und Anerkennung auf das Leben eines jeden Menschen auswirken kann. Trotz einiger großer Schwächen in der Figurenzeichnung und der für mich schwer greifbaren "Liebesgeschichte" hat mich die Handlung letztlich aber dennoch sehr gut bei der Stange gehalten. Die Geschichte, die von hinten aufgerollt wird, bleibt bis zum Ende interessant und hinterlässt viele nachdenkliche Fragen. Was muss ein Mensch durchmachen, um sich nicht mehr "gesehen" zu fühlen? Und was passiert, wenn man sich letztlich der einzigen Person zuwendet, die einem Beachtung schenkt – egal, wie zerstörerisch sie ist? "Wir wollten nichts. Wir wollten alles" ist somit ein Buch über Sehnsucht, Abhängigkeit und den Wunsch, gesehen zu werden. Eine Geschichte, in der alle ein wenig mehr Liebe gebraucht hätten... ~ Die Welle treibt uns aufeinander zu. In ihrem Schaum greifen wir nach unseren Händen. Wir wollten nichts, als es begann. Nun wissen beide, wo wir enden. ~

Wir wollten nichts. Wir wollten alles
Wir wollten nichts. Wir wollten allesvon Sanne Munk JensenVerlag Friedrich Oetinger GmbH
31. Dez. 2023
Kein Buch für Jedermann. Triggerwarnungen zu Suizid und sexueller Gewalt!
Bewertung:1

Kein Buch für Jedermann. Triggerwarnungen zu Suizid und sexueller Gewalt!

"Wir wollten nichts, wir wollten alles" ist ein ziemlich passender Buchtitel, der meinen Leseprozess recht gut beschreibt. Auf den ersten Blick wollte ich das Buch gar nicht lesen, als ich es geschenkt bekommen habe und doch bleiben genau diese Dinge, die man eigentlich nicht gerne machen möchte, stärker hängen, als andere. Irgendwann hat dieses Buch mal auf meiner Wunschliste gestanden, auch wenn ich nicht mehr weiß wieso, also konnte ich es noch so sehr versuchen zu verdrängen, es lag immer noch vor meiner Nase, also dachte ich: Wieso nicht? Und zack war es an einem Nachmittag fertig gelesen. Es wäre mir lieber gewesen, bei ich lese es nicht zu bleiben, deshalb werde ich es auch nicht bewerten oder im ganzen darauf eingehen. Nicht jedes Buch ist für jede Person geschrieben und dieses war auf keinen Fall für mich bestimmt. Das ich es dennoch weiter gelesen habe, lag daran, dass es den Autoren gelungen ist, ein bereits feststehendes Ende, was man zu Beginn des Buches gelesen hat, zu hinterfragen und wo eine eindeutige Geschichte plötzlich in tausend Facetten zerspringt und man einfach das Ganze wieder zusammen setzen muss. Hätte ich das Buch abgebrochen, hätte es mich immer verfolgt... Wenn man bedenkt, dass es sich in der Kategorie Jugendbuch einordnet, fehlte mir nicht nur der explizite Hinweis auf Triggerwarnungen zum Suizid Thema, sondern auch die Warnung, dass manche Szenen, in denen Drogen und Gewalt vorkommen, mit deutlichen Worten beschrieben werden. Generell musste ich mich fragen, was sich das Autorenduo bei dieser Geschichte gedacht hat, denn anders als bei einigen ähnlichen Büchern, gab es hier nur Erklärungen wie das Schicksal eben spielt. Wo ist das Einfühlungsvermögen der Autoren, die über die große Liebe zweier Jugendlicher schreiben, die eine falsche Entscheidung fällen und deren Leben komplett auseinander bricht. Es gab Einblicke in das Familienleben beider Teenager und trotzdem war es nicht so zufrieden stellend eindeutig, wieso Liam zu Louises ganzer Welt wird. Das Ende ist schon am Anfang geschrieben und man weiß, dass sich Liam und Louise umgebracht haben, doch Louises Vater will einen Sinn dahinter sehen, verstehen und forscht nach. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Wie sich die Eltern nun verhalten und wie Liam und Louises Geschichte begann. Dabei wird der Teil, der die Eltern begleitet, von Louise selbst erzählt, als wäre sie bei ihnen und könnte ihre Gedanken und Gefühle erkennen. Das ist schon eine sehr interessante Erzählweise. "Wir wollten nichts, wir wollten alles" ist aus meiner Sicht kein Buch, das leicht beinflussbare Teenager lesen sollten, am besten gar keine Teenager. Um das Buch komplett verstehen zu können, ist englisch nötig, da viele Sätze, wo Liams irischer Vater vorkommt, komplett in englisch gehalten sind, ohne weitere Übersetzung. Das machte Ian als Charakter um einiges authentischer, allerdings gab es auch Reaktionen anderer Charaktere mit englischem Slang, was ich weniger passend fand, weil es etwas ist, dass nur zu Liam und seiner Familie gehören sollte.

Wir wollten nichts. Wir wollten alles
Wir wollten nichts. Wir wollten allesvon Sanne Munk JensenVerlag Friedrich Oetinger GmbH
17. Nov. 2023
Bewertung:3

Sehr schwieriges Thema! Mir hat das Buch auf der einen Seite "gefallen", weil es einfach total mitreißend ist und ich es nicht aus der Hand legen konnte, aber auf der anderen Seite haben mich ganz viele Dinge genervt und mit dem Ende bin ich auch nicht zufrieden. Ohne zu Spoilern kann ich nur sagen, dass es, ähnlich wie bei "Der Märchenerzähler", einfach nicht Ok ist, derartiges in ein Jugenbuch zu packen... Das empfohlene Alter: 16 finde ich ebenfalls kritisch, da viele Handlungen im Buch als "Liebe" hingestellt werden, die aber nichts mehr mit Liebe zu tun haben. Schwierig!

Wir wollten nichts. Wir wollten alles
Wir wollten nichts. Wir wollten allesvon Sanne Munk JensenVerlag Friedrich Oetinger GmbH
14. März 2023
Bewertung:5

Klappentext: Lässt nicht los: Liebe, die absoluter nicht sein kann. Zwei Leichen werden aus dem Limfjord gezogen: Liam und Louise. Ihre Hände sind mit Handschellen aneinandergekettet. Alle Indizien weisen auf Selbstmord hin. Louises Eltern zerbrechen fast am Tod ihrer Tochter, doch ihr Vater klammert sich daran, die Wahrheit herauszufinden. Als er Louises Tagebuch findet, eröffnet sich ihm das Leben, das seine Tochter und Liam in den vergangenen Monaten geführt haben.Ein Roman, der unter die Haut geht: gewaltig und voller Sehnsucht mit einer Heldin voller Hingabe und einem Protagonist voller Widersprüche. In der Tradition der großen skandinavischen Autoren. Der erste Satz: Als sie uns aus dem Limfjord ziehen, hängen wir noch immer aneinander. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich sofort magisch angezogen, ich musste es einfach lesen der der Klappentext lies mich vermuten das sich hinter diesem Buch ein wahrer Schatz verbirgt. So war es dann auch und ich bin noch immer restlos begeistert!!!! Man beginnt mit dem lesen und wird sofort mit dem tragischen Selbstmord von Liam und Louise konfrontiert. Wir erleben wie dieser Schicksalsschlag den Eltern die Füße wegzieht, wie sie nicht begreifen können das ihre Kinder etwas so brutales tun konnten. Die Hilflosigkeit und Trauer schlägt schon bald um in Wut, und diese Wut treibt auch Louises Vater an weiter nach Hinweisen zu suchen. Warum hat sich seine Tochter das Leben genommen? Was musste geschehen das sie derart verzweifelt war? Diese und noch weitere Fragen quälen ihn jeden Tag aufs neue. Doch ist er bereit dazu die Wahrheit zu erfahren? Kann er wirklich damit umgehen was seine Tochter wirklich getan hat? Der Schreibstil ist hier etwas ganz besonderes, locker und flüssig liest er sich einfach wundervoll. Immer wieder erzählt Louise in Rückblenden wie es zu dieser Tragödie kommen konnte, sie erzählt von dem ersten kennen lernen mit Liam, sie erzählt über die Liebe die sie zu ihm empfindet, über ihrem ersten Streit, über die Hochs und Tiefs ihrer Beziehung bis hin zur völligen Verzweiflung. Die Rückblenden werden von Louise erzählt doch das ist nicht alles, in der Gegenwart wechselt es immer wieder zwischen den Hinterbliebenden hin und her. Das sorgt dafür das man einen richtig gut Überblick über die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Protagonisten hat. Die Trauerbewältigung der einzelnen Charaktere könnte unterschiedlicher nicht sein. Und selbst wenn sie es nicht spüren Louise ist als "Geist" immer bei ihnen und zeigt ihnen somit einen Weg mit der Trauer fertig zu werden. Schonungslos und ehrlich zeigt uns dieses Buch welche kleinen und großen falschen Entscheidungen dazu führen das das Leben komplett aus der Bahn gerät. Es zeigt wie man sich fühlt in der völligen Ausweglosigkeit. Ich bin restlos begeistert, dieses Buch hat es geschafft mich zu fesseln und in seinen Bann zu ziehen. Spannend und mitreißend bis zur letzten Seite. Doch auch nach dem auslesen bleibt dem Leser die Geschichte von Louise und Liam noch lange im Kopf, so geht es mir noch immer denke ich an die beiden. Das Ende war überraschend, aber dennoch auch sehr passend, einige Fragen bleiben noch offen aber das stört mich nicht. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und hatte wundervolle Lesemomente, diese Geschichte ging mir wirklich nahe so das ich hin und wieder sogar Tränen in den Augen hatte!!! Ich empfehle dieses Buch daher uneingeschränkt, auch die Altersempfehlung von 16 Jahren finde ich gerechtfertigt. Ihr wollte ein mitreißendes Jugendbuch lesen? Dann ist dieses Buch genau das richtige für euch!!!! Zitate: Schaue Liam durch das Fenster des Wohnwagens zu. Versuche, meine Gedanken festzuhalten, aber sie fliegen davon, in sämtliche Richtungen, als wären es gar nicht meine. Vielleicht sind sie es ja auch gar nicht. S. 277 Ich liebe ihn von hier und einmal rund um die Erde. Auch wenn er ein Idiot ist. Und wenn er sauer auf mich ist, komme ich damit überhaupt nicht klar, weil ich ihn so sehr liebe und nur möchte, dass er mich auch liebt. Das ist das einzige, woran ich denke. S. 323 Das Cover: Auf den ersten Blick lässt das Cover eine fröhliche Geschichte vermuten. Doch dies ist nicht der Fall, dieses Buch ist eine emotionale Achterbahn der Gefühle, dennoch passt dieses Cover einfach wunderbar zur Story. Mir gefällt es richtig gut. Fazit: Mit diesem Buch ist den Autoren etwas ganz besonderes gelungen, welches mich vor allem durch seine Tiefgründigkeit, Ehrlichkeit, und seine wundervollen Protagonisten begeistern konnte! Ich ziehe meinen Hut vor den Autoren denn dieses Buch ist mein persönliches Lesehighlight welches ich so leicht nicht mehr vergessen werde! Dieses Buch hätte 10 Sterne verdient, da ich aber nur 5 Sterne vergeben kann bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl. Ich hoffe noch viele Werke der Autoren lesen zu dürfen.

Wir wollten nichts. Wir wollten alles
Wir wollten nichts. Wir wollten allesvon Sanne Munk JensenVerlag Friedrich Oetinger GmbH
10. Okt. 2022
Bewertung:2

Louise ist 17 und ein Einzelkind. Mit ihren Eltern verbindet sie zur Zeit nicht sehr viel. Sie besucht die Schule, hat wenige Freunde doch als sie Liam kennenlernt, ändert sich für sie alles. Ihre anfängliche Zuneigung steigert sich in alles umfassende Liebe. Beide wissen, dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden haben. Sie kapseln sich immer mehr von der Welt ab und leben gegen alle Konventionen und auch gegen alle Widerstände. Ein Strudel aus Verrat, Lügen und Gewalt zieht sie an unvermeidliches Ende. Ein Ende das Eltern, Geschwister und Freunde völlig hilflos zurück lässt. Deshalb macht sich Louises Vater schwerzen Herzens und gegen den Willen seiner Frau auf die Suche nach Antworten. Doch ist er bereit, sich der Wahrheit und dessen Entdeckungen wirklich zu stellen? Meine Meinung: Durch den Klappentext und die Rezensionen bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Vorallem die Thematik rund um den Selbstmord von zwei Jugendlichen hat mich gereizt. Auch, dass die Geschichte aus Louises Sicht geschrieben wird, war ein Punkt, der mich überzeugt hat, das Buch zu lesen. Am bewegensten für mich war gleich der Beginn, als Louise und Liam aus dem Fluss geborgen werden. Mit Handschellen aneinander gefesselt für die Ewigkeit. Ab da habe ich auf eine plausible Erklärung gewartet, die niemals kam. Die Beschreibung der ersten Begegnung und das langsame Annähern sind den Autoren gut gelungen, doch der Fortgang der Geschichte hat mich weitgehend kalt gelassen bzw. mich auch den Kopf schütteln lassen. Die zwei treffen total unvernünftige und zum Teil auch dumme Entscheidungen. Jedoch gibt es auch bei den "Erwachsenen" vorerst keine Person, die mal ein Machtwort spricht, denn Louise ist erst 17. Es hat mich auch gewundert, dass keiner der beiden je die Reissleine gezogen oder um Hilfe gebeten hat. Auch sind die Eltern vor dem Tod der zwei, sehr distanziert und gefühllos. Erst mit Fortgang der Geschichte bekommen Louises Eltern Gorm und Ulla mehr Kontur. Sie gehen unterschiedlich mit dem Verlust ihrer Tochter um. Liams Vater Ian, hat schon seine Ehefrau verloren und nun scheint er völlig am Abgrund zu stehen. Diese drei Personen stehen gegen Ende immer mehr im Mittelpunkt und damit kamen für mich dann doch noch richtige Gefühle ins Spiel. Das Ende konnte mich dann auch nicht überzeugen. Zwar werden einige Fragen beantwortet, doch es hat mich irgendwie leer zurück gelassen. Meine Erwartungen wurden bei weitem nicht erfüllt. Die Chance einen herausragenden Roman, über die Abgründe von jugendlichen Seelen, zu schreiben, wurde leider vertan. Fazit: Vielleicht bin ich zu alt, um die heutige Jugend zu verstehen. Doch nur in den Tag hinein zu leben, die Schule abzubrechen, Drogen zu nehmen und von Luft und Liebe zu leben, kann nicht der Weg sein. Ich hoffe nur, dass es wirklichen Leben für Jugendliche Ansprechpartner gibt, an die sich sich jederzeit wenden können.

Wir wollten nichts. Wir wollten alles
Wir wollten nichts. Wir wollten allesvon Sanne Munk JensenVerlag Friedrich Oetinger GmbH