Dieser Band war irgendwie ein wenig anders, als die Vorgänger, aber vermutlich auch, weil es zu einem Umbruch bei den Hauptcharakteren gekommen ist. Ansonsten natürlich, gewohnt spannend. Ich bin gespannt, was mich in Band 6 erwartet, eben auch in Hinsicht auf die Protagonisten.

" Nebelopfer " habe ich an 2 Tagen durchgelesen. Das spricht schon für das Buch. Gewohnt gemütlich kam ich in das Geschehen hinein. Der Fall nahm dann nicht nur Frida, Bjarne und den neuen Kollegen ein sondern auch die Atmosphäre im Buch. Die Gemütlichkeit und das atmosphärische geriet in den Hintergrund, die Spannung stieg und man fieberte mit. Dies fand ich richtig gelungen. Den Täter vermutete ich schon länger und war für mich keine so große Überraschung aber gefiel mir trotzdem. Im Buch kündigen sich einige Umbrüche an. Dadurch wird Platz für neues aber auch Bestehendes kann glaubwürdig fortgeführt werden. Bin gespannt wie es weiter geht.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, auch wenn ich einen Moment gebraucht habe um mit Bootz warm zu werden und zwischendurch wirklich Angst um Haverkorn hatte. Ich muss sagen das ich bereits am Anfang eine Vermutung hatte, die dann allerdings dadurch torpediert wurde das ich nicht mit unterschiedlichen Tätern gerechnet habe. Somit lag ich aber wenigstens bei 50% richtig.

Eine spannende Handlung, gut konstruiert, gut geschrieben. Das Lesen hat viel Spaß gemacht , auch wenn ich mir wünsche, dass es mal Protagonisten ohne Drama im Privatleben gibt. Aber die Reihe um Frieda und Bjarne lese ich sehr gerne weiter. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Ich fand an diesem Buch wirklich gut, dass wir hier zwei Täter haben und nicht nur wie sonst üblich einem hinterher jagen. Dieses Mal hatte ich das Gefühl das es in der Geschichte doch mehr um Ermittlungsarbeit als um interne Beziehungen ging. Der Fokus war anders gesetzt für mich. Ich mochte es, dass es dieses Mal um eine Ermittlung und Neuaufarbeitung eines alten Falles ging, welches zufällig mit den jetzigen Morden zu tun hat. Das einzige Manko was bei mir am Ende auffiel, war die Tatsache dass ich über die alte Ermittlung vergaß, dass es auch einen neuen Mord gab. Das wurde erst am Ende wieder hervorgehoben. Das war mir ein wenig zu zufällig mit dem anderen alten Fall verstrickt. Wie gesagt…worum es ursprünglich ging habe ich durch das ermitteln total vergessen. Das hätte vielleicht mehr verbunden werden können. Ansonsten wieder ein toller Fall von Romy Fölck.

Schön, wieder von Frida, Bjarne und ihren Familien zu lesen. 😊 Dieser Band hat mir tatsächlich bisher am allerbesten gefallen. Der Fall ist spannend, es passiert viel auf verschiedenen Ebenen und alle agieren sehr authentisch und glaubhaft. Mit dem neuen Kollegen Bootz kommt zudem frischer Wind ins Team. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

„Justitia ist blind! Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen wissentlich falsch ausgesagt zu haben.“ Der Baum am Rand des Dorfes ist als Galgenbaum bekannt. Still hängt der Tote an diesem nebeligen Morgen am Baum, die Aufschrift des Pappschildes scheint wie ein Geständnis. Cord Johannsen sitzt derweil schon seit Jahren in der JVA und verbüßt seine Strafe. Er soll seine Frau und zwei seiner Söhne kaltblütig erschossen haben. Die Tatwaffe wurde nie gefunden, der überlebende jüngste Sohn der Familie ist seit der Tat schwer traumatisiert und kann sich an das dramatische Ereignis nicht erinnern. Zeit für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn zu ermitteln. Und bald darauf taucht auch schon die nächste Leiche auf … Im fünften Fall der Reihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn verknüpfen sich dieses Mal ein aktueller Fall mit längst abgeschlossenen Ermittlungen. Das Team wirkt zunächst ein bisschen kopflos, die Ermittlungsansätze decken sich nicht mit den Wünschen der Chefetage und der neue Kollege fügt sich nur schwer ein. Der Täter verleiht seiner Forderung, den wahren Täter von damals zu finden, indessen Nachdruck und schreckt nicht davor zurück, einen der Ermittler als Geisel zu nehmen. Eine faszinierende Balance aus Tempo, Spannung und norddeutscher Atmosphäre steckt in diesem Krimi. Die Reibung zwischen den einzelnen Figuren spürbar, die Winkelzüge in der Geschichte geschickt konzipiert, war „Nebelopfer“ ein Krimi, der mich bis zum Schluss gefesselt hat.

Genauso atmosphärisch, düster und charakterstark wie seine Vorgänger. Fridas Beziehung zu Torben und dessen Unfall im vorherigen Band nimmt viel und wie ich finde guten Raum ein, der Fall ist persönlich und familiär, die Auflösung grausam und bitter aber genau passend. Bin gespannt auf Band 5

Das fünfte Buch der Reihe rund um die Ermittler Paulsen und Haberkorn konnte mich wieder absolut begeistern! Der Fall, der einen neuen und einen Altfall miteinander verbunden hat, raste regelrecht atemlos von Plottwist zu Plottwist und bis zum Schluss habe ich bezüglich der jeweiligen Täter mitgerätselt. Als alles aufgedeckt wurde, hatte ich diesen typischen "Aber natürlich!" -Moment, da alles sehr schlüssig und authentisch aufgeklärt wurde. Dazu natürlich die privaten Geschichten des Ermittlerteams, die auch dieses Mal einige Wendungen bereit hielt. Ich muss mich auch bei diesem Band wiederholen, wie sympathisch mir Bjarne und Frieda und auch die ganzen Nebencharaktere sind und wie authentisch ich ihre jeweilige Entwicklung finde. Das Buch war auch wieder sehr flüssig geschrieben und ließ sich in einer angenehmen Zeit durchlesen. Dazu kommt natürlich auch hier wieder das Lebensgefühl und die Landschaften der Elbmarsch, die einen einfach ein richtiges Wohlgefühl bescheren beim Lesen. Fazit: Spannender Fall, sympathisches Ermittlerduo mit ihren ganz eigenen privaten Dramen und angenehmer Lesefluss.

Ich liebe ja die Reihe um Frida und Bjarne, seit ich zufällig über Band 1 gestolpert bin. Bisher hat kein Band der Reihe mich enttäuscht und auch Band 5 hat es wieder geschafft, mich zu begeistern. Romy Fölck hat sich wieder einen tollen Fall ausgedacht, der ein ums andere Mal mit Twists überrascht und bis zum Ende spannend bleibt. Auch als ich dachte, dass ich die Lösung jetzt durchschaut hätte, wurde ich noch einmal eines besseren belehrt. Wie auch in den Vorgängerbänden sind sie Protagonisten wahnsinnig gut ausgearbeitet und sehr zugänglich. Man kann sich sowohl in Frida als auch in Bjarne sehr gut hineinversetzen und fiebert mit ihnen und ihren Familien und Freunden. Meines Erachtens ist auch die teils trostlose und düstere, teils angenehm ruhige Atmosphäre der Elbmarsch essentiell für die Reihe und auch hier kam diese nicht zu kurz. Alles in allem war ich also mal wieder restlos begeistert von dem Krimi und hatte tolle, spannende Lesestunden mit der Geschichte.

Großartiges Wiedersehen mit Bjarne & Frida! Spannend von Anfang bis Ende, ein aktueller Mordfall , der einen mutmaßlich aufgeklärten Fall in Frage stellt. Ein neuer Kollege, der frischen Wind ins Team bringt und eine Frau, die möglicherweise Haverkorns Herz erobern könnte. Gelungene Mischung aus Privatleben und Polizeiarbeit. Mir hat’s gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band!

Inhalt An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben … Meinung Der fünfte Band der Elbmarsch-Reihe ist endlich da. Der Klappentext überzeugt schon ziemlich schnell, aber auch wenn man in die Geschichte eintaucht, wird schnell klar, dass man da ein wirklich gutes Buch vor sich hat! “Nebelopfer” ist ein Krimiroman vor wunderbarer Kulisse! Ich war von der ersten Seite an gefangen und habe mir wirklich alles in diesem Buch hervorragend vorstellen können. Ich mag die Beschreibungen, die Gegend, die Kultur und vor allem mag ich die Figuren alle unheimlich gerne. Frida und Bjarne sind so herrlich normal und haben doch mit jeder Seite mehr von meinem Interesse geweckt. Es tauchen sowohl neue wie auch bekannte Gesichter auf und ich finde es hervorragend, wie sich nach und nach auch neue private Handlungsstränge entwickeln. Dabei hat man allerdings nie den Eindruck, dass irgendetwas gewollt oder konstruiert ist. Romy Fölck hat einen wunderbaren Schreibstil. Unaufgeregt und detailreich – was ein Markenzeichen von Romy Fölck zu sein scheint. Und dennoch schafft sie es, eine tiefgründige und irgendwie düstere Spannung in das Buch zu bringen – vor allem, weil dieser Fall irgendwann doch sehr persönlich wird. Ich habe wirklich viele der Entwicklungen nicht kommen sehen und war nicht nur ein Mal überrascht. Das Thema Cold Case ist immer häufiger in Krimis zu finden. Ich mag das sehr gerne und fand es auch hier sehr gut umgesetzt. Das kann leider schnell langweilig werden, wurde hier aber besonders menschlich behandelt und war für mich deshalb besonders gut umgesetzt. Für mich gab es leider relativ schnell eine Vermutung, die sich dann auch bewahrheitet hat. Das ist der einzige minimale Kritikpunkt, den ich in diesem sonst sehr spannenden und tollen Krimi gefunden habe! Fazit Spannung vor einer tollen Kulisse und mit so viel Atmosphäre! Ein wirklich gutes Buch, das mit seinen wunderbaren Figuren besticht! 4 von 5 Buchherzen! ♥♥♥♥

Nebelopfer ist bereits der 5. Fall von Romy Fölck über die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. In den bereits vorangegangenen Bücher hat man die beiden Ermittler liebgewonnen und deshalb war es ein bisschen so, wie wenn man zu alten Freunden nach Hause kommt. Der Schreibstil und die Beschreibung der verschiedenen Orte machen die Bücher ebenfalls zu einem Erlebnis und man hat zu jederzeit das Gefühl direkt dabei zu sein. Frida und Bjarne sind sehr sympathische und authentische Charaktere und es ist schön, dass man sie und ihre persönliche Entwicklungen und Entscheidungen immer weiter mit verfolgen kann. Der Fall hat mich ab der ersten Erwähnung gefesselt und war richtig spannend. Persönlich finde ich diese Verknüpfung von alten Fällen mit neuen immer richtig spannend und interessant. Ich wurde wieder mehrfach in die Irre geführt, hatte zwischendurch mal eine Idee zum Täter, die ich dann aber wieder wie immer verworfen hatte... Der neue Kollege im Team hat auf alle Bereiche in Fridas Leben eine Auswirkung und ich habe mitgefiebert, ob und wie das Happy End für Frida und Torben aussehen kann, nachdem er ja im letzten Fall verletzt wurde und noch mit den Folgen zu kämpfen hat. Ebenfalls finde ich es richtig gelungen, dass die Nebencharaktere ebenfalls ihren Raum bekommen und sie wie eine große Familie sind. Auch dieser Band hat mir richtig gut gefallen und deshalb gibt es von mir für die ganze Reihe eine gaaaanz große Empfehlung.

„Nebelopfer“ ist ein weiterer gelungener Krimi aus der Elbmarsch-Reihe. Auch im 5. Band zeigt Romy Fölck keinerlei Ausfallerscheinungen. Ganz im Gegenteil. Für mich gibt es da nichts zu kritisieren. So geht Krimi. . Darum geht’s: Eine Leiche an einem Galgenbaum führt die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn zu einem alten Fall. Sitzt tatsächlich ein Unschuldiger wegen falscher Zeugenaussagen seit Jahren im Gefängnis? Wer will dafür jetzt Rache nehmen? Und wer war damals der wahre Täter? . Romy Fölck legt in ihre Krimis besonders viel Augenmerk auf ihre Protagonisten. Die Charaktere Paulsen und Haverkorn sind liebevoll ausgestaltet. Von Buch zu Buch gibt es Weiterentwicklungen. Als Leser findet man quasi Familienanschluss. So habe ich mich auf dem Paulsen-Hof gleich wieder heimisch gefühlt. Es war es auch diesmal eine Freude, die Hauptfiguren ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten. Dabei werden diesmal aber auch interessante neue Personen eingeführt. Mit ihnen wird klar, dass einschneidende Veränderungen ihre Schatten vorauswerfen. . Ja, man bekommt hier viel Ermittler-Privatleben – im Gegenzug aber auch ganz viel spannenden Krimi. Romy Fölck verliert sich nicht im Einen und lässt das Andere außer Acht. Vielmehr schafft sie eine sehr gute Balance. Alles passt zusammen. So entsteht eine gute Einheit und „Nebelopfer“ liest sich wie von selbst. Der Plot ist gut durchdacht. Spannung gibt es von Anfang bis Ende. . Fazit: „Nebelopfer“ ist ein Krimi, an dem ich rein gar nichts auszusetzen habe. Der Fall ansich hat mich in den Bann gezogen. Der Spannungsbogen ist gut geschlagen und durchgängig auf einem hohen Niveau. Das Duo Paulsen & Haverkorn und alle drumherum hab ich schon lange liebgewonnen. Diesmal kommen neue Gesichter dazu. Die mochte ich aber auch sofort. Romy Fölck bereitet den Boden für Neues. Damit zeigt sie, dass die Reihe weiter Potenzial hat. Auf den nächsten Fall freue ich mich schon jetzt.