Sehr kurze, wundervolle Geschichte. Nicoles Tante hinterlässt ihr einen Pub, Cafe, Pension. Diese ist daraufhin hin und hergerissen zwischen dem Land und ihrem Freund in London. Dann wird eine Leiche gefunden. Es ist kein spannender Krimi. Im Gegenteil es ist eine wundervolle Geschichte mit einem kleinen Verbrechen welches Hobbymäßig aufgeklärt wird.

Ich habe die Buchreihe auf Storytel entdeckt und da ich ein Fan von cozy Krimi Geschichten bin, war ich direkt interessiert, vor allem bei der Menge an Bänden die es mittlerweile gibt. Ich fand den ersten Band als Einstieg ganz okay, allerdings hat die Einleitung, das Kennenlernen der Figuren und des Settings (lt. Reado) 70% des Hörbuchs ausgemacht. Der Buchtitel gebende Fall wurde dann relativ kurz abgehandelt. Ich verstehe natürlich, dass man die Protagonisten erstmal kennen lernen muss, für so ein kurzes Buch fand ich es dafür aber doch sehr ausgedehnt. Ich werde aber trotzdem erstmal mit der Reihe weitermachen und schauen, was der nächste Fall mit sich bringt :)

Das Cover finde ich wirklich gemütlich und hat mich daher gleich angesprochen. Die Sprecherin des Hörbuchs ist unheimlich sympathisch und spricht einfach fesselnd. Ich konnte nicht aufhören zu lauschen. Es geht um die sympathische und intelligente Nathalie Ames, die erbt von ihrer Tante ein Cafe und weitere Geheimnisse. Nathalie fand ich sofort toll, sie ist unabhängig und lässt sich von niemanden etwas reinreden oder zu etwas drängen. Die Angestellten im Cafe, allen voran Louise sind wirklich herzlich. Ich finde das Ermittlerteam Nathalie und Louise einfach toll. Ein spannender, liebevoller Einstieg in eine gemütliche Krimireihe. Das Hörbuch war viel zu schnell zu Ende und nun muss ich die weiteren Bände hören. Ein wundervoller, spannender Cosy Crime, von dem man einfach mehr möchte. Perfektes Buch um sich in einen Sessel zu kuscheln und dem schlechten Wetter zu entkommen.

War für den Einstieg in die mittlerweile 30-teilige Serie ganz nett. Als ich richtig im Setting und der Geschichte angekommen war, war die Folge aber leider schon wieder zuende. Ich werde aber sicher mal in den nächsten Teil reinschnuppern und herauszufinden, wie es mit Nathalie und dem "Black Feather" weitergeht.

Zieht sich am Anfang ein bisschen, da erst Figuren und bestehende Zusammenhänge eingeführt werden müssen. Ist dann aber recht interessant; nichts bei dem man vor Spannung nicht aufhören kann zu lesen (oder zu hören in meinem Fall), sondern eher mal eine schöne kleine Krimigeschichte für nebenbei.

Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und mag es sehr. Man darf hier keinen blutrünstigen Kriminalfall mit jeder Menge Nervenkitzel erwarten. Das Setting ist sehr beschaulich und gemütlich. Die Charaktere liebenswürdig und bodenständig. Ich mag es, dass die Geschichte nicht so lange ist und man es mega gut zwischendurch lesen oder auch hören kann. Werde an der Reihe auf jeden Fall dran bleiben und weiter hören.

Dies ist der 1. Teil der cosy Krimireihe um Nathalie Ames. Sie erbt ein Cafe auf dem Lande von Ihrer Tante und wird , nachdem sie sich dazu entschlossen hat das Erbe anzutreten, von der Köchin eingeweiht, das die Tante und die Köchin den Dorfpolizisten bei seiner Arbeit unterstützt haben. Nathalie erbt quasi auch die Mitarbeit bei kommenden Mordfällen. Die Vertonung des Buchs hat mir sehr gut gefallen und ich fühlte mich von Anfang an wohl in der Geschichte. Die Protagonisten waren alle durchweg sympathisch und ich freue mich auf die folgenden Hörbücher, um Nathalie und ihre neuen Freunde noch besser kennenzulernen .

Schwierig. Ich habe mir wirklich ein Cozy Crime hier gewünscht doch man merkt, dass das Buch der Auftakt einer Reihe ist. Die Charaktere und das Dörfchen werden vorgestellt, und hierauf liegt auch der Fokus. Der doppelte Monet ist eher Nebensache und kommt auch wirklich erst in den letzten paar Kapiteln vor. Glaubhaft war all das auch nicht unbedingt, doch ich kann mir gut vorstellen, irgendwann mal nach dem zweiten Buch der Reihe zu greifen.

Am Anfang passierte ewig nichts besonderes und ich habe mich gefragt, was die ganze Sache mit Mord zu tun hat. Tee und Kaffee war mir klar, aber der Krimiaspekt kam für mich dann fast ganz am Ende doch etwas spät und damit zu kurz. Damit hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Es war ein nettes Buch, aber auch nicht mehr.

Die Geschichten von Tee Kaffee Mord sind alle sehr liebevoll geschrieben. Auch wenn die Geschichten alle nicht unglaublich überraschend sind, sind sie liebevoll geschrieben. Die Charaktere sind sympathisch und die Geschichten sind manchmal etwas skurril aber immer in sich schlüssig. Trotzdem darf man die Geschichte nicht zu ernst nehmen, da eine ehemalige Spionin sehr offen über ihren ehemaligen Job redet und zwei einfache Frauen dem Polizisten des Ortes 'ehrenamtlich' bei den Ermittlungen helfen. Mir hat der Krimi für zwischendurch aber unglaublich Spaß gemacht.