
⭐⭐ **Enttäuschendes Finale** „**Dunmor Castle – Der Halt im Sturm**“ hat mich leider nicht so begeistern können, wie ich es mir erhofft hatte. Die Fortsetzung der Geschichte um Lexie und Grayson hatte definitiv Potenzial, aber die Umsetzung ließ viel zu wünschen übrig. 😞 Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor locker und angenehm zu lesen, aber was mich hier wirklich gestört hat, war die mangelnde Spannung. Statt endlich Antworten auf die vielen offenen Fragen aus dem ersten Teil zu bekommen, fühlte sich die Handlung oft wie ein langes Zögern an. Das Rätsel um Lexies Herkunft und den Verbleib ihrer Mutter wurde weiter in die Länge gezogen, und immer wieder musste man sich mit neuen Andeutungen und Geheimnissen herumschlagen. Es gab zwar einige überraschende Auflösungen, aber der Weg dorthin war langatmig und oft frustrierend. 😕 Auch die Beziehung zwischen Lexie und Grayson konnte mich nicht richtig packen. Es gab Momente der Anziehung, aber die Charakterentwicklung und das Zusammenspiel der beiden wurden leider von den vielen Geheimnissen überschattet. Am Ende fühlte sich die Liebesgeschichte eher wie eine Randnotiz an, die zwar irgendwie abgeschlossen wurde, aber ohne die emotionale Tiefe, die ich mir gewünscht hätte. 😔 Trotz der Überraschungen bei den Enthüllungen blieb die Spannung relativ flach und die Handlung wirkte teils wie ein künstliches Hinhalten. Der Plot hätte meiner Meinung nach viel kompakter und klarer erzählt werden können. Es war insgesamt ein bisschen zu viel „Kreiseln um den heißen Brei“. Der zweite Band hat mich leider nicht so sehr gefesselt wie der erste, und obwohl das Ende einige Fragen beantwortet, blieb das Gefühl zurück, dass mehr aus der Geschichte hätte gemacht werden können. Ein solider Abschluss, aber nicht das große Finale, das ich mir erhofft hatte. 👎