22. Apr. 2025
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Bewertung:5

Ich habe dieses Buch gestern inhaliert. Tolle Atmosphäre, sehr gut gezeichnete Charaktere. Ich mag es, wenn aktuelle Fälle irgendwie auch mit einem Cold Case zusammen hängen. Die Autorin schafft es immer wieder einen anderen Verdächtigen mit ins Spiel zu bringen, ohne dass es total konstruiert wirkt. Totenweg ist ein sehr gut gelungener Auftakt der Reihe um Frida Paulsen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht! Von mir also eine klare Leseempfehlung.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
20. Apr. 2025
Toller Auftakt
Bewertung:4.5

Toller Auftakt

Ich gebe zu, es startet etwas zäh. Aber Romy Fölck hat es geschafft mich mit verschiedenen Handlungssträngen auf falsche Fährten zu leiten und mich dabei wunderbar unterhalten. Frida agiert hier noch relativ zurückhaltend in ihrem Beruf als Polizistin. In jedem anderen Buch würde der Protagonist heimlich selber ermitteln, genau ihr Verhalten gefiel mir aber sehr gut. Ich freu mich schon auf Band 2.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
20. Apr. 2025
Bis zur Mitte zäh, danach flüssig und spannend
Bewertung:4

Bis zur Mitte zäh, danach flüssig und spannend

Mich interessierte dieser Krimi, da er in meiner Heimat spielt. Allerdings brauche es über 100 Seiten, bis ich in die Geschichte fand. Ich hatte schon den Gedanken das Buch abzubrechen. Die Entwicklung der Protagonisten ging zunächst nur langsam. Doch dann kam es in Fahrt und es wurde immer spannender. Wenn man erstmal drin ist, liest es sich auch flüssig. Ich denke, ich werde sich das 2. Buch aus dieser Reihe lesen, weil mir Frida sympathisch geworden ist.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
31. März 2025
Bewertung:3.5

Spannender solider Krimi für Zwischendurch.

Ein wirklich solider Krimi, der nicht ganz so viel Aufmerksamkeit benötigt um alle Handlungsstränge zusammen zu halten. Erinnert mich stark an einen abendlichen TV Krimi, nicht herausragend; aber gute Unterhaltung.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
20. Nov. 2024
Bewertung:5

Ein schöner, ruhiger Krimi. Es handelt sich hier um den ersten Band einer Reihe um die Polizisten Frida und Bjarne in der Nähe von Hamburg. Die Charaktere waren durchweg sympathisch und interessant und sie haben überraschend vernünftig gehandelt, ohne die sonst typischen überhasteten Alleingänge. Die jeweiligen privaten Schicksale waren interessant und überzeugend. In meinen Augen ein gelungener Auftakt und einer der besten deutschen Krimis. Ich werde die Reihe auf jeden Fall demnächst weiterverfolgen. Für Fans deutscher Krimis eine klare Leseempfehlung!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
8. Okt. 2024
Bewertung:5

Totenweg

Wenn du auf der Suche nach einem fesselnden Kriminalroman bist, der dich von der ersten Seite an in seinen Bann zieht, dann ist „Totenweg" genau das Richtige für dich. Romy Flöck gelingt es meisterhaft, eine düstere und atmosphärische Kulisse zu schaffen, in der sich die spannenden Ermittlungen entfalten. Die Protagonistin, eine engagierte Kommissarin, wird in einen komplexen Mordfall verwickelt, der nicht nur das ganze Dorf aufmischt, sondern auch alte Geheimnisse ans Licht bringt. Flöcks Schreibstil ist packend und präzise, wodurch die Charaktere lebendig und vielschichtig wirken. Die Mischung aus Spannung, emotionalen Konflikten und unerwarteten Wendungen sorgt dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen kannst. „Totenweg" bietet nicht nur einen aufregenden Krimi, sondern auch tiefgründige Einblicke in die menschliche Psyche und die Verstrickungen der Vergangenheit. Perfekt für alle, die gerne rätseln und dabei in eine spannende Geschichte eintauchen möchten!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
4. Sept. 2024
Bewertung:3.5

Sehr Spannend

Aber etwas überladen und nicht glaubwürdig. Frida die Hauptprotagonistin, ist Polizistin, denkt und verhält sich aber nicht so. Vielleicht ändert sich dies ja im zweiten Teil .

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
28. Aug. 2024
Bewertung:5

Bei „Totenweg“ handelt es sich um den Auftakt-Band der 6teiligen Elbmarsch-Krimi-Reihe von Romy Fölck mit den beiden Kriminalkommissaren Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn als Ermittler. Romy Fölck hat den Start in diese Reihe meiner Meinung nach sehr geschickt angelegt, denn Frida Paulsen wird nicht in ihrer Eigenschaft als Kriminalkommissarin in die Elbmarsch gerufen, sondern als Tochter. Ihr Vater wurde in der Nacht brutal zusammengeschlagen und ihre Mutter bittet sie darum, nach Hause zu kommen. Seit Jahren war Frida nicht mehr auf dem Obsthof ihrer Eltern und wäre nicht dieser Angriff auf ihren Vater gewesen, hätte sich das wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren nicht geändert. Zu Hause angekommen trifft sie auf Kriminalkommissar Bjarne Haverkorn, der im Fall ihres Vaters die Ermittlungen leitet – aber die Beiden sind „alte Bekannte“, denn Haverkorn hat schon vor 18 Jahren die Ermittlungen geleitet, als Fridas beste Freundin und Cousine Marit ermordet wurde. Haverkorn hatte immer schon das Gefühl, dass Frida ihm damals etwas verheimlicht hat und dieses Gefühl hat er heute noch. Tatsächlich hat ihn sein Gefühl nicht getrogen, denn Frida verheimlicht seit 18 Jahren, dass sie den Mörder ihrer Cousine kennt. Haverkorn hat dieser Fall der ermordeten 15jährigen nie losgelassen und deswegen hakt er jetzt, so ganz nebenbei, auch im „Fall Marit“ mehrfach nach. Frida schweigt noch immer, obwohl sie weiß, dass der Mörder fünf Jahre nach der Tat, bei einem Unfall ums Leben kam. Es muss erst einen weiteren Toten geben, bevor Frida sich ihrem Kollegen anvertraut. Während Haverkorn offiziell ermittelt, kann Frida nur unter der Hand Nachforschungen anstellen, da sie offiziell in Urlaub ist. Neben ihrer Suche nach dem Täter, der ihren Vater zusammengeschlagen hat, setzt sie alles daran, den Hof ihrer zu Eltern retten. Die Ernte der Äpfel muss jetzt eingefahren werden, sonst ist der Hof pleite. Unerwartet bekommt sie Hilfe von ihrem früheren Schulfreund Jesper. Es scheint, dass Jespers Hilfe selbstlos ist, aber ist sie das wirklich? „Jede Familie hat ihre Schatten“. Ich habe Anfang des Jahres „Düstergrab“ gelesen und weil das der 6. Teil der Reihe ist, wollte ich die Serie ganz von vorne beginnen, damit ich die persönliche und dienstliche Entwicklung der Ermittler von Anfang an miterlebe. Grundsätzlich hat mir das (Hör-)Buch gut gefallen bis auf die Tatsache, dass ich Fridas Verhalten im Mordfall ihrer Cousine überhaupt nicht verstehen kann. Dass sie damals – vor 18 Jahren – Angst hatte, ihr Wissen mit der Polizei zu teilen; ok. Sie war ein Kind, sie hatte Angst, dass es ihr ebenso wie Marit ergeht. Dass sie aber heute, 18 Jahre danach und selbst im Polizeidienst tätig, die Informationen noch immer nicht rausrückt, hat mich ein wenig wütend gemacht. Natürlich ist der Täter, den sie in Verdacht hatte, nicht der Täter 🙂 aber ihr Verhalten ist für mich nicht nachvollziehbar, denn weitere Nachforschungen hätten den Fall schon damals vorangebracht. Klar, auf dem zurückgehaltenen Wissen von Frida basiert die aktuelle Story, aber es hat mich trotzdem wütend gemacht. 😉 Bis auf den Aspekt, der mir den Zugang zu Frida anfangs wirklich schwer gemacht hat, hat mir „Totenweg“ sehr gut gefallen. Die Anzahl der handelnden Personen ist überschaubar und so wie ich es gerne mag, rückt immer wieder eine andere Person in den Fokus der Ermittlungen und rutscht dann doch wieder raus, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Am Ende war es dann diejenige Person, die man die ganze Zeit nicht als Täter auf dem Schirm hatte. Das Gewaltverbrechen an Fridas Vater hat eine Reihe Nachforschungen in Gang gesetzt, die den „Fall Marit“ betreffen und das Auftauchen von Frida hat den Täter von damals nervös gemacht, so dass er gar nicht anders konnte, als erneut in Erscheinung zu treten. Auch wenn Haverkorn einige private Probleme mit sich herumschleppt, haben diese den Fall nicht beeinträchtigt, seine Situation hat mich jedoch berührt. Da er – gemeinsam mit Frida – weiter ermittelt, hoffe ich zu erfahren, wie es mit ihm und seiner Frau weitergeht. Die Geschichte erstreckt sich über 385 Seiten in der Print-Ausgabe bzw. über 7 Stunden und 47 Minuten im Hörbuch. Gelesen wird das Buch von Michael Mendl, der mir als Sprecher nicht so gut gefällt. Ich empfinde seine Stimme als zu alt für diesen Krimi, aber ich mag ihn auch als Schauspieler nicht. Von meinen persönlichen Animositäten abgesehen 😉 hat er seinen Job aber gut gemacht. Definitv eine Reihe, die ich peu à peu weiter verfolgen werde.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
13. Aug. 2024
Bewertung:4

Nach anfänglichen Schwierigkeiten nahm Das Buch Fahrt auf. An Frida muss ich mich gewöhnen - hoffentlich macht sie eine Entwicklung über die nächsten Teile. Bjarne ist super!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
27. Juli 2024
Bewertung:4.5

Spannender Einstieg! Fesselnde Handlung! Tiefgründige Charaktere!

"Totenweg" von Romy Fölck Ich bin absolut begeistert von "Totenweg", dem Auftakt der Krimireihe rund um die Polizistin Frida Paulsen von Romy Fölck. Dieser erste Band hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich kann es kaum erwarten, die Reihe fortzusetzen. Spannender Einstieg in die Welt von Frida Paulsen "Totenweg" ist ein mitreißender Kriminalroman, der mit einer fesselnden Handlung, tiefgründigen Charakteren und einer dichten Atmosphäre überzeugt. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Frida Paulsen, die Hauptprotagonistin, ist eine vielschichtige und sympathische Figur, die mit ihren persönlichen und beruflichen Herausforderungen ringt und dadurch sehr authentisch wirkt. Ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Reihe Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Kombination aus einem spannenden Kriminalfall und der detaillierten Darstellung des ländlichen Norddeutschlands, die dem Roman eine besondere Note verleiht. Die Beziehung zwischen Frida und ihrem Kollegen Bjarne Haverkorn entwickelt sich interessant und vielschichtig, was zusätzliche Tiefe in die Geschichte bringt. Fazit: Unbedingt weiterlesen! "Totenweg" ist ein herausragender Auftakt einer Krimireihe, die viel Potenzial für weitere spannende Geschichten bietet. Romy Fölck hat mit Frida Paulsen eine Ermittlerin geschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Ich freue mich schon darauf, die nächsten Bände zu lesen und bin gespannt, welche Abenteuer Frida und Bjarne noch erwarten. Für alle Krimifans ist diese Reihe ein absolutes Muss!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
23. Juni 2024
Bewertung:5

Ein sehr sehr gutes Buch und werde im Anschluss den zweiten Teil lesen.

Nach 20 Jahren kehrt Frida auf den Hof der Eltern zurück, weil der Vater schwerverletzt im Krankenhaus liegt und die Vergangenheit holt sie ein. Weil der Tod ihrer besten Freundin noch geklärt.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
26. Apr. 2024
Bewertung:4.5

Ein Dorfidyll, dass Geheimnisse verbirgt

Ein Verbrechen an ihren Vater bringt Frieda zurück auf den elterlichen Hof. Sorgen des Alltags verknüpfen sich mit Familiengeschichte und vor allem der Vergangenheit, die noch stark in der Gegenwart mitmischt.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
25. Apr. 2024
Bewertung:5

Mir hat es sehr gut gefallen. Spannend mit tollen Charakteren, ich mag auch den Schreibstil der Autorin sehr. Fühlte mich sehr gut unterhalten und freue mich auf die weiteren Teile der Reihe 😃

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
7. Apr. 2024
Bewertung:5

Im Norden sind die Menschen anders, aber wenn sie dich akzeptieren, hast du Verbündete fürs Leben. Dieses Buch ist ein Stück Heimat, es waren viele bekannte Orte für mich. Die Story ist auch spannend und echt lesenswert.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
6. Apr. 2024
Bewertung:4

Hörbuch

Autorin:Romy Fölck Buch : Totenweg (Elbmarsch-Krimi 1 ) gelesen als Hardcover Ausgabe ⭐⭐⭐⭐ Klappentext: Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis der Albtraum erneut beginnt ... Eine junge Polizistin. Ein Kriminalhauptkommissar kurz vor der Pensionierung. Nichts verbindet sie - außer dem nie aufgeklärten Mord an einem jungen Mädchen. Für ihn ist es ein Cold Case, der ihn bis heute nicht loslässt. Für sie: ein Alptraum ihrer Kindheit. Denn sie fand damals die Leiche und verbirgt seither ein furchtbares Geheimnis. Achtzehn Jahre hat sie geschwiegen - bis ein weiteres Verbrechen geschieht und die Vergangenheit sie einholt ... ⭐⭐⭐⭐ Meine Meinung: Ich habe das Buch bereits schon einmal gelesen, da ich alle Bände hier habe, wollte ich nochmals von vorn beginnen. Mich hat der Krimi gleich abgeholt bzw war ich direkt in der Geschichte drin. Der Schreibstil ist einfach aber fesselnd.Die Geschichte ist spannend . Ein solider erster Teil, ich freu mich auf die nächsten Teile

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
1. Apr. 2024
Bewertung:3

Netter Krimi für Zwischendurch Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe schon viel Positives über diese Krimiserie von Romy Fölck gehört und wollte mich nun selbst überzeugen. Cover: Das Cover finde ich für einen Krimi total gelungen. Es sticht durch di Farbkombination total heraus, ist aber dennoch düster und unheilvoll im Sinne eines Krimis. So kann man sich den Totenweg gut vorstellen. Inhalt: In Fridas Heimatdorf passieren einige komische Dinge und als ihr Vater niedergeschlagen wird, kehrt die junge Polizistin kurzzeitig zurück nach Hause. Dort holen sie die Erinnerungen an den Mord ihrer damaligen besten Freundin Marit schnell wieder ein. Hängen die aktuellen Geschehnisse mit dem Mord von damals zusammen? Handlung und Thematik: Am Anfang zog sich die Handlung etwas, aber ab ca. einem Drittel wurde es ein wenig interessanter. Schnell war mir klar, wer der Gesuchte ist und was für eine Art von Motiv er haben könnte. Ich behielt größtenteils recht, fand die Auflösung aber dann doch ganz nett. Ich würde nicht sagen, dass ich von Spannung geplagt war, es war aber nett zu Lesen. Die wirtschaftlichen Komponenten fand ich etwas anstrengend. Bis zu einer bestimmten Stelle fehlte mir einfach die Dramatik und die Not der Polizei. Ein guter Fall, der aber noch Luft nach oben hat. Charaktere: Frida hatte keine leichte Jugend, dennoch versucht sie das Beste aus ihrem Leben zu machen. Irgendwie fehlte mir aber bei ihr noch das gewisse Etwas. Bjarne hingegen fand ich ganz gut. Er hat keine leichte Ehe und ist eher ein Einzelkämpfer. Dennoch greift er Frida etwas unter die Arme und führt sie an das ganze etwas mehr heran. Schreibstil: Das Buch ist sehr einfach geschrieben und lässt sich dadurch sehr schnell lesen. Leider fehlten mir stellenweise spannende Elemente. Anfangs fehlte mir noch ein wenig der Grund weiterzulesen und zwischendrin plätscherte es auch ein wenig dahin. Auch die Auflösung war keine große Überraschung. Ein wenig mehr bildliche Beschreibungen und noch mehr Gedanken der Protagonisten bei spannenden Stellen hätte ich mir gewünscht. Persönliche Gesamtbewertung: Ein netter Krimi für Zwischendurch, wer allerdings etwas richtig Spannendes und komplexer Konstruiertes braucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
2. Jan. 2024
Bewertung:4

Ein wirklich gutes Buch um das neues Lesejahr zu beginnen!!!! Spannend von Seite 1 bis zur letzten Seite und ein wirklich schneller und flüssiger Schreibstil!!! Ich freu mich auf die weiteren Bände!!!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
7. Okt. 2023
Bewertung:5

Sehr spannender Krimi!

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Krimis. Sie sind mir oft zu langweilig und ich greife lieber zu Thriller. Dadurch, dass die Krimis von Romy Fölck in der Nähe von meinem Wohnort, musste ich sie aber einfach lesen. Viele Orte kennt man und bekommt somit einen besseren Zugang in die Geschichte. Das Buch war wirklich spannend! Mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Dadurch gab es eine konstante Spannung, die aufrechterhalten wurde durch immer neue Erkenntnisse und Szenen. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände der Reihe!

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
17. Nov. 2022
Bewertung:4

Obwohl der Beginn sich etwas zog und es gedauert hat, bis der Kriminalfall an Fahrt aufgenommen hat, habe ich mich an keiner Stelle gelangweilt. Das lag hauptsächlich daran, dass Romy Fölck eine wunderbare Schreiberin ist, sie hat die Dorfatmosphäre greifbar und besonders spürbar gemacht. Bis zuletzt habe ich gerätselt, wer wohl der Täter bzw. die Täterin ist. Das Ende war plausibel und spannend, deshalb freue ich mich nun auf weitere Abenteuer aus der Feder der Autorin. Ein mehr als empfehlenswerter Kriminalroman.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
22. Okt. 2022
Bewertung:4

Ein Krimi mit dem Gefühl Teil der Gemeinschaft zu sein.

Mein erstes Buch von Romy Fölck war gleich ein besonderes Erlebnis. Frida kehrt nach einem Anschlag auf ihren Vater wieder zum Hof zurück. Vor 20 Jahren wurde ihre beste Freundin im Dorf ermordet. Haverkorn konnte den Mord nie aufklären. Frida meint den Mörder zu kennen aber behält es für sich. Die Vergangenheit ruht nicht. Mir gefällt das Buch richtig gut. Gerade Frida wächst mir zu Beginn schon ans Herz. Haverkorn ist mir etwas fremder aber auch eine interessante Persönlichkeit. Hoffentlich erfährt man in den nächsten Bänden mehr von ihm. Der Schreibstil ist so anschaulich, dass man sich als Teil des Buches fühlt.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
3. Okt. 2022
Bewertung:3

Mir hat das Setting sehr gefallen, die Autorin hat eine gute Atmosphäre erschaffen können. Mein Problem war die Hauptfigur Frida...als Polizistin hat sie meiner Meinung nach oft unverständlich und auch tollpatschig gehandelt. Es hat mich trotz allem unterhalten können. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich weiter lesen werde.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe
23. Sept. 2022
Bewertung:5

Die junge Polizistin Frida Paulsen strebt den höheren Dienstgrad an; der erfahrene Kriminalkommissar Bjarne Haverkorn nähert sich bereits der Pensionierung. Was sie verbindet ist ein ‘Cold Case’: ein ungeklärter Mordfall: Frida war 13, als ihre beste Freundin Marit ermordet wurde – und sie war diejenige, die deren Leiche fand. Haverkorn, damals der leitende Ermittler, ahnte, dass Frida ihm etwas verschwieg, konnte den Fall jedoch letztendlich weder lösen noch loslassen. Was sie wieder zusammenbringt ist ein Überfall auf Fridas Vater. Der liegt danach schwer verletzt im Koma, was Frida zwingt, zurückzukehren in heimatliche Gefilde: in die Elbmarsch. | MEINE MEINUNG | Eine der größten Stärken des Buches ist in meinen Augen die komplexe Dynamik zwischen Frida und Haverkorn… …spürbar auch in Szenen, in denen sie nicht direkt interagieren. Zwiespältig, geprägt von gegenseitigem Misstrauen, aber auch von einer widerwilligen Verbundenheit: Marits Tod hat sie beide tief getroffen. Fridas Fähigkeit, zu anderen Menschen tiefere emotionale Bindungen einzugehen, hat unter dem Trauma stark gelitten. Es ist bezeichnend, dass sie sich ausgerechnet für eine Karriere bei der Polizei entschieden hat – obwohl sie selber seit vielen Jahren Wissen über den Mord an ihrer Freundin verschweigt. Auch Haverkorn hat dieser alte Fall unwiderruflich geprägt. Ein Mord an einem Kind lässt einen Ermittler nie kalt, aber aus persönlichen Gründen traf ihn Marits Tod bis ins Mark. Sein selbst empfundenes ‘Versagen’, den Mörder niemals gefunden zu haben, hat nicht nur seine berufliche Laufbahn beeinflusst. Sie sind mitnichten perfekte Menschen. Beide haben gravierende Fehler begangen, sei es nun beruflich oder menschlich. Aber für mich machte sie gerade das menschlich, ‘echt’ – und trotz aller Fehler sympathisch. Ihr Privatleben nimmt zwar relativ viel Raum ein, aber in meinen Augen lenkt das nicht von der Spannung des Falls ab. Auch die anderen Charaktere sind sehr lebensecht und authentisch. Die Autorin zeichnet ein atmosphärisch dichtes Bild des Lebens der Menschen in der Elbmarsch, besonders dem der Apfelbauern, dabei hat sie ein feines Händchen für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Den Schreibstil fand ich sehr ansprechend. Er hat nicht nur einen angenehm flüssigen Sprachrhythmus, sondern vermittelt mit liebevollen und gut recherchierten Details auch viel regionales Flair. Dennoch ist “Totenweg” für mich ein Krimi, der auch ohne das Etikett ‘Regionalkrimi’ überzeugen könnte. Sehr gelungen fand ich, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen und aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt wird, sich aber alles nahtlos zusammenfügt. Die Handlung ist solide konstruiert, mit einigen interessanten unerwarteten Wendungen, die nicht nur neues Licht auf den Fall werfen, sondern auch im persönlichen Leben von Frida und Haverkorn einiges durcheinanderbringen. Besonders eine Enthüllung gegen Ende hat mich kalt erwischt – da hätte ich nie mit gerechnet, obwohl ich im Rückblick zugeben muss, dass es Anzeichen dafür gab. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt, auch wenn es einige eher ruhige Passagen gibt, die mehr von der Atmosphäre leben als von der Spannung. Die Auflösung fand ich im großen und Ganzen sehr schlüssig und gut gelungen, nicht nur die Aufklärung des Falls, sondern auch die Frage, warum Frida all die Jahre geschwiegen hat. Schade fand ich, dass ihr Schweigen im Endeffekt weniger tatsächliche Auswirkungen hat, als man dem Klappentext nach vermuten könnte. Ein klein wenig bemängeln könnte ich auch, dass eine hochspannende Entwicklung am Schluss nur im Rückblick erzählt wird statt unmittelbar und mittendrin im Geschehen – aber das wäre eines Erachtens Jammern auf hohem Niveau. | FAZIT | Die junge Polizistin Frida steht am Anfang ihre Karriere, der erfahrene Kommissar Haverkorn fast am Ende. Vor 18 Jahren haben sie sich kennengelernt – damals fand die 13-jährige Frida die Leiche ihrer besten Freundin Marit, und Haverkorn scheiterte bei dem Versuch, deren Mörder zu finden. Nun begegnen sie sich erneut, nachdem Fridas Vater aus unbekannten Gründen zusammengeschlagen wurde und im Koma liegt. Die Charaktere werden authentisch beschrieben, der Schreibstil vermittelt viel Atmosphäre (und nebenher ein lebendiges Bild der Elbmarsch), und auch die Auslösung des Kriminalfalls ist sauber konstruiert. Der Spannungsbogen verläuft manchmal eher ruhig, aber unterhaltsam fand ich die Geschichte durchweg.

Totenweg
Totenwegvon Romy FölckLübbe