…ich persönlich fand das nicht so schlimm aber wer richtig Lust auf einen Thriller hat, kommt hier nicht ganz auf seine Kosten. Das Buch ist zwar spannend aber leider gibt es zu viele Wiederholungen und der Schreibstiel lässt keine Emotionen aufkommen. Das hat mich ein bisschen gestört. Insgesamt fand ich es ganz gut aber nicht herausragend.
Netter Thriller, etwas vorhersehbar
Lässt sich flüssig lesen und man findet leicht in die Geschichte.
Leider bleiben die Charaktere eher blass und ich fand keinen wirklich sympathisch oder habe mit ihnen mitgefiebert.
Auch diese 2. Buch, was ich jetzt von der Autorin Shari Lapena gelesen habe, ist für mich kein Thriller. Dieses Mal geht es zwar tatsächlich um einen Mord aber trotzdem ist es mehr als Roman oder vll. Noch Krimi geschrieben.
🏠🔫👩🏻 „A Stranger in the House“ von Shari Lapena 👩🏻🔫🏠
An den Schreibstil von „A Stranger in the House“ musste ich mich erstmal gewöhnen. Oft wirkt er etwas zu abgehackt und lässt dadurch den Lesefluss zunächst holprig erscheinen. Auch fehlt es an Tiefe. Es wird nicht bildhaft beschrieben.
Die Geschichte selbst ist grundsätzlich spannend konzipiert, verliert aber durch ihre Vorhersehbarkeit an Sogkraft. Viele Entwicklungen lassen sich früh erahnen, auch wenn das Finale (die letzten paar Seiten/Minuten) mit einer kleinen, unerwarteten Wendung noch einmal punktet.
Die Charaktere bleiben durchweg distanziert, keiner von ihnen weckt echte Sympathie oder emotionale Bindung. Dennoch ist die Geschichte in ihrer Grundidee interessant und das Buch hat mit seiner angenehm kompakten Länge durchaus Unterhaltungswert für zwischendurch.
Hervorzuheben ist die Leistung der Hörbuchsprecherin: Sie verleiht der Geschichte mehr Tiefe und Atmosphäre, als der Text allein vielleicht transportiert hätte. Wer leichte psychologische Spannungsromane mit einem überschaubaren Umfang und einem leicht konsumierbaren Stil sucht, wird hier fündig, sollte aber keine allzu komplexen Twists erwarten.
Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️
Ich weiß nicht so recht, wie ich es bewerten kann. Die Story klang erstmal sehr interessant. Allerdings finde ich den Titel nicht sehr passend. Ich hatte mir, nach dem lesen des Klappentexts, etwas anderes vorgestellt. Man kann die Story relativ schnell durchschauen, auch wenns späääääter noch mal eine Wendung gibt.
Was den Schreibstiel angeht, da musste ich an vielen Stellen mit einem Augenrollen reagieren. Es ist oft sehr sprunghaft von einem Moment der einen Person ohne Übergang oder neuen Abschnitt zur nächsten Person ganz woanders. Auch teilweise sind manche Sätze offensichtlich nur zum füllen da. Ein Beispiel:
Vorsichtig sagt Tom: »Einige deiner Freunde haben gefragt, wann sie dich besuchen dürfen. «Ich bin noch nicht bereit, irgendjemand zu sehen ... außer Brigid.« Karen war dankbar für Brigids Besuche, doch außer ihr will sie niemanden sehen.
Also es wird etwas gesagt und hinterher nochmal das gleiche beschrieben. Vielleicht bin ich da kleinlich aber das hat mich gestört.
Man kann’s lesen, es wäre aber nicht eine meiner ersten Empfehlungen.
Adventskalender - Buch 16 🎄
„A Stranger in the House“ von Shari Lapena ist ein fesselndes Leseerlebnis, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Dies ist bereits das zweite Buch der Autorin, und ich bin erneut begeistert von ihrem Talent, spannende Geschichten zu erzählen.
Der Schreibstil ist, wie auch schon in ihrem ersten Werk, hervorragend. Lapena schafft es, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser sofort in die Handlung eintauchen lässt. Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen – jede Seite war ein neuer Anreiz, weiterzulesen. Die Spannung wird vom ersten Moment an aufgebaut und zieht sich durch das gesamte Buch, was es zu einem echten Pageturner macht. 📖
Obwohl ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, eine Vorahnung darüber zu haben, wie die Geschichte enden könnte, wurde ich dennoch überrascht. Die Wendungen und Enthüllungen sind meisterhaft platziert und halten die Leser auf Trab.
Insgesamt ist „A Stranger in the House“ wirklich sehr gut geschrieben und hat meine Erwartungen übertroffen.
Das war mix. Extrem schlechter, abgehackter, emotionsloser Schreibstil. Figuren flach, schlecht ausgearbeitet, alle bleiben eindimensional und unsympathisch. Ehr Spannungsroman als Thriller, weite Teile nur quergelesen aber trotz der vielen Wiederholungen trotzdem alles verstanden. Um das Buch zu verstehen reichen die letzten zwei, drei Kapitel. Ende vorhersehbar, auch hier keine Spannung, keine Überraschung.
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand den Klappentext ganz interessant und auch die Leseprobe klangen vielversprechend.
Cover:
Das Cover wirkt geheimnisvoll. Es zeigt aber leider (meines Erachtens) ein Mädchen im Schatten, das leider nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Für mich ist das Buch aber klar als Thriller erkennbar.
Inhalt:
Karen ist eine vorbildliche Ehefrau. Als sie jedoch eines Abends einen Unfall wegen überhöhter Geschwindigkeit in der Nähe eines Mordtatortes erleidet, wird sie von der Polizei verdächtigt, den Mord begangen zu haben. Da sie unter einer Amnesie leidet, ist sie sich selbst nicht sicher, was passiert ist und ob es einen Zusammenhang zwischen ihr und dem Mord gibt.
Handlung und Thematik:
Die Handlung beginnt super spannend. Die unter Amnesie leidende Karen fühlt sich bedroht und es passieren gruselige Dinge. Leider ebbt die Spannung im Mittelteil total ab. Das Buch ähnelt da eher einem Roman als einem (Psycho-)Thriller. Das Ende ist aber wieder überraschend und gut.
Charaktere:
Karen konnte ich während des ganzen Buches nicht einschätzen. Ich fand sie gut beschrieben und es war super, dass man sie nicht durchschauen konnte.
Ihren Mann Tom konnte ich gar nicht leiden. Er war meines Erachtens ein Heuchler und viel zu unentschlossen.
Brigid, die verrückte Nachbarin, war mein Favorit-Charakter in diesem Buch. Sie wurde total durchgedreht beschrieben und man wusste nie, was von ihr als nächstes kam.
Schreibstil:
Wie bereits oben erwähnt fühlte ich mich bei diesem Buch eher wie in einem Roman. Die Story war nur zu Anfang spannend. Der Rest war gut, aber nicht ganz so mitreißend und überraschend. Das Ende rettete dieses Buch. Die Charaktere wurden dafür sehr gut ausgearbeitet und gefielen mir sehr!
Persönliche Gesamtbewertung:
Wer auf Mörder-Rätseln steht, ist bestimmt auch ein Fan dieses Buches. Thriller-Freunden kann ich das Buch eher weniger empfehlen, da es sich größtenteils eher wie ein Roman las. Ich fand das Ende jedoch so gut, dass das Buch trotzdem 4 Sterne verdient hat, auch wenn es nicht das war, was ich zu Beginn erwartet hatte.
Vielen lieben Dank an Lübbe und die Lesejury, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!
Ich habe die englische Ausgabe gehört und die war super eingelesen.
An sich ein spannender Plot nur das Ende hat es mir etwas vermiest, aber das ist ja Geschmacksache 😉
Wenn man einen Thriller anfängt zu lesen und dann nicht das Bedürfnis hat, weiter und weiter und weiter zu lesen oder das Buch gerne aus der Hand legt, um die neuesten Instragram-Updates zu checken, dann spricht das nicht unbedingt für ein Buch. Und leider ging es mir genau so mit "A Strange in the House" von Shari Lapena.
Ich denke, Verlage sollten mit dem Stempel "Thriller" etwas vorsichtiger umgehen, denn ich erwarte mir einfach etwas völlig anderes, wenn dies auf einem Buch gedruckt steht.
Natürlich wies der Plot eine gewisse Spannung auf, an manchen Stellen, zu mancher Zeit. Aber das genügt mir einfach nicht. Nachdem ich dann teilweise nur noch quer las, konnte mich das doch überraschende Ende etwas versöhnen.
Absolut flach und in einem extrem einfachen Sprachstil geschrieben
Durchwegs im Präsens, kurze, einfache Sätze... Das Buch hat mich mehr an einen Schulaufsatz erinnert, als an ein literarisches Werk
Hat mir leider überhaupt nicht gefallen, deshalb nur grob überflogen, die letzten Seiten fassen die gesamte Handlung auch nochmal perfekt zusammen, damit es ja zu keinen Unklarheiten oder offenen Fragen kommen kann, da kann man sich die Mühe, die Seiten vorher zu lesen, auch gleich ganz sparen. Hätte ich das gewusst, wärs noch einfacher gewesen ;)
Schrecklicher Schreibstil
Hat mir überhaupt nicht gefallen, platt, flach, fast schon kindlich
Der ganze Roman im Präsens, kurze, extrem einfache Sätze, dauernde Wiederholungen und Erklärungen, damit der/die LeserIn ja nicht Gefahr läuft mitdenken zu müssen
Für mich vielleicht ein guter Schulaufsatz, aber kein literarisches Werk und vor allem kein Lesespaß
Falls man trotzdem wissen möchte, worums geht : die letzten ein, zwei Kapitel reichen völlig aus, es wird nochmal alles schön erklärt und zusammengefasst, damit einem ja keine offenen Fragen oder Unklarheiten den Schlaf rauben
Die Geschichte bietet genau das, was der Klappentext verspricht: Einen spannenden Thriller, bei dem man nie wirklich sicher ist, was man glauben soll. Die gesamte Story beschränkt sich auf einen kleinen Kreis von Personen, wodurch das Feld der Verdächtigen eingeschränkt wird, was der Handlung dennoch nicht die Spannung nimmt.
*Themen in „A stranger in the house“*
Mord; Tod
Stalking
Häusliche Gewalt
Rechtssystem
„A stranger in the house“ ist definitiv ein Thriller, den ich weiterempfehlen kann. Besonders für Leser, die weniger blutige Spannung mögen und gerne miträtseln. Ich habe mich über die gesamten 332 Seiten nicht einmal gelangweilt und habe nur mit dem Lesen aufgehört, wenn es sein musste.
#Charaktere#
Das Stilmittel des personalen Erzählers ermöglicht Einblicke in die verschiedenen Perspektiven der Charaktere, ohne dabei zu viel zu verraten. Der Leser beobachtet also die Charaktere und lernt sie dadurch besser kennen.
Obwohl Shari Lapena alle Figuren sehr gut entwickelt hat, konnte ich besonders für Detective Rasbach, der den Mordfall behandelt wirkliche Symphatie aufbringen. Ich mochte, dass es nur einen kleinen Personenkreis gab, auf den sich völlig konzentriert wurde. Die Rolle der verschiedenen Charaktere in der Geschichte war relativ schnell klar und leicht zu durchschauen und dennoch war ich mir nie wirklich sicher, was noch kommt.
#Schreibstil#
Shari Lapena schafft es, eine bildhafte Geschichte zu erzählen, ohne den Lesefluss durch zu ausführliche Beschreibungen zu unterbrechen. Durch die verschiedenen Perspektiven hat die Geschichte an einer Dynamik gewonnen, die zum Weiterlesen animiert. Die Kapitel schlossen meistens mit Cliffhängern ab, was ich besonders in guten Thrillern sehr gerne hab.
#Fazit#
„A stranger in the house“ ist in spannender Thriller, der an einigen Stellen, besonders durch das Thema des Stalkings, für Beklemmung sorgt. Durch den eingeschränkten Verdächtigenkreis war das Ende keine große Überraschung und doch blieb es bis zum Schluss spannend.
Super spannend ab der ersten Seite! Konnte es kaum weglegen. Sehr durchdachte protas und alles super realistisch gemacht. Richtig gut. Man bekommt nach und nach die geheimnisse der jeweiligen leute zugesagt und erfährt wie die ermittler versuchen das Rätsel zu lösen. Ein schönes buch für zwischendurch mit einigen kleinen psychospielchen und intrigen und streitereien. 👍🏻
Nun ja - relativ einfach zum "runterlesen". Einfache, kurze Sätze. Der Klappentext versprach einen Thriller - bekommen haben wir einen "spannenden Roman". Wir haben hier nicht viele Twists, kein großes Hin und Her. Eine Erzählung von einem Paar, einer sehr nervigen Nachbarin und die Ermittler (die aber eher hintergründig sind). Die Geschichte des Abends kann ich mittlerweile auswendig - ich glaube, insgesamt 20 mal habe ich es wohl gelesen.
Ich hab das Buch als "preisreduziertes Exemplar" erstanden und ich bin froh, keine 10 Euro ausgegeben zu haben. Für die 3,99 Euro allerdings ganz nette Unterhaltung.