
Inhalt: Rupert Brown gehört zu den ärmsten Familien der Stadt. Ständiger Hunger, klirrende Kälte und Sachen wie auf dem Boden schlafen gehören zu seinem Alltag und sind nichts Neues. All das ändert sich als Rupert mit einer bedeutenden und vor allem reichen Familie an Weihnachten in Berührung kommt. Und plötzlich haben so gut wie alle Familienmitglieder das Gefühl, nach Weihnachten etwas wieder gut machen zu müssen. Das Buch ist ziemlich dünn, weshalb für mich klar war, dass ich es an einem Tag lesen kann. Der Schreibstil war flüssig, sodass man ziemlich schnell vorankam. Allgemein war das Buch relativ kurzweilig, so fühlte es sich zumindest an. Nach dem Weihnachtsfest fühlte es sich aber nicht mehr wirklich wie eine zusammenhängende Geschichte an, ich hatte manchmal sogar das Gefühl, dass ich mehrere Kurzgeschichten hintereinander lese. Zudem haben sich die letzten 100 Seiten ein wenig gezogen. Rupert als Protagonist und die Wünsche und waren Absichten der Charaktere waren aber sehr interessant. Ich empfehle das Buch ab ca. 10 Jahren.