Meine Güte war das ein aufregendes Buch. Monster, Tote, Horror auf so vielen Ebenen... Und ein Happy End? Naja, hätte meiner Meinung nach noch ein paar Seiten länger gehen können 😉 Long Story short: einsame Hütte inkl. Bewohner im Wald, gruseliges Monster, 3 Wanderer, fiese Enthüllung und eine Menge Blut Habt Spaß beim Lesen 🖤

Ich habe am Anfang echt gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Bei den anderen Werken war ich sofort wie im Bann aber dieses Mal war das leider nicht so. Es ist nicht so, als sei die Handlung nicht interessant gewesen aber irgendwie hat es mich nicht sofort gepackt. Ab der Hälfte wurde es besser aber bin dennoch etwas unzufrieden mit dem Ende. Hatte mir gehofft etwas mehr zu erfahren über das Wesen und wie es mit Mattie/Sam danach weiter geht. Alles in allem trotzdem ein gutes Buch mit etwas Nervenkitzel.

Anfangs war das Buch echt langatmig, hab gefühlt ewig gebraucht, bis ich voran kam, hat auch super lange Kapitel, das fand ich alles nicht so toll! Aber ab Seite 170 ungefähr, nahm es an Spannung auf und ein Monster kam ins Spiel (was leider auch nicht richtig beschrieben wird), wobei das eigentliche Monster längst mit Mattie in einem Haus gewohnt hat.🫣 Drei Fremde kamen auf den Berg, die Mattie helfen wollten, und dabei selber in Schwierigkeiten geraten. Mattie eigentlich Samantha macht so einen Sprung in diesem Buch, vom kleinen Mäuschen zur mutigen Frau, nachdem sie ihre „wahre“ Geschichte erfährt, beeindruckend das zu verfolgen. 👍🏻 Alles in allem, spannendes Buch, wenn man mal eine Abwechslung zu den ganzen „Schnulzen“ braucht. 😬😅

Ich dachte eher, dass das Buch mir nicht gefallen wird, weil ich das 'abusive-Husband-Thema' nicht so mag. Mir hat die Protagonistin und vor allem ihre Entwicklung aber sehr gefallen. Das Zusammenspiel der Themen um William und dem Monster hat mir auch sehr gefallen und war gut geschrieben. Einen Punkt weniger gibt es dafür, dass der Verlauf der Geschichte nicht wirklich überraschend war.

KANN SPUREN VON SPOILER ENTHALTEN !!! Joa.. ich mag Christina henrys Schreibstil ganz gern. Die Geschichte war aber für mich die schlechteste von ihren bisherigen Geschichten.. Ich finde Frauen die häusliche Gewalt oder missbraucht erlebt haben könnte dieses Buch etwas triggern.. Was es bei mir auf jeden Fall gemacht hat. Das sie sich so schwer zusammen reißen konnte hat mich wirklich um den Verstand gebracht.. Ich fand das Buch gut geschrieben , die Grund Idee der Geschichte war auch ganz okay und das gefühl das sie mir vermittelt hat mit den Erzählungen der Umgebung usw. War auch gut Ich war aber leider nicht der größte Fan von mattie „Samantha“ Ich weiß das durch die ganzen Sachen die sie erlebt hat sie so ist wie sie ist, aber dennoch hat mich dieses „kleine gehörige Mäuschen“ Image wirklich aufgeregt.. erst Richtung Ende hat sie gut die Kurve bekommen aber dennoch war ich im großen und Ganzen kein großer Fan von ihr. (Ich weiß das durch die Dinge die ihr passiert sind sie so war wie sie war , aber ich bin ehr ein „und wenn ich dabei drauf gehe“ Mensch.. weswegen ich dieKrise bekommen hab 😔) Und dazu kommt noch , das einiges nicht aufgeklärt wurde.. Lebt ihre Schwester noch ? Über die sie gefühlt im ganzen Buch nachdenkt ? Und was ist es jetzt genau für ein Tier das sie verfolgt hat ? Naja wie oben schon gesagt , das schwächste Buch von der lieben Christina aber einen Versuch war es wert.

Mattie lebt mit ihrem Ehemann William in einer Hütte im Wald. Er ist sehr gewalttätig und bestimmend. Beim Kontrollieren der Fallen, findet sie die verstümmelte Leiche eines Fuchses. Auch hört sie schreckliche Schreie aus dem Wald und findet Fußabdrücke mit langen Krallen. Nun weiß sie, dass sie nicht allein im Wald leben. Drei Fremde wollen ihr helfen, müssen aber mit ihr wegrennen. Von wem sollte sie mehr Angst haben? Von ihrem Mann oder dem Ungeheuer? Tolle Geschichte mit viel Nervenkitzel.

Spannend, gruselig, horrormäßig. Ein absolutes Highlight. Matties Geschichte ist unglaublich traurig und macht wütend, gleichzeitig fiebert man mit das sie es schafft den Berg und dessen Schrecken in Form von William und dem Ungeheuer zu verlassen. Bisher, neben Rotkäppchen, das beste Buch von Christina Henry.

TW: Dieses Buch behandelt verschiedene Formen von Missbrauch. Es ist definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Wenn das ein sensibles Thema für dich ist, solltest du das Buch vielleicht lieber liegen lassen. Mattie lebt seit ihrer Kindheit mit William in einer einsamen Hütte ohne Strom in den Bergen. Alles, was sie aus ihrer Vergangenheit zu wissen glaubt, sei nur Einbildung, sagt William. Er behauptet, sie sei seine Frau und müsse ihm in allem gehorchen – wenn nicht, folgt die brutale Strafe. Er erwartet von ihr ein altmodisches – gar veraltetes, traditionelles Frauenbild zu leben und ihre Rolle als Ehefrau pflichtbewusst und ohne Widerworte auszuleben. Verlassen darf sie die Hütte nie. Doch als Mattie – William auf die ungewöhnlich großen Spuren in der Nähe der Hütte aufmerksam macht, welche von keinem Tier stammen können, glaubt William, dass dies eine Prüfung Gottes sei. Er ist fest entschlossen, das Wesen zu töten. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es kombiniert klassischen Horror mit Elementen der Isolation und einer ständigen Bedrohung durch etwas Unbekanntes im Wald. Die düstere Atmosphäre und die Spannung haben mich dazu gebracht, immer weiterzulesen, um herauszufinden, was aus Mattie wird, wie sie in die Situation gebracht hat und was es mit dem vermeintlichen Ungeheuer auf sich hat. Das Buch war ein reiner Adrenalinschub – ich konnte es nicht aus der Hand legen. Meine einzige Kritik ist das offene Ende, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Ich hätte mir einen Epilog, der einige der losen Fäden zusammenführt, gewünscht, da ich leider kein Fan von offenen Enden bin. Doch vielleicht liegt darin auch der besondere Reiz: uns Lesern die Freiheit zu lassen, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und ihre eigene Version des Endes zu finden. Wem das Buch gefällt, gefällt sicherlich auch Birdbox (+ die Fortsetzung „Malorie“, die leider nie ins detusche Übersetzt wurde) sowie „The Watchers“ (+ die Fortsetzung „Stay in the Light“)!

Dieses Buch von Christina Henry liefert eine spannende, schockierende und gruseli Geschichte, die einen von Anfang bis Ende fesselt. Die düstere Atmosphäre und die Mischung aus Horror und Spannung machten das Buch zu einem echten Lesehighlight für mich. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Das Ende war mir persönlich aber leider etwas zu offen, besonders was das Monster angeht. Dennoch eine grosse Leseempfehlung von mir.

"...lang trug und ihr nie erlaubt, es abzuschneiden, denn sie war seine Puppe, mit der er machen konnte, was er wollte, eine Puppe mit der er spielen oder die er zerbrechen konnte..." Matthie lebt mit ihrem Mann William abgeschieden in einer Hütte und wird von ihm bei Fehlern mit brutaler Gewalt bestraft. Christina Henry schreibt und beschreibt Handlungen und Ereignisse sehr präzise. Der Leser durchlebt zusammen mit Matthie ihren inneren Überlebenskampf den täglichen durchlebenden Albtraum. Doch ihr Mann wird in dieser Geschichte nicht das einzige Monster bleiben, sondern ein Wesen das gefühlt aus dem Nichts kommt treibt sein Unwesen und das Horrorszenario nimmt seinen Lauf. Und es kommt nicht nur gefühlt aus dem Nichts, denn leider wird dem Leser die Information verwehrt wo es denn tatsächlich herkommt. Womit ich zu meinem größten Problem mit dem Buch komme. Ich habe mir vier offene Fragen aufgeschrieben, die bis zum Ende hin nicht aufgelöst werden. Ein für mich absolutes No go 😑. Die Story, die Protagonisten, die Umgebung werden so düster und bildlich beschrieben. Das Setting hat mir verdammt gut gefallen. Aber das der Leser mit offenen Fragen am Ende da steht, die in der Story auch immer wieder "angeteasert" werden, kann ich einfach nicht verstehen. Der Knochenwald ist eine Standalone Story ohne das es nach aktuellen Stand aus dem Internet einen Nachfolger geben wird. Schade! Ich habe bisher die ersten zwei Teile der "dunklen Chroniken" Reihe von Christina Henry gelesen und finde sie super. Aus diesem Grund möchte ich auch noch mehr von ihr lesen. Leider kann ich dieses Buch aus den oben genannten Gründen nicht mit voller Überzeugung empfehlen. Wer darüber hinwegsehen kann, sollte dem Buch eine Chance geben. Denn das düstere Setting und die Story sind es eigentlich Wert gelesen zu werden.

Mattie lebt mit ihrem gewalttätigen Ehemann William in einer abgelegenen Berghütte und versucht alles, um ihn nicht zu verärgern. Doch als sie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses findet, wird klar: Sie sind nicht allein in der Wildnis. Seltsame Schreie und mysteriöse Spuren im Schnee lassen Mattie an ihrem vermeintlich sicheren Rückzugsort zweifeln. Als drei Fremde auftauchen und im Wald nach einer geheimnisvollen Kreatur suchen, spitzt sich die Lage zu – denn Williams Wut hat schreckliche Konsequenzen… Dies ist bereits das dritte Buch von Christina Henry, das ich verschlungen habe. Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass mich keine süße Geschichte erwartet, aber die Grausamkeit in diesem Buch hat mich dennoch überwältigt. Ich habe so stark mit Mattie mitgefühlt, dass ich sie am liebsten eigenhändig aus dem Wald gerettet hätte. Zu Beginn ist sie schüchtern, zurückhaltend und unsicher, doch ihre Entwicklung zu einer eigenständigen und mutigen Persönlichkeit hat mich beeindruckt. William hingegen ist erschreckend realistisch und authentisch dargestellt. Die drei Fremden, die in der Geschichte auftauchen, sind mehr als nur Nebenfiguren und tragen wesentlich zur Handlung bei. Das Setting konnte ich mir lebhaft vorstellen, und die Atmosphäre ist meisterhaft eingefangen. Besonders im Winter ist das Buch ein absolut passender Begleiter. Der Schreibstil hat mir, wie bei Christina Henry üblich, wieder sehr gefallen – ich konnte mich mühelos in der Geschichte verlieren, und genau das liebe ich an guten Büchern! 📖✨ Ein kleiner Kritikpunkt: Das Monster wird nur sehr vage beschrieben, wodurch ich es mir nicht richtig vorstellen konnte. Bis zum Ende blieb unklar, was genau dieses Wesen ist. Andererseits lässt das Raum für eigene Interpretationen, was ich auch schätzen kann ☺️ Ich empfehle dieses Buch allen, die düstere, märchenhafte Geschichten lieben. Auch wenn es nicht explizit erwähnt wird, habe ich eine starke Vermutung, welches Märchen als Vorlage diente – und ich finde, diese dunkle Interpretation ist absolut gelungen! ✨

Also für mich war es mehr Thriller wie Horror. Gruseln war dann leider doch zu kurz gekommen zumal das unbekannte Monster, für mich persönlich, zu kurz kam. Mehr ging es um Mattie, ihre Gedanken und das andere Monster William. Auch das Ende empfand ich für zu abrupt gehalten. Wirklich schade, hatte es mir dann doch ganz anders vorgestellt und muss sagen das ich doch ein wenig enttäuscht vom Buch war.

Ja also wo soll ich da anfangen.. an Anfang wusste ich nicht ganz was es sein sollte, ich dachte es spielt in ein früheren Jahrzehnt, bis ich dann irgendwann herausgefunden habe ne es ist in hier und jetzt und de Kerl ist total Psycho.. es ist schon eine verrückte Story aber sie hat mich dann doch gepackt , so doll das ich es nicht mehr vor dem schlafen gehen gelesen habe, da Albträume und verrückte Träume kamen.

Wieder ein tolles Buch von Christina Henry. Es geht um Mattie die mit ihrem gewalttätigen Ehemann sehr abgelegen in den Bergen wohnt. Als Mattie einen Fuchskadaver findet merken sie, dass sie doch nicht alleine in den Bergen sind. Mir hat Mattie als Charakter sehr gut gefallen, sie macht auch eine tolle Wandlung durch in diesem Buch. Auch die Story an sich hat mir gut gefallen.

Achtung Spoiler!! Dieses Buch hat einfach alles was ein gutes Buch braucht. Es handelt von einem Mädchen das im Alter von 8 Jahren entführt wurde und seitdem mit Ihrem Entführer in einem abgelegenen Wald lebt. Sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Familie und weiß auch nicht dass ihr "Mann" eigentlich ihr Entführer ist. Bis eines Tages etwas ungewöhnliches im Wald passiert was nur von einem Gruseligen Monster gemacht wurden konnte. Spannend bis zur letzten Seite. Einfach wieder ein mega gutes Buch von Christina Henry.

Gute Story, welche ich tatsächlich so nicht erwartet hatte. Teilweise brutal und ich bin froh, dass William am Ende bestraft wurde. Auch wenn ich ihm etwas mehr Leid gewünscht hätte. 1 Stern Abzug gibt es, weil ich gern mehr über Sams leben danach und die mysteriöse Kreatur erfahren hätte. Das Ende war mir leidrt einfach auch zu offen

Mattie lebt mit ihrem Ehemann allein in einer Hütte in den Bergen, fernab der Zivilisation und von anderen Menschen. Mit fortschreitender Geschichte erfährt man immer mehr über die Vergangenheit der Protagonistin und über das Monster im Wald. Aber welches Monster ist schlimmer? Für mich ist dieses Buch eines der besten von Henry, lediglich das Ende war mir etwas zu offen.

Hier habe ich mich schon auf den neuen Horror Roman von Christina Henry gefreut leider bin ich nur halb zufrieden. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer super. Das Buch ist spannend und zieht sich durch das gesamte Buch. Die Handlung hat mich leider nicht überzeugen können. Für mich ist das Buch quasi in 2 Erzählstränge unterteilt. Erstens die Geschichte um Mattie und ihren Ehemann William und dem Ungeheuer auf dem Berg. Es fing auf den ersten 50 Seiten sehr gut an und ich habe mich schon gefreut wie es mit dem Monster weiter geht. Leider kam dann mehr und mehr die Geschichte mit Mattie und William in den Vordergrund und das "Ungeheuer" wurde ziemlich in den Hintergrund geschoben was mich leider sehr enttäuscht hat. Für mich kam der Erzählstrang um das Monster einfach zu kurz aber vielleicht sollte es auch so sein. Hier ist in meinen Augen viel Potential verloren gegangen. Na klar kann man sagen wer ist jetzt das eigentliche Monster ist es William oder das Tier aber leider habe ich mir die Geschichte anders erhofft. Nichts desto trotz ist eine eine spannende Story wie man es von Christina Henry kennt nur hat es diesmal nicht meinen Geschmack getroffen.

Am Anfang war ich verwirrt in welcher Zeit das Buch spielt. Dies hat sich aber nach einer Weile geklärt und war erschreckend gut. Mir hat aber das gewisse etwas gefehlt, vielleicht weil die Horroszenen etwas zu schnell gingen und nur flach beschrieben wurden. Alles in allem hat es mich aber gefesselt und war angenehm zu lesen.

Mein erstes Buch der Autorin und dabei war es leider kein überzeugender Einstieg. Die Prämisse klang vielversprechend, der Roman hat sie allerdings nur sehr plakativ aufgegriffen. Studenten allein im Wald auf der Suche nach einem seltsamen Wesen, offenbar wie immer ohne Wanderkarte unterwegs und nicht ordentlich vorbereitet, zusammen mit einem Verbrecher und seinem Opfer und einem Monster, das nur die Nebendarsteller um die Ecke bringt. Natürlich gibt es da keinen Handyempfang und man ist weit ab von der Zivilisation, also keine Hilfe in Sicht, wenn alles den Bach runter geht. Dieser Teil des Romans war etwas zu klischeehaft für meinen Geschmack und hat mich stellenweise ziemlich an Blair Witch Project erinnert, nur eben mit einem riesigen „mordlustigen“ Wesen statt einer Hexe. Ich bin kein Horrorexperte, aber ich habe mich nicht wirklich gegruselt, weil es streckenweise sehr vorhersehbar war. (Außerdem warum sollte das Monster die Hauptpersonen umbringen?) Das Ende war ebenfalls nicht überraschend und die interessanten Fragen wurden offen gelassen, denn in diesem Roman gibt es durchaus eine Sache, die mich gepackt hat: Wer ist Mattie wirklich und wo kommt sie her? Dass ihr „Ehemann“ William ein Verbrecher ist, ist schnell klar, doch das Ausmaß seiner Taten wird erst im Verlauf der Geschichte aufgedeckt. Wie Mattie sich nach und nach an sich selbst und ihr Leben vor William erinnert ist spannend und traurig zugleich und es hätte mich wirklich interessiert, ob sie je wieder nachhause findet und ob dort überhaupt noch irgendjemand (Onkel, Tanten, vll die Großeltern) auf sie wartet. Ob sie es schafft sich von William zu lösen und ihn hinter sich zu lassen, war in diesem Fall spannender, als das blutrünstige Monster.

Für mich das schwächste Buch von Christina Henry. Die Bücher davor waren schon spannend auch vom Schreibstil gut zu lesen. Allerdings dieses Buch hat sich mega gezogen, Spannung war hier nicht wirklich vorhanden. Auf den letzten 50 Seiten wurde es dann ein bisschen interessanter. Die Kapitel sind sehr lang, muss man mögen.

Ein absoluter Pageturner. Spannend bis zur letzten Seite. Achtung Spoiler: ich bin begeistert wie deutlich diese Entwicklung von dem armen Entführungsopfer zur tapferen Kämpferin beschrieben wird. Man kann gar nicht anders als mit Samantha/Mattie mitzufiebern. Bei diesem Buch hat es mir eine Gänsehaut aufgezogen.

Ihr liebt Fantasy und ihr lieb Spannung. Dann tauch ein in die Geschichte von Mattie. Sie lebt mit ihrem Mann William in einer entlegenen Berghütte. Er ist ein gewalttätiger Mensch, den die junge Frau niemals verärgern darf. Doch als Mattie im Wald die verstümmelte Leiche eines Fuchses entdeckt, weiß sie, das die Eheleute nicht alleine in der Wildnis sind. Wer- oder was- stößt jenen seltsame Schrei in der Nacht aus? Und wer sind die drei fremden die den Walt durch kennen und was suchen sie. Nur William darf sie nicht endeten sonst passiert was schlimmes. Was versteckt William in der Truhe im Schlafzimmer. Es ist eine packende und spannen Story. Mich hat sie abgeholt und bis zur leisten Seite gefällst.

Genau wie schon die davor gelesenen Romane vom Christina Henry, war auch dieses spannend bis zum Schluss, das ich das Buch verschlungen habe. Dennoch würde ich es nicht als ihr bestes Werk bezeichnen. Doch bei aller Spannung enthält die Geschichte auch viel detaillierte verstörende Szenen, Brutalität wie auch Misshandlung, was für den ein oder andern triggernd sein könnte. Eine Triggerwarnung wäre angebracht.

Leider meiner Meinung nach eines ihrer schwächeren Bücher. Das Buch hat in meinen Augen nicht wirklich eine Handlung und Geschichte gehabt. Die Geschichte bestand im Prinzip daraus, das Vorsicht Spoiler⚠️ unsere Protagonistin zu anfang eine seltsame Entdeckung macht, ihrem gewalttätigem „Ehemann“ davon berichtet und entsprechend gemaßregelt wird. Er will das Wesen suchen, stellt am Ende fest es war für ihn Zeitverschwendung also Schlussfolgerung die Protagonistin wird gemaßregelt und nochmal weil ein Fremder sie angeschaut hat. Sie wird immer und für alles gemaßregelt, dieses Buch besteht aus nichts anderem außer den Maßregelungen des „Ehemannes“ und den Begegnungen mit dem Monster. In der Mitte, beziehungsweise dem Ende des Buches laufen Sie vor dem Mann und dem Monster weg, aber es kommt immer wieder irgendetwas dazwischen, weswegen Sie nicht entkommen können. Dann versuchen Sie es wieder und Sie können nicht fliehen und sie versuchen es wieder und wieder. Ihr versteht, es geht immer so weiter. Dieses Buch besteht quasi nur daraus. Versteht mich nicht falsch, es ist definitiv kein schlechtes Buch, aber eben für mich kein Buch mit einer richtigen Handlung. Ich habe trotzdem selbstverständlich wissen wollen, wie es ausgeht, allerdings hätte man sich das so auch einfach sparen können. Dieses Buch hätte ich innerhalb von fünf Zeilen fertig geschrieben gehabt. Mit der Geschichte die uns hier vorgelegt wurde, beziehungsweise wie es geschrieben ist, wurde leider das Potenzial der Geschichte in meinen Augen nicht ausgenutzt. Schade ☹️

Dieses Buch spielt mit der Angst. Wer den Klappentext gelesen hat weiß, dass es in diesem Buch um ein Ungeheuer geht, welches den Wald unsicher macht. Jedoch geht auch daraus hervor, dass es ein weiteres Ungeheuer in den Wäldern gibt, welches den Namen William trägt. Und das ist im Grunde auch der Kern der Geschichte. Das eigentliche Ungeheuer ist eher nebensächlich, denn als Leser fiebert man eher mit Mattie mit, die Angst vor brutaler häuslicher Gewalt haben muss. Egal was sie tut oder sagt: William dreht alles so hin, um sie schlagen und "bestrafen" zu können. Bis zu dem Punkt an dem Mattie genug hat und davon laufen möchte und dabei immer wieder Erinnerungsfetzen an ihr altes Leben zurück kehren, das sie beinahe vergessen geglaubt hat. Auch dieses Buch empfand ich wieder als sehr spannend, spätestens als mehrere Wanderer ihren Weg kreuzen, die sich ihrer Gefahr kaum bewusst zu sein scheinen, in der die schweben, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Ich hätte am Ende nur sehr gerne gewusst, was mit Heather passiert ist, denn leider endet die Geschichte, ähnlich wie Rotkäppchen, wieder etwas abrupt, weshalb ich eine halben Stern an der Stelle abziehen möchte.

Kurzweilig und stellenweise durchaus spannend. Es gibt sozusagen zwei parallele Hauptstorys, aber leider hat die Hintergrundgeschichte der Hauptperson einfach nicht das Genre getroffen, das ich gern lese. Lieber hätte ich Dynamik zwischen ihr und den restlichen Charakteren durch eine weniger schwarz-weiße Brille der Moral nahegebracht bekommen. Trotzdem insgesamt ein gut geschriebendes Buch, welches als Hörbuch von der Sprecherin sehr schön zum Leben erweckt wird.

Bereits die Leseprobe im Vorgänger, hat mich sofort spüren lassen: Der Knochenwald wird anders. Der Knochenwald wird besser! Und ich wurde nicht enttäuscht! Mattie hat mich sofort mitgerissen und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sie sich von William befreien wird. Denn das es so kommen muss, erkennt man auf den ersten Seiten. Egal wie sehr die Bestie versucht hat, sie zu brechen, die junge Frau war stärker! Auch der Plot mit den Kryptologen war super spannend mit drin verwoben und es hat keine Stellen gegeben, die einem aus dem Lesefluss hätten reißen können. Daher auch absolute Leseempfehlung für alle die es gern düster, aber auch mal sehr realistisch beschrieben düster mögen, oder für alle die sich wagen, von direkter Gewalt gegen Frauen zu lesen. Denn leider ist dieses Thema noch heute und leider überall aktuell und wird trotzdem viel zu oft übersehen und tot geschwiegen.

In diesem Falle sieht es leider anders aus. Das Cover ist optisch ein absoluter Hinkucker, die Story konnte mich leider kaum in seinen Bann ziehen. Später, dennoch guter Spannungsbogen, mäßiges Charakterdesign und das Ende war für meinen Geschmack auch zu schwach. Müsst ihr wissen ;)

Gutes Buch. Liest sich super angenehm und spannend. Leider fehlt mir der Horror und Grusel. Würde es eher als Thriller mit Horror Elementen bezeichnen. Mattie lebt mit ihrem Mann William auf einen Berg. Mattie findet eines morgens einen toten Fuchs und große Fußspuren. Dann beginnt das Drama. Ziemlich schnell fällt auf das William der wahre Horror ist. Habe sehr mit Mattie mitgefiebert. Man kommt aber sehr schnell dahinter was eigentlich passiert ist bevor Mattie und William auf den Berg zogen. Das Monster ist halt Beiwerk. Wollte fast schon 3,5 Sterne geben. Werde trotzdem in ein weiteres Buch reinschauen!