Mein erster Christina Henry Roman und ich muss gestehen, ich hatte etwas anderes erwartet, ein wenig mehr Grusel oder zumindest Spannung.
Obwohl es nicht viele Seiten hat, habe ich doch recht lang gebraucht, um reinzufinden. Der Anfang war sehr zäh und diese ständigen Wortwiederholungen haben dazu noch beigetragen.
Im letzten Drittel hat die Geschichte für mich noch die Kurve gekriegt mit etwas Dramatik und einen süßen Happyend.
Also kurz gefasst: eine nette kleine Geschichte mit eigentlich interessanten Figuren, die an der einen oder anderen Stelle einfach mehr hätte hervorbringen können. Ich bin gespannt auf den nächsten Christina Henry.
So leid es mir tut, aber ich konnte hier weder mit der Handlung noch mit den Charakteren etwas anfangen. Das war einfach nichts.
Mit diesem Buch konnte ich leider so gar nichts anfangen. Vielleicht liegt es an mir persönlich, und ich habe irgendwie den tieferen Sinn der Geschichte nicht erfasst oder sogar einen Handlungsstrang verpasst, aber für mich war das hier einfach nichts.
Bereits zu Beginn des Buches habe ich sehr lange gebraucht, um überhaupt in die Geschichte hineinzufinden. Oft wird Hartnäckigkeit ja belohnt und ich dachte mir, dran bleiben zahlt sich aus. Leider wurden weder meine Geduld noch mein Durchhaltevermögen auf irgendeine Art und Weise belohnt. Die kurze Erklärung am Ende des Buches, dass die Autorin hier auf die beiden historischen Figuren von P.T. Barnum und Levi Lyman eingehen wollte, hat zwar etwas Licht in die Sache gebracht und eine kleine Aha-Reaktion in mir ausgelöst, aber an meiner Einstellung diesem Buch gegenüber nichts geändert. Abgesehen von der Geschichte selbst sind es auch die Charaktere, zu denen ich so überhaupt keinen Zugang finden konnte. Ich wollte Amelia und Levi so unbedingt mögen. Ich wollte so gerne eine Verbindung zu den beiden aufbauen und mit ihnen in ihrer Geschichte schwelgen. Aber leider hat die Autorin zumindest mir, mit ihrer Art und Weise wie sie an die Charaktere herangegangen ist, dieses Vergnügen verwehrt. Auch hat mich die Autorin mit dem Verhalten von Levi Lyman auf den letzten 50 Seiten des Buches vollkommen verwirrt und vor den Kopf gestoßen. Der Gute muss einer Gehirnwäsche unterlagen sein, denn anders kann ich mir nicht erklären, wie der einfühlsam und liebevoll dargestellt Charakter von Levi Lyman plötzlich solche Ansichten und Moralvorstellungen vertreten konnte.
Da ich „Albtraum im Nimmerland“ so großartig gefunden habe, werde ich auf jeden Fall an dieser Reihe dranbleiben. Auch, wenn ich jetzt weiß, dass man bei Christina Henry mit allem rechnen muss. Für diesen Band der Reihe „Die dunklen Chroniken“ kann ich leider nicht mehr als 1 Stern vergeben.
Ich LIEBE Meerjungfrauen und will am liebsten alle Bücher die es gibt darüber lesen.
Dieses Buch ist angelehnt an die Geschichte von Christian Andersen.
An sich ist es eine Geschichte die okay ist. Ich musste sie später jedoch hören, da ich es sonst nicht in die Hand genommen hätte. Dafür war es vollkommen in Ordnung.
Mir hat die Umsetzung einfach nicht gefallen. Es fühlte sich an, als ob die Autorin einfach nur alle Märchen umschreiben wollte und bei den „Chroniken der Meerjungfrau“ Planlos war. Man hätte wirklich so viel cooleres und schöneres zu einer Meerjungfrau umsetzen können.
Spannend und mitreißend
Leider verspricht der Klappentext mehr
Die Chroniken der Meerjungfrau hat mir gut gefallen. Der Zirkus Aspekt mit P.T Barnum war schön ausgearbeitet und hat Spaß gemacht zu lesen. Alles in allem waren die Charaktere schön und nachvollziehbar erarbeitet. Dennoch verspricht der Klappentext einen dunklen Aspekt, etwas gruseliges was es für mich leider nicht wirklich gab.
Die Geschichte wirkte eher wie eine dieser Große Frauen im Aufbruch der Geschichte Bücher.
Dennoch würde ich das Buch und viele weitere von Christina Henry weiterempfehlen.
💙🖤🌊🐚🧜🏼♀️
Diese Buch war soo gut und hat mich so sauer gemacht.🫶🏻
Ich habe alles erwartete aber keine so gute Fantasy Geschichte rund um P. T. Barnum: diese Geschichte hat mich alles erdenkliche fühlen lasse. So viel Wut, so viel liebe, so viel Faszination. Das war so gut und hat extrem viel Spaß gemacht zu lesen.😊
Das Buch hat mich zwar nicht von Anfang an gecatcht aber über die Zeit hab ich sozusagen gelernt besonders den Schreibstil zu lieben. Die Chroniken der Meerjungfrau gehen auf ernste Themen ein, oder schneiden sie zumindest an. Man muß es mögen über den Stand einer Frau in dieser Zeit zu lesen, da besonders dieses Thema Verhältnismäßig oft angeschnitten wird, aber wen man das tut ist das Buch wirklich empfehlenswert und macht Spaß zu lesen
,,Für die Liebe bist du zum Mensch geworden, dabei ist der Mensch ein Ungeheuer..‘‘
Ich dachte anfangs, dass es sich hierbei um eine leichte Gruselstory handeln würde. Allerdings geht es meiner Meinung nach eher in Richtung dahinschleichender Lovestory mit wenig Spannung nebenbei.
Die Aspekte die in diesem Buch aufgezeigt wurden, sind sehr interessant und wichtig. Sie zeigen, dass der Mensch ein ekelhaftes Wesen sein kann und Tiere die besseren Menschen wären.
Allerdings fand ich, dass es sich eine Weile gezogen hat und man das Buch wahrscheinlich um gut 100 Seiten hätte kürzen können. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, es zu lesen, weil es etwas besser als ,,Arielle‘‘ war.
Ich habe - wie der Titel meiner Meinung nach auch impliziert - mit einer gruseligen Geschichte gerechnet. Anfang des Jahres hat mich "Der Knochenwald" so begeistert, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen auch für dieses Buch. Leider war es eher langatmig und langweilig. Viel mehr eine Lovestory mit etwas Tragik und Fantasyaspekten als der erwartete Horror. Ich habe mich eher durchgequält als alles andere. Das letzte Viertel war dann noch ganz spannend, aber eben auch nicht das, was ich zwischen den Buchdeckeln erwartet hatte. Ob das Leseerlebnis besser ist, wenn man im Vorfeld bereits weiß, was man bekommt? Möglicherweise. Aber für mich wars leider ein Satz mit X. Schade, denn das Potential wäre da gewesen.
Mir hat die Geschichte gefallen. Ich fand es eine schöne jedoch teilweise traurige Geschichte der kleinen Meerjungfrau. Ich hätte mir dennoch etwas mehr Gruseleffekte gewünscht
Ich fand die Geschichte leider etwas langatmig. Es ist nicht viel passiert und die Gespräche und Probleme waren ziemlich repetitiv. Sehr interessant fand ich das Nachwort, in dem geschildert wurde, dass die Geschichte in Teilen auf wahren Begebenheiten beruht. Ich glaube, wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre das Buch insgesamt interessanter gewesen🙈 aber es ließ sich trotzdem gut lesen und hatte zum Teil echt schöne Denkanstöße ☺️
Abschließend mochte ich dieses Buch sehr gerne. Es ist eine interessante Slow-Burn-Romance-Fantasy-Geschichte, die ich so nicht erwartet hab. Ich hatte gedacht, dass das Buch viel mehr auf Arielle aufbaut, was aber tatsächlich nicht der Fall ist. Es wird eine ganz neue Welt geschaffen, in der Meerjungfrauen nicht so dargestellt werden, wie es sonst immer gemacht wird. Gerade der Romance-Anteil hat mich immer wieder angetrieben, so dass ich das Buch in einem Tag gelesen hatte 😂 Ich konnte mich super in Amelias Gefühle hineinversetzen, aber auch in Levi's. Barnum hingegen hat mich des öfteren wütend gemacht, aber auch dadurch einen wichtigen Teil der Story ausgemacht. Achtung, Spoiler: Teils zog es sich für mich ein wenig, aber diese Hoffnung, dass Amelia und Levi zusammenkommen war einfach zu groß. Ich war unfassbar glücklich, dass es so kam, wie ich es mir erhofft habe. Das Ende war nicht vorhersehbar und kam Schlag auf Schlag, weshalb man besser 1-2Kapitel in der Mitte hätte kürzen können, um das Ende etwas mehr aufzubauen. Nachdem der "mysteriöse" Mann auf die Insel kommt, hätte ich mir noch gewünscht, dass ein wenig mehr erzählt wird, wie es denen dort ergeht und ob vielleicht noch eine weitere Meerjungfrau hinzukommt und ob weiter eine Verbindung zu der eigentlichen Charity und ihren Töchtern besteht.
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch.
Empfehlen würde ich es für alle ab ca. 12 Jahren (nur meine persönliche Einschätzung:)).
Ich hab die Geschichte wirklich sehr gern gemocht.
Ich liebte Amelias Art und Weise ,
ihren Charakter und ihren Sinn für Gerechtigkeit..
Leider sind nicht die Monster , die Monster unter uns sondern ehr einige der Menschen.
Das Buch ist toll geschrieben man kommt schnell durch und auch wenn es ein „ewiges wiederholen“
Von vielen Passagen ist , stört das absolut nicht.
Ich Kann das Buch wirklich jedem empfehlen ,der eine Geschichte ,
über eine junge Meerjungfrau 🧜🏻♀️
lesen möchte die weiß wer sie ist ,Charakter stark ist und ein großes Herz hat.
Und die höchstwahrscheinlich menschlicher ist als die meisten Menschen. 🩵
Der Schreibstil von Christina Henry gefällt mir sehr gut und diese Interpretation von der Meerjungfrau hat mir ebenfalls gefallen. Allerdings kommt dieses Buch nicht ganz an die Chroniken von Rotkäppchen heran. Trotzdem wieder empfehlenswert.
Es ist weniger dunkel und brutal als die anderen Bücher dieser Autorin.
Ich fand es sehr schön, wie sie Amelia und Jack darstellten und wie auch die Trauer sie lange fesselte.
Es hat viele Themen angesprochen, die sich auch heute noch hartnäckig in unserer Gesellschaft halten und geändert werden sollten.
Alles in Allem ein tolles Buch.
Diese Märchenadaption von Christina Henry war anders als erwartet. Normalerweise kommen ja bei Henry immer die Horrormomente nicht zu kurz, aber dieses Buch hatte keine.
Die Geschichte war nett zu lesen, aber sehr spannend war sie nicht. Nichts desto trotz fand ich die Story nett, da ich die Protagonistin gerne mochte.
Es war mein erstes Buch das ich von Christina Henry gelesen habe.
Ich fand den Anfang mit der Geschichte zwischen Jack und Amelia zu kurz, hätte gerne mehr erfahren.
Das Ende hat mich sehr gerührt.
Meine Lieblingscharaktere waren Amelia und Caroline.
Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Amelia wird in den ersten dreißig Seiten abgehandelt, danach beschäftigt sich das Buch damit wie sie zu P.T. Barnum gekommen ist und wie ihr Leben da verläuft. Es ist nicht so das sie mit Gewalt dorthin verschleppt wird oder dort gezwungen wird zu arbeiten, nein sie macht das alles freiwillig. Woran man schon sieht wie viel Potenzial verschwendet wurde.
Die Charaktere sind gut gestaltet, sie haben ihre Haltungen und ihre Einstellungen, das ist schön dargestellt.
Das Buch ist nicht blutrünstig, wie erwartet und bekannt von den vorherigen Bänden...
Ich fand das Buch teilweise langweilig und langgezogen. Es geschah ehrlich gesagt nicht viel Spannendes. Ich bin wirklich enttäuscht, ich habe mir etwas total anderes vorgestellt, etwas spannendes, spezielles erwartet und eine normale Geschichte über eine Meerjungfrau in der menschlichen Welt bekommen.
Für mich leider das schwächste Buch der "Chroniken" was ich bis jetzt gelesen habe.
Anders als erwartet.
Da ich die vorangehenden Bände der Reihe nicht gelesen habe und dieses Buch hier generell mein erstes der Autorin war, kann ich euch eigentlich gar nicht sagen, was genau ich erwartet hatte, aber DAS war es nicht. Wichtig anzumerken ist aber, dass man diesem Buch definitiv auch ohne Vorkenntnisse folgen kann. Ihr müsst die ersten vier Bände der "Dunklen Chroniken" nicht gelesen haben, um diese Geschichte lesen und verstehen zu können.
Ich bin unvoreingenommen und gespannt auf diese Geschichte zugegangen und habe mich gemeinsam mit den Charakteren auf eine ungewöhnliche Reise gegeben. Ich liebe Märchenadaptionen, wobei hier wirklich nur der Anfang des Buches entfernt an das Märchen von Hans Christian Andersen erinnert und ich frage mich bis jetzt, ob ich diese Geschichte, die hier nur ganz kurz im ersten Kapitel des Buches abgehandelt wird, lieber gelesen hätte als alles, was danach kam und so viel mehr Raum eingenommen hat.
Ich habe relativ lange an diesem Buch gelesen, obwohl es alles andere als ein dicker Wälzer ist, was unter anderem an seinem sehr flachen Spannungsbogen lag. Die Geschichte plätscherte so dahin, ohne dass sich ein bestimmtes Ziel erkennen ließ. Ich wusste nicht, worauf sie hinarbeitete. Die Schilderungen der Autorin sind zu großen Teilen ruhig und unaufgeregt gewesen, aber darum ging es hier irgendwie auch einfach nicht.
Für mich ist dieses Buch auch vielmehr eine Geschichte über die Menschen als über Meerjungfrauen, die bis heute relevante menschliche Eigenschaften, Einstellungen, Wesenszüge, Motive und deren Kosequenzen aufgreift. "Die Chroniken der Meerjungfrau" erzählen im Grunde also die Geschichte des Menschen und seiner Gräueltaten am Beispiel der Meerjungfrau, was das Lesen ziemlich belastend bis verstörend werden lassen konnte. Die Atmosphäre war unheilvoll und beklemmend, wobei die Erzählungen der Autorin letztendlich auch nicht gruseliger sind als unsere Lebensrealität. Die Wahrheit wird einem hier nur bewusster, da Christina Henry sie uns auf dem Silbertablett präsentiert.
Der Schreib- und Erzählstil der Autorin machte es mir nicht leicht, mich vollends in diese Geschichte fallen zu lassen. Ihre Ausführungen waren mir in Anbetracht der emotional eigentlich stark aufgeladenen Themen zu kalt und sachlich. Ich hätte mir gerade auf emotionaler Ebene definitiv mehr Nahbarkeit und Detailreichtum gewünscht, obwohl dieses Buch dadurch natürlich auch noch viel schwerer zu lesen und auszuhalten gewesen wäre.
Die Erzählperspektive der dritten Person Singular schaffte zusätzliche Distanz zwischen den Charakteren und mir, welche für mein Empfinden ohnehin zu wenig greifbar dargestellt wurden. Wir bekommen in verschiedene Charaktere Einblicke, jedoch konnte ich nur zu Amelia eine Art Verbindung aufbauen, die jedoch ebenfalls tiefer und intensiver hätte ausfallen können. An sich werden die einzelnen Charaktere, ihre Gedanken und Motive hier durchaus gut beschrieben, aber sie haben sich beim Lesen trotzdem nicht lebendig angefühlt, sondern blieben für mich sie bis zum Ende geschriebene Figuren und das obwohl es manche von ihnen sogar wahrhaftig gegeben hat, denn diese Geschichte beruht zu Teilen auf wahren Begebenheiten.
Ich hätte mir einfach an einigen Stellen mehr Details und Tiefe gewünscht, um die Charaktere und ihre Beweggründe umfangreicher erfassen und nachempfinden zu können. Vieles wird hier einfach so dahingesagt oder als gegeben hingestellt, wodurch für mich Lücken im Storytelling und Plotting aufbrachen.
Die Verknüpfung von realen Umständen mit fantastischen Elementen ist der Autorin allerdings gut geglückt und die Message kam ebenfalls rüber - Zumindest fühlte es sich für mich beim Lesen häufiger so an als würde Christina Henry mir und dem gesamten Menschengeschlecht einen Spiegel vorhalten.
3/ 5 Sterne ⭐️
Ganz anders als die anderen Bücher der Autorin. Aber definitiv nicht weniger gut! Eine sehr ergreifende und brutale Geschichte die ganz ohne Blut auskommt. Mich hat Amelias Geschichte sehr berührt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
18.07.2024
Ruhig erzählte Geschichte für meerjungfrauenbegeisterte LeserInnen
Dies war mein zweites Buch von Christina Henry (nach"Böse Mädchen sterben nicht")von daher hatte ich noch nicht so viele Erwartungen an die Art des Buches.
Ich muss gestehen, dass ich aber durch den Film "Greatest showman" schon eine positive Erwartungshaltung an die Figur P. T. Barnum hatte oder zumindest auf eine positivere Entwicklung der Figur gehofft hatte.
Die Geschichte ist ruhig erzählt, hier jagt nicht ein Erlebnis oder ein Vorfall den nächsten.
Es wird vom Leben der Figuren erzählt, den Ängsten der Menschen vor dem Unbekannten und den unterschiedlichen Reaktionen (beispielsweise der Reaktion besonders gläubiger, christlicher Menschen).
Zwei Liebesgeschichten stehen im Vordergrund-quasi das Finden der Liebe, das Verlieren und dem "weitermachen".
Ich gebe 3,5 Sterne, weil ich mir gelegentlich etwas mehr Handlung gewünscht hätte oder mehr über die Figuren zu erfahren (das Leben als Meerjungfrau im Meer) oder die Figuren etwas greifbarer zu machen, wenn die Geschichte so vor sich hin plätschert.
Tolle Geschichte für Meerjungfrauen-Fans- ganz horrorbefreit, deswegen verstehe ich nicht ganz weswegen das Buch unter dieser Kategorie in dieser App geführt wird.
Auch der Titel "Der Fluch der Wellen" ist für mich höchstens im übertragenen Sinne oder als Anspielung auf den Verlust ihrer ersten Liebe, dem Fischer, nachvollziehbar. (Weil dadurch das Abenteuer mit P. T. Barnim erst begann). Ansonsten ist es eher ein "reißerischer Titel" ohne Bezug.
Wer dieses Buch in der Erwartung gekauft hat, es sei so wie Christina Henrys andere Werke, den muss ich an der Stelle bereits enttäuschen. Und ich denke aus der Erwartungshaltung heraus erklären sich auch viele der neutral bis negativen Rezensionen, was ich schade finde, da diese Geschichte ihren ganz eigenen Reiz mitbringt.
Hier geht es um eine Meerjungfrau, die sich in einen Fischer verliebt. Da Meerjungfrauen jedoch in dieser Geschichte wesentlich länger leben, als Menschen, überlebt sie ihn und muss sich schon bald im Leben neu orientieren.
Sie bekommt daraufhin ein Angebot von P.T. Barnum in seinem Kuriositäten-Museum aufzutreten. Da sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel von der Welt gesehen hat und für eine Weltreise Geld benötigt, nimmt sie das Angebot an und lernt daraufhin die Menschheit außerhalb ihres Dorfes erst wirklich kennen und diese ist ganz anders, als sie sich vorgestellt hat, was sie in vielerlei Gefahrensituationen bringt.
P.T. Barnum ist, wider Erwarten, auch kein böser Mensch, so wie im Klappentext zunächst dargestellt. Er scheint vielmehr ein emphatiearmer, knallharter Geschäftsmann zu sein, der sich eine Gelegenheit wie diese nicht durch die Lappen gehen lässt und dabei seinen Profit vor Amelias Sicherheit stellt. Das macht ihn umso menschlicher, was die Geschichte auch etwas dynamischer wirken lässt.
Auch dieses Werk ist relativ spannend geschrieben, jedoch geht es hier, wie gesagt, weniger um Horror, als vielmehr die Selbstentwicklung einer Frau, was dem ganzen natürlich die Aufregung und das Herzklopfen nimmt, die man beim Lesen diverser anderen Bücher von der Autorin liest. Es ist zugegeben vergleichsweise etwas ruhiger.
Es ist dadurch aber definitiv nicht schlechter. - Nur eben anders.
Teil fünf der Reihe und für mich bislang auch der schwächste.
Dieses Buch hat mich nicht wirklich in Bann gezogen und vor allem am Anfang sehr gelangweilt, da aber die anderen Teile super waren dachte ich weiter lesen.
Von der Mitte bis zum Ende wurde es auf jeden Fall besser und hat mich mehr gefesselt aber man sollte auf keinen Fall die „Horrorstory“ erwarten,so wie bei den vier anderen Teilen davor.
Ich habe mit so mit Amelia mit gelitten. Erst als mir klar wurde das ihr Mann nie wider kommt und sie ganz alleine bleiben muss. Sie hatte so viel durch gemacht nur um bei Jack zu sein.
Dann so was warum dachte ich. Sie hatten es doch verdient. Doch Amelia hat das Leben ohne ihren Jack echt gut gemeistert.
Dann plötzlich stand Levi in ihrer Tür und machte ihr das Angebot ihrer Lebens, doch wen man noch mal drüber nach denk war dass bestand nicht das was sie sich vorangestellt hat.
Und ich bin ehrlich ich habe so um Amelia gebannt und ich wollte sie so gerne an den Schultern packen sie schütten und zu ihr sagen Mäuschen wach auf du Mast einen große Fehler.
Doch selbst mit dem Ende habe selbes ich nicht gerechnet.
Also eine klare Entfettung.
Wer die Bücher von Christina Henry kennt, der erwartet meist eine düstere Story. Die bekommt man in diesem Buch nur in kleinen Maßen, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut, wenn man sich denn darauf einlässt.
Da ich persönlich schon immer ein Fan von Meerjungfrauen gewesen bin, habe ich mich auf dieses Buch hier besonders gefreut. Die Geschichte ist ähnlich aufgebaut wie man sie schon kennt, allerdings mit mehr Liebesdrama und teilweise auch mit historischen Persönlichkeiten verknüpft. Ich fand diesen Ansatz wirklich interessant und dadurch habe ich mich keineswegs gelangweilt. Für mich ein gutes Werk, welches man allerdings als alleinstehend betrachten sollte. Verglichen mit den anderen Büchern der Autorin, ist es eben eine etwas andere Richtung.
Meine Erwartungen waren bei dem Titel "Der Fluch der Wellen" hoch, hier irgend eine nette Gruselgeschichte zu lesen. Leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht. Es handelt sich um eine Lovestory die so wie der Rest der Handlung dahin plätschert. In der Story gab es ein paar interessante Dinge die soooooo viel Potential gehabt hätten, welches aber nicht genutzt wurde. Wirklich spannende Inhalte waren in wenigen Seiten "abgearbeitet".
Ich mochte die Charaktere sehr. Ich finde die spiel zwischen gut und Böse sehr gut gelungen.
Die story ist total gut aufgebaut bis zu teil 3. Ab dem letzten teil wurde ich nicht mehr abgeholt.
Das ende ist wieder überraschend gut gelungen und somit ein runder abschluss.
Der schreibstiel ist nach wie vor sehr flüssig und leicht zu lesen. Die kap sind noch erträglich von der länge.
Ps: die bücher kann man ab band 4 unabhängig voneinander lesen.
Ich muss sagen das Buch war anders als die anderen Bücher dieser Reihe. Der Horror war diesmal sehr viel mehr an die Realität angeleht, trotz der Tatsache, dass Meerjungfrau (leider) Fantasiewesen sind. Genau so würde ich mir vorstellen, wie die Sensation einer echten Meerjungfrau ablaufen könnte.
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Geschichte sehr viel melancholischer war, was ich aber per se nicht schlecht fand.
Ein bisschen hat mir der Nervenkitzel gefehlt den die anderen Bücher hatten. Das übernatürliche Abstoßende.
SPOILER
P. T. Barnum hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Nicht weil er charakterlich gut gewesen wäre, nein, deshalb, weil er das genaue Gegenteil war, ein Monster. Viel mehr angelehnt an den historischen Barnum als etwaige andere Adaptionen.
SPOILER ENDE
Alles in allem ein gutes Buch.
Nettes Buch für Zwischendurch. Von der Autorin bin ich stärkeres gewohnt.
Ich mag die gesellschaftlichen Themen die hier angeschnitten werden. Schade, dass es dazu ein Fabelwesen braucht, um "anders" Denkende darzustellen. Der Lesefluss war für mich nicht spannend genug, weshalb ich das Buch immer wieder länger liegen ließ. Es ist für mich eher eine Ansammlung an Ereignissen anstatt eine durchgängige Geschichte.
Die Chroniken der Meerjungfrau 🧜🏼♀️ 🌊
Der Fluch der Wellen
Dies war mein erstes Buch von Christina Henry, deswegen kann ich es nicht mit den anderen Titeln der Reihe vergleichen, wie viele andere.
Die Autorin entführt uns hier in die melancholische Welt der kleinen Meerjungfrau.
Amelia wird von einem Fischer gefangen und wieder frei gelassen. Doch es ist um sie geschehen und sie kehrt zu ihm zurück, um ihr Leben mit ihm zu verbringen.
Doch die Meerjungfrau altert nicht wie normale Menschen..
Mir hat gefallen, wie die historischen Figuren, wie zB P.T. Barnum mit in die Geschichte eingeflochten und verschiedene (gesellschaftliche) Probleme aufgegriffen wurden.
Wer eine gruselige Horror Geschichte sucht ist bei diesem Buch aber falsch, wer es weniger brutal und düster mag wird hier vielleicht fündig.
Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut und das Buch hat auch einen passenden simplen Farbschnitt mit Füßen und Muscheln.
Alles in allem eine schöne Geschichte mit angenehmen Schreibstil für zwischendurch.
❗️SPOILER ❗️
Der Schwangerschafts Trope ist einfach gar nichts für mich, weshalb ich ab da ein bisschen das Interesse an dem Buch verloren habe.
Weder ein Retelling noch ein typisches Christina-Henry-Buch, aber dennoch eine schöne Geschichte!
Vor langer Zeit lebte im Ozean eine Meerjungfrau, die die Welt erkunden wollte und einem Fischer ins Netz ging. Als der Fischer in die Augen der Meerjungfrau sah, ließ er sie frei. Aber die Meerjungfrau fühlte sich von der Einsamkeit, die sie in den Augen des Fischers sah, magisch angezogen, und so kehrte sie zurück, ging an Land und verwandelte sich in eine wunderschöne Frau mit schwarzem Haar und grauen Augen, in denen sich das tosende Meer spiegelte. Ihre Liebe zu ihrem Fischer war so stark, dass die unsterbliche Meerjungfrau auch nach dem Tod ihres Geliebten jeden Tag nach ihm Ausschau hielt.
Christina Henry, bekannt für ihre düsteren Neuinterpretationen von Märchen, hat mich mit ihren Werken schon oft gefesselt. „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ist jedoch anders als ihre bisherigen Veröffentlichungen und wie ihr Roman über Rotkäppchen keine direkte Neuerzählung. Geschickt verwebt sie hier den märchenhaften Mythos der Meerjungfrauen mit der historisch verbürgten Figur P. T. Barnum, einem amerikanischen Geschäftsmann und Schausteller des 19. Jahrhunderts.
Am Anfang der Geschichte steht die rührende Begegnung zwischen dem Fischer Jack und der Meerjungfrau Amelia. Ihre tragische Liebesgeschichte wird jedoch bald von der harten Realität menschlichen Handelns durchbrochen. P. T. Barnum, auf der Suche nach einer neuen Attraktion für sein Museum der Kuriositäten, stößt auf Gerüchte über die geheimnisvolle Meerjungfrau. Er nutzt die mythische Geschichte und verknüpft sie mit seinem eigenen Leben, um in New York für Aufsehen zu sorgen.
Christina Henry gelingt es meisterhaft, historisch verbürgte Details mit der phantastischen Welt der Meerjungfrauen zu verbinden. Dabei behandelt sie Themen wie Geld, Liebe, Freiheit und Emanzipation. Die melancholische Ader des Märchens wird durch die harte Realität des 19. Jahrhunderts ergänzt, und die Charaktere werden lebendig und vielschichtig dargestellt. Insgesamt ist die Atmosphäre jedoch deutlich weniger düster und brutal, als man es von der Autorin gewohnt ist. Das passt gut zur Geschichte, vor allem wenn man weiß, wie das Originalmärchen von Hans Christian Andersen erzählt wird.
Die Charaktere in sind tiefgründig und vielschichtig. Jeder von ihnen trägt seine eigene Last, seine eigene Geschichte, die ihn prägt und sein Handeln beeinflusst. So ist Amelia, die Meerjungfrau, die sich in einen Menschen verwandelt hat, eine tragische Figur. Ihre Sehnsucht nach Liebe und Freiheit ist spürbar, ihre Entscheidungen von tiefer Melancholie geprägt. Auf der anderen Seite steht P. T. Barnum. Der berühmte Schausteller und Geschäftsmann ist ein faszinierender Gegenspieler. Seine Gier nach Sensationen und Profit lässt ihn die Meerjungfrau für seine Zwecke ausnutzen. Aber auch er hat seine eigenen inneren Konflikte, die seiner Figur Tiefe verleihen.
Alles in allem ist „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ein spannender Roman, der den Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Sehnsüchte und Abenteuer entführt. Christina Henry beweist einmal mehr ihr Talent für fesselnde Geschichten, die zum Träumen und Nachdenken anregen. Ein Muss für Fans von historischer Fantasy und Märchenadaptionen!
Eine tiefgründige Geschichte über die Meerjungfrau Amelia, die nach dem Tod ihres Mannes wieder nach einem Sinn im Leben sucht und so zu dem Museumsdirektor Barnum kommt, um für ihn zu arbeiten.
Eine Geschichte über Sehnsüchte, Träume, über das Anderssein und den Kampf um Anerkennung.
Auch wenn es nicht ganz das war, was man beim Klappentext vermutet, so ist es doch eine gute Geschichte mit einem Funken Wahrheit.
Trotz allerlei Kritik finde ich das Buch gut und überhaupt nicht langweilig man sollte schon richtig lesen!
Amelia ist eine tolle Meerjungfrau und weiß was sie will. Sie hatte ein tolles Leben mit ihrem Mann. Und sehr schön dass das kleine Dorf seine Meerjungfrau sehr schätzt und auf sie achtet.
Dieser Barnem geht mir ziemlich auf die Nerven ein sehr unangenehmer Mensch und er denkt er ist wohl Chef von allem und jeden. Deswegen ist es umso schöner das Amelia sich so sehr gegen ihn durchsetzt und sich nichts von ihm gefallen lässt.
Etwas anders als ihre anderen Bücher aber dennoch toll.
Nicht nur eine tolle Meerjungfrau sondern auch eine taffe Frau. Und das Ende ist echt süß
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