Reacher, gelesen von Michael Schwarzmaier, das ist immer wieder beste Unterhaltung. Dieses Mal pflastern unzählige Leichen seinen Weg, eher ungewöhnlich für Reacher, es passt aber ausgezeichnet zum Plot. Natürlich gibt es auch wieder eine Frau, wie immer so lange, bis er weiterzieht. Und ein paar männliche Unterstützer, zwei von ihnen Ex-Soldaten. Natürlich gibt es reichlich Diskussionen, warum Marines der Army unterlegen sind und umgekehrt, sehr unterhaltsam.

Ich habe wirklich schon ewig nichts mehr von Jack Reacher gelesen. Deshalb hat es auch wirklich Freude gemacht. Es ist kein Psychothriller - aber ein Mann mit Moral und Werten, ungebunden und mit zwei höllischen Fäusten. Faszinierend wie hier Ukrainern der Stempel des Bösen aufgedrückt wird. Gerade bei der aktuellen Situation. Auf jeden Fall werde ich jedem neuen Werk von JR entgegenfiebern, wie bisher auch.