Spannend und regt zum Nachdenken an.

Wenn das Klima zur Waffe wird..
..liest du vermutlich Marc Elsbergs Thriller „C“ Die Story war wie zu erwarten gut, allerdings stellenweise Oberflächlich. Das Klimathema und die dazugehörige dargestellte weltwirtschaftliche Situation ist natürlich brandaktuell und von daher auch gut nachvollziehbar. Die Sprünge zwischen Fiktion und Realität haben mich leider oft zurück blättern lassen um den Zusammenhang zu verstehen. Was ich wirklich schade finde, da es den Lesefluss für mich erheblich störte. Im Großen und Ganzen dennoch ein gutes Buch Wer sich also an solchen Sprüngen nicht stört - Go for it! Wen es, so wie mich auch, stört - es lohnt sich grundsätzlich, aber sei vorbereitet ;)
Nicht empfehlenswert!
Das Thema Klimawandel ist sehr aktuell. Die Idee ist gut und die Handlung verleitet zum Nachdenken. Insgesamt ist das Buch sehr chaotisch mit viele Charakteren und mehreren Handlungssträngen. Ich habe mich durch das Buch durchgekämpft und hatte null Lesespaß.
Spannend, sehr gut recherchiert. Ganz ganz wichtiges Thema, sehr interessante und nachdenklichstimmende Szenarien. Nicht von den Zeutsprüngen und vielen Figuren entmutigen lassen. Alles ergibt am Ende einen Sinn und dir Folgen der Klimakrise und die Frage, was wir dagegen tun (können) sind sehr gut dargestellt und animieren vielleicht dazu, eigenes Verhalten und Denken zu reflektieren.
Sehr aufwühlenedes Thema. Leider war das Buch für mich schwer zu lesen. Teilweise langatmig oder chaotisch.
Das war irgendwie nichts. Spannung kam bei mir nicht auf. Das war mehr eine Aneinanderreihung von Ereignissen denn eine Geschichte bei der man mit dem Charakteren mitfiebern kann. Schade, die Grundidee hätte sicher mehr hergegeben.
Die Idee zum Buch ist wie gewohnt super! Leider in der Umsetzung aber nicht so tief und facettenreich erzählt wie Blackout. Die ersten 300 Seiten habe ich verschlungen. Dann kommt ein Zeitsprung und ich war komplett raus. Danach. War es echt zäh und schwierig. Das Ende kommt plötzlich und war für mich nicht zufriedenstellend.
Laaaangweiliiiiig
Voll von Stereotypen und nicht mal interessanter Klugscheißerei. Da wurde mir nichts Neues erzählt und die Charaktere blieben mir furchtbar fern. Abbruch, weil immer wieder eingepennt beim Lesen nach 200 Seiten.
Bewertung: 5/5 Sterne Für mich ist Celsius ein brillanter Umweltthriller, der zeigt, wie komplex und bedrohlich unsere Zukunft sein könnte, wenn wir nicht oder gar falsch handeln. Eine klare Empfehlung für alle, die anspruchsvolle und spannende Bücher lieben.
Bevor ich Celsius gelesen habe, war ich durch die vielen negativen Bewertungen skeptisch und startete mit gemischten Gefühlen. Doch was soll ich sagen? Das Buch hat mich mehr als positiv überrascht. Elsberg liefert nicht nur eine spannende Handlung, sondern auch eine intelligente Auseinandersetzung mit einem hochaktuellen Thema: dem Klimawandel und seinen potenziellen Konsequenzen. Die Wendungen und Überraschungen im Buch sind zahlreich und genau hier liegt für viele Leser offenbar der Knackpunkt. Auch ich bin wiederholt in die Falle gegangen. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen und die Entwicklungen im Buch zu verstehen, wird mit einer faszinierenden Geschichte belohnt, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Die verschiedenen Wendungen mögen auf den ersten Blick unrealistisch oder übertrieben erscheinen, aber für mich fügen sie sich stimmig in die Erzählung ein und machen das Buch zu einem echten Page-Turner.
hmmm. alles etwas verwirrend und teilweise übertrieben, kommt es mir vor. Mit Blackout überhaupt nicht zu vergleichen.
Ich habe mir das Buch in der Bücherei ausgeliehen weil mir Blackout super gefallen hat und dieses Buch schon lange auf meiner Wunschliste stand. Das Thema ist ja super aktuell und spannend, aber das Buch hat mich nicht vollkommen gepackt. Zeitweise hatte ich das Gefühl Szenen aus Blackout und auch aus Sturm von Uwe Laube in Wiederholung zu lesen. Ab der Hälfte wurden dann Zeitsprünge eingebaut, die für mich vollkommen undurchschaubar waren und am Ende so durcheinander das ich das Buch jetzt zu Ende gelesen habe aber den Durchblick verloren 🤔
Die Idee des Autors war gut. Das Buch selbst war jedoch langatmig und das Gehopse zwischen den Handlungssträngen anstrengend.

Spannend aber inkonsistent
Worum geht’s: Wie aus dem Nichts erscheinen 12 gigantische Flugobjekte am Himmel. Was viele zunächst für UFOs halten, entpuppt sich bald als Chinas Antwort auf den Klimawandel. Mittels Geoengineering will die Chinesische Regierung den Klimawandel aufhalten und dafür massenhaft Chemikalien in die Atmosphäre pumpen. Als die Weltgemeinschaft darauf mit gemischten Gefühlen reagiert, geht es der Kacke bald wie dem Planeten - sie dampft nicht nur, sie brennt. Wie ich’s fand: Elsberg schreibt einfach wahnsinnig spannende (Polit-)Thriller und schafft es, komplexe Themen auf fingernägelzerkauende Weise nichtweglegbar zu erzählen. Die Geschichte von Celsius ist natürlich brandaktuell und ebenso brisant weil möglich. Entsprechend stark ist der Einstieg. Viele schnelle Szenenwechsel, die einen in kürzester Zeit tief in die Handlung hineinziehen - allerdings in diesem Fall auf Kosten der Charaktere. Hier fehlten für mich zu Beginn die Identifikationschancen, die auch im späteren Verlauf nicht mehr aufgeholt werden können. Es gibt einige coole Erzählideen, die viel Abwechslung reinbringen, stellenweise aber etwas über das Ziel hinausschießen und schnell mal eben 50-60 Seiten einnehmen, die dann mit dem nächsten Satz schon wieder relativiert werden. Das hat mich zugegebenermaßen etwas irritiert. Genauso auch mehrere „fakeout deaths“ - die am Ende das tatsächliche Ableben anderer Charaktere deutlich untergraben haben. Da wäre weniger mehr gewesen. Kommen wir zu Meinem Fazit: Super spannend, sehr unterhaltsam und leicht verstörend, aber phasenweise leider nicht ganz konsistent in der Qualität, wie Elsberg sie bei „Blackout“ bewiesen hat. Aber: immer noch Lesenswert und für mich bislang eines der besten Klima-Bücher, die ich mir so angetan habe. Ich gebe 🤘🏻🤘🏻🤘🏻🤘🏻☝🏻 (4,5/5) [unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar selber vom Himmel geschossen]
Sehr enttäuschend
Das Thema bietet großes Potenzial für einen atemberaubenden Thriller. Leider ist das Ergebnis das komplette Gegenteil: Elsberg bedient in seinem Buch leider nur die gängigen und bekannten Talking Points und verpasst die Chance kreative Lösungen und Szenarien zu präsentieren. Auch die Charaktere sind langweilig, vorhersehbar und erleben leider keine echte Entwicklung.
Interessantes Gedankenspiel zu Solar Engineering, Möglichen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen und einer Hineinversetzung in die gerade stattfindenen Fluchtszenarien.
Interessante Einschätzung zu einer Geo Engineering Methode, wo Aerosole bewusst in die Atmosphäre getragen werden und so als Sonnenschirm wirken und die Welt abkühlen. Besonderer Fokus liegt hier auf der politischen und sozialen Ebene. Es wird versucht teilweise eine persönliche Perspektive, mit der man sich identifizieren kann, durch Faye und ihre Familie hineinzuziehen, dies bleibt aber dann doch im Hintergrund. Tatsächlich wird die Geschichte durch zwei "Filme" oder Szenarien unterbrochen, wo ich mich ertappt habe, dass ich hier sofort drin war und dann doch überrascht, dass der Strang nicht der Hauptstory entsprang - spannend und innovativ! Gerne wieder. Am Ende bleibe ich zurück mit dem Gedanken: Könnte es tatsächlich irgendwann so weit sein? Und wäre es vielleicht sogar gerechtfertigt? Die Idee, das Klima zu nutzen, um dem Hauptteil der Menschheit das Leben zu verbessern hat ja schon utilitaristische Züge. Aber auch dieser Arroganz des Westens sollte man sich vielleicht wirklich entgegenstellen... Ich bin gespannt, was in meinem Leben noch Alles im Weltgeschehen passieren wird (auch wenn ich davor ein bisschen Angst habe).
Spannender Klimathriller zum Thema Geo-Engineering
Tolles und packendes Buch, das verschiedene Szenarien in Thrillerform aufarbeiten, wie unterschiedliche Staaten die Beeinflussung des Klimas für ihre Zwecke nutzen könnten. Das Buch liest sich prima und ist ein sehr spannender und informativer Thriller.
Packend und spannend geschrieben, jedoch zwischendurch sehr dick aufgetragen und plakativ
Durch die kurzen Kapitel wird eine spannende Dynamik erzeugt und eine Vielzahl an Charakteren vorgestellt. Die bleiben jedoch recht blass, der Schreibstil dadurch sehr knapp und teilweise etwas platt. Zusätzlich bedient sich Elsberg vieler Klischees. Etliche Zeitsprünge sorgen außerdem für Verwirrung beim Lesen. Von wissenschaftlicher Seite her stimmen viele Fakten und Themen über den Klimawandel, es wurde gut recherchiert. Jedoch wird das Szenario immer platter ausgearbeitet je plakativer es sich entfaltet, sodass immer mehr Ungenauigkeiten und Fehler im Thema auftauchen. Generell würde ich sagen, die erste Hälfte sich toll, die zweite ist zu viel des Guten.
Zwischendurch leider eher trocken als spannend, aber ich wollte dem Buch eine Chance geben. Es ist ein Buch out of my Comfort Zone und der erste Politthriller, den ich je gelesen habe. Ich fand es nicht schlecht, allerdings teilweise verwirrend, weil ich nicht wusste, ob die Filmsequenzen jetzt echt sind oder eben ein Film.
Stumpf ist Trumpf! Jetzt kommen wir an dem Punkt an, an dem sogar die Thrillerautoren journalistische Texte als Literatur verkaufen. Das Buch besteht zu ca. 70% aus Informationsmaterial zur aktuellen Debatte um die Erderwärmung: welche Maßnahmen notwendig sind, warum diese nicht umgesetzt werden, dem polemische Gefasel drum herum, den Klimaprotestlern, den Freiheitsschreiern, die sich ihr Fleisch nicht nehmen lassen wollen, den Möglichkeiten und Folgen von Geo-(Climate) Engineering, dem Machtmonopol des globalen Nordens, dem demographischem Wandel und (ich hatte ja schon gar nicht mehr damit gerechnet) ganz kurz am Ende Biodiversität. Er lässt Reden schwingen, baut einen Film ein, ständig gibt irgendwer ein Statement ab. Dazu muss natürlich noch irgendeine Handlung her, die allerdings durch den Film, recht spärlich ausfällt und in der großen Verschwörung mündet. Man mag es sich schon denken, dass bei einem komplexen Thema wie Klima, in Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen Interessen und Machtmonopolen, alles nur nach Tagesschaumanier angekratzt werden kann und man keinem der Punkte gerecht wird. Dazu legt er die Ereignisse chaotisch an, indem er große Zeiträume überbrückt und es durch einen Film bricht. Die Charaktere sind flach, die Diskussionsebene ist flach und polemisch, Spannung baut sich nur hier und da etwas auf. 2 Sterne bekommt das Buch für die Dynamik in der Familienbeziehung von Ben und Fea, die meines Erachtens das Einzige war, das eine gewisse Entwicklung nahm. Ben steht als geworfene Figur stellvertretend für viele Weltbürger, die desillusioniert sind und sich Verhalten und Gedanken hinwenden, die sie zuvor abgelehnt haben. Keine Leseempfehlung zum Thema Klima, es sei denn Du hast bisher unterm Stein geschlafen und Dir sind die Erkenntnisse und Diskussionsgrundlagen neu.
Interessantes Thema, hat für mich in der Umsetzung aber leider eher was von einem Drehbuch, als von einem Buch gehabt.
HANDLUNG Ein kurzes Video aus dem Passagierraum gefilmt, versetzt die Welt in Aufruhr. Sind die schwarzen Flugobjekte über dem chinesischen Luftraum eine wahr gemachte Drohung von China Taiwan anzugreifen? Nicht nur das weiße Haus ist in Aufruhr, die ganze Welt hält den Atem an. Alle möglichen Leute werden zur Beratung um Hilfe gebeten. In allerletzter Sekunde schafft es eine Klimawissenschaftlerin das schlimmste zu vermeiden. Einen Angriff der USA auf China. Denn sie erkennt, dass es sich bei den Drohnen um keine Kampfobjekte handelt, sondern um Geoengineering. China will nicht Taiwan oder ein anderes Land angreifen, sondern die Macht über das Weltklima. Aber an aufatmen ist trotzdem nicht zu denken. Denn die Konsequenzen der Drohnen haben einen großen Einfluss, der dramatische Entwicklungen mit sich bringt. Ein Kampf gegen sich ständig ändernde Situationen und politische Machenschaften beginnt … MEINUNG Ein Buch, das einem Genre entspringt, von dem ich nicht ganz so viel lese. Für mich das zweite Buch des Autors. Unabhängig von diesen Fakten, hat mich das Buch aber leider nicht ganz überzeugt. Zunächst finde ich den Schreibstil von dem Buch etwas schwierig. Für mich hat es sich teilweise so gelesen, als würde ich ein Drehbuch lesen. (Auch wenn ich noch nie eines gelesen habe, aber so in der Art stelle ich es mir vor.) Es gab sehr viele Szenenwechsel, sehr kurze Kapitel, die zum Teil sogar nur eine Seite lang waren. Außerdem gab es viele Aufzählungen von Ländern oder auch Beschreibungen von Präsentationen, die es für mich immer wieder etwas langatmig gemacht haben. Praktisch fand ich am Anfang des Buchs eine Übersicht der Charaktere. Zusätzlich waren aber immer wieder Charaktere eingebaut, die nur eine sehr kurze Nebenrolle und dementsprechend häufig gar keinen Namen hatten oder eben nur einmal vorkamen, sodass sie in der Liste nicht erschienen sind. Über die Story an sich bin ich Zwiegespalten. Zum einen fand ich die Idee wirklich gut und das Thema interessant, die Umsetzung dagegen aber nicht ganz gelungen. Ich wusste tatsächlich bis zum Schluss nicht, wie das Buch ausgeht. Das fand ich gut. Insgesamt ist die Geschichte zum Teil sehr verwirrend und mit vielen Zeitsprüngen geschrieben, sodass ich auch jetzt am Ende nicht unbedingt von einer runden Geschichte schreiben kann. Nicht nur das, sondern auch innerhalb des Buchs hat mich die ein oder andere Auflösung enttäuscht. Super interessant war aber auf jeden Fall die Thematik des Geoengineerings und wie Marc Elsberg Einblicke in diese Welt und den derzeitigen Stand der Forschung ermöglicht. Auch die Zukunftsszenarien, die er aufmalt, waren sehr beeindruckend und erschreckend. Alles in allem, ein interessantes Thema. Leider war ich aber von der Umsetzung nicht ganz überzeugt. Als Film könnte ich es mir tatsächlich ziemlich cool vorstellen, als Buch hat es mir aber leider nicht ganz so gut gefallen.
Durcheinander, chaotisch, keine sympathischen Figuren, undurchsichtige Zeitsprünge, wenig Erklärungen und in weiten Teilen ziemlich bedrückend. Die Dinge wiederholen sich alle 80 Seiten immer wieder. Leider sehr enttäuscht. Thema war super wichtig, einzelne Abschnitte lesenswert. Alles in allem aber einfach nicht mein Fall.
Krasses Szenario!
Ich finde den Schreibstil von Marc Elsberg sehr aufregend und spannungsgeladen! Seine Bücher reißen mich wirklich mit und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Einziger Kritikpunkt hier: im hinteren Teil des Buches ist es manchmal ziemlich verwirrend, ob das nun eine Vision ist, oder Realität, da das nicht benannt wird und man erst ein paar Kapitel später feststellt, dass das gar nicht echt war. Ansonsten sehr tolles Buch, was auch ein wenig Angst schürt, wie es in Zukunft mit der Erde weitergehen wird....
Hochaktuelles Thema, spannend verpackt. Die Zeitsprünge haben mich allerdings zwischendurch etwas verwirrt. Alles in allem ein solider Roman der, ähnlich wie Blackout, zum Nachdenken anregt.
Leider nicht meins
Sicher gute geschichte,mich hats nicht gepackt
Starke Geschichten bzw. Szenarien Sprünge. Leider ist und bleibt Blackout das beste bisher.
Enttäuschend
Da hab ich nicht nur was anderes erwartet, sondern mir auch wesentlich mehr davon versprochen! Spannend ist das Buch. Das schon. Aber die gesamte Storyline ist chaotisch, verwirrend, fehlerhaft, stark konstruiert, Ich will nicht zu viel spoilern. Deshalb hier eine Warnung............ Aber zweimal den gleichen Erzähl-Kniff zu benutzen, ist unbefriedigend - und das ist noch untertrieben. Er war beim ersten Mal schon nicht gelungen. [Spoiler-Ende] Und die Charaktere sind sehr blass geschrieben. Sie könnten mir nicht egaler sein. Wer einen wirklich guten Klimathriller lesen möchte, sollte lieber auf "Dark Clouds" (Thilo Falk) zurückgreifen. Lese-Soundtrack: Demon Hunter
Wichtige Thematik des Klimawandelsspannend verpackt. ☀🌪❄Etwas anstrengend für mich waren die vielen Zeitsprünge denen ich nicht immer ganz folgen konnte. 🤷♀️
Beginnt als Pageturner – verwirrt am Ende Worum geht’s? Der Klimawandel macht sich zunehmend bemerkbar. Als China das Ruder übernimmt und sein Programm zur Klimaregulierung startet, den Großen Sonnenschirm, sind die anderen Staaten hin- und hergerissen. Will man einem Land wie China die Macht über das Klima alleine lassen? Die Klimaforscherin Fay ist eine der ersten, die vom Großen Sonnenschirm erfährt und ihre Nachforschungen bringen noch viel mehr ans Licht – Dinge, die tödlich enden können. Meine Meinung: Nach dem letzten Buch von Marc Elsberg, von dem ich wieder absolut begeistert war, habe ich lange seinem neuen Klimathriller „Celsius“ entgegengefiebert und war total begeistert, als ich das Buch – noch dazu mit Signatur des Autors – endlich in Händen hielt! Der Schreibstil ist, wie man es von Elsberg kennt, direkt und eindringlich. Es beginnt mit vielen kurzen Kapiteln, in denen wir die Protagonisten kennenlernen. Schwierige technische und naturwissenschaftliche Details kann der Autor unglaublich gut auch für Laien wie mich erklären, sodass ich nie das Gefühl hatte, etwas nicht zu verstehen. Als Hauptprotagonisten würde ich die Klimaforscherin Fay und den Journalisten Pat bezeichnen. Mit diesen beiden erleben wir die meisten und spannendsten Teile, insbesondere mit Fay. Durch ihre alte Bekanntschaft, den Milliardär Manu, kommt sie als Expertin in die ganze Angelegenheit rein und ist von Anfang an mit dabei. Ebenso Pat, der vom chinesischen Regime zu einer ganz besonderen Pressekonferenz auf dem Mount Everest eingeladen ist und auch als einer der ersten von dem Klimaprogramm erfährt. Ansonsten haben wir wieder viele Personen aus dem Bereich Politik und Wirtschaft, auch diese authentisch, passend und perfekt ins Buch integriert. Der Thriller selbst beginnt dann super spannend! Ein Pageturner par excellence! Es war rasant. Die Drohnen, die Bilder auf den Augmented-Reality-Bilder – überhaupt die ganze neue Technik begeistert mich immer wieder. Dann die Verbindung der aktuellen Geschehnisse zu einem alten Film, der angeblich Dinge vorwegnimmt, die vertuscht werden sollen. Wir haben Verfolgungsjagden, spannende Nachforschungen. Es gibt Tote. Kurz: Es beginnt als der perfekte spannende und mitreißende Klimathriller, den ich erwartet habe. Leider hatte ich das Gefühl, dass sich der Autor dann in der zweiten Hälfte des Buches verliert. Es wird sehr viel über den Film geschrieben, die Zeiträume wechseln unvorhergesehen, mir wichtige Protagonisten sind plötzlich fort und ich konnte zeitweise nicht unterscheiden, ob wir jetzt im Film sind oder in der eigentlichen Geschichte. Es wurden viele Dinge sehr ausführlich erzählt, die wirklich spannend waren. Es ging um Einfluss aufs Klima, die Änderung der Klimazonen, Völkerwanderungen, Hackerangriffe und war ein beeindruckender Einblick in eine mögliche Zukunft. Nur leider war m.E. vieles davon irrelevant für die Geschichte selbst. Dafür kamen dann die eigentlichen Protagonisten und der Thriller hinter dem Buch etwas zu kurz. Das Ende war sehr abrupt und ich blieb verwirrt mit vielen offenen Fragen zurück. Bislang waren die Bücher von Marc Elsberg für mich immer ganz klare 5-Sterne-Bücher, dieses konnte mich jedoch leider, leider nicht überzeugen. Dennoch freue ich mich auf weitere Bücher und Marc Elsberg rangiert in meiner Top-Autoren-Liste weiterhin ganz oben, da er mich bislang immer überzeugen und mitreißen konnte! Fazit: Endlich ist er da, der neue Thriller „Celsius“ von Marc Elsberg! Es geht um Klimawandel, Völkerwanderungen, Hackerangriffe und um Macht, politische Macht über das Klima. Die Protagonisten sind absolut authentisch, Fay und Pat mochte ich besonders gerne. Ich konnte sofort in die Erzählung eintauchen und mich bis zur Hälfte des Buches darin versinken und mitreißen lassen! Danach wurde es dann allerdings etwas verworren und uneinheitlich und es war schwierig für mich zu unterscheiden, was jetzt zur eigentlichen Geschichte gehört und was nicht. Vieles hat sich leider hinterher als irrelevant für die Story selbst herausgestellt und ich habe mich etwas verloren gefühlt. Auch das Ende kam sehr abrupt auf wenigen Seiten und hat mich fragend zurückgelassen. Für mich ist Marc Elsberg ein Top-Autor, der bislang immer 5 Sterne bekommen hat. Leider konnte dieser Klimathriller nicht mit seinen anderen Büchern mithalten, daher kann ich schweren Herzens nur gute 3 Sterne vergeben, aber bin schon in freudiger Erwartung auf sein nächstes Buch!
Topaktuelles Thema, Klimaerwärmung bzw. Gegenmassnahmen dazu. Elsbergmässig schneller Schauplatzwechsel und Spannungsbogen. Doch insgeamt konnte mich dieser Titel nicht ganz überzeugen, andere Bücher von Elsberg gefielen mir mehr. Die Zeitsprünge erschwerten mir teilweise das Verständnis!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist ein schweres Thema und ich musste mehr als einmal unterbrechen um durchzuatmen. Das Ende war sehr abrupt, ich hätte noch ewig weiterlesen können.
Dies war nach "Black Out" mein zweites Buch von Marc Elsberg und die Messlatte lag entsprechend hoch. Ja, es behandelt ein absolut wichtiges Thema unserer Zeit, kommt aber für mich in keiner Phase an die Spannung und den Schreibstil von "Black Out" heran. Das Buch beginnt eigentlich gut. Kurze Kapitel sorgen dafür, dass man sich sagt:"...na komm, eins geht noch". Vorbildlich fand ich die Auflistung der Protagonisten, so konnte man nochmal schnell nachschauen, denn es gibt einige Charaktere. Aber irgendwann laß sich die Geschichte völlig anders. Es ging in riesigen Zeitsprüngen erst vor, dann wieder zurück und dann nochmal von vorn. Diese Sprünge zwischen Fiktion und Echtzeit waren mir zu verwirrend, so daß es sich einige Male ziemlich anstrengend laß. Auch die Dialoge und Spannung ließen nach, so dass ich, Asche auf mein Haupt, nicht alle Seiten vollständig gelesen habe. Ja und das Ende des Buches...auf einmal war es da, ups. Alles in allem ist es ein gutes, aber kein sehr gutes Buch, welches mich allerdings etwas enttäuscht zurücklässt.
Schwer zu bewerten. War zwischendrin nicht immer leicht zwischen tatsächlicher Handlung und Projektion zu unterscheiden. Vieles wollte ich so gar nicht wissen 😱, leider ist das alles sehr gut vorstellbar. Wird mich noch lange beschäftigen

Ein Buch, das nachwirkt. Unbedingt lesen!
Beschäftigt ihr euch mit Klimapolitik und Maßnahmen? Im neuen Wissenschaftsthriller „Celsius“, den ich gemeinsam mit @irveliest und @anjas_crazy_wonderland gelesen habe, dreht sich alles darum. Denn als merkwürdige Flugobjekte von China startend entdeckt werden, ist dank der Klimawissenschaftlerin Fay schnell klar, dass dies kein militärischer Angriff auf Taiwan oder sonst wen ist, sondern China mit Climate Engineering begonnen hat und die Herrschaft über das Weltklima an sich reißen möchte. Während international also weiter Maßnahmen zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels vereinbart und ignoriert werden, ist Chinas Plan mittels chemischer Zusammensetzungen, die in die Erdatmosphäre geblasen werden, die Sonnenenergie einzudämmen und somit langfristig die Erde herunter zu kühlen. Diese Entwicklung kommt für die meisten aus dem Nichts und so begleiten wir unter anderem Pat, einen amerikanischen Journalisten, zu einer Präsentation der chinesischen Regierung mitten im Himalaya, Fay als gefragte Spezialistin von einer Konferenz zur nächsten, sei es mit dem Weißen Haus, dem deutschen Bundestag oder dem UN Klimarat, Sienna als Klimaaktivistin zu Demonstrationen, Tony als erfolglosen Schauspieler auf eine Reise in seine Vergangenheit, Manu als Millardär und politischen Berater beim Strippenziehen, und viele weitere Personen, die mal näher dran und mal weiter entfernt vom chinesischen Projekt „Großer Sonnenschirm“ sind. Denn die Lage spitzt sich sehr schnell noch sehr viel weiter zu! Die einzelnen Szenen sind sehr kurz, weshalb es ständig zu Perspektiv- und Ortswechseln kommt. Diese rasante Erzählweise hat mich auf den ersten Seiten gestört, dann jedoch immer mehr in ihren Bann gezogen. Besonders zu Anfang wird man auch überhäuft mit wissenschaftlichen und historischen Fakten zum Klima, was ich super informativ fand, aber teilweise schon etwas Sachbuchcharakter hatte. Die ganze Geschichte ist hochgradig faktenbasiert. Bei der Premierenlesung in Köln hatte der Autor auch erzählt, dass er komplette Handlungsstränge kurzfristig wieder verwerfen musste, da es in der Realität neue Erkenntnisse gegeben hat, die seinen fiktiven Verlauf unmöglich gemacht hätten. Trotzdem wird auch immer wieder klar, dass einige der Auswirkungen noch nicht genügend erforscht sind, wodurch natürlich immer noch viel Freiraum für Fiktion bleibt. Mir gefiel besonders gut, wie realistisch die Reaktionen der verschiedenen Länder bzw. ihrer Minister*innen waren. Daher habe ich auch so einige aktuelle Politiker in den fiktiven Figuren wiedererkannt. Das hat das Lesen zwar sehr unterhaltsam gemacht, gleichzeitig aber in manchen Situationen einen schalen Nachgeschmack für die Realität hinterlassen. Was die Verstrickungen der Figuren in die Geschehnisse angeht, habe ich mich nicht ganz so ins Bockshorn jagen lassen wie meine beiden Mitleserinnen, doch es gab noch genügend andere überraschende Wendungen. Elsberg sagte dazu während der Lesung "Es gibt keine Bösen, es gibt nur verschiedene Interessen" und das trifft es hier wirklich gut. (Empfehlung an dieser Stelle: Lieber nicht als Hörbuch hören, da das einerseits gekürzt ist, andererseits schwieriger, den Überblick zu behalten) Es wird nicht ganz klar, in welchem Jahr die Geschichte spielt. Der Ukrainekrieg wird beispielsweise ein paar Mal erwähnt, aber auch nicht klarifiziert, ob er beendet ist oder noch läuft. Wir befinden uns aber wohl sehr nah an heute… Ich hab mich zwischendrin vor allem gefragt, wie es ausgehen wird, ob das Buch einen Hoffnungsschimmer hinterlässt oder nur noch Resignation. Sicher ist aber, dass das Buch mich sehr beeindruckt hat! Wem würdet ihr am ehesten die Macht über unsere Temperaturen überlassen wollen?
Wow! Superspannend, wichtiges Thema, lässt einen nachdenklich zurück...
Marc Elsberg hats mal wieder geschafft mich total nachdenklich zurückzulassen. Das Buch ist ein wirklich toller "Klimathriller". Spannend von Anfang an inszeniert Elsberg Zukunftsszenarien, die tatsächlich so passieren könnten und einen dadurch etwas nachdenklich stimmen. Unerwartete Wendungen haben mich manchmal etwas verwirrt, lösen diese aber nach ein / zwei Seiten wieder auf. Besonders zum Ende hin, nimmt das Buch nochmal Fahrt auf und man ist gespannt was für einen Schluss sich Elsberg ausgedacht hat Ich finde seine Bücher großartig!
Teilweise zu sprunghafte Geschichte, in der Echtzeit und Fiktion oft nicht unterschieden werden können.
Exzellente und umfassende Recherche, umgesetzt in eine sehr komplexe, manchmal verwirrende Geschichte, die sehr zum Nachdenken anregt, denn ihr Kern betrifft uns alle.
Das Klima - wohl eins der aktuellsten Themen - aber was ist wenn man die Erwärmung künstlich beeinflusst??
Marc Elsberg hatte mich seinerzeit mit Black Out sehr in den Bann gezogen. Als sein neuster Thriller "Celcius" erschien, war klar "Den muss ich lesen". Nun war es soweit. Marc Elsberg wagt in dem Buch ein interessantes, aber wohl auch gefährliches Gedankenspiel, welches aber nicht fernab jeglicher Realität wäre. Was ist wenn man die Klimaerwärmung künstlich beeinflusst , um die Folgen abzuwenden. Was ist wenn die durch ein Land den anderen Ländern aufgezwungen wird?! Welche Folgen hat dieses Klimaprogramm und was sind die Folgen einer Unterbrechung dieses Programms. In gewohnt beeindruckender Weise zieht uns Marc Elsberg in einen Thriller , der so in der Zukunft stattfinden könnte. Interessantes Gedankenspiel.. welches, sollte es tatsächlich mal durchgeführt wird - wohl aber unabsehbare Gefahren birgt. Eine klare Leseempfehlung, auch wenn es ein Ticken schlechter als Black Out war. Aber mit 4 Sternen dennoch mehr als lesenswert

Ein so wichtiges Buch! Es zeigt uns ein düsteres mögliches Szenario rund um den Klimawandel und wie die Nationen der Erde ihn bekämpfen könnten.
Sprunghaft Öde
Trotz der vielen verschiedenen Schauplätze gab es unendlich viele Längen und ein Ende das genauso unspektakulär war wie das gesamte Buch. Leider eine wahnsinnige Enttäuschung.
Hast du bereits ein Buch gelesen das sich mit dem Klimawandel beschäftigt? 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 "Celsius" von Marc Elsberg ist ein Thriller, der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Europa und die Welt beschäftigt. Die Protagonisten, eine Klimaforscherin und ein Europol-Agent, werden in eine Verschwörung verwickelt, die das Potenzial hat, das Klima weltweit zu verändern und Milliarden von Menschenleben zu gefährden. Am Ende müssen sie zusammenarbeiten, um die Verschwörung aufzudecken und die Pläne der Täter zu vereiteln. Das Buch ist eine packende Geschichte, die auch auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam macht. 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 Ich habe bereits zwei Bücher von Marc Elsberg gelesen und bin daher von dem Autor sehr angetan. Bei seinem neusten Buch Celsius habe ich mich allerdings etwas schwer getan. In dem Buch kommen sehr viele Charaktere vor aus unterschiedlichen Bereichen/Milieus. Die verschiedenen Gedanken und Einstellungen werden auf jeden Fall klar. Allerdings konnte ich zu keinem der Protagonisten einen Draht aufbauen, es waren insgesamt einfach zu viele Charaktere. Ich habe dadurch öfters nicht so schnell ins Buch hineingefunden. Zudem war das Thema super intersannt aber umso komplexer. Viele Sachen habe ich schlicht weg einfach nicht verstanden. Insgesamt fand ich das Buch gut, aber es war nicht mein Lieblingsbuch des Autors. Daher eine 3,5/5 *Rezensionsexemplar/Werbung #thriller #bookstagram #booksofinstagram #crimefiction #suspense #mystery #booklover #reading #booknerd #igreads #bibliophile #bookish #bookrecommendations #bookcommunity #readersofinstagram
Perfekt
Das Thema ist topaktuell. Das Buch ist eins seiner Besten.

Wirklich sehr realistisch und beängstigend!
Bis jetzt konnte mich jedes Buch von Marc Elsberg begeistern, doch neben Blackout, hat mich das Buch am meisten begeistern und beängstigen können. Wir begegnen neben unzähligen (ca. 30) Charakteren, vor allem der jungen UNO-Klimawissenschaftlerin Fayola, die uns das ganze Buch hinweg begleitet. Wir lernen nicht nur Ihre Arbeit und dazu kommenden Aufgaben kennen, sondern vor allem Ihrer Familie. Sie als Hauptcharakter hat mir wirklich sehr gut gefallen, Sie ist professionell, ehrlich und lässt sich nichts nachsagen. Nebenher begleitet uns aber auch viel der US-Journalist und Korrespondent aus China, Pet Walzer, sowie der US-Präsident Gilbert Howard. Das Buch spielt hauptsächlich in Deutschland und den USA, doch wir werden unter anderem auch an den Mount Everest und China geführt. Bereits zu Beginn des Buches hatte ich das unangenehme Gefühl, dass Autor Marc Elsberg wieder schonungslos ehrlich sein wird und ich Angst bekommen werde. Ich kam sehr gut in das Buch rein und konnte der Geschichte folgen, vielleicht sogar auch zu gut. Neben dem Krieg in der Ukraine mit Russland, spricht Elsberg die Pandemie an, sowie dem immer weiter fortschreiten des Klimawandels, dem Hauptthema des Buches. Elsberg macht uns deutlich, dass wir viel zu wenig tun werden und die angestebten Ziele nicht einhaltbar sind und diese auch viel zu spät. Denn alles was wir tun, jeder von uns, trägt dazu bei, dass die Welt immer wärmer wird und wir unsere eigene Welt zerstören. Wie bereits in seinen vorherigen Wissenschafts-Thriller, ist Elsberg sehr direkt und gut recherchiert, ehrlich. Zu dem Buch, kann und will ich nichts schlechtes sagen, bloß dass es jeder lesen sollte. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, war immer wieder betroffen, verblüfft und verängstigt zurück geblieben. - Eine Anmerkung zu dem einen Stern Abzug, welches daraus resultiert, dass Elsberg wieder zu keiner Zeitlichen und Örtlichen Überschrift der Kapitel gegriffen hat.
Gute Ansätze - leider teilweise sehr verworren.
„Celcius“ von Marc Elsberg beinhaltet ein sehr modernes Thema, was wohl momentan nicht mehr am Puls der Zeit liegen könnte. Im Großen und Ganzen dreht sich die Haupthandlung um den Aspekt, was mit der Welt passieren würde, wenn ein (oder mehrere) Staat(en) das Klima mit technischer Hilfe kontrollieren würde(n) - kurz Geoengenineering. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da es in der 3. Person geschrieben wurde - was mir üblicher weise etwas schwerer fällt - aber Elsbergs spannender und interessanter Schreibstil hat das relativ schnell ausgeglichen. Die gesamte Handlung wurde durch zahlreiche Perspektiven beschrieben, wodurch man die Möglichkeit hatte, die Story aus so gut wie jedem möglichem Blickwinkel zu verfolgen - zeitweise war das etwas verwirrend, wenn man sich aber einmal daran gewöhnt hat, empfand ich es als ein gutes Stilmittel. Leider war für mich meist nicht wirklich ersichtlich, in welcher Beziehung die Protagonisten zueinander standen. Durch die wechselnden Perspektiven waren die Kapitel jedoch recht kurz gehalten, was ich beim lesen sehr angenehm finde. Die Story wird in zwei verschiedene „Handlungsstränge“ aufgeteilt: gewissermaßen die Gegenwart & einer fiktiven Filmwelt. Spätestens zum Ende des Buches hin habe ich leider gar nicht mehr durchgesehen und war durch die ständigen Sprünge zwischen Zeiten, Orten und Personen einfach nur noch sehr verwirrt. Das hat den Lesefluss meiner Meinung nach sehr ausgebremst & und ich war teilweise wirklich verunsichert, was denn nun tatsächlich passiert ist und was nur Teil der Filmwelt war - ich habe also wortwörtlich den roten Faden verloren. Alles in allem bin ich dennoch der Meinung, dass das buch sehr lesenswert ist. Viele Seiten des Buches habe ich gerade zu in mich eingesogen und konnte dank der Cliffhanger am Ende der einzelnen Kapitel nicht aufhören zu lesen. Man wird sehr zum Nachdenken angeregt und ist Teil eines Gedankenexperimentes, dass hoffentlich für immer ein solches bleibt.
Der geplante Klimawandel
Mir fällt es schwer das Buch zu rezensieren. Der Inhalt ist gut vorstellbar, die Menschheit beginnt selber am Klima rum zu schrauben. Laut Herr Elsberg werden solche Szenarien bereits theoretisch diskutiert und teilweise modelliert. So realitätsnah dieses Szenario ist, diese Geschichte ist für mich zu abstrus. Das Buch beginnt sehr spannend, man lernt viele Charaktere kennen, die Kapitel sind sehr kurz, so bleibt man immer neugierig wie die Geschichten der einzelnen Personen jeweils weiter gehen. Allerdings wird die Geschichte ab einem gewissen Punkt sehr unübersichtlich. Es gibt mehrere Zeitsprünge, teilweise über Jahrzehnte und dann wieder zurück. Die einzelnen Charaktere lernt man nicht besonders gut kennen und für mich war auch keiner der Charaktere ein wirklicher Sympathieträger. Zeitweise zieht sie die Geschichte, das Ende dagegen kam für mich irgendwie viel zu überhastet und auch nicht zufriedenstellend . Alles in allem finde ich das Thema sehr interessant, hätte mir aber eine realistischere Geschichte dazu gewünscht.

Marc Elsberg hat mich mit seinem Roman "Blackout" komplett begeistern können. Ich mochte total, was das Buch mit mir gemacht hat und welche Denkanstöße aus dem Buch für mich resultierten. Genau den gleichen Effekt hatte ich mir von seinem neuen Buch °C – Celsius erhofft, denn der Klimawandel ist allgegenwärtig und ein hoch aktuelles Thema. Begonnen hat das Buch auch wirklich unglaublich spannend. Der Schreibstil von Marc Elsberg ist locker-flockig zu lesen. Auch gibt es wieder viele kurze Kapitel, die zum ewigen Weiterlesen einladen und viele Protagonisten, die zu Beginn eingeführt werden und durch die man sich erstmal durchgraben muss. Ich mag sowas total und war absolut begeistert. Einige Handlungsstränge waren sehr geheimnisvoll und spannend, so dass mir klar war, dass das Buch wieder ein absoluter Volltreffer werden wird. Doch dann passiert ein großer Zeitsprung, der mich komplett aus der Handlung gerissen hat. Näher möchte ich auf diesen Zeitsprung nicht eingehen, denn dann würde ich zu viel verraten. Mich hat diese Sache zumindest komplett verwirrt und aus der Handlung gerissen. Leider habe ich es dann auch nicht mehr geschafft, im Buch abzutauchen. Nichts konnte mich mehr wirklich erreichen und fesseln schon gar nicht. Auch das Ende war mir dann wieder zu schnell und einfach enttäuschend. Mit den einzelnen Protagonisten bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden. Bei dem ein oder anderen wusste ich auch nach Beendigung des Buches nicht, woran ich war bzw. was die Motive für sein oder ihr Handeln eigentlich waren. Abschließend kann ich sagen, dass mich auch dieses Buch über den Klimawandel nicht wirklich überzeugen konnte. Ich habe zwar viele Dinge gelernt, die ich vorher nicht wusste, doch die Umsetzung des Themas war mir zu verwirrend. Nee, das war leider nichts für mich ...
Eine kreative Idee..
Sie ist eine 3,5 von 5 Es ist eine echt interessante und kreative Idee wie unsere Welt zu Grunde gehen könnte. Die Charaktere sind simpel und gutzu verstehen wie sie handeln. Was mich jedoch immens verwirrt hat und weshalb ich das Buch leider nicht so genießen konnte wie es vllt hätte genossen werden können, war die Tatsache das es mich immens verwirrt hat in welcher "Zeitlinie" wir uns in dem Moment befinden. Die Sprünge waren für mich persönlich ein wenig zu unoffensichtlich. Ansonsten echt ein interessantes Endzeit Buch

Ein Buch das wirklich jede Aufmerksamkeit braucht. Marc Elsberg hat einen sehr realistischen und fesselnden Schreibstil, welcher gerade durch das aktuelle Thema ,Klimawandel und seine Folgen, nochmal besonders hervorgehoben wird. Ich empfand die Stimmung im Buch als bedrückend und teilweise auch als beängstigend wenn man den Inhalt auf die Realität überträgt. In diesem Buch werden viele Charaktere in einen Topf geschmissen, ohne das Personenverzeichnis wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen, da mich die Anzahl an Charaktere und der ständige Wechsel zwischen ihnen und der Perspektiven oft sehr verwirrte. Wir begleiten die Story durch verschiedene Zeitstränge, fiktive die der reinen Vorstellung und was wäre wenn entspringt, sowie der der realen Welt. Man springt immer wieder durch eben diese Zeitstränge und muss daher wirklich konzentriert lesen, ich habe öfter ehrlich gesagt den Faden verloren und hätte mir manchmal einen Hinweis zwischendurch gewünscht wo ich mich quasi gerade befinde. Die Charaktere empfand ich oft als undurchsichtig und fand ihre Intentionen nicht immer ersichtlich. Da die Geschichte von mehreren Charakteren getragen wurde, konnte ich persönlich keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Wenn man sich komplett auf die Geschichte und das Thema einlassen kann, ohne Ablenkung, kann man mit diesem extrem realistischen Thriller einige spannende Lesestunden verbringen.
Sehr viel Chaos, bei dem sich der Lesespaß verliert. Bin sehr enttäuscht, leider.
Lowlight Ich hatte mich so auf das neue Buch von Marc Elsberg gefreut. Celsius sollte ein hochaktueller Klimathriller sein, und meine Erwartungen waren hoch. Der Klappentext las sich gut, und man wurde beim Einstieg auch direkt mit einer Knallerszene ins Geschehen geworfen, also beste Vorraussetzungen für 600 Seiten Lesespaß. Und trotzdem hat sich das Buch leider so entwickelt, dass ich es wohl ohne Leserunde abgebrochen hätte. Ich fürchte für mich ist es das schwächste Buch, dass ich von Marc Elsberg ( und ich bin wirklich ein Fan seiner Bücher) bisher gelesen habe. Doch zunächst das Positive: Das Thema ist total spannend. Es geht um Geoengineering, also Eingriffe in die Natur durch den Menschen, um direkt Einfluss auf das Klima zu nehmen. Wenn man also wie im Buch beschrieben bestimmte Aerosole in großer Menge in die Stratosphäre bringen könnte, würde eine Art Schutzschicht entstehen, die die Erwärmung der Erde bremsen könnte. Hier beginnt der Roman, denn die Chinesen starten ohne Absprache mit den anderen Staaten genau so ein Programm, dass sie „den großen Sonnenschirm“ nennen. Marc Elsberg hat hier sicher sehr gut recherchiert, wie der Stand der Forschung ist und versucht diese tolle Grundidee in seinem Buch mit eigenen Ideen zu einem Klimathriller weiterzuentwickeln. Es ist ja klar, dass diese Manipulationsversuche mit unserem Klima höchst riskant sind und man einfach nicht weiß, was dabei raus kommt, aber wer die Macht über das Klima hat, hat wohl auch die Macht über die Erde. Leider hat mir die Umsetzung der Geschichte so überhaupt nicht gefallen. Kurze Kapitel und viel Personal sind vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber daran habe ich mich zunächst nicht gestört. Der Spannungsbogen war hoch und das Personenverzeichnis hat geholfen den Überblick zu behalten. Allerdings ist die gute Stimmung beim Lesen irgendwann gekippt. Die Geschichte wurde zunehmend verwirrend und der rote Faden verlor sich komplett. Natürlich blieb der chinesische Vorstoß international nicht ohne Reaktion der übrigen Welt. Durch wilde Zeitsprünge, eingeworfene apokalyptische Szenen, Vermischung von Realität und gefilmten Szenen, die nicht oder erst im Nachhinein als solche erkennbar waren und immer wieder neuen Personen, die auch das Personenverzeichnis wohl gesprengt hätten, wurde der Lesefluss nicht nur gestört, man fragte sich auch irgendwann nach der Sinnhaftigkeit des Textes. Es gab keine Protagonisten, die man durch den Roman begleitet hätte. Die vielen Personen boten keine Möglichkeit sich mit ihnen zu identifizieren oder mit ihnen mitzufühlen. Sie waren sehr oberflächlich gezeichnet. Am Ende war ich tatsächlich froh das Buch zuklappen zu können, auch wenn der Abschluss der Geschichte mehr als unbefriedigend war. Viele Fragen blieben offen und ich war maximal verwirrt. Leider hat mich „Celsius“ nur enttäuscht.
Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten reinzukommen. Aber das gab sich dann schnell. Es war wieder ein super spannender Thriller mit Echtzeitthematik der einen echt fesselt.

Der Klimawandel – Ein wirklich wichtiges und vor allem auch sehr aktuelles Thema, das Marc Elsberg für seinen neusten Thriller aufgegriffen hat. Genau wie bei Blackout skizziert er eine sehr dramatische Zukunft, die sowohl von den Auswirkungen des Klimawandels, aber noch vielmehr durch die Auswirkungen der Gegenmaßnahmen geprägt ist. Auch wenn „Celsius“ wirklich spannend war, kommt es leider nicht an „Blackout“ heran. Teils daraus sind sehr konfus und sehr verwirrend, weil man als Leser*in nicht weiß, was Romanrealität und was Fiktion in der Fiktion ist. Trotzdem ist das Buch sehr gut gelungen und greift, wie gesagt, ein wirklich wichtiges Thema auf. Geoengeniering ist sicherlich auch ein Thema, was in der Wissenschaft immer mehr diskutiert und erforscht wird, mit dem ich mich persönlich aber bisher nur sehr wenig beschäftigt habe. Das Buch regt auf jeden Fall sehr zum Nachdenken an, was hinsichtlich des bevorstehenden Klimawandels wichtig, aber natürlich bei Weitem nicht ausreichend ist. Wir sind inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem dringend gehandelt werden und nicht mehr theoretisch diskutiert werden müsste. Viele Lösungen sind ja bereits bekannt, aber sie müssen auch umgesetzt werden.