Danke an Alexandra Fischer-Hunold, LovelyBooks und den Ueberreuter Verlag für das Rezensionsexemplar!
✨Auf diesen Weihnachts-Crime macht sich so schnell keiner einen Reim…✨
Ich glaube 4,75 ⭐️ sind gerechtfertigt - wenn nicht sogar mehr für diese fantastische Story.
Obwohl es ein Weihnachtskrimi ist, habe ich tatsächlich angefangen, ihn 3 Tage nach Weihnachten zu lesen - und innerhalb kürzester Zeit verschlungen!
Ich hab bis dato nur Gutes über dieses Buch gehört und da es bei mir in allen Buchhandlungen bis auf weiteres ausverkauft ist, zeigt auch die hohe Nachfrage, allerdings hat die hoch spannende und fesselnde Storyline und Schreibweise all meine Erwartungen gesprengt und mich nun verblüfft, fast ein wenig traurig (weil es aus ist), zurückgelassen…
Wie gut es sich anfühlt, wenn man endlich eine ganz ehrliche, so gute Rezension schreiben darf - das ist doch der Sinn des ganzen, nicht wahr? :)
Also, noch ein wenig zum Buch… wie soll man sagen… normalerweise bin ich kein Krimi Fan - dieses Buch allerdings konnte mich fast zu 100% überzeugen! Es ist sehr interessant, wie sehr man plötzlich an sich selbst zweifelt, wenn Lilly und Zelda wieder Fakten aufdecken, die einem doch die ganze Zeit vor den Füßen lagen! Jeder wird zum Verdächtigen, jeder wird befragt, jeder hätte ein handfestes Motiv - aber auch ein Alibi, ODER?
Ich möchte ja behaupten, ich hätte vor Seite 100 zum ersten Mal jemanden verdächtigt und diese Person hat sich als Mörder/in herausgestellt.. nur hab ich diesen Verdacht im Laufe des Buches über die Planken gehauen und vergessen, also gilt es wohl nicht 🫣
Alles in allem ein wunderbarer Cozy-Christmas-Crime!
Jetzt fragt ihr euch, woher dann der minimale Stern-Abzug kommt? Wegen dem Schluss, der Auflösung… alle anderen hätten ein so tolles Motiv gehabt, bei einer Person hab ich mir fast gewünscht, dass die Auflösung sie/ihn schuldig zeigt 🫠 Aber der/die wahre Täter/in… neeeee also echt, das ist einfach nur dumm 🤯
Trotzdem, eine große Empfehlung, auch wenn ihr (noch) keine Krimi Fans seit! 😍
Ich war voller Vorfreude als ich dieses Buch letztes Jahr gekauft habe, den es hat sich gut angehört, dennoch sollte man immer in das Buch reinschauen bevor man es kauft. Als ich das gesehen habe, dachte ich mir OMG dass darf nicht war sein, aber okay ich habe dennoch das Buch gelesen und muss sagen, das ich überfordert wahr und den Überblick verloren habe, also ganz ehrlich das Buch war nichts für mich.
Außerdem fand ich es eine schwere Schreibweise.
"Ein Mörder auf der Gästeliste" ist der erste (Cosy-) Krimi, den ich von Alexandra Fischer-Hunold gelesen habe. Das Buch richtet sich an ein Publikum AB 12 Jahre. Ich betone das Wort "ab", weil es in diesem Fall zutreffend ist.
Ich gehöre sicher nicht zur Kern-Zielgruppe, trotzdem habe ich mich ehrlich gesagt von Anfang bis Ende bestens unterhalten gefühlt.
Aber der Reihe nach.
Die Freundinnen Lilly und Zelda haben sich zu Weihnachten etwas ganz besonderes ausgedacht. Sie möchten Zeldas Mutter und Großvater miteinander versöhnen. Zelda Mutter - Harriet - hat nämlich vor vielen Jahren aus Zelda unbekannten Gründen den Kontakt zu Augustus Evans abgebrochen. Aber Zelda möchte unbedingt ihren Großvater kennenlernen und so hat sie ihn ohne Wissen ihrer Eltern zu Weihnachten in das Hotel eingeladen, in dem die Eltern arbeiten und wo sie auch wohnen. Wie Lilly bereits am Anfang der Geschichte erwähnt: Hätten sie gewusst, was sich daraus entwickelt, hätten sie die Einladung wohl lieber sein lassen, denn schon kurz nach der Ankunft von Augustus Evans und seiner Entourage brechen nicht nur alte Wunden auf, sondern es gibt auch einen Toten zu vermelden.
Erzählt wird das Geschehen aus Lillys Perspektive. Lilly ist Waise und Krimi-Fan. Genau genommen liebt sie vor allem die Kriminalgeschichten von Agatha Christie - und das passt ganz wunderbar zu dem, was in "Ein Mörder auf der Gästeliste" passiert.
Wie Alexandra Fischer-Hunold es geschafft hat, der jugendlichen Ich-Erzählerin glaubhafte Sätze in den Mund zu legen, ohne dass es peinlich oder aufgesetzt wirkt, hat mir sehr gefallen. Allein dafür zolle ich ihr schon Respekt. Dadurch ist der Roman einerseits glaubwürdig, andererseits auch für Erwachsene weit jenseits des empfohlenen Lesealters ab 12 Jahren gut lesbar. Ich musste jedenfalls nicht mit den Augen rollen.
Das Ambiente des Romans ist natürlich klasse: Ein Hotel, das in einem Tudor-Haus entstanden ist, dessen Managerin (Zeldas Mutter Harriet) jedes Zimmer individuell eingerichtet hat, mit Kaminen, einer Bibliothek, an einem See gelegen, dann ist auch noch Weihnachten und Zeldas Vater Gerald ein begnadetet Koch - allein das lässt schon ein ungemeines Wohlgefühl aufkommen.
Gleichzeitig ist die Geschichte gut durchdacht. Zum einen sind alle Charaktere schlüssig aufgebaut und jede*r wird - wenn auch klischeebeladen - ganz nebenbei im Lauf der Geschichte so charakterisiert, dass für die Leser*innen die Handlungsweisen nachvollziehbar sind. Sehr schön ist hierbei, dass die Charakterisierungen nicht ausufern.
Überhaupt hat Frau Fischer-Hunold erfreulicherweise durchweg das richtige Tempo gewählt. Weder habe ich mich gelangweilt noch hatte ich den Eindruck, durch den Roman gehetzt zu werden.
Wie das auch in einem klassischen Agatha-Christie-Roman der Fall ist, kommen praktisch alle Menschen, die in dem Roman auftauchen, als Täter*in in Frage. Und wie bei Agatha Christie ist die Auflösung am Ende ziemlich überraschend.
"Ein Mörder auf der Gästeliste" bietet allerlei Klischees: Das eingeschneite Hotel, dessen Lage und Einrichtung, die Weihnachtsdeko und das Weihnachtsessen und so weiter und so fort sind wie aus dem Klischee-Lehrbuch. Und doch hat mich das aus zwei Gründen nicht gestört: Zum einen werden die Klischees liebevoll zelebriert und sind offenbar eingesetzt worden, den Wohlfühl-Charakter des Krimis zu untermauern. Zum anderen gibt es immer wieder feine Brüche - zum Beispiel, wenn die Charakter doch nicht so eindimensional sind wie ursprünglich gedacht.
Fazit: Wer (nicht nur, aber auch) zur Weihnachtszeit gemütlich auf dem Sofa sitzen, ein Tässchen Tee trinken und einen guten Cosy-Krimi lesen möchte, ist - auch als Erwachsene*r - mit "Ein Mörder auf der Gästeliste" bestens beraten. Ich jedenfalls habe mich super unterhalten gefühlt. Der Cosy-Krimi ist an den richtigen Stellen spannend, hat ein durchweg super Tempo, bietet allerlei Wohlfühlmomente und macht schlicht und ergreifend Spaß!
Gut geschrieben aber die Exposition ist viel zu lang. Das halbe Buch über wartet man darauf, dass es endlich richtig losgeht.
Der Plottwist ist zwar unerwartet aber macht überhaupt keinen Sinn. Schön dass man den eigentlichen Mörder nicht verdächtig aber ohne irgendwelche Hints oder Foreshadowing die das Ende unterstützen wirkt es ein wenig ungeschick hinten rangeschrieben.
Schöner Schreibstil hält einen dann aber doch davon ab das Buch zu früh zu judgen
"Ein Mörder auf der Gästeliste" ist ganz nett für Zwischendurch in der Winter- und Weihnachtszeit, aber wirklich überzeugen konnte es mich leider nicht ganz. Die Grundidee hinter der Geschichte ist gut, leider ist die Umsetzung für mich nicht ganz gelungen 🤎
🍂BUCH REZENSION🍂
[Werbung, Rezensionsexemplar]
Heute geht es direkt mit der nächsten Rezension weiter. Es handelt sich um "Ein Mörder auf der Gästeliste" von @alexandrafischerhunold
Danke an dieser Stelle an @ueberreuterverlag für das Rezensionsexemplar.
⭐⭐⭐
Da ich ein großer Cozy Crime Fan bin, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Vor allem auch weil es in der Weihnachtszeit spielt.
Zu Beginn war ich auch noch begeistert von dem Buch. Ich habe das Setting geliebt, es ist eine total gemütliche Atmosphäre und passt perfekt in den Winter.
Den Schreibstil mochte ich an sich ganz gerne wodurch ich auch schnell in der Geschichte voran kam, an manchen Stellen wirkte mir das ganze aber (auch für einen Jugendkrimi) einen Hauch zu kindlich.
Lilly und Zelda mochte ich zu Beginn sehr gerne, mit der Zeit wurden sie mir aber teilweise doch zu naiv für ihr Alter und im nächsten Moment wirkten sie wieder total altklug. Zelda fand ich zudem irgendwann ein wenig nervig.
Da jeder in dieser Geschichte irgendeine Art von Geheimnis mit sich bringt, sorgt dies ein wenig für Spannung und regt zum miträtseln an. Zwar wird die Geschichte nie richtig langweilig, dass man das Gefühl hat es zieht sich total, aber so richtige Spannung kommt leider auch nicht auf.
Die Auflösung fand ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen, nicht wirklich nachvollziehbar wenn ich an die vorhergehende Handlung denke und zu plötzlich. Ich weiß auch nicht, ob das unbedingt eine Auflösung für einen Jugendkrimi ab 12 ist.
Zudem gab es eine Sache die fast das ganze Buch über ein sehr großes Thema war, dessen "Auflösung" ich am Ende auch nicht wirklich befriedigend fand.
"Ein Mörder auf der Gästeliste" ist ganz nett für Zwischendurch in der Winter- und Weihnachtszeit, aber wirklich überzeugen konnte es mich leider nicht ganz. Die Grundidee hinter der Geschichte ist gut, leider ist die Umsetzung für mich nicht ganz gelungen 🤎
📚Lest ihr Cozy Crime? Wenn ja habt ihr da Empfehlungen für mich?
Spannend bis zum Schluss! Manche Entscheidungen der Protagonisten konnte ich nicht unbedingt nachvollziehen und fand ich auch sehr leichtsinnig, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan. Das Setting war schön, aber nicht allzu weihnachtlich, sodass man das Buch auch gut nach Weihnachten lesen konnte. Die Auflösung war etwas unrealistisch, deswegen einen halben Stern Abzug, aber allem in allem ein schöner, spannender Krimi.
Ich habe dieses Buch zum Nikolaus bekommen und habe es auch schnell durchgelesen .Ich fand die Story süß und auch das Setting wirklich schön...Das Ende kam auch wirklich unerwartet und generell war das Buch sehr spannend
Das Buch hat mit dem gemütlichen Setting in einem eingeschnitten Hotel mit Zimmern, die an Bücher und Autoren angelehnt sind so gut angefangen. Das Setting war's dann aber leider auch schon fast an Positivem. Von Anfang an konnte der Schreibstil mich hier nicht so richtig abholen. Ja, es ist ein Jugendbuch, aber selbst dafür fand ich es teils zu kindisch und einfach.
Dazu kommt dann die Handlung. Während die Protagonistinnen Lilly und Zelda einerseits unglaublich naiv für ihr Alter sind, kommen sie andererseits extrem altklug rüber. Selbst für eine eifrige Krimileserin hat Lilly dann doch ein wenig zu viel Einblicke in Ermittlungsarbeit.
Alle paar Seiten gibt es irgendeine riesige Wendung in der Story. Das wäre an sich nicht das Problem, nur dass es eben von Mal zu Mal unrealistischen wird. Und dann kommt das Ende - wow. Wir haben uns beim Lesen teils gefragt, ob das noch ernsthaft als Krimi gedacht ist. Für mich war das Ende absolut wirr, an den Haaren herbeigezogen und unlogisch. Und ohne den Inhalt zu verraten: Die Auflösung ist auch nicht unbedingt das, was ich angemessen für Jugendliche finde. Für mich leider alles andere als ein Erfolg. Zwei Sterne gibt es für das tolle Setting, die schöne weihnachtliche Stimmung und die liebevolle Gestaltung des Buches.
Als weihnachtlicher Kinderkrimi liest sich dieses Buch gemütlich dahin, nette Kulisse, Handlungsstränge und Zufälligkeiten, bei denen man aufgrund der Zielgruppe Fünfe gerade sein lässt. Das Mordmotiv liest sich plötzlich gar nicht mehr kindlich und wirr. Ich habe es mit Abstrichen doch gerne gelesen. „Nicht Fleisch, nicht Fisch“ fällt mir dazu ein.
Das Buch hat mir leider so gar nicht gefallen. Es war eine nette Geschichte, aber die Entwicklung war ziemlich strange und etwas an den Haaren herbei gezogen, meiner Meinung nach 🙈 es ist eher blt für jüngere Leser geeignet
Das Buch war super spannend zu lesen. Normalerweise kann man bei den meisten Büchern von Anfang an erraten wer der Täter ist, doch dieses Mal wurde ich bis zur Enthüllung an der Nase herumgeführt. Die Hauptfiguren waren sehr Sympatisch Vorallem Zelda ist eine Tolle beste Freundin 🥰
Die perfekte Geschichte für die Vorweihnachtszeit!🥰
Ich habe lange nach einem richtig schönen Cosy-Crime für die Weihnachtszeit gesucht und bin sehr froh, mich für dieses Buch entschieden zu haben. Es ist eine richtig schöne Geschichte bei der man das Gefühl bekommt ein Teil von Zeldas Familie zu sein. Das Ende kam sehr unerwartet womit ich nicht gerechnet hätte. Auch wenn es wohl eher an junge Leser gerichtet ist würde ich es jederzeit wieder lesen.
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch!
Lilly darf Weihnachten bei ihrer besten Freundin Zelda verbringen. Zeldas Familie hat ein kleines Hotel an einem wunderschönen See, zum Glück ist es aber über die Weihnachtsfeiertage geschlossen.
Aber ein Schneesturm treibt unerwartet Gäste ins Hotel und sorgt dafür das das Hotel über Weihnachten eingeschneit und ohne Strom ist. Die Krönung der Weihnachtsfeiertage ist dann noch ein seltsamer Mord.
Die Geschichte war für mich die perfekte Weihnachtslektüre. Es gab viel Schnee, noch mehr Tee, schließlich steht das Hotel in England und einen mysteriösen Todesfall. Alles verpackt in ein gut geschriebenen Cosy Crime Abenteuer.
Ich bin beim lesen richtig gehend durch die Seiten geflogen und bis zum Ende, nicht wirklich auf den Mörder gekommen. Was für mich immer ein gutes Zeichen, für einen Krimi ist. Ich mochte auch die einzelnen Charakter sehr gerne, besonders natürlich die beiden Freundinnen, die zusammen Detektive gespielt haben. Aber auch die restlichen Protagonisten waren sehr gut beschrieben und jeder auf seine eigene Art und Weise besonders.
Das Buch ist ein Jugendbuch und dementsprechend nicht brutal, blutig oder ähnliches, so mag ich es bei Krimis am liebsten.
Für mich war es mein diesjähriges Cosy Crime Highlight, was ich sehr gerne weiter empfehlen kann.
Ein verschneiter Weihnachtskrimi, perfekt für die Weihnachtszeit
Ein wirklich schöner Weihnachtskrimi 😊
Teilweise etwas kindisch, aber die Protagonisten sind schließlich Teenies 😅
Wenn man darüber hinwegsieht ist es ein wirklich gelungenes Buch und das Ende hab ich wirklich nicht kommen sehen!
Die Geschichte spielt an Weihnachten in einem Hotel. Damit der Leser sich mit den Räumlichkeiten auskennt haben wir gleich im Buchumschlag eine Legende über die verschiedenen Räume und einem Personenverzeichnis, obwohl dieses meiner Meinung nicht wirklich gebraucht wird da Personenanzahl überschaubar ist.
Wir starten direkt mit einem Mord ins Buch, der nicht der letzte sein wird.
Die erste Personen die wir kennenlernen ist Inspektor Cox, der durch einen Zufall am rechten Ort zur rechten Zeit war und somit der perfekte Ermittler für diesen Fall ist.
Das Buch liest sich flüssig und gut. Der Schreibstil ist spannend und die Spannung im Buch wird sehr gut aufgebaut und gehalten.
Anfangs hat mich das Buch sehr an das Spiel Cluedo erinnert, dies fand ich richtig toll, bin ein großer Cluedo fan.
Das Buch ist eigentlich für Jugendliche ausgelegt doch meiner Meinung nach auch gut für Erwachsene ausgelegt die etwas locker flockig leichtes suchen. Meiner Meinung nach ist dieses Buch besonders in der Weihnachtszeit perfekt wenn man an einen harten Krimi beendet hat und in eine leichtere Lektüre einsteigen will aber das Gebiet Krimi nicht verlassen will.
Für mich ist ein Mörder auf der Gästeliste ein guten Buch für unter dem Weihnachtsbaum.
Von Anfang an hatte dieses Buch eine richtig gemütliche, weihnachtliche Stimmung, die ich sehr genossen habe. Ich habe die beiden Freundinnen sehr gerne begleitet, wie sie versucht haben den Mörder zu schnappen, während draußen ein Schneesturm wütet und das Hotel von der Außenwelt abtrennen. In diesem Buch kann man wirklich in alle Richtungen denken und jede Person hat in irgendeinerweise einen Grund den Mord getätigt zu haben. Das hat vorallem dass Ende sehr spannend gemacht!
Ich fand's richtig toll! 😊 mit dem Ende hätte ich tatsächlich nicht gerechnet und doch ergab für mich dann alles einen Sinn. Super schönes Setting und tolles Happy End. ☺️🩵 würde ich absolut weiter empfehlen und volle Sterne ⭐️ geben. Hab eigtl nichts zu bemängeln ☺️
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt, allerdings nicht, aufgrund von Spannung sondern dem wundervollen Schreibstil und der cozy Krimi-Winter-Weihnachts-Atmosphäre .
Die Geschichte spielt in England in einem cosy Hotel, die Zimmer nach Autoren inspiriert, winterliche Stimmung, die direkt aufkommt, eine Weihnachtsfeier, die so nicht geplant war mit einem Mord oder war es doch keiner?
Damit beschäftigt sich unter anderem eine kleine Hobby-Detektivin. Eine unerwartete Wendung, eine kleine Romance und Cosyness pur!
Der perfekte Krimi für die gemütliche Weihnachtszeit
Ich werde dieses Buch nächstes Jahr definitiv wieder lesen. Es war einfach ein unglaublich weihnachtliches gemütliches Abenteuer und das perfekte Buch um sich vor den Kamin einzukuscheln 🥰
Die winterliche/weihnachtliche Atmosphäre überzeugt vollends aber die aufgebaute Spannung gipfelt in einer WTF-Fiebertraum-Auflösung mit einem Mordmotiv, das für Kinder/Jugendlich absolut fragwürdig ist!
"Zum zweiten Mal an diesem Tag musste ich in den Keller hinabsteigen und diesmal fand ich es noch viel unheimlicher als am Vormittag. [...] Trotzdem musste ich da jetzt runter. Egal, wie weich meine Knie waren."
Ein Jugendroman, der auch mir als ältere Frau großes Vergnügen bereitet hat. Ein ganz klassischer Whodunit-Krimi, bei dem eine große Familie und auch einige Freunde und Fremde in ihrem großen alten Hotel vom Schneesturm eingeschlossen werden und dann ein Mord geschieht. Selbst ein großer Agatha Christie-Fan macht sich die jugendliche Lilly ans heimliche Ermitteln. Zusammen mit ihrer Freundin Zelda versucht sie dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Super Cozy-Crime zur Weihnachtszeit!
Eine netter Weihnachtskrimi nicht nur für die Jugend
Das Buch ist ein schöner Weihnachtskrimi, der sich leicht lesen lässt. Die Charaktere sind sehr gut auf der ersten Seite beschrieben und es gibt eine Zeichnung des Hauses mit Zimmereinteilung. So was gefällt mir immer sehr. Das Buch kann auch gut als Jugendbuch empfohlen werden. Die beiden Freundinnen Zelda und Lilly sind im Hotel von Zelda's Eltern auf den Spuren des Mörders und der Schneesturm tut sein übriges, den Mädels die Lösung schwer zu machen. Man rätselt fleißig mit, wer der Mörder sein kann und erst auf den letzten Seiten kann man es erahnen. Schöner Krimi, der sich zur Weihnachtszeit gut lesen lässt.
Beim Weihnachtsfest im echten Leben würde ich mich eher als Grinch bezeichnen, doch ich liebe Weihnachtsfilme. Nichts macht mich glücklicher als die Griswolds, Kevin allein zu Haus oder Bruce Willis, wie er am Flughafen das Weihnachtsfest rettet und die Bösen zur Strecke bringt, in der Vorweihnachtszeit oder an den Feiertagen gemütlich im Fernsehen zu verfolgen. Keksen bin ich auch nicht abgeneigt, wie man schon das ein oder andere Mal bemerkt haben dürfte. Und ab heute mag ich anscheinend auch Weihnachtsbücher.
Alexandra Fischer-Hunold hat mit "Ein Mörder auf der Gästeliste" einen wunderbar atmosphärischen Weihnachtskrimi geschrieben, der ihre Leser:innen sofort in den Bann zieht. Die Zielgruppe dieser Geschichte mag zwar jugendlich sein und eigentlich bin ich auch nicht mehr so warm mit Jugendbüchern, aber der unglaubliche Charme der Story, der Ort der Handlung und die wunderschön detailreiche Ausarbeitung der Figuren hat das schnell wieder wett gemacht. "Ein Mörder auf der Gästeliste" spielt in einem alten englischen Hotel, das schon mit seiner Umgebung außerhalb und der Ausstattung innerhalb einem Postkartenmotiv einer Weihnachtskarte gleicht. Und da ich eine Schwäche für Geschichten habe, die in Hotels spielen, weil ich finde, dass denen von vornherein etwas Mystisches anmutet, hatte das Buch von Beginn an möglicherweise leichtes Spiel bei mir. Und dieses Hotel sowieso, denn von einer Bibliothek, Motivzimmern, meist vom englischen Autor:innen inspiriert, versteckten Geheimorten und knarrenden Dielen ist alles dabei. Obendrauf kommt dann noch eine wirklich klug konzipierte, natürlich an dem klassisch englischen Krimi angelehnte Story, die den obligatorischen Schneesturm heraufbeschwört, woraufhin alle Beteiligten des Weihnachtsfestes der Familie Riley im Hotel fest sitzen mit einem noch unbekannten Mörder unter ihnen, der erst einmal ermittelt werden musste. Dabei werden die Leser:innen bewusst in die Irre geführt und der ein oder andere typische Verdächtige fällt aus dem Raster und denen, denen man es überhaupt nicht zugetraut hat, geraten in den Fokus und verlieren ihre Glaubwürdigkeit und irgendwie ist auch alles nicht wirklich so, wie es scheint. Oder müssen wir am Ende vielleicht doch Ockham's Rasiermesser folgen: Die einfachste Erklärung ist meist die wahrscheinlichste?
Jedenfalls trägt nicht nur die Handlung, sondern auch die wunderbar gestalteten Figuren der Autorin diese Geschichte. Denn seien es die beiden jugendlichen Ermittlerinnen Lilly und Zelda, Zeldas bezaubernde Familie, die mysteriösen Gäste, die ins eigentlich geschlossene Hotel einfallen und auch der 'böse' Teil der Gästeschar, jede/r trägt ihren oder seinen Teil zur Geschichte bei und ist dabei noch genauso wichtig für die Handlung.
Auch, wenn es der Titel nicht vermuten lässt, "Ein Mörder auf der Gästeliste" ist wie ein entspannter Feiertag mit deinen Lieblingskeksen, Lieblingsmenschen und einer großen Tasse heißen Kakao mit Sahne und Schokostreusel. Es ist wie ein ungemütlicher Tag draußen, aber du hast frei, sitzt drinnen im Warmen in deinem gemütlichen Lieblingssessel und einem aufgeschlagenen Buch vor dir.
Alexandra Fischer-Hunold ist ein bezauberndes und wirklich süßes Weihnachtsbuch gelungen und das definitiv für Jung und Älter.
Ein cozy-Weihnachtskrimi. Der Einstieg hat mir gut gefallen. Es wurde zwar eigentlich nie langweilig, da es einige Wendungen gab, so richtig spannend aber auch weniger. Insgesamt ist es eine nette Geschichte, insbesonders für jüngere Leser. Da es mich aber nicht so richtig gecatcht hat sind es für mich persönlich "nur" 3,5⭐️
Leseempfehlung, insbesondere für gemütliche Lese-Stunden mit Tee und Plätzchen.
„Eingeschneit über Weihnachten – der perfekte Cosy Crime für Wintertage!“
Die Freundinnen Lilly und Zelda verbringen die Weihnachtstage im Hotel von Zeldas Familie. Gemütlich und besinnlich soll es werden, mit Schnee, leckerem Essen und schönen Geschenken. Nun, es kommt anders:
Unerwartete Gäste erscheinen, ein Schneesturm zieht auf, der Strom fällt aus und plötzlich gibt es auch noch eine Leiche! Lilly, ihres Zeichens großer Krimi- und insbesondere Agatha Christie-Fan, beginnt sofort „zu ermitteln“.
Die Story wird aus Lillys Sicht erzählt, ist locker und absolut unterhaltsam geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir mit all ihren Ecken und Kanten richtig gut vorstellen. Der Verlauf der Geschichte und auch das Finale sind schlüssig.
Das Cover. Wir brauchen nicht darüber sprechen wie schön dieses Cover ist. Dunkel, mysteriös, weihnachtlich. Perfekt.
Ich kenne die Autorin bereits durch „Ewig & Immer - Die Geheimnisse der Lady Halewood", was ich wirklich sehr mochte. Auch „Ein Mörder auf der Gästeliste“ hat mir gut gefallen. Was als cozy crime für Leser:innen ab 12 Jahren geschrieben wurde, funktioniert aber durchaus auch für Erwachsene. Ich habe "Ein Mörder auf der Gästeliste" sehr gern gelesen und finde es passt perfekt in diese Jahreszeit.
Von mir daher definitiv eine Leseempfehlung, insbesondere für gemütliche Lese-Stunden mit Tee und Plätzchen.
4/5*
Das Buch hat mir von Anfang an wirklich sehr gut gefallen. Einen halben Stern Abzug gab es aber leider wegen dem Ende. Fand es dann doch etwas unrealistisch.
Würde es aber auf jeden Fall weiterempfehlen👍
Dieses Buch wird als Cozy Crime Geschichte verkauft, und es hält in großen Teilen auch was es verspricht. Das Setting zu Weihnachten macht es zum perfekten Weihnachtskrimi, der einen miträtseln und mitfiebern lässt. Es gibt mehrere plot-twists, die den Leser verwirren und auch die Charaktere immer wieder von der richtigen Spur anbringen, sodass das Buch nie wirklich langweilig wird. Alle Personen sind in einem Hotel eingeschneit, und der Mörder ist definitiv unter ihnen. Das liebe ich. Außerdem werden die Charaktere gut dargestellt, mit all ihren Facetten und Schwächen, sodass man gar nicht anders kann als die meisten zu lieben oder zu hassen.
Jetzt aber zu den schwächeren Punkten des Buches. Ich mochte den Schreibstil nicht wirklich. Lilly ist unsere Hauptprotagonistin aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist. Mehrmals hat sie erwähnt dass sie bald in College wechseln werden, also sollte sie so ca. 15-17 Jahre sein, aber der Schreibstil hat es so wirken lassen, als ob sie 6 wäre. Das Buch war brutal kindlich geschrieben, aber gleichzeitig war auch sie diejenige die den Mord aufklären soll. Das passt für mich nicht zusammen, und ihr POV hat mich teilweise auch einfach echt genervt. Ich kam einfach nicht in den Schreibstil rein.
Zudem war des Rätsels Lösung nicht wirklich schwer zu erraten, vor allem wenn man schon einige solcher Geschichten gelesen hat. Das war ja an sich nicht schlimm, aber das gepaart mit vielen Szenen die eigentlich unnötig waren, hat für mich einfach nicht die Murder Mystery Stimmung erzeugt so wie ich das gerne wollen würde.
Aber trotzdem eine Leseempfehlung für jene, die sich gerne ein paar Stunden in einem Cozy Crime novel verlieren möchten.
Ich lese eigentlich gerne Jugendbücher, aber dem Buch merkt man schon an, dass es für ein deutlich jüngeres Publikum geschrieben ist.
Protagonistin Lilly fand ich ganz süß, ihre beste Freundin Zelda ging mir aber leider sowas von auf die Nerven…
Schön: das Buch vermittelt definitiv eine weihnachtliche, bzw. winterliche Atmosphäre. Der Plot fing auch ganz gut an, aber in der zweiten Hälfte fand ich es immer weniger spannend, sondern ein ewiges hin und her und ich musste mich bemühen, am Ball zu bleiben.
Dafür konnten mich wiederum die verschiedenen Enthüllungen und Auflösung des Täters doch positiv überraschen. Insgesamt bin ich persönlich also zwiegespalten und gebe eine mittlere Bewertung ab, denke aber, für junge Leser*innen könnte das Buch was sein!
Es ist kurz vor Weihnachten und Waise Lilly freut sich darauf, das Fest im Hotel der Familie ihrer besten Freundin Zelda zu verbringen. Die beiden haben sich sogar eine Überraschung ausgedacht und Zeldas Großvater eingeladen, mit dem ihre Mutter schon seit langem zerstritten ist. Der taucht auch tatsächlich mit dem Rest der Familie im Schlepptau auf, entpuppt sich jedoch als furchtbarer Mensch, der alle um sich herum schlecht behandelt. Als das Hotel dann auch noch eingeschneit wird und ein Mord geschieht, müssen Lilly und Zelda selbst ermitteln, um zu beweisen, dass niemand aus ihrer Familie ein Mörder ist.
„Ein Mörder auf der Gästeliste“ ist ein Weihnachtskrimi aus der Feder der Kinder- und Jugendbuchautorin Alexandra Fischer-Hunold. Als Altersempfehlung werden 12 Jahre angegeben, aber das Buch ist definitiv auch etwas für Erwachsene, denn die Kriminalhandlung ist sehr klug konstruiert und streut gekonnte falsche Spuren. Mir hat dabei jedoch gut gefallen, dass alle diese gelegten Fährten auch irgendwann aufgelöst werden – da ist in Krimis ja leider nicht immer der Fall. Erzählt wird fast ausschließlich aus der Perspektive der jungen Ermittlerin Lilly, die als Außenstehende einen unvoreingenommenen Blick auf die Familie werfen kann, auch wenn sie natürlich ein wenig Angst vor der Auflösung des Falles hat.
Atmosphärisch ist der Krimi ebenfalls sehr gelungen. Das eingeschneite Hotel gibt eine wunderbare Kulisse ab und schränkt den Kreis der Verdächtigen ein. Der plötzliche Besuch von Familienoberhaupt Auguste Evans bringt schnell Konflikte, denn er scheint wirklich an jedem einzelnen seiner Verwandten etwas auszusetzen zu haben und spielt alle gegeneinander aus. Neben Zeldas Familie sind jedoch auch einige Fremde anwesend, so zum Beispiel ein mysteriöser Architekturjournalist, eine Lehrerin, die sich im Hotel geirrt hat und ein örtlicher Handwerker, so dass die unterschiedlichsten Mordmotive in Frage kommen.
„Ein Mörder auf der Gästeliste“ ist ein gelungener Weihnachtskrimi mit einer klugen jungen Ermittlerin, die sich als Waisenkind eigentlich nur auf ein Fest im Kreise ihrer Liebsten gefreut hat.
Wenn man auf der Suche nach einem Cozy Weihnachtskrimi ist, dann ist man hier genau richtig. Alexandra Fischer-Hunold schafft es, genau die richtige Mischung aus Spannung, Freundschaft, Drama und was fürs Herz zu finden, sodass man sich schnell fühlt, als würde man zusammen mit den beiden Mädels, um die es geht, im Hotel stehen. Ich konnte so in die Geschichte eintauchen, das ich teilweise verwundert war, als ich wieder in die Realität zurückkommen musste und nicht mehr in der verschneiten Kulisse war.