„ wir haben alle Narben, manche von uns verstecken sie nur besser als andere.“ Dieses Buch beginnt sehr langsam aber als die Geisterwelt ins Spiel kommt, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Auch die kleine Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen.
„𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐝𝐚𝐦𝐢𝐭 𝐠𝐞𝐫𝐞𝐜𝐡𝐧𝐞𝐭, 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐦 𝐒𝐨𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐭𝐨𝐝𝐞 𝐳𝐮 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐰𝐞𝐢𝐥𝐞𝐧, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 , 𝐭𝐚𝐭𝐬𝐚̈𝐜𝐡𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐬𝐭𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧. 𝐒𝐨 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐦𝐚𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐫𝐫𝐞𝐧.“ ~🖤👻🫂🥀🌩️🔪~
𝐎𝐧𝐞 𝐨𝐟 𝐦𝐲 𝐟𝐚𝐯𝐨𝐮𝐫𝐢𝐭𝐞 𝐛𝐨𝐨𝐤𝐬 𝐄𝐕𝐄𝐑!! [reread] Ich liebe dieses Buch mit meinem ganzen Herzen. 🫶🏻 Das Setting ist außergewöhnlich und sehr schön, ich konnte mir das Haus und den Garten sehr genau vorstellen. Die Charaktere sind alle wirklich super geschrieben und sehr interessant. Jeder von ihnen hat eine eigene ganz besondere Geschichte. Teddy & Colin sind so tolle Protagonisten und ich liebe die Anziehung zwischen den beiden. Der Schreibstil ist an die Zeitepoche (1897) angepasst was dem Buch nochmal etwas ganz besonderes verleiht. Es ist durchgehend spannend und auch wenn ich es jetzt schon zum zweiten mal gelesen habe hab ich immer mit Colin mitgefiebert. Der Plottwist ist so gut gemacht und ich wäre NIE IM LEBEN darauf gekommen. Das Buch lässt absolut keine Wünsche offen: Mystery, Thriller, Fantasy , Märchen und eine süße queere lovestory 💘 Hier noch ein paar meiner Lieblings Zitate : „𝐍𝐮𝐫 𝐰𝐢𝐫 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐦 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐢𝐬𝐭, 𝐂𝐨𝐥𝐢𝐧. 𝐔𝐧𝐝 𝐦𝐚𝐧𝐜𝐡𝐦𝐚𝐥 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐬 𝐠𝐚𝐧𝐳 𝐬𝐜𝐡𝐨̈𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐡𝐞𝐫𝐫𝐚𝐮𝐬𝐳𝐮𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧.“ “𝐖𝐢𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐍𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧. 𝐌𝐚𝐧𝐜𝐡𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐧𝐮𝐫 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞.“ “𝐃𝐚𝐬 𝐠𝐚𝐧𝐳𝐞 𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐮𝐭𝐩𝐫𝐨𝐛𝐞.“ “𝐃𝐮 𝐦𝐮𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐙𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧,𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐢𝐛𝐭. 𝐔𝐧𝐝 𝐞𝐬 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐪𝐮𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞,𝐝𝐢𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐱𝐢𝐬𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭.“ “𝐃𝐢𝐞 𝐰𝐞𝐥𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐠𝐫𝐨̈𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 , 𝐚𝐥𝐬 𝐦𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐭 , 𝐂𝐨𝐥𝐢𝐧. 𝐒𝐢𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐜𝐤𝐭 𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐌𝐨̈𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧. 𝐔𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐫, 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐬 𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐦𝐢𝐫 𝐯𝐨𝐫𝐛𝐞𝐢𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧.“ “𝐌𝐢𝐫 𝐭𝐮𝐭 𝐞𝐬 𝐥𝐞𝐢𝐝, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐞𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐅𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐚𝐮𝐝𝐩𝐫𝐨𝐛𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧. 𝐖𝐢𝐫 𝐡𝐚̈𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐥𝐞𝐠𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐮̈𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧.“ 5 ⭐️ (Kein spice)
Wundervolle Geistergeschichte zur viktorianischen Zeit. Eine süße und zarte Liebesgeschichte.
Habt ihr schon mal in Betracht gezogen, dass dieser Sommer oder Herbst euer letzter sein könnte? Falls ja, wie würdet ihr ihn verbringen? Die Geschichte beginnt mit unserem Protagonisten, der den Sommer über bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie verbringen darf. Natürlich ist er davon nicht ganz so angetan und nachdem er sich mit Theodore ebenso wenig versteht, scheint das Glück nahezu perfekt. Nachdem Colin dann auch noch gestorben ist, dachte ich mir nur…‘Na toll‘…Doch dies war der Beginn eines richtig coolen und faszinierenden Buches. Denn dies ist der Zeitpunkt, wo die Geschichte ihren ersten Wendepunkt erreicht und immer interessanter wird und an Gefühlsreichtum mehr und mehr dazugewinnt. Doch auch während des Lesens gab es einige Momente, die mich haben mitfiebern lassen, mein Herz erweicht oder mich mit einem süffisanten Lächeln haben den Geschehnissen folgen lassen. Die Charaktere fand ich sehr schön beschrieben. Gerade in Theodore und Colin konnte ich mich sehr gut reinversetzen. Doch auch weitere Geister fand ich super dargestellt, da diese zum einen ihrem ‚verstorbenem Ich‘ treu geblieben sind und sich gleichzeitig mit den Jahren charakterlich weiterentwickelt haben. Neben der Fantasy-Geschichte gibt es hier auch eine kleine Lovestory, die ich ebenfalls sehr schön fand. Es wirkte weder deplatziert, noch aufgezwungen. Sondern hat viel mehr den sanften Kern des alten viktorianischen Englands unterstrichen. Einzig und allein die Geschichte um Alice fand ich nicht ganz passend. Hier hätte man vielleicht andere Gründe für ihr Verhalten finden können. Aber das ist Geschmackssache. Da Colin nicht aus freien Stücken gestorben ist, gibt es hier auch etwas für unsere Krimifans, denn auch dieser Fall muss unbedingt gelöst werden – genauso wie die Suche nach dem verborgenen Zimmer. Wollt ihr den Protagonisten nicht helfen?
Das Buch ist zwar nicht so bekannt, aber trotzdem lesenswert!🫶🏽
„Das ganze Leben ist eine Mutprobe.“

Alice im Wunderland
Es hat mir sehr gut gefallen, ich liebe die Geschichten in dem Jahrhundert, auch die ganzen Möbel, Kerzenschein, Kleidung etc. gefallen mir gut. Hat mich also von Anfang bis Ende gepackt. Es war spannend und teilweise unvorhersehbar. Ich mochte Colin und Teddy sehr und hätte gerne mehr gelesen. Mich hat es trotz allem nicht so abgeholt wir uch dann gehofft hatte, hätte mir das ein oder andere anders vorgestellt. Dennoch gelungen, atmosphärisch, beklemmend aber auch einfach schön. Mir hat es sehr gefallen. War ein Book Blind von Chest of Fandoms. Habe es nicht bereut. Und habe ohne Wissen soagr noch ein Buch vom Autor hier "Brunnengeister" darauf freue ich mich schon.
3 ⭐️
Ich gebe diesem Buch 3 ⭐️. Die Idee war wirklich schön , die Protagonisten mochte ich auch, jedoch hat mich das Buch nicht ganz gepackt. Ich bin sonst eine relativ schnelle Leserin. Durch dieses Buch musste ich mich aber etwas durchquälen, weil es nicht wirklich spannend war. Ich habe sogar parallel ein anderes Buch angefangen , was ich sonst auch nicht mache. Alles in allem eine ganz schöne Geschichte, mir aber leider zu wenig Spannung.
"Wir alle haben Narben, Colin. Manche von uns verstecken sie nur besser als andere."
Süße Geschichte. Hat mich nicht 100% gefesselt aber hat mich gut unterhalten. Die Stelle mit Alice im Wunderland fand ich persönlich ein bisschen zu Abgespaced, aber im Großen und Ganzen eine richtig schöne Leseempfehlung für den Herbst. 🫶🏼 eine mal ganz andere Geschichte über Geister ❤️

💜MEINE GEDANKEN 💜 Christian Handel hat hier ein wirklich sehr tolles Buch geschrieben! STIL UND THEMA können mich total mitnehmen, ich liebe die Atmosphäre in diesem magischen "Geister-Krimi". Das Buch ist aus der Sicht von Colin geschrieben, der mit ganz vielen anderen liebevoll gestalteten und INDIVIDUELLEN CHARAKTEREN Bekanntschaft schließt. Diese sind sowohl in der Menschen, - als auch in der Geisterwelt vertreten und versuchen Colin zu helfen. "Das geheime Zimmer von Thornhill Hall" ist eine SPANNENDE GESCHICHTE, es gilt immerhin einen Mord aufzuklären! Die Stimmung passt perfekt in den Herbst, zumindest finde ich das. FÜR MICH WAR DAS BUCH EIN ECHTES HIGHLIGHT♥️
Das Cover wirkt atmosphärisch und stimmig und gefällt mir gut, auch der Titel passt gut zum Buch. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte war ganz interessant, weil zugleich Fragen aufgeworfen wurden, die man lösen wollte. Im Grunde ist das ganze Buch eine Selbstfindungsreise, mit vielen spannenden Einzelheiten. „Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren." Die Story ist spannend, vor allem aber auch emotional und tiefgründig. Im Vordergrund steht nicht nur die Aufklärung, wer Colin ermordet hat, sondern auch die Suche nach dem verborgenen Zimmer und die Beziehungen der Charaktere untereinander. An manchen Stellen waren mir die Dialoge zu modern, man hatte nicht wirklich das Gefühl in der Vergangenheit gelandet zu sein, außer man hat eben das drumherum mit einbezogen. Doch die Idee mit der Geisterwelt, der Suche nach dem verborgenen Zimmer und den anderen Geheimnissen hat mir sehr gefallen. „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ ist ein schönes, locker leichtes Jugendbuch, das durch sympathische Figuren, einer spannenden Geschichte zwischen Leben und Tod, und einer gut nachvollziehbaren Liebesgeschichte besticht.
Sehr spannend!
Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen und konnte es einfach nicht weglegen! Mittlerweile ist es kurz vor Mitternacht und ich kann nur sagen, dass es vom ersten Satz an einfach unglaublich spannend war und ich habe so, so sehr mitgefiebert und hatte an manchen Stellen sogar Gänsehaut. Ich bin froh über dieses Ende und bin froh, es auf meinem kindle gelesen zu haben.
Leider hat mir etwas die Atmosphere gefehlt und generell wurden nicht so viele Gefühle oder Empfindungen beschrieben. Irgendetwas hat mir gefehlt, um vollkommen in die Welt einzutauchen.
Das Buch hat super begonnen und der Schreibstil lässt es kaum zu es überhaupt aus der Hand zu legen. Leider hat es mich total verloren als die Rätsel sich nach und nach lösten.
Eine wunderschöne Geschichte ☺️ unvorhersehbar , guter schreibstil bin nur so durch die Seiten geflogen. Einfach toll und für mich einfach ein Wohlfühlbuch. 🩷
Cozy Geschichte für zwischendurch
Ich bin gut in das Buch reingekommen, und es ließ sich flüssig lesen. Es war eine angenehme Geschichte für zwischendurch. Man merkt hier schon, dass es sich um einen Jugendroman handelt. Für mich persönlich hatten demnach die Charaktere nicht die Tiefe, die ich gerne gehabt hätte. Und ein richtiges World Building gab es insofern auch nicht. Nichts desto trotz hat mich die Geschichte unterhalten. Kein Vergleich allerdings zu den Fantasy Romanen, die ich sonst lese.
Unerwartetes Highlight
Ich habe das Buch bei der Leipziger Buchmesse gekauft, ohne gesehen zu haben, dass der Autor es signiert hat. Umso größer war die Freude dann Zuhause 🫶🏻 Die Geschichte spielt im späten 19. Jahrhundert und entsprechend hat der Autor auch die Sprache und das Setting angepasst, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch ließ sich locker, leicht lesen und anfangs hat es sich nach einem Wohlfühlbuch angefühlt. Allerdings wurde es schnell schaurig und gerade mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet, der Plot war sehr unerwartet. Das war meine erste queere Geschichte und ich fand es schön zu lesen, wie die beiden sich näher gekommen sind. Auch die Charaktere an sich waren schön gestaltet und ich habe mich direkt wohlgefühlt mit Colin, Teddy und den Geistern. Eine klare Leseempfehlung!
Eigentlich eine echt super tolles Buch, mit viel Spannung! Aber die Geschichte warum das alles passit finde jetzt nicht gerade so toll. Hätte man sich was besseres einfallen lassen können.
Große Liebe in diese Geschichte und die Charaktere😍
Wir sind in England im Jahr 1897 und begleiten den 16 jährigen Colin dabei wie er seine Mutter dem alten Anwesen besucht in dem sie wohnt. Das Setting gefällt mir sehr gut und die Beschreibung des Anwesens und der Umgebung sorgen dafür das man sich gleich zurecht findet und denkt man wäre mittendrin. Mir gefällt auch sehr gut die Entwicklung die die Charaktere durchmachen. Am Anfang mochte ich Colin nicht so sehr, aber schon recht schnell ist er mir dann doch ans Herz gewachsen und man spürt auch eine Veränderung die in dem Charakter vorgeht. Theodore mag ich aber genauso. Die beiden sind einfach toll. Auch die anderen Charaktere im Buch sind sehr authentisch und haben mir auch alle recht gut gefallen. Die Idee die in dem Buch verfolgt wird gefällt mir auch sehr gut, das er als Geist 3 Tage Zeit hat um in sein altes Leben zurückzufinden. Es gibt auch andere Geister die ihm helfen, trotzdem gibt es viele Hürden und man fiebert richtig mit ob er dies schaffen kann, da die Zeit gegen ihn arbeitet. Es passieren auch sehr unerwartete Dinge im Buch mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man überlegt ja auch die ganze Zeit wer wohl Schuld an seinem Tod ist, aber die Antwort war für mich sehr überraschend und nicht vorhersehbar. Wird er es schaffen in sein Leben zurückzukehren oder muss er nun für immer ein Geisterdasein fristen? Wen ihr das herausfinden wollt kann ich euch nur empfehlen das Buch zu lesen :) Mir hat es richtig gut gefallen und ich bin sehr begeistert. Die Geschichte lies sich sehr flüssig lesen und es war zu jeder Zeit sehr spannend weil man immer wissen wollte wie es denn weiter geht. Ich war richtig traurig als das Buch zu Ende war, aber auch sehr begeistert über das Ende und alle Fragen die man im Laufe des Buches hatte wurden aufgeklärt. Ich werde mir nun auf jeden Fall noch weitere Bücher des Autoren zulegen, da mir der Schreibstil sehr zusagt.
3,5 Sterne Jugendfantasy lese ich gar nicht mehr so häufig, da sie mich einfach nicht mehr so mitreißt, wie früher. Aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Und das Cover ist ja mal total mein Fall und im Nachhinein absolut passend zur Geschichte. Allerdings war ich hier tatsächlich erst die letzten 25 % völlig gebannt und habe mit Spannung die Geschehnisse verfolgt. Schön zu lesen war die Story auf jeden Fall von Beginn an. Ich habe sie auch in einem Rutsch gelesen. Christian hat einen wunderbaren, leichten und bildlichen Schreibstil. Es war eine schöne Geistergeschichte und ein kleiner Krimi. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mein 10-jähriger Sohn sie interessant gefunden hätte. Für Jugendliche und jung gebliebene ist es bestimmt eine packende Geschichte, die noch die ein oder andere Überraschung parat hat. Mir hat es insgesamt gut gefallen, aber die Story hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.
Gute Geschichte für zwischendurch
So eine tolle Geschichte.♥️
Ich habe schon Schattengold von dem Autoren gelesen und es hat mir sehr gefallen. Und dieses Buch konnte mich noch mehr begeistern. Ich liebe die kreative Umsetzung des Geister-Themas und auch wieder die Verbindung zu einem Märchen, aber um nichts zu spoilern, werde ich nicht verraten, welches. Colin und Teddy mochte ich sehr gerne. Und Charlotte hatte die ganze Geschichte lang einen kleinen Ehrenplatz in meinem Herzen. Sehr liebevoll und sehr schön geschrieben. Liebs. Empfehlung.
Schöne Geschichte mit unerwartetem Ende
Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Ich mochte die Protagonisten sehr. Das Ende ist wirklich unerwartet. Ich liebe sowas. Und die Lovestory gefällt mir auch sehr gut. Es ist ein Krimi mit etwas Romance. Schöne Mischung.
Eine weitere Geschichte von Christian Handel und ich habe sie wieder geliebt. Seine malerische Wortwahl in Bezug auf Szenen, Orte und Charaktere, seine Liebe zum Detail, die besondere Atmosphäre. Das Anwesen Thornhill Hall mit all den Zimmern, dem wundervollen Garten mit dem Teich und den Verzierungen. Ich habe es beim lesen vor mir gesehen und mich sofort wohl gefühlt, gerade die Bibliothek der Toten Bücher und den Geschichten über das verborgenen Zimmer von Thornhill Hall und seine Geschichte haben mich beeindruckt. Und auch die Charaktere haben mich begeistert. Collin und sein Neuanfang auf Thornhill Hall, seine Ängste, Wünsche und seine Vergangenheit und Kindheit haben mich sehr berührt und er hatte sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Auch seine Mutter mit Mann und Tochter und das Personal auf Thornhill Hall haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und dann war da natürlich Teddy, den ich sofort mochte, seit man ihn das erste mal im Buch kennen gelernt hat. Und das Zusammenspiel der beiden, also von ihm und Colin hat mich einfach nur glücklich gemacht. Es war so schön, den beiden dabei ,,zuzuschauen“, wie sie sich verliebten. Doch dieses Verlieben verlief ganz anders als normal, die beiden mussten dabei einiges durchmachen und zusammenhalten. Denn da war noch die andere Seite des Buches, die der Geister. Für mich war es etwas ganz neues, in diese Ebene einzutauchen, mich zu gruseln und geschockt über die Schicksale zu sein. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Geschichten waren toll ausgearbeitet. Die Spannung noch erhöht hat die Tatsache, dass auch Krimi Elemente mit dazu kamen und somit konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Enthüllungen am Ende waren dann so unvorhersehbar, dass sie dadurch einfach nur genial waren! Ich habe nichts davon kommen sehen und bis zum Schluss den Atem quasi angehalten und mitgefiebert, wie die Geschichte ausgeht. Eine Geschichte mit magischen Momenten und malerischen Orten, mit ein Gruselelementen und kriminalen Aspekten, mit einem wunderbaren Anwesen und alten Geschichten, mit einer queeren Liebesgeschichte und viel Herz und Humor. Eine mit tollen Zitaten, so wie dieses hier von Colin: ,,Das ganze Leben ist eine Mutprobe“.
Atmosphärisches historisches "Geisterhaussetting" mit divers gezeichneten Figuren und überraschender aber sehr gelungener Einbettung eines berühmten Kinderbuchklassikers, womit der Autor seinen Stempel setzt!

Rezension [Genre: Historischer /Geistesgeschichte mit Krimi Elementen] F: Nenne mir deine Lieblings-Geisterfilm und/oder Geistesgeschichte? Bei mir gehört jetzt von Christian Handel ,,das verborgene Zimmer von "Thornhill Hall” zu meinen Lieblings-Geistesgeschichten! Was für ein Glück habe ich, drei Blockbusters der Buchbranche hintereinander weg gelesen zu haben ! Es ist einfach eine Geistesgeschichte, die ich gruselig finde aufgrund des Settings und der dunklen Atmosphäre im Buch. Wenn ihr die Atmosphäre von dem Horrorfilm ,,Die Frau in schwarz “ gemocht habt, dann wird es euch gefallen. Ich habe mich gleich in Thornhill Hall verliebt, England 1897.Durch die wunderschöne detaillierte Beschreibung des Settings konnte ich alles bildhaft vorstellen, wie Colin und Teddy durch die Flure wandern! Die Handlung fängt mit einer sehr emotionalen Situation an ,womit ich gleich Sympathie mit Colin schloss, da ich das Gefühl und das Ereignis selbst erlebt hatte.Seine Wut und Traurigkeit habe ich gefühlt umso mehr hat es mir Freude bereitet zu sehen im Laufe seines Abenteuers, wie neue Chance bekommt den Dingen eine neue Wendung zu geben! Es passieren einige Twists, womit ich nicht gerechnet habe!Ich finde diese Innovativ,spannend und perfekt zur ganzen Haupthandlung. Was dazu die Magie des Buches ausmacht, die Figuren. Meine Lieblinge sind ganz klar Colin, Teddy, Charlotte, Megan, Daisy,Rupert und Alice. Ich habe einfach mitgefiebert!Anders geht's hier gar nicht! Die Liebesgeschichte ist ruhig und drängt sich nicht auf ,ich finde die Art, wie sie ausgedrückt wird, zur damaligen Zeit sehr realistisch! So eine schöne Lovestory. Ganz ohne Intimszenen, nur mit süßen Küssen. Für mich eine grandiose Geschichte über Geister und Chancen im Leben, die man einfach mal nutzen sollte. Nach dem Buch musste ich mir einfach den tollen Newsletter von Christian abonnieren, da ich die Kurzgeschichte von Thornhill Hall lesen wollte.Es lohnt sich ,es ist wie nach Hause kommen die Geschichte spielt einige Monate später und man trifft auf alte Bekannte und neue Erkenntnisse!Vermisse einfach Thornhill Hall,sehr! Mein zweites Jahreshighlight in diesem Jahr !Must- Read ,wer eine tolle Geistesgeschichte mit Stil lesen möchte. Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag und die nette Unterhaltung mit dem Autor! Alles Gute, eure Jassy!
Story: Die Tatsache, dass seine Mutter ihn als Kind im Stich gelassen hat, um Bühnendarstellerin zu werden, hat Colin nie überwunden. Umso weniger angetan ist er davon, die Sommerzeit bei ihr, ihrem neuen Ehemann Wallace und seiner zweijährigen Halbschwester auf Thornhill Hall zu verbringen. Dennoch folgt er der Einladung, kommt jedoch gar nicht dazu, sich mit seiner Mutter auseinanderzusetzen, denn als ihn jemand die Treppe hinunterstößt und er stirbt, kommt er unerwartet als Geist wieder zu sich. Die übrigen Geister des Hauses klären ihn über seine Möglichkeiten auf – eine davon bedeutet, ins Leben zurückzukehren, wenn er binnen drei Tagen das verborgene Zimmer findet und hindurch schreitet. Colin ist fest entschlossen, es zu versuchen du bekommt dabei Unterstützung von Teddy, der ihn nicht nur sehen kann, sondern für den Colin bald mehr empfindet … Eigene Meinung: Mit „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ legt Christian Handel ein weiteres queeres Jugendbuch im Ueberreuter Verlag vor. Der Roman erschien im Hardcover Format und erzählt auf knapp 400 Seiten die Geschichte von Colins Suche nach einem Weg zurück ins Leben, seinen aufkeimenden Gefühlen zu Teddy und von den Hintergründen des Hauses und seiner Familie. Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts und wirkt überraschenderweise von der Atmosphäre her eher jugendlich frisch, als altbacken und streng. Wer historische Romane mag, sollte diese im Hinterkopf behalten, denn im Grunde hätte die Geschichte auch in der heutigen Zeit spielen können, ohne etwas von ihrem Zauber zu verlieren. Christian Handel legt Wert auf seine Figuren und nimmt sich gerade am Anfang viel Zeit Colins innere Zerrissenheit und die Gefühle zu seiner Mutter zu beschreiben. In die Geschichte verwebt er verschiedene Elemente – einen Hauch Krimi durch Colins Tod, die Geisterwelt inklusive Seelenfresser bringen ein wenig Fantasy in die Handlung und die Liebesgeschichte zwischen Colin und Teddy sorgt für eine ordentliche Portion Romantik. All diese Punkte sorgen für eine spannende Geschichte, die jugendliche Leser*innen durchaus zu fesseln weiß. Nichtsdestotrotz dauert es, bis die Handlung an Fahrt aufnimmt und ein wenig Spannung aufkommt, was daran liegt, dass man nie das Gefühl hat, dass Colin unter Zeitdruck steht – vielmehr scheint er eine Menge Zeit zu haben, um verschiedene (wenngleich interessante) Dinge in Erfahrung zu bringen. Die Suche nach dem Zimmer tritt dadurch sehr oft in den Hintergrund, vielmehr stehen die Beziehung zu seiner Mutter, die Hintergründe der anderen Geister oder Colins wachsenden Gefühle für Teddy im Zentrum. Die Liebesgeschichte selbst ist angenehm leicht und unaufdringlich eingearbeitet, auch wenn sie einander recht schnell näherkommen. Das große Finale und die Aufklärung ist Geschmackssache – insgesamt passen die Erklärungen, dennoch hat man das Gefühl, das etwas fehlt. Und so schön es letztendlich ist, dass Colin und Teddy einander finden, so unrealistisch ist es, dass in dieser Zeit jeder die Beziehung der beiden akzeptiert und ihnen nur wenig Steine in den Weg gelegt werden (man denke nur an die Oscar Wilde Prozesse, die für Colin nur zwei Jahre zurückliegen). Die Figuren sind sympathisch – seien es die lebenden Menschen, die in Thornhill Hall leben, oder die Geister, die an das alte Herrenhaus gebunden sind. Colin macht im Laufe er Geschichte eine gute Entwicklung durch – fort vom arroganten, mussmutigen Lord hin zu einem mitfühlenden jungen Mann, der lernt, dass jeder Mensch Gründe für seine Taten hat. Christian Handel ist es gelungen, ihn glaubhaft weiterzuentwickeln, auch wenn er als Geist zu schnell akzeptiert, dass es in der Welt der Toten keine Rangordnung mehr gibt und er ohne Widerspruch mitarbeitet. Seine Gegenpart Teddy bleibt im Vergleich dazu fast ein wenig blass, ist aber dennoch sympathisch. Man hätte sich dennoch gewünscht, mehr über den jungen Mann zu erfahren, den Colin für sich gewinnt. Die übrigen Geister und auch die Lebenden des Haushaltes können ebenfalls überzeugen – jede*r von ihnen hat eigene Probleme und Päckchen zu tragen, angefangen bei Colins Mutter, ihrem neuen Mann und all den Bediensteten. Es macht Spaß sie kennenzulernen. Stilistisch legt Christian Handel einen Roman mit einer lockerleichten, jugendlichen Sprache vor, der sich zwar gut lese lässt, jedoch nur bedingt die Atmosphäre des ausgehenden 19. Jahrhunderts vermitteln kann. Im Grunde hat man die meiste Zeit den Eindruck, ein Buch zu lesen, das in der heutigen Zeit spielt, was an den lockeren Dialogen und den Beschreibungen liegt. Das ist grundsätzlich nicht verkehrt – gerade was die Zielgruppe ab 14 Jahren betrifft – Fans historischer Romane könnten jedoch enttäuscht sein. Nichtsdestotrotz macht die Mischung aus Krimi, Fantasy und queerer Romantik Spaß und sorgt für vergnügliche Lesestunden. Fazit: „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ ist ein schönes, lockerleichtes Jugendbuch, das durch sympathische Figuren, einer spannenden Geschichte zwischen Leben und Tod, und einer gut nachvollziehbaren, queeren Liebesgeschichte besticht. Christian Handel präsentiert eine gelungene Mischung aus Krimi, Fantasy und Romantik, wenngleich der historische Aspekt nicht ganz überzeugen kann – hier mangelt es an der Atmosphäre für die Zeit. Auch die Auflösung der Geschichte und das Ende der Geschichte sind Geschmackssache, passen jedoch zur Handlung. Wer queere Jugendbücher mit einem Hauch Krimi und magischer Geisterwelt mag, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Zu empfehlen.
Die Idee ist sehr gut, leider war ich nicht die Zielgruppe
Eine tolle queere Geistergeschichte!
Das Buch „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ von Christian Handel ist ein historischer Fantasyroman, der die Leser in die Welt der Geister und der englischen Aristokratie entführt. Der junge Colin muss einen Sommer auf dem alten Landsitz seiner Mutter und deren neuer Familie verbringen, wo er einem mysteriösen Unfall zum Opfer fällt. Als er als Geist erwacht, macht er sich zusammen mit anderen Geistern und dem attraktiven Theodore auf die Suche nach dem verborgenen Raum, der ihm die Chance bietet, wieder zum Leben zu erwachen. Dabei stößt er auf dunkle Geheimnisse, die seine Familie und Thornhill Hall umgeben. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Fantasy und queerer Liebesgeschichte, die den Leser bis zum Ende fesselt. Der Schreibstil von Christian Handel ist gewohnt bildhaft, authentisch und atmosphärisch. Mit vielen Details und in einer spannenden, düsteren Atmosphäre beschreibt er die Geisterwelt und das alte Herrenhaus. Er lässt den Leser mit dem Hauptcharakter mitfiebern und rätseln, wer ihm Böses will und wie er wieder lebendig werden kann. Dabei vermischen sich Krimi-, Fantasy- und Romantikelemente zu einer gelungenen Geschichte, die auch queer und magisch ist. Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts und baut sich relativ langsam auf. So dauert es etwa ein Drittel des Buches, bis es überhaupt zu dem unglücklichen Ereignis kommt, das Colin das Leben nimmt und ihn zu einem Geist werden lässt. Der Anfang ist zwar nicht uninteressant, aber ich persönlich fand ihn zu lang, auch weil das Buch insgesamt nicht sehr umfangreich ist. Protagonist der Handlung ist Colin, der dem Leser aus der Ich-Perspektive erzählt, was er erlebt. Auf diese Weise ist man hautnah dabei. Colin ist für mich eine authentische Hauptfigur, in der viel mehr steckt, als man zunächst denkt. Überhaupt sind alle Charaktere in diesem Buch so unglaublich liebevoll ausgearbeitet, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Die einzige Figur, die für mich nicht ins Bild passte, war Alice. Das wurde auch durch eine Szene später im Buch nicht unbedingt besser. Die Wendung, die sich dort ereignet, fand ich wirklich übertrieben und unpassend. Ohne diese Wendung wäre die ganze Geschichte um ein Vielfaches runder geworden. Da es sich um einen queeren Fantasyroman handelt, gibt es natürlich auch eine Liebesgeschichte zwischen Colin und Theo, die sich nach einigen Unstimmigkeiten immer mehr annähern. Was mir dabei gefehlt hat, war der historische Aspekt. Homosexualität wurde im England des 19. Jahrhunderts sehr hart bestraft. Bis 1861 stand auf homosexuelle Handlungen zwischen Männern die Todesstrafe, danach wurde die Strafe auf lebenslange Haft oder Zwangsarbeit geändert. Berühmtestes Beispiel ist der Fall des irischen Schriftstellers Oscar Wilde, der 1895 wegen seiner Affäre mit einem Adeligen zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Erst 1967 wurde Homosexualität in England und Wales nicht mehr unter Strafe gestellt. Anfang des 19. Jahrhunderts war es also noch verpönt, schwul zu sein, aber davon ist hier nichts zu spüren, denn die beiden haben kein Problem damit, sich gegenseitig zu zeigen, wie sehr sie sich lieben. Es gibt keine Spur von Zurückhaltung oder Bedenken. Wenn man über die Schwächen hinwegsieht, ist das Buch dennoch ein schöner Fantasyroman, den man aufgrund seiner Kurzweiligkeit gut zwischendurch lesen kann. Wer schon immer mal eine queere Geistergeschichte lesen wollte, ist hier genau richtig!
Eine magische Geschichte über das Leben, den Tod und zweite Chancen. Sehr berührend.

Eine schöne queere Lovestory , die im 19. Jahrhundert spielt.
Worum geht's? England, 1897: Nur wiederwillig begiebt sich Colin zum Anwesen seiner Mutter, die ihn und seinen Vater damals verlassen hat. Dort angekommen, stößt ihn jemand die Treppe hinunter. Er wacht als Geist auf und nun hat er nur 3 Tage Zeit, um ein Zimmmer zu finden und wieder in sein altes Leben zurück zu kehren. Dabei ist er ausgerechnet auf die Hilfe von Theodore "Teddy" McKanzie angewiesen, mit dem er keinen guten Start hatte. Meine Meinung: Als ich das Buch geschlossen und beendet habe, ist mir warm ums Herz geworden. Queere Lovestorys sind einfach was anderes. Ich mochte das Setting sehr. Das 19. Jahrhundert ist einfach ein riesiges Interesse meinerseits. Es handelt sich um ein Jugendbuch, die Hauptcharaktere sind also gerade mal 17 Jahre alt. Aber trotzdem habe ich Colin und Theodore doch sehr ins Herz geschlossen. Das Cover des Buches finde ich auch richtig schön, was tatsächlicher einer der Gründe war, weshalb ich es mir angeschaut habe. Es war das erste Buch, das ich von Christian Handel gelesen habe und ich muss sagen, ich mochte seinen Schreibstil sehr. Eventuell werde ich da in Zukunft mal mehr von ihm lesen, sollte er noch weitere queere Bücher geschrieben haben. Eine solide 4/5 ⭐️ von mir :)
Solide Unterhaltung
Bereits durch andere Geschichten ist mir die Ideenvielfalt und Ausrichtung des Autors wohl bekannt, sodass es inhaltlich keine so großen Überraschungen für mich gab - abermals wurde hier eine Krimigeschichte gut gewürzt mit der nötigen Dosis märchenhafter Elemente, sowie auch der LGBTQIA* Bestandteil im Handlungsgeschehen wunderbar passend eingefügt ist. Die Geschichte an sich erinnert mich in Teilen an unterschiedliche andere Bücher, wodurch mir insbesondere der Mittelteil etwas zäh vorkam. Die Auflösung dann hat mich dann durchaus überrascht, aber nicht vom Hocker gehauen. Der Sprecher war für mich bis zum Ende in einigen Facetten etwas zu übertrieben, zudem brauchte ich mal gut 1/4 des Buches bevor ich das überhaupt jeweils richtig einordnen konnte mit der entsprechenden Stimmfarbe. Sodass ich insgesamt zwar solide unterhalten wurde, aber andere Geschichten des Autors deutlich mehr begeistern konnten.

Spannendes Mystery Buch, wo einwenig der Hintergrund fehlt
Das Buch spielt in 1897 und geht um Colin der seine Mutter über den Sommer besucht. Die Geschichte ist aus der Sicht von Colin geschrieben. Ich finde der Schreibstil hat gut zu der damaligen Zeit gepasst. Auch von der Ausdrucksweise musste ich bei manchen Wörtern echt überlegen was sie bedeuten. Ich habe das Buch gekauft, weil mir der Klappentext echt zugesagt hat mit dem Mord und den Geistern. Am Anfang hat etwas gedauert bis das spannende würde & so richtig los ging. Aber dann wurde es echt spannend und ich habe als versucht mit zu rätseln über die Identität des Mörders und das Geheime Zimmer. Ich muss auch echt gestehen den Plott und die Wahrheit habe ich echt nicht so kommen gesehen. *Achtung nächster Part könnte Spoiler enthalten* Trotzdessen hat mir in dem Buch der gewisse Hintergrund bzw. die Vorgeschichte gefehlt. Vielleicht soll es auch so sein oder vielleicht ist sogar ein Buch mit der Vorgeschichte geplant. ( Ich würde mich sehr freuen) Denn das Buch hat mich mit offenen Fragen zurück gelassen. Besonders im Bezug mit Alice und George und die ganze Entstehung. Ich möchte noch so viel wissen. Aber ansonsten eine schöne spannende Geschichte mit etwas Grusel. Also schon perfekt für den Herbst mit einer schönen kleinen Teenromance dabei.
Ich mag Geister eigentlich nicht so gerne. Hier allerdings schon. Denn die Geister werden hier angenehm dargestellt und es gibt ein paar Details, die ich interessant finde. Das mit den verschiedenen Ebenen habe ich bisher noch nirgendwo gelesen, jedenfalls nicht auf diese Art und Weise. Die Geschichte gefällt mir in weiten Teilen gut. Zwei Kritikpunkte habe ich aber: Das verborgene Zimmer und die Suche danach kommen ein bisschen spät ins Spiel und auf den letzten hundert Seiten verrennt man sich ein bisschen. Was Colin herausfindet und was auf den letzten hundert Seiten geschieht, wirkt ein bisschen disharmonisch und zusammengestückelt. Der Schreibstil ist großartig, sogar noch besser als bei „Rowan & Ash“ und fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Die Atmosphäre ist schön dicht, gemütlich und leicht gruselig. Das Buch wir ja als queere Romantasy verkauft, es steckt aber auch viel Krimi drin, denn lange Zeit versucht Colin ja, seinen eigenen Mord aufzuklären. Die Charaktere finde ich sehr gelungen. Sowohl Colin und Teddy, als auch Colins Mutter und die verschiedenen Geister. Gerade die Geister haben alle eine gut ausgearbeitete Persönlichkeit und wirken sehr dreidimensional. Nur Alice‘ Geschichte finde ich unpassend.
Dieses Buch hat mich positiv überrascht
Richtig Toller LGBTQ Fantasy Einzelband
Meiner Meinung nach ein sehr guter LGBTQ Einzelband im Fantasy Setting! Die Charaktere und Story waren richtig toll. Colin und Teddy (Theodore) sind ein tolles Team und Paar. Zusammen passen Sie einfach so gut! Gerne hätte ich noch mehr von beiden gehabt. Die Geister fand ich auch sehr toll und sympatisch. Sie hatten Verständlich mit Colin aber auch ihren eigenen Kopf. Sie unterstützten ihn und Halfen wo Sie konnten. Trotzdem wählen jederzeit von Ihnen denn eigenen Weg. Das ganze World building war unglaublich und man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Natürlich gab es einige Plottwists. Manche konnte man schon ahnen, bei anderen wurde man aber richtig überrascht. Der Autor hat eine flüssige und angenehme Schreibweise. Von ihm werde ich mir auf jeden Fall weitere Werke holen. Passend Zum Pride Month ein sehr gutes aber softest Buch. Mehr als Küsse gibt es in diesem Buch nicht. Dies sorgt aber auch für denn Charm dieses Buches. Viele Emotionen und kein dauerhaftes Bettgeflüsster.

Sehr tolles Buch
Ich hab extrem schnell in die Geschichte rein gefunden und hab es zügig durch gelesen ❤️ Super geschrieben 😍
Was für ein Tripp 😁
Es hat mir so so gut gefallen dieses Buch zu lesen. Von Anfang an hatte mich das Buch und ich habe schon lange nicht mehr so schnell eins durchgelesen. Viele Twists die ich nicht kommen gesehen habe. Auch die Beziehung zwischen Colin und Teddy ist so schön geschrieben.
Spannend und lädt total zum Miträtseln ein!
Christian Handel konnte mich mit seinem Buch „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ mal wieder absolut verzaubern. Sein angenehmer Schreibstil hat mich gleich von der ersten Seite an mitgerissen und ich wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen, da ich so sehr mit dem Protagonisten Colin mitgefiebert habe. Er war mir direkt von Beginn an sympathisch und hat gemeinsam mit den anderen Charakteren die geschriebenen Worte in Bilder vor meinen Augen verwandelt. Das verspielte, liebevoll detailliert beschriebene Setting war der Hammer und wenn ich könnte, würde ich mich gerne mal selbst im Garten von Thornhill Hall an den Seerosenteich setzen und die schöne Atmosphäre dort genießen. Bei Nacht kann sich das traumhafte Haus allerdings auch in einen ziemlichen Alptraum verwandeln und ich bekomme auch jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an einige Szenen denke. Das Buch bleibt wirklich spannend bis zum Schluss und ich finde die Idee mit den Geistern wirklich unglaublich toll. Nicht nur die lebenden Menschen, auch sie hatten alle eine eigene Geschichte und haben einfach super authentisch gewirkt und es hat ziemlich Spaß gemacht, die ganze Zeit über mit Colin mitzurätseln und Theorien zu spinnen, nur um dann vom Ausgang der Geschichte doch total überrascht zu werden. Insgesamt kann ich wirklich sagen, hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und ich kann es nur jedem weiterempfehlen, der gerne mal einen Einzelband mit einer magischen Geisterwelt lesen würde.
Eine Geschichte mit vielen Wendungen. Sogar am Ende bleibt es spannend und unvorhersehbar.
Eine Geschichte über das "innere Wachsen", zarte Liebe, Vertrauen, Geheimnisse, Mut und mehr... Die Geschichte hat mich wirklich überrascht und ich muss sagen, dass ich sie liebe... Sie beeinhaltet so viel und ist dabei angenehm geschrieben. "Zum Leben gehört Mut und das Leben ist eine Mutprobe"

So endlich habe ich es geschafft "Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall" zu beendet. Zu erst muss ich sagen das mich die Idee des Buches sowie das Cover sehr angesprochen haben. Der Schreibstiel ist sehr flüssig und einfach zu folgen, die Kapitel längen sind meiner Meinung nach Perfekt! Jetzt aber zum Inhalt des Buches.... Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen. Die Charaktere schienen auch recht interessant und dadurch war ich gefesselt. Leider muss ich aber jetzt gestehen das, das letzte drittel des Buches mich sehr enttäuscht hat. Wie sich die Beziehung zwischen Colin und Teddy entwickelt kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Außerdem fand ich die Erklärung wie die Geisterebene entstanden ist komplett wild . Das hat mir leider das Buch ziemlich verdorben.
Spannender Jugendroman, in dem die Ebenen sich vermischen.
Colin verbringt den Sommer bei seiner Mutter in Thornhill Hall. Es soll eine Annäherung werden, nachdem sie ihn als Kind verlassen hat. Auch Teddy verbringt die Ferien dort. Leider stirbt Colin und gerät in die Geisterwelt. Er versucht mit der Hilfe von Teddy, wieder ins Leben zurück zu kommen. Die Geschichte ist zum Ende hin etwas verwirrend und hinterlässt einige Fragezeichen. Trotzdem ist die Idee gut und die Umsetzung sehr gelungen.
Schöne etwas ruhige Geschichte
4 Per se hat mir die Geschichte sehr gut gefallen - definitiv ein sehr schöner Einzelband, mit einer Liebesgeschichte, die mal süß statt sexy war - was ich fast schon ein wenig vermisst habe. Der Schreibstil war zwar super flüssig zu lesen, aber hat mich nicht übermäßig begeistert. Die Charaktere waren alle sehr interessant, bloß ein, zwei der Geister sind für mich nie wirklich differenziert als Charaktere hervorgestochen. Allgemein fand ich die Geschichte und die Vibes sehr interessant und spannend, auch wenn mir ein, zwei inhaltliche Fragen nicht geklärt wurden, bzw. z. T. zu wenig inhaltlicher Background gegeben wurde. Es ist auf jeden Fall ganz klar ein Jugendbuch, deshalb kann ich mir vorstellen, das es manchen Erwachsenen nicht ganz so zusagt, weil man das auch merkt. Ist aber auch vollkommen okay - ich lese zwar nicht mehr überwiegend so "jugendbuchige" Jugendbücher, aber hier hat das zu der Story, und den Charakteren und der Liebesgeschichte gepasst. Allgemein eine sehr schöne Geschichte mit leichten Schwächen, die mir wahnsinnig Spaß gemacht hat aber mich nicht vollends begeistern konnte.
3,5 Sterne Jugendfantasy lese ich gar nicht mehr so häufig, da sie mich einfach nicht mehr so mitreißt, wie früher. Aber der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Und das Cover ist ja mal total mein Fall und im Nachhinein absolut passend zur Geschichte. Allerdings war ich hier tatsächlich erst die letzten 25 % völlig gebannt und habe mit Spannung die Geschehnisse verfolgt. Schön zu lesen war die Story auf jeden Fall von Beginn an. Ich habe sie auch in einem Rutsch gelesen. Christian hat einen wunderbaren, leichten und bildlichen Schreibstil. Es war eine schöne Geistergeschichte und ein kleiner Krimi. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mein 10-jähriger Sohn sie interessant gefunden hätte. Für Jugendliche und jung gebliebene ist es bestimmt eine packende Geschichte, die noch die ein oder andere Überraschung parat hat. Mir hat es insgesamt gut gefallen, aber die Story hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

In „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ von Christian Handel begleiten wir den Teenager Colin. Dieser lebte bisher bei seinem Vater in der Stadt, nachdem ihn seine Mitter verlassen hatte als er noch ein Kind war. Nur widerwillig fährt er nach Thornhill Hall zu seiner Mutter, seiner kleinen Schwester und seinem Stiefvater. Während seine Mutter sich mit ihm versöhnen will, kommt er über den Verlust von ihr nicht hinweg. Eines Abends stürzt er die Treppe hinunter und stirbt. Daraufhin erwacht er als Geist wieder und merkt das er nicht der einzige Geist in der Villa ist. Schon bald wird ihm klar, er wurde die Treppe hinuntergestoßen. Die anderen verraten ihm, dass er nun 3 Tage Zeit hat das verborgene Zimmer zu finden um wieder als lebender Mensch zurückzukehren. Gemeinsam mit Teddy (seinem lebenden Freund) macht er sich auf die Suche nach seinem Mörder und dem verborgenen Zimmer. Das Buch ist unheimlich spannend und flüssig geschrieben, man fliegt förmlich durch die Seiten. Colin ist sehr toll beschrieben und gerade die Wit auf deine Mutter ist super nachvollziehbar- zumindest wenn man Ähnliches erlebt hat. Ich fand es toll, dass er mit Teddy einen Freund gewonnen hat, der ihm auch im Geisterleben zur Seite stand und ihm geholfen hat. So hatte man doch mehr Hoffnung als Mitleid beim lesen. Die Geschichte per se hat mir echt gut gefallen weil es mal etwas komplett neues war und von dem klassischen Mainstream abgewichen ist. Der Autor konnte mich mit einigen Wendungen überraschen und gerade das Ende kam unerwartet und plötzlich. Das wiederum ist aber auch mein Kritikpunkt. Gerade zum Schluss kommt eine sehr bekannte Charakterin zum Einsatz (okay, Parallelen hatte ich schon früher gezogen) die mir ehrlich gesagt zu viel des Guten war und mir die Leseliste genommen hat. Diese Person und ihren Willen waren mir dann zu viel und es wirkte für mich deplatziert. Das hätte es für mich nicht gebraucht. Das Buch ist eine klare Empfehlung, da es sowohl inhaltlich als auch charakterlich gut und rund ausgearbeitet ist. Persönlich wäre das Buch mit einem etwas anderen Verlaufsende für mich perfekt gewesen.

Gelungener Roman mit klarer Aussage: Sei immer du selbst!
Ein gelungener Roman, der sich nur schwer einem Genre zuordnen lässt... Christian Handel schickt seinen jungen Protagonisten Collin nach Thornhill Hall. Dort soll er sich mit seiner Mutter versöhnen, die die Familie verlassen hat, als Collin sechs Jahre alt war. Was Collin allerdings in Thornhill erwartet, ist ganz anders, als es sein sollte: Ein paar Tage nach seiner Ankunft stürzt er die Treppe des Herrenhauses herunter und stirbt. Als Geist erfährt er aber, dass es eine Möglichkeit gibt, in die Welt der Lebenden zurück zu kehren: Durch das verborgene Zimmer von Thornhill Hall! Gemeinsam mit Collin begeben sich die Leser*innen jetzt in die Welt der Geister. An Collins Seite frühere Verstorbene aus Thornhill Hall und der junge Theodore, der zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls im Herrenhaus weilte. Er ist zwar lebendig, aber zwischen den jungen Männern gibt es eine tiefe Verbindung. Tenor des Buches ist "Sei du selbst und glaub an dich!" Das hat schon Collins Mutter vorgemacht und auch Collin erkennt dies um Verlauf der Geschichte. Christian Handel hat liebenswerte Charaktere ersonnen, die in der höheren Gesellschaft um 1900 einigen Wiedrigkeiten zum trotz ihren Weg gehen. Es lohnt sich definitiv auf die Suche nach dem "verlorenen Zimmer von Thornhill Hall" zu gehen, der flüssige Schreibstil macht es den Leser*innen leicht, in diesen Roman abzutauchen!