4/5
Bäh ich hasse das Ende vor allem nachdem ich das Nachwort gelesen habe.
Neues Lieblingsbuch! Am Anfang dachte ich mir "Och, ganz nett." Es lässt sich flüssig lesen und ist interessant. Mit den Seiten wurde ich immer mehr an die Geschichte gefesselt und das Ende.... Es gefällt mir so gut!
Zukunftsperspektiven
Mich hat das Buch von Beginn an begeistert. Ich habe erst vor Kurzem ein anderes Buch des Autors gelesen, aber dieses hat mir noch besser gefallen. Es spielt in der näheren Zukunft in der sich die Reiche "Ersatzteillager" züchten, falls ihnen etwas passiert sollte. Als dann Elektra Hamilton ganz plötzlich bei einem "Unfall" stirbt, soll ihr Klon Isabel ihren Platz einnehmen, um die Verbindung zweier angesehenen Familie trotzdem durchführen zu können. Isabel hat mir als Charakter sehr gut gefallen und ihr Verlobter Philipp war wirklich ein Märchenprinz. 😉 Leider ist zum Ende des Buches hin der Klon-Aspekt etwas abgebaut. Trotzdessen handelt es sich um ein sehr gelungenes Buch.
Allgemeines Titel: "Becoming Elektra: Sie bestimmen, wer du bist" Autor: Christian Handel ASIN: B07Q84KYMS Preis: 14,99€ Format: eBook Seitenanzahl: 384 Seiten Verlag: Ueberreuter Verlag Veröffentlichungsdatum: 12.07.2019 Empfohlenes Alter: / Klappentext Wenn dein Leben eine Lüge ist... Als die junge und schöne Elektra Hamilton bei einem Reitunfall ums Leben kommt, erhält Isabel ein unerwartetes Angebot. Sie, die Elektra wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll deren Platz einnehmen. Sie muss lediglich für immer verschweigen, wer sie wirklich ist. Ein Leben in Luxus winkt ihr - und die Verlobung mit dem attraktiven Phillip von Halmen. Zunächst scheint keiner Verdacht zu schöpfen. Doch Elektra hatte eigene Geheimnisse und während diese sie langsam einholen, wächst in Isabel die Gewissheit, dass Elektras Tod kein Unfall war. Wer trachtete Elektra nach dem Leben? Und wieder der Mörder erneut zuschlagen? Isabel weiß nur, dass sie keinem trauen kann... Meinung Als erstes muss ich hier auf das Cover aufmerksam machen! Es ist von hinten bis vorne perfekt - die Farben und diese Spiegelung machen es wirklich zu einem der schönsten Cover! Ich würde mir ein Poster davon drucken lassen und es aufhängen - ich kann mich daran irgendwie nicht satt sehen und starre immer wieder drauf. Christian Handels Schreibstil hat mich wirklich überraschen können: ich war von Anfang an gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zudem muss ich sagen, dass ich nicht gemerkt habe, dass ein Mann dieses Buch geschrieben hat. Unsere Protagonistin war wunderschön ausgearbeitet und Ihre Gefühlswelt wirklich packend beschrieben. Normalerweise bin ich das bei männlichen Autoren absolut nicht gewohnt. Angefangen bei Isabel: ich mochte Ihren Charakter wirklich gerne. Ich fand es ziemlich gut, dass Sie nicht auf den Mund gefallen ist und auch mal Widerworte gegeben hat und vor allem kämpfen wollte/konnte. Durchweg mochte ich Ihre Einstellung und ich konnte Sie wirklich nachvollziehen. Am Ende hatte ich einmal das Gefühl, dass Sie gegen sich selber gearbeitet hat: Sie denkt etwas und im nächsten Satz handelt Sie im totalen Kontrast dazu. Zudem muss ich sagen, dass Ihre Gefühle sehr "roh" und greifbar geschildert wurden. Phillip von Halmen hat mich ebenfalls begeistern können. Ich mochte seine Art und wie Er zum Schluss zu Isabel gestanden hat. Meiner Meinung nach hat Er mehr als gut gehandelt und ich finde, dass die beiden wirklich gut zusammen agieren. Alle Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, ich habe mich ganz besonders in Hektor und Nestor verliebt. Nestor ist der rohste und wunderbarste Charakter in diesem Buch! Hektor habe ich ebenfalls in mein Herz schließen können, meiner Meinung nach hat Er tolle Entwicklungen durchgemacht und sich so einen Platz in meinem Herzen gesichert. Die Handlung an sich fand ich wirklich gut und packend. Ich war von Anfang an fasziniert von der Welt und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Das Buch war am Anfang und in der Mitte sehr stark und präsent - das hat mir unheimlich gut gefallen. Leider vergingen mir die letzten 25% zu schnell. Man wurde von einer brenzligen Situation in die nächste geschmissen, diese fehlten in den ersten 75%. Hier wurde alles an Action "reingesteckt" was eben reingesteckt werden konnte. Ich hätte mir echt noch ein paar mehr Seiten gewünscht, wenn dann alles nicht ganz so abrupt passiert wäre. Die Auflösung des Mörders fand ich gut, aber auch irgendwie etwas komisch - ich wäre niemals auf diese Motive gekommen und konnte es auch nicht wirklich fassen. Generell muss ich sagen, dass mich das Ende enttäuscht hat: nicht nur wegen der Schnelligkeit, sondern auch wegen dem Ende selber. Ich finde es irgendwie blöd, dass im letzten Satz noch ein "Statement" rausgehauen wird und dann gesagt wird: hier endet die Geschichte, obwohl es ganz offensichtlich weitergeht. Ich habe kein Problem mit Cliffhangern, aber da dies ein Einzelband ist, bin ich doch etwas angesäuert. Fazit Somit komme ich zu einer Bewertung von 4 von 5 Sternen. Leider hat mich das Ende wirklich aufgeregt und deswegen dieser "Verlust" an Sternen. Alles in allem kann ich das Buch jedem empfehlen, weil es gerade am Anfang und in der Mitte sehr stark und präsent war.
Die Idee rund um becoming Elektra fand ich wirklich gut. Manchmal haben mir jedoch die Emotionen gefehlt. Bei mir kamen die Gefühle leider nicht bei mir an. Auch die Auflösung war etwas lapidar erzählt. Trotz alledem eine super Idee, mit vielen guten Momenten und einem aktuellen Thema das uns in Zukunft ggf. auch in der Realität begegnen könnte.
Hat mir nicht so gut gefallen. Ich habe mir etwas anderes darunter vorgestellt das Buch ist für mich ein Abklatsch von Schöne neue Welt.
Wem können wir vertrauen, das habe ich mich die ganze Geschichte über gefragt, daher sehr spannend bin gespannt auf Teil 2
Von Anfang an hat es mir sehr gut gefallen. Das Thema Klone ist sehr interessant, das Heranzüchten von Klonen als Lebensversicherung wirklich beängstigend (weil irgendwie realistisch). Wem können wir vertrauen, lautet die zentrale Frage. Ich fand das Buch sehr spannend. Der Epilog lässt mich vor Band 2 fürchten! Da kommt noch einiges auf uns zu. Ich bin mir sicher, es wird eine wahre Achterbahnfahrt!
Wow, was für ein Ende! Es kamen noch ein paar Wendungen, die ich wirklich nicht erwartet habe… Ich bin auf Band 2 wirklich gespannt!

Tolles Buch für zwischendurch, hat aber noch Luft nach oben
Ich muss zugeben, Dystophien, Since Fiction sind Gernes, die ich zwar immer wieder sehr interessant finde, vor denen ich mich aber dennoch immer etwas herum drücke, denn sie bewirken etwas bei mir. Ich komme nicht umhin, mich danach zu fragen, ob diese Technologien, welche in den Geschichten beschrieben werden, nicht doch auch bald bei uns in der realen Welt existieren werden und was dies mit uns ausmachen wird. So erging es mir auch tatsächlich mit diesem Buch von Christian Handel. Das Thema, dass Menschen ihre Klons als „Ersatzteillager“ benutzen und extra dafür züchten, hat schon irgendwie etwas barbarisches, dennoch kann ich mir schon vorstellen, dass unsere Welt in einigen Jahren vielleicht - und hoffentlich- nicht mit echten Klonen, aber dennoch mit irgendeiner fortschrittlichen Technologie solche Dinge möglich macht. Schließlich können wir doch bereits einiges mit 3D Druckern nachdrucken… Naja, zum Glück bin ich kein Technick Guru, der von diesen Dingen eine Ahnung hat, sodass ich mich wieder auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann. Mir hat das Buch „Becoming Elektra“ recht gut gefallen. Es war mein erstes Buch des Autors. Mit dem Schreibstil kam ich sehr schnell sehr gut zurecht. Handel schreibt locker und benutzt ein gutes Wortbuilding, sodass ich einen guten Lesefluss aufbauen konnte. Isabel gefiel mir schon ab den ersten paar Seiten recht gut. Ich merkte schnell, dass sie mehr vom Leben verdient hat, dass sie ihre Schwester abgöttisch liebte und bereit war, für sie alles zu opfern. Was sie ja dann auch getan hatte. Auch die anderen Charaktere fand ich passend. Gerade Hektor konnte ich sehr schnell durchschauen und in mein Herz schließen. Auch Phillipp mochte ich eigentlich ziemlich schnell. Tatsächlich hatte ich auch bei Sabine schon früh das Gefühl hinter ihre Fassade blicken zu können. Die Handlung empfand ich bis zur Hälfte des Buches aber als etwas schleppend. Irgendwie fand ich, nahm die Geschichte einfach nicht so recht Fahrt auf. Aber der Mitte hin wurde es dann auch besser, es passierten Dinge, sodass ich etwas mehr gefesselt wurde. Das Ende dann entwickelte sich wieder recht schnell, auch der Plottwist konnte mich überraschen. Die beiden Epiloge am Ende fand ich schon sehr heftig, vor allem der zweite! Ich persönlich bin sehr froh, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe, da ich bereits wusste, dass es einen zweiten Band gibt. Ich habe bereits viele Rezensionen gelesen, in denen es noch hieß, dass dieses Buch ein Einzelband sein sollte. Dann hätte ich das Ende hier auch sehr unbefriedigend gefunden! Nun macht dieses Ende mich einfach nur neugierig auf den zweiten Band, vor allem hoffe ich, dass es sich dann auch mehr um die Lebensumstände der Klone und deren Verbote gehen wird, denn dieses Thema, ist meiner Ansicht nach im ersten Band sehr weit in Vergessenheit geraten. Abschließend möchte ich sagen, dieses Buch konnte mich nicht so ganz vom Hocker reißen, dennoch war es ein nettes Buch für zwischendurch. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne!
What shall I say? Nachdem ichs beendet hatte, hab ich dem Autor ne Nachricht geschrieben und mich beschwert: Kühlschrank halb leer, weil keine Zeit zum Einkaufen, fast zu Spät zur Trauung von Freunden gekommen und fast einen Sonnenbrand geholt. Es war einfach SO gut und SO spannend, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Das Worldbuildung, das Erzähltempo, der Schreibstil & die Figuren - ein tolles Gesamtkonzept. Hab es damals auch direkt weiterempfohlen und war echt traurig, dass es zunächst ein Einzelband bleiben sollte.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir mehr als leicht, der Schreibstil ist so so gut. Man fliegt nur so über die Seiten. Ich wurde direkt ab Seite 1 an neugierig und wollte wissen wohin die Reise führt. Es ist spannend geschrieben und hält einige Überraschungen bereit. Isabel ist als Charakter sehr ruhig und angenehm. Nicht zu laut, nicht zu leise. Sie wirkt authentisch. Der Storyverlauf ist eher unterschwellig spannend, als Leser fiebert man mit und stellt doch selbst so die ein oder andere Theorie auf. Es hat mich gefesselt, neugierig gemacht und es war ein echt interessantes Worldbuilding Konzept. Das Buch hat mir gefallen, es war solide. Es ist kein großes Wow-Buch, aber doch mehr als nur für zwischendurch🙈
Die Erzählung war durchgehend spannend und ich habe bis zum Ende den Twist nicht kommen gesehen.
Was bedeutet „Familie“ und wie viel hat die Genetik damit zu tun? Diese Frage beleuchtet Christian Handel in seinem Reihenauftakt „Becoming Elektra“ aus verschiedensten Blickwinkeln und ich habe es sehr genossen. Die Erzählung war durchgehend spannend und ich habe bis zum Ende den Twist nicht kommen gesehen. Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Medizin viel weiter fortgeschritten ist. Doch nun werden nicht mehr „nur“ Organe im Labor gezüchtet, sondern gleich komplette Klone in Instituten aufgezogen, um bei Bedarf ihren (meist sehr wohlhabenden) Besitzern mit dem ein oder anderen Organ/Körperteil auszuhelfen. Doch hier wird sehr viel mehr von unserer Hauptfigur „Isabel“ verlangt!
Wow - märchenhafte Elemente verwoben mit einer erzwungenen Romanze, kriminalistischerer Hochspannung und einer gelungenen Portion Science Fiction - das ist die neue Union, das ist Elektra.
Wow - märchenhafte Elemente verwoben mit einer erzwungenen Romanze, kriminalistischerer Hochspannung und einer gelungenen Portion Science Fiction - das ist die neue Union, das ist Elektra. Und ich? Ich bin seeeehr gespannt auf den zweiten Teil dieser phantastischen Reihe.
Becoming Elektra steht schon etwas länger auf meinem SuB, sodass ich froh war es endlich in Angriff zu nehmen. Und es hat mich direkt gepackt. Die Geschichte war spannend und nachvollziehbar, wobei ich mir die Auflösung etwas anders gewünscht hätte. Die Gefühle der Hauptperson konnte ich wahnsinnig gut verstehen, vor allem den Druck. Außerdem war der Schreibstil einfach sehr gut, die Seiten haben sich quasi von alleine umgeblättert.
Liebs und freu mich auf Band 2. Christian Handel hält jedesmal was er verspricht
Das Buch hat mich total fesseln können. Die Welt, die der Autor sich ausgedacht hat, fand ich grandios. Zum einen werden dystopieähnliche und sehr grausame Zustände geschildert, zum anderen werden faszinierende, schöne und total interessante Dinge beschrieben, die es in dieser zukünftigen Welt gibt. Ich fand die Geschichte außerdem sehr spannend und auch die Figuren toll. Im Nachwort steht es wäre ein Einzelband, was mich aufgrund des Endes geschockt hat, aber zum Glück gibt es mittlerweile ja doch die Fortsetzung, auf die ich sehr gespannt bin.
Eigentlich wäre das für mich ein 5-Sterne-Buch geworden, wäre da nicht der Schluß, bei dem mir der Eindruck kommt, Christian Handel hätte keine Lust mehr gehabt. Zwei Epiloge, davon einer mit einem riesigen Cliffhanger, und dann muss ich lesen, dass kein zweiter Teil geplant ist? Sorry, aber das muss wohl ein Witz sein. "Das Böse" (ich will nicht spoilern) darf nicht einfach so davonkommen! Aber vielleicht besinnt sich der Autor ja doch noch irgendwann, dass das viele Leser nicht befriedigt. Ein bißchen mehr Spannung hätte es in den ersten zwei Dritteln auch geben dürfen, aber dennoch kam keine Langweile auf, da das Thema und die ganzen Umstände einfach zu interessant waren. Das Motiv eines der Antagonisten war leider zu schwach, um glaubhaft zu sein, auch dahingehend hätte sich der Autor mehr Gedanken machen können. Aber gut, irgendwo hakt es ja fast immer. Hauptsache, es tut dem Lesegenuß keinen Abbruch, ich empfehle das Buch also auf jeden Fall trotzdem, aber nur Lesern, die damit klarkommen, am Ende quasi abserviert zu werden. Übrigens finde ich das Cover zwar wunderschön, aber irreführend, da fantasymäßig blumig. Passt definitiv nicht zum Inhalt. Ich hätte dahinter niemals eine Klon-Story vermutet, eher eine Geschichte in einem Feenreich oder sowas.
Wir tauchen ein in das Jahr 2083 wo das Klonen von Menschen möglich ist. Klone, die als Ersatzteillager für Menschen gezüchtet werden, trotzdem aber von Menschen nicht unterschieden werden können. Entdecker dieser Erfindung ist die Familie Hamilton. Als deren Tochter Elektra verstirbt, soll ihr Klon Isabel ihren Platz einnehmen, um die politische Machenschaften aufrechtzuerhalten. Die Bedingung lautet, dass niemand davon wissen darf, dass Elektra verstorben ist und wer Isabel wirklich ist. Selbst ihrer Zwillingsschwester darf sie es nicht verraten. Isabel muss in Elektras Rolle schlüpfen und die Verlobung mit Philip von Halmen aufrechterhalten. Im Zuge ihrer neuen Rolle holen Isabel aber auch die Geheimnisse von Elektra ein. Wird sie ihrer Rolle gerecht werden und ihre Identität geheim halten können? Oder wird sie scheitern? Meine Meinung: HIGHLIGHT!!!!! Ende. Scherz, natürlich gibt’s eine kurze Meinung von mir. WOW! Ich liebe das Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Figuren sind super ausgearbeitet, ich konnte zu allen ein gutes Gefühl aufbauen, sie sind ausgeklügelt, authentisch. Das Buch ist von Beginn an spannend und entwickelt sich rasant in eine Art Thriller, als es einen Plottwist gibt, mit dem ich gar nicht rechnete und der mich aus den Socken gehauen hat. Auch wenn das Buch stark die Entwicklung von Isabel aufzeigt, war es doch extrem spannend mitzuraten, wer Elektra am Gewissen hat. Ich war beim Lesen permanent so aufgeregt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte! Das Ende des Buches war so ….. furchtbar, offen, WTF??? Hätte ich es früher gelesen, hätte ich vermutlich einen Schreikrampf bekommen. Doch in diesem Fall hatte ich Glück und der Autor hat sich für eine Fortsetzung entschieden – DANKE!!!! Was ich trotzdem beängstigend finde, aber vermutlich nicht mehr erleben werde, da ich mir da die Radieschen schon von unten ansehe, ist der technische „Fortschritt (?)“ des Klonens … bekomme Gänsehaut ... 5+/5 Sternen!!
Becoming Elektra möchte ich schon ewig lesen und ich habe mich mega gefreut, dass es nun so weit war. Von Anfang an hat es mir sehr gut gefallen. Das Thema Klone ist sehr interessant, das Heranzüchten von Klonen als Lebensversicherung wirklich beängstigend (weil irgendwie realistisch). Isabel gerät in eine Welt der Extreme. Moderne, Luxus, Geld, Macht, Geheimnisse und mehr Intrigen, als ein einziger Mensch durchblicken kann. Wem können wir vertrauen, lautet die zentrale Frage. Ich fand das Buch sehr spannend. Isabel hat mir gefallen, eine sehr authentische Protagonistin. Hektor fand ich toll, aber auch Philipp und irgendwie habe ich sogar für Sabine gewisse Sympathien. Der Epilog lässt mich vor Band 2 fürchten! Da kommt noch einiges auf uns zu. Ich bin mir sicher, es wird eine wahre Achterbahnfahrt!
Ein Einzelband und dann so ein Ende? Ich lasse ja gern meiner Phantasie freien Lauf, aber hier hätte ich mir ein wirkliches Ende gewünscht. Allgemein war die Auflösung ziemlich überhastet und erfüllt einige Klischees, die für mich nicht so ganz gepasst haben. An sich hat mir die Geschichte um Elektra gut gefallen, das Ende (abgekanzelt auf den letzten paar Seiten) war eher mau.
Ein Einzelband und dann so ein Ende? Ich lasse ja gern meiner Phantasie freien Lauf, aber hier hätte ich mir ein wirkliches Ende gewünscht. Allgemein war die Auflösung ziemlich überhastet und erfüllt einige Klischees, die für mich nicht so ganz gepasst haben. An sich hat mir die Geschichte um Elektra gut gefallen, das Ende (abgekanzelt auf den letzten paar Seiten) war eher mau.
Puh, es fällt mir wirklich schwer, meine Gedanken zu "Becoming Elektra" zusammenzufassen. Beim Lesen rauscht man regelrecht durch die Seiten. Christian Handel hat einen angenehmen Schreibstil, der einem genug Eindrücke liefert, um sich alles erlebte vorzustellen, aber das Lesen trotzdem leicht von der Hand gehen lässt. Auch einige der Charaktere fand ich wunderbar gelungen und auch facettenreich gestaltet - andere hingegen empfand ich persönlich als recht flach gezeichnet und nicht nachvollziehbar dargestellt. Das war allerdings eher ein kleiner Haken, der mich nicht nennenswert gestört hat und über den ich wohl gut hätte hinwegsehen können. Was mich viel mehr gestört hat, war, dass ich das Gefühl hatte, das Buch hätte im Lauf der Story selbst ein wenig seinen Grundstein vergessen. Mich hat die Idee des Klonens von Anfang an fasziniert. Für mich war es das "besondere" an der Geschichte, weil die Storyline drumherum für mich nur bedingt Überraschungen geboten hat. Allerdings kam es mir so vor, dass eben dieser Klon-Aspekt nach dem ersten Viertel der Geschichte größtenteils in Vergessenheit geraten ist. Natürlich schwebte die Thematik gewissermaßen über allem, aber es wurde nicht mehr genauer thematisiert - und das hat mich unglaublich enttäuscht. Am Ende hat es sich für mich so angefühlt, als wäre dieser Aspekt für den Plot gar nicht wichtig gewesen. Als hätte man ihn weglassen können und in einem großen Teil des Buchs wäre es nicht einmal aufgefallen. Die ersten Kapitel hatten in mir einfach den Eindruck erweckt, dass etwas interessantes und komplexes den Grundstein legt, um sich im Laufe des Buchs zu einem epischen Finale aufzutürmen. Stattdessen empfand ich die Storyline am Ende doch als verhältnismäßig simpel und vorhersehbar. Auch die Protagonistin hat für mich etwas an Farbe und Charakter verloren, weil der Aspekt des Klonens so wenig beleuchtet wurde. Mir kam es auch ehrlich gesagt das gesamte Buch über unrealistisch vor, wie leichtfertig Isabel in ihre Rolle als Elektra gerückt wurde. Sie kriegt ein paar digitale Files, die sie zu ein paar Personen durchlesen soll und soll unbedingt Elektras Unterschrift üben. Das wars im Prinzip. Etwas zu einfach, wenn man das Leben eines anderen Menschen überzeugend einnehmen soll, oder? Ach, ich weiß es nicht. "Becoming Elektra" hat mich einerseits gut unterhalten und war demnach auch angenehm zu lesen, aber es war schlichtweg nicht das, was ich erwartet habe, sondern irgendwie... weniger. Einfacher.
„Becoming Elektra“ von Christian handel durfte ich innerhalb einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und war mir anfangs nicht ganz so sicher, ob es was für mich ist. Für gewöhnlich kann ich mit dieser ganzen Zukunftssache nicht so viel anfangen. Der Autor hat mich hier aber absolut abgeholt und erzählt hier eine unheimlich spannende und verzwickte Geschichte, die definitiv über diesen einen band hinaus gehen muss! Lieber Christian Handel, wenn du das liest, es wird doch einen zweiten Band geben, oder??? Falls nicht, weint mein Leserherz bitterlich... „Becoming Elektra“ steckt nicht nur voller Spannung und ist insgesamt eine tolle Story, hier finden sich auch viele futuristisch dargestellte Schauplätze, die einfach umwerfend und bildhaft beschrieben sind und das ganze zu noch mehr Lesegenuss verhelfen. Wer das Buch bereits gelesen hat der wird mir sicher zustimmen, dass das Restaurant Atlantis beispielsweise eine einfach grandios wundervoll Location ist! Außerdem hält dieses Buch Wendungen bereit, die man so nicht geahnt hätte und sich immer wieder der Gedanke auftut, wem man eigentlich vertrauen kann und wem nicht. Fazit: Für mich war dieses Buch definitiv ein echtes Highlight und ich hoffe inständig, dass es weitergehen wird! Wer All-Age-Thriller mag und sich nicht vor einer Zukunft, in der das menschliche Klonen begonnen hat sträubt, der sollte das Buch absolut und unbedingt lesen!
Ein super spannendes Buch über Klone, Intrigen, Verlust und Vertrauen. Spannende Plottwists und tolle Charaktere! Ein klasse Jugendbuch! Ich bin froh, dass ich nicht allzu lange auf Band 2 warten muss. Übrigens möchte ich auch einen kleinen Nestor in der Familie haben