Sehr gutes Buch hat mich von Anfang an überzeugt
Puh schwierig. Ich fand mich als Leserin sehr alleine gelassen in der Welt, die einem nie so ganz klar wurde. Es war eher ein gewürfele aus was nehmen wir aus unserer Welt und packe random Sachen hinzu. Die Grundidee ist spannend, aber der liebe romeo eine laufende red flag. Die Zielgruppe war mir auch nicht ganz klar, der jugendslang schon fast sehr kindlich verbunden mit anekdoten aus den 50er Jahren die definitiv kein teenie unserer Zeit kapiert. Lässt mich alles in allem verwirrt zurück.
Jugendroman, Fantasy
Ich hab mich anfangs sehr schwer mit dem Roman getan, ich kam nicht rein. Aber so ist das nun mal bei Fantasy Büchern, man wundert sich über unaussprechbare Namen und das ganze Prinzip muss man erstmal verstehen. Der Schreibstil ist etwas holprig, die Protagonisten sind liebenswürdig und lustig. Die Geschichte war ganz interessant, den Plott und das Ende habe ich allerdings schon kommen sehen. In großen und ganzen, kann man lesen. Muss man aber nicht.🌻 (NO SPICE, aber sehr viel Tod)
Tolle Idee
Bei diesem Buch bin ich tatsächlich wieder ein Cover-Opfer, ich habe es gesehen und wollte sofort erfahren, was dahinter steckt. Der Klappentext hat mir auch gut gefallen, also los gehts. Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig, wodurch ich gut in die Story gekommen bin. November hat sich im Lauf der Story gut entwickelt und wurde von einem Mädchen, die sich immer unterordnete, zu einer selbstständigen jungen Frau, die für sich einstand, dass war mir sympathisch. Holly ihre Freundin ist so toll, sie geht mit Ember durch dick und dünn, wer möchte nicht so eine beste Freundin. Auch die anderen Protagonisten waren recht cool. Die Idee von den Winterkindern fand ich echt fantastisch und einzigartig, ich habe sowas bisher noch nicht gelesen. Es war spannen, interessant und trotzdem hat mir irgendwie etwas gefehlt. Ich fände zum Beispiel eine Karte von den Orten, die sie abgefahren sind, gut. Dazu fehlt mir die Auskunft, ob es eine Fantasy-Welt oder unsere Welt mit Fantasy Elementen ist. Außerdem hat mir das Gefühl irgendwie gefehlt. Ich konnte mich leider nicht in die Geschichte fallen lassen. Sie war gut, ja und doch lässt sie mich noch mit einem komischen Gefühl zurück.
Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig, wodurch ich gut in die Story gekommen bin. November hat sich im Lauf der Story gut entwickelt und wurde von einem Mädchen, die sich immer unterordnete, zu einer selbstständigen jungen Frau, die für sich einstand, dass war mir sympathisch. Holly ihre Freundin ist so toll, sie geht mit Ember durch dick und dünn, wer möchte nicht so eine beste Freundin. Auch die anderen Protagonisten waren recht cool. Die Idee von den Winterkindern fand ich echt fantastisch und einzigartig, ich habe sowas bisher noch nicht gelesen. Es war spannen, interessant und trotzdem hat mir irgendwie etwas gefehlt. Ich fände zum Beispiel eine Karte von den Orten, die sie abgefahren sind, gut. Dazu fehlt mir die Auskunft, ob es eine Fantasy-Welt oder unsere Welt mit Fantasy Elementen ist. Außerdem hat mir das Gefühl irgendwie gefehlt. Ich konnte mich leider nicht in die Geschichte fallen lassen. Sie war gut, ja und doch lässt sie mich noch mit einem komischen Gefühl zurück.

Eine junge Frau, zwei Männer und eine Gabe, die alles in Frage stellt…🤍❄️
Dieses Buch hatte ich mir ohne große Erwartungen aus der Bücherei ausgeliehen und es hat mich absolut positiv überrascht! 🤍 Die melancholische Atmosphäre und der melodische Schreibstil haben mich direkt gefesselt - noch bevor ich wusste, ob mich der Inhalt genauso packen würde. November ist ein Winterkind und lebt in einer dystopischen Welt, die sich nach der letzten Eiszeit aufgetan hat. Wie alle Winterkinder besitzt sie eine Gabe, doch ihre ist besonders tödlich und soll nicht nur für sie selbst von großer Bedeutung und eine ebenso große Gefahr sein. In all ihrer kontrollierten Traurigkeit und Verzweiflung, die wie ein Schatten über ihrem Leben schweben, findet sie neue Freunde und begegnet unter anderem Romeo, der ein Teil ihrer Vergangenheit zu sein scheint, an die sie sich kaum erinnert… Eben diese Kombination aus Melancholie, tragisch romantischen Elementen und Wortgewandtheit ließ mich nur so durch’s Buch fliegen und ich habe jede Seite geliebt. Der einzige Schwachpunkt war für mich die Tatsache, dass es ein Einzelband ist und deswegen viele Elemente nur oberflächlich behandelt werden konnten. Stellenweise hat die Tiefe bzw. die Erläuterung zu einzelnen Handlungen und Denkweisen gefehlt, dessen Hintergründe mit einer Fortsetzung möglicherweise die Chance auf Klärung gehabt hätten. Ich habe es aber nicht als so störend empfunden, denn alle anderen Elemente - Charaktere, Setting, Storyline - haben mich in ihren traurigen Bann gezogen. Mein Fazit: Ein dystopisches Fantasy-Abenteuer mit origineller Storyline, melancholischem Weltenbau und tragisch verbundenen Charakteren, die absolut underrated ist. 🤍👍🏻
November gehört zu den Winterkinder und hat eine besondere Gabe. Ihre Tränen können heilen, aber gleichzeitig auch töten, wenn sie diese nicht richtig einsetzt. Sie lebt jetzt schon eine ganze Weile beim Winterorden, der von den Schwestern des Ordnes geleitet wird. Die Regeln sind streng und es gibt wenig Vergnügend für die Jugendlichen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf, der Novembes Leben ganz schön durcheinander wirbel. Romeo behauptet nämlich, dass man den Winterordnen nicht trauen kann. November traut Romeo erst gar nicht, bis der geheimnisvolle Alpha auf und will sie mitnehmen. Erst da merkt November, wem sie wirklich vertrauen kann. Dieses Buch hat mich auf jeden Fall erst einmal aufgrund seines tolle Covers angesprochen. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, also habe ich es jetzt auch gelesen. Die Geschichte ist völlig anders als ich erwartet habe, hat mir aber unheimlich gut gefallen. Zuerst habe ich mich gefragt, wo genau die Handlung spielt, aber es scheint sich bei der Welt tatsächlich um unsere zu handeln. Nur hat sich vieles verändert. Unter anderem haben sich bei bestimmten Menschen besondere Fähigkeiten entwickelt und sich daraus zwei Lager gebildet. Der Stil ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Und auch die Welt hat mir unheimlich gefallen, wobei ich am Anfang tausend Fragen hatte, weil die Erklärung er später kommt. Die Geschichte wird aus der Sicht von November erzählt, die am Anfang nicht weis wem sie vertrauen kann. Dieser Aspekt spielt eine ganze Weile eine sehr wichtige Rolle. November ist zuerst sehr verunsichert, was sich aber dann im Laufe der Geschichte ändert. Romantik spielt auf jeden Fall auch eine sehr wichtige Rolle, wobei Romeo am Anfang schwer einzuschätzen war. Am Ende ist die Geschichte abgeschlossen, wobei ich mir vorstellen könnte, dass es noch weiter geht. Ich weiß aber nicht, ob weitere Bücher geplant sind. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, sollte man besser den Mund halten. Aber wenn man Bücher rezensiert, kommt es halt vor, dass da mal eins bei ist, welches einem wirklich so überhaupt nicht zusagt, und dann muss man auch das teilen. Wobei ich bei Novembers Tränen von Mina Teichert wirklich zu gern eine Ausnahme gemacht hätte, da ich wirklich kaum ein nettes Wort dafür übrig habe. November ist ein Winterkind, und lebt zusammen mit den anderen Winterkindern isoliert in einem Kloster. Nicht alle von ihnen erblühen, aber doch fast alle haben eine besondere Gabe. Wie der Titel schon sagt, liegt Ember‘s Kraft in ihren Tränen. Von klein auf brachte ihre Nonna ihr bei, dass sie keinesfalls weinen darf und dass ihre Gabe gefährlich ist, was November als Kind auch schon schmerzlich lernen musste. Als sie dann ihrer Karawane entrissen und ins Kloster gebracht wird, versucht sie sehr lange erfolgreich ihre Gabe zu verheimlichen, selbst vor ihrer besten Freundin. So weit, so gut. Die ersten Seiten ließen sich auch ganz gut lesen und um den positiven Punkt zu nennen: November war eine recht angenehme Protagonistin. Und ich fand es ganz nett, wie Altmodisches mit Modernem vereint wurde und dass ein ernstes Thema wie Glaubenskriege mit eingebracht wurde. Aber das war‘s auch schon, was ich an Nettigkeiten finden kann, was mir wirklich leid tut. Der Schreibstil war nicht mein Fall, die Spannung hielt sich auch in Grenzen und der ganze Ablauf war nicht sonderlich originell. Um genau zu sein, wirkte es teilweise wie ein einziges Klischee. Gerade was die Love Interests anging schwankte ich durchgehend von Wut zu Belustigung. Solche Sätze wie "Lächle öfter, das sieht schön aus. Sorgen machen hässlich und Zickigkeit steht dir nicht." lösen bei mir einfach Brechreiz aus. Ember hat einen wirklich furchtbaren Geschmack, was Jungs betrifft, und ich fand daran rein gar nichts romantisch. Im besten Fall würde ich die Beziehung, die dabei entsteht, als ungesund bezeichnen. Auch andere Ereignisse ließen mich eher enttäuscht zurück, ebenso was die Emotionen oder charakterliche Bindungen anging. Und dann gab es immer wieder Stellen, die ich einfach nicht ernst nehmen konnte: so lernt Ember zum Beispiel in innerhalb von Minuten das Autofahren und fühlt sich nach kürzester Zeit so, als hätte sie das schon immer gemacht. Nun denn, dafür gibt es, wie ihr euch denken könnt, definitiv keine Leseempfehlung von mir und ich stoppe auch hier, um zum einen nicht zu viel zu verraten und zum anderem, um mich nicht in Rage zu schreiben. Ich denke, es ist klar geworden, was mir missfallen hat und wie immer gilt - nur weil ich es nicht mag, heißt es nicht, dass ihr es nicht mögen könntet.
Ich mag es ja, wenn Geschichten mich so positiv überraschen können, von denen ich es niemals angenommen hätte. So auch hier, denn tatsächlich hatte ich hinter dem hübschen Cover keine Dystopie erwartet. Doch schon nach einigen Seiten ist klar, dass wir uns in einer postapokalyptischen Eiszeit befinden, in der Bäume und Tiere sich gegen den Menschen wehren, und in der man sich eine Legende über Väterchen Frost, Gevatter Tod und den Winteratem erzählt. November ist eins dieser Winterkinder, das durch den Winteratem bestimmte Kräfte erhielt, die entweder großen Schaden anrichten können, oder Gutes bewirken. Das wollen sich natürlich einige zu Nutze machen, so dass sie recht schnell zwischen die Fronten gerät. Wie alle anderen Charaktere auch, ist sie sehr aus dem Leben gegriffen, sie hat so ihre Schwächen, ist nicht immer sympathisch, fällt manchmal schlechte Entscheidungen und reagiert in vielen Situationen nicht so, wie man es sich vielleicht wünschen würde, dennoch ist genau das sehr authentisch. Ich mochte die Konsequenz, mit der die Autorin das durchgezogen hat, sehr. Auch die Weltgestaltung ist wahnsinnig kreativ und besonders, die Beschreibungen sind sehr bildhaft und nehmen einen total gefangen, man fliegt zwar nicht so durch die Seiten, aber trotzdem ließ sich das Buch sehr schön lesen. Ich mochte den Schreibstil wirklich wahnsinnig gern. Was ich nicht ganz so mochte war die Liebesgeschichte. Sie ist süß, aber sie nimmt Wendungen, die es hier meiner Meinung nach gar nicht gebraucht hätte, denn die Handlung selbst bietet so viele tolle Facetten und Überraschungen, sie ist durchgehend spannend und voller interessanter Momente. Genauso waren mir die kleinen Details und zusätzlichen Informationen am Ende dann zu viel des Guten, da die Handlung wirklich so viel hergab, dass zusätzliches Drama nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Von mir gibt es aber eine ganz klare Leseempfehlung, die Geschichte war toll und ich bin sehr froh, sie entdeckt zu haben ❤️