Die ersten Zweidrittel waren nett, aber es erschloss sich mir alles nicht so wirklich und die Handlung dröppelte so vor sich hin. Das letzte Drittel war dann aber extrem emotional und dann ergab alles einen Sinn. Hätte ich mir schon etwas eher gewünscht, aber alles in allem dann doch gut.

Habe die Geschichte als „Adventskalender“ jeden Tag den Dezember über gelesen und es hat mir soo gut gefallen. Denn die Geschichte startet Ende November, endet nach den Feiertagen und eignet sich somit super, um sie als Adventskalender jeden Tag bis Weihnachten zu lesen 🥰 Ich mochte besonders die Kulisse im kalten und verschneiten Sweden auf dem Land und habe die ruhige Geschichte sehr genossen um in der hektischen Vorweihnachtszeit ein bisschen zur Ruhe zur kommen. Trotz des auch etwas schweren Themas der Geschichte, konnte sie mich direkt verzaubern ✨ …definitiv eine Geschichte fürs Herz und an der ein oder anderen Stelle auch durch die liebenswerten und unterschiedlichen Charaktere auch etwas zum schmunzeln.

Ein sehr schönes Buch , das ich als Adventskalender gelesen habe. Es hatte viel Wärme, einen emotionalen Hintergrund und eine leichte, aber gefühlvolle Liebesgeschichte. Das ein oder andere mal war auch ein emotionales Tränchen dabei, also ein perfektes Buch in eine Zeit die Wärme und Gefühl vermitteln sollte.⭐️ Das vorherige Buch war schon sehr schön, dieses war noch besser...

Ich habe nach etwas vorweihnachtliche gesucht und bin fündig geworden. Durch die Geschichte von Petra und Charlie bin ich endlich in Weihnachtsstimmubg gekommen und hatte beim Lesen Appetit auf Kakao, Punsch und Pfefferkuchen. Obwohl der Freuden etwas zu schnell kam für die Größe der Probleme und ich glaube dad alles im Meben möglich aber nicht ao einfach ist wie hier dargestellt, hat mir so ein bisschen Heile Welt gerade sehr gut getan.

"24 Wege nach Hause" war ein absoluter Coverkauf. Das minimalistische, skandinavische Design hat mich einfach direkt angesprochen. Als der Klappentext dann auch noch gut klang, musste das Buch natürlich mit. Die Geschichte handelt von der Schwedin Petra. Als ihre Schwester stirbt, muss sie sich mit ihrer Nichte alleine durchschlagen. Schließlich landen die beiden in einem kleinen verschneiten Dörfchen, welches einige Überraschungen für die beiden parat hält. Ich habe mir von dem Buch eine schöne Weihnachtsgeschichte mit der typischen skandinavischen Hygge und vielen liebevollen Charakteren erhofft. Das habe ich definitiv bekommen! Hier und da war es vlt. ein bisschen viel Drama aber im großen und ganzen habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Eine Sache hat mir nur überhaupt nicht gefallen: Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum! Ansonsten bin ich jetzt aber vollkommen in Weihnachtsstimmung und freue mich sehr auf die weiteren Weihnachtsbücher die ich noch liegen habe. "24 Wege nach Hause" bekommt von mir 4/5 Sterne.

Nicht nur an Weihnachten toll Ich denke, jeder kommt irgendwann an einen Punkt in seinem Leben, wo man den Weg zu sich selbst sucht und nicht mehr so recht weiß, wer man ist und wo man hingehört. Dieses Buch zeigt einen so schönen Weg auf, dass ich es das ganze Jahr über lesen könnte. Der Zusammenhalt trotz Zwist in der Verwandtschaft, die Selbstzweifel und die Suche nach sich selbst, bringen Petra und ihre Nichte auf eine wundervolle Reise durch den Ort, der eine Geschichte erzählt. Zwischen Streit, Liebeskummer, Verlustangst und Geborgenheit sowie Glück, finden sie nicht nur zueinander, sondern auch tolle Freunde und den Weg in eine grandiose Zukunft. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Schreibstil hat mich berührt. Das Weihnachtssetting hätte jede andere Jahreszeit sein können, doch das mit dem Kalender passte hier ausgesprochen gut. Hat Spaß gemacht und Tränen verursacht. Ein Buch, das so viele Emotionen weckt, kann also nur super sein.

Nicht nur an Weihnachten toll Ich denke, jeder kommt irgendwann an einen Punkt in seinem Leben, wo man den Weg zu sich selbst sucht und nicht mehr so recht weiß, wer man ist und wo man hingehört. Dieses Buch zeigt einen so schönen Weg auf, dass ich es das ganze Jahr über lesen könnte. Der Zusammenhalt trotz Zwist in der Verwandtschaft, die Selbstzweifel und die Suche nach sich selbst, bringen Petra und ihre Nichte auf eine wundervolle Reise durch den Ort, der eine Geschichte erzählt. Zwischen Streit, Liebeskummer, Verlustangst und Geborgenheit sowie Glück, finden sie nicht nur zueinander, sondern auch tolle Freunde und den Weg in eine grandiose Zukunft. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Schreibstil hat mich berührt. Das Weihnachtssetting hätte jede andere Jahreszeit sein können, doch das mit dem Kalender passte hier ausgesprochen gut. Hat Spaß gemacht und Tränen verursacht. Ein Buch, das so viele Emotionen weckt, kann also nur super sein.

Ich war auf der Suche nach einem Weihnachtsbuch und hier wurde ich aufgrund des Titels neugierig. Wieso 24 Wege? Was heißt nach Hause? Um mehr zu erfahren musste ich natürlich das Buch lesen. Jenny Fagerlund hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Sie schafft eine gemütliche und weihnachtliche Atmosphäre. Außerdem fiel es mir leicht die Personen, die Orte und Situationen vor Auge zu haben. Der bildhafte Schreibstil machte mir das wirklich einfach. Petra hat ihre Schwester verloren und kümmert sich nun um ihr 12 jährige Nichte Charlie. Definitiv keine einfache Situation. Gemeinsam lassen sie das Leben in Stockholm hinter sich und wagen in Nyponviken einen Neustart. Dies ist ein kleines Dorf in Südschweden. Hier hat sie eine Wohnung geerbt. Petra ist absolut überrascht, denn niemand hat diesen Ort mal erwähnt. Doch Charlie und Petra werden absolut herzlich empfangen. Petra kann dies aber schwer annehmen, in ihr drin ist eine Menge los. Eines Morgens steht ein mysteriöser Adventskalender vor der Wohnungstür. Was hält dieser Adventskalender bereit? Kann Petra sich von ihrer Vergangenheit lösen und neu durchstarten? Werden Petra und Charlie in dem süßen kleinen Dorf glücklich? Ich hab mich emotional absolut in diesem Buch fallen lassen. Ich konnte lachen, hatte Gänsehaut, war überrascht, geschockt und hatte Tränen in den Augen. Ein Buch, welches mir sehr gefallen hat. Der Titel passt einfach perfekt, denn es war ein Weg nach Hause und zum inneren Frieden.

Ich mochte das Setting in Schweden im Winter, wie immer sehr gerne 😉 Charlie und Petra ziehen in eine Dorf auf einen Hof um, nachdem Charlie’s Mutter verstorben ist. Man merkt die Trauer in der Geschichte, die Trotzigkeit beider Frauen und die Suche der beiden zuhause anzukommen. Unerwartet finden sie genau das auf diesem Hof und lernen durch einen Adventskalender did Gegend kennen. Doch der offenbart etwas lebensverändertes für Petra, der alles in ein ganz neues Licht rückt! Ich fand die Trotzigkeit der Beiden immer wieder recht anstrengend. Auch fand ich es schade, dass die Geschichte zuerst toll eingeführt wurde und hintenraus wurde die Geschichte immer schneller und kürzer. Nochmal 100 Seiten mehr und man hätte auf jedes Fenster des Adventskalenders sehr schön eingehen können. Dann wäre es für mich runder gewesen ☺️

»24 Wege nach Hause« liest sich wie ein Adventskalender, bei dem jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt. Der Sinn dahinter verbirgt tägliche Aufgaben, die zu einem Geheimnis führen. Für mich war die gemütliche Weihnachtsgeschichte ein schöner Ausflug ins idyllische Schweden, mit herzerwärmende Charakteren, die man direkt ins Herz geschlossen hat. Jenny Fagerlund schreibt dabei über verlorene Seelen, die ihr zu Hause erst noch finden müssen und von dem Gefühl endlich anzukommen.

»24 Wege nach Hause« ist eine schöne und emotionale weihnachtliche Geschichte, die in Schweden spielt und in einem langsamen Tempo erzählt wird. Für mich war das das erste Buch von Jenny Fagerlund und ich finde das Cover versprüht einfach schon so ein Wohlgefühl. Nach dem Tod ihrer geliebten Schwester Alice muss Petra zusammen mit ihrer Nichte Charlie schweren Herzens Stockholm verlassen und in dem kleinen Dorf Nyponviken einen Neuanfang wagen. Dort steht auf mysteriöse Weise auf einmal ein besonderer Adventskalender vor ihrer Türe, der kurze Geschichten über die ursprünglich aus dem Dorf stammende Künstlerin Lilly und das Dorf enthält. Und dann ist da noch die Liebe, die alles auf den Kopf stellt ... Das war für mich mal eine andere und etwas komplexere Winter- und Weihnachtsgeschichte, die mich berührt hat und nicht von Anfang an für mich absehbar war. Die Kleinstadt mit ihren teilweise süßen Läden und die Nebencharaktere habe ich, auch durch die Adventskalendertürchen, mit der Zeit immer mehr ins Herz geschlossen. Besonders gefallen hat mir, wie hilfsbereit alle im Dorf waren. Es war auch schön mitzuerleben wie sich die angespannte Beziehung zwischen Petra und Charlie, die mit dem Tod von Alice beide einen schweren Schicksaksschlag erlitten haben, entwickelt hat. Die schöne Liebesgeschichte von Petra und ihrem Herzensmenschen hat das ganze wunderbar abgerundet. Ich hatte mit dem Buch ein paar schöne Lesestunden, auch wenn es mir persönlich insgesamt ein klitzekleines bisschen zu lang war. Fazit: Ein schöner, athmosphärischer, dramatischer und berührender weihnachtlicher Roman über eine Familienträgodie, einen Neuanfang und wie es sich anfühlt Zuhause anzukommen.

Jenny Fagerlund erzählt in "24 Wege nach Hause" eine wirklich nette weihnachtliche Geschichte, in die ich schnell abtauchen konnte. Schon bei Petras und Charlies Ankunft in Nyponviken wird klar, dass dort so einiges vor ihnen verborgen wird. Natürlich habe ich sofort angefangen zu spekulieren. Aber die Charaktere auf die ich getroffen bin, waren lange sehr undurchsichtig, aber auch sehr liebenswert. Vor allem die brummige Berit hatte es mir vom ersten Moment angetan. Oder Holger ... seufz ... so ein toller Mensch! Mit Petra bin ich witzigerweise erstmal so gar nicht warm geworden. Sie war mir zu passiv und negativ. Ich hätte nicht gedacht, dass sich meine Meinung zu ihr noch ändert, aber irgendwann während des Lesens war sie mir dann doch ans Herz gewachsen. Natürlich gibt es noch eine Liebesgeschichte, deren Ausgang relativ klar war. Aber mir hat viel mehr gefallen, wie sich das Leben von Petra und Charlie in ihrer neuen Umgebung entwickelt hat. Es hat so viel Spaß gemacht, die Gegend dort zu erkunden und die Bewohner des Örtchens kennenzulernen. Und am Ende gab es für mich dann eine echte Überraschung, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich sehr gefallen, auch wenn vieles vorhersehbar war. Ein Buch für wunderbar gemütliche Stunden unter der Kuscheldecke!

4 WEGE NACH HAUSE Was bedeutet für dich "Zuhause"? Genau diese Frage stellen sich Petra und ihre Nichte Charlie, die die Großstadt verlassen, um einen Neuanfang in Nyponviken, Schweden zu beginnen. I N H A L T: Mitten in einem Schneesturm kommen Petra und ihre elfjährige Nichte Charlie in Nyponviken an, einem kleinen Dorf im südschwedischen Schonen. Ihr Leben in Stockholm haben sie hinter sich gelassen. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, brauchen sie dringend einen Neuanfang. In dem Ort gibt es einen Hof mit kleiner Gärtnerei, wo sie hoffen, Zuflucht zu finden. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen und bietet Petra eine Stelle an. Eines Morgens steht ein mysteriöser Adventskalender vor ihrer Tür. Er enthält eine Geschichte – über das Dorf und die ehemals dort ansässige Künstlerin Lilly. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail aus ihrem Leben und weist außerdem den Weg zu einem besonderen Ort in Nyponviken. Petra erkennt bald, dass der Kalender noch viel mehr zu erzählen hat. Unterdessen taucht auf einmal ihr Ex-Freund Nick wieder auf und stellt alles auf den Kopf … M E I N U N G: Bist du auf der Suche nach einem richtig schönen, gefühlvollen und herzlichen Weihnachtsroman? Dann kann ich dir Fagerlunds neuen Roman von Herzen empfehlen. Es hat einfach alles, was ein schöner Weihnachtsroman benötigt: verlorene Seelen, ein schwedischer Ort, viel Herzlichkeit und etwas cozy Weihnachtsstimung! Die emotionale Reise der beiden Protagonistinnen beginnt in einer malerischen Kleindstadt mit charmanten Ambiente in winterlicher Kulisse. Die Leute sind freundlich, haben große Herzen und sind miteinander so schön verbunden. In diese zarte Welt tauchen Petra und ihre Nichte ein, die nach einem harten Schickssalsschlag zueinander finden und ihr Leben neu sortieren müssen. Die Idee jedes Kapitel mit einem Adventskalendertürchen zu beginnen, finde ich unfassbar süß. Jeden Tag öffnet Petra ein Adventskalendertürche, welches von der Künstlerin und längst verstorbenen Lilly, erstellt wurde. Jedes Türchen bietet ein Abenteuer, einen Ort oder eine Aufgabe, die Petra erfüllen kann. Besondes gut gefällt mir, wie herzlich die beiden in dem Dorf aufgenommen werden und die einmalige Atmosphäre. Das Ende kommt wenig überraschend daher, was jedoch wunderbar zu dem Buch passt. Ein gemütlicher, weihnachtlicher Wohlfühlroman! Ein ideales Buch, um sich in der Vorweihnachtszeit von der Hektik des Alltags zu entspannen und das festliche Gefühl zu genießen.

Nach dem Tod ihrer Schwester und Mutter verlassen Petra und ihre Nichte Charlie Stockholm und kommen inmitten eines Schneesturms in ihrer Zuflucht in Südschweden an. Dort gehört Petra eine kleine Wohnung auf einem Hof mit Gärtnerei, von der sie erst kürzlich erfahren hat. Beide hoffen, dort ihr Trauma der vergangenen Monate hinter sich zu lassen und neu Fuß zu fassen. Als eines Tages ein ganz besonderer Adventskalender vor der Tür liegt, erfährt Petra vieles aus ihrer Vergangenheit und findet mit Unterstützung der Hofbewohner neuen Mut und gemeinsam mit Charlie eine neue Heimat. Dazu trägt auch noch ein ganz besonderer Mensch bei. Auch das neue Weihnachtsbuch von Jenny Fagerlund hat mir sehr gut gefallen. Es ist wieder ein wunderbares Buch für die Adventszeit, es liest sich leicht ohne zu seicht zu werden und mir hat es mein Herz erwärmt. Also gibt es eine Leseempfehlung für alle, die gerne weihnachtliche Bücher zur entsprechenden Jahreszeit lesen. Ein Buch zum Einkuscheln mit einer Tasse Tee und einer kuschligen Decke, wenn draußen die Flocken rieseln.

Petra und ihre Nichte Charlie kommen Ende November in einem Dorf in Südschweden an. Charlies Mutter ist gestorben, Petras Friseursalon ist bankrott und beide haben keine andere Zuflucht als eine Wohnung, die Petra geerbt und von der sie gerade erst erfahren hat. In ihrer Not finden sie liebevolle Aufnahme auf dem Hof, zu dem diese Wohnung gehört. Beide werden in das Leben und die Arbeit auf dem Hof eingebunden - in der Gärtnerei, im Weihnachtsladen und im Hofcafé. Und dann bekommt Petra sogar einen Adventskalender geschenkt, der ihr hilft das Dorf kennen zu lernen. Aber dieser Kalender birgt auch ein Geheimnis, mit dem Petra und auch ich als Leserin nicht gerechnet haben.

In dem Buch geht es darum sich selbst zu finden, als Familie neu zusammen zu finden und seinen eigenen Weg nach Hause zu finden. Und dabei sind wir in einem unglaublich hyggeligen kleinen Dorf mit lauter liebenswerten, teils auch eigenwilligen Bewohnern. Die unverhofft für Petra und ihre Nichte Charlie nach dem Tod von Petras Schwester Alice da sind. Dieser Neuanfang mit all den Zweifeln und der Hilflosigkeit wie es weitergehen soll wurde emotional erzählt. Mit vielen gemütlichen Momenten und liebevollen Zusammentreffen zu einem absoluten Wohlfühlbuch abgerundet. Wobei der mysteriöse Adventskalender, der plötzlich vor Petras Tür steht, noch eine ganz andere Lebensgeschichte erzählt hat, die mehr Verbindung zu ihrer Familie hatte, als sie vorher geahnt hätte. Durch den Adventskalender erkunden wir den Ort Tag für Tag und entdecken jeden Laden im Ort. Außerdem werden uns so die örtlichen Bräuche rund ums Lichterfest näher gebracht. Das Ganze baut eine tolle Atmosphäre auf mit ganz vielen verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen an denen gearbeitet wird. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, aber die nimmt nur wenig Raum ein und passt sehr gut ins Gesamtbild. Der Schreibstil der Autorin war angenehm, sodass ich direkt ins Buch abtauchen konnte und nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Die letzten 10% des Buches habe ich eig. nur noch geheult 😭. Es war so schön und emotional. Auch wenn einiges klar war, das es so kommen würde, war es schön Petra auf ihren Weg dorthin zu begleiten. Sie musste sich über einige Emotionen und Entscheidungen im Klaren werden. Auch ihr Zusammenwachsen mit Charlie, als Erziehungsberechtigte hat mich wirklich berührt. Deshalb gibt's von mir eine klare Leseempfehlung 💛.

Eine wunderschöne Geschichte mit einem ganz besonderem Adventskalender. Da es ein relativ großes Thema gab was mich gestört hat muss ich leider einen Stern abziehen. Dennoch hat mich die Geschichte zum Ende hin nochmal zu Tränen gerührt. Ein liebevolles Dorfsetting ist eben doch die beste Therapie, jedenfalls für Petra und Charlie die wir hier in dieser Geschichte begleiten dürfen 🥰

24 Wege nach Hause" ist für mich die perfekte Einstimmung in die Vorvorweihnachtszeit. Die Geschichte spielt im Dezember, ist nicht zu weihnachtlich, aber gemütlich und anrührend, emotional bewegend und Hoffnung versprechend - ideal für den dunklen November und die Vorfreude auf den Lichtbringenden Dezember. Es ist November, als Petra in Stockholm alle Zelte abbricht und gemeinsam mit ihrer Nichte Charlie ins schwedische Dorf Nyponviken zieht. Dort gibt es eine Wohnung, die laut dem Nachlass der Eltern ein Zufluchtsort für Petra sein könnte. Ein Rettungsanker in einer schwierigen Zeit. Petras Schwester Alice, die Mutter von Charlie ist vor kurzem verstorben. Wund und verloren treffen sie in Nyponviken an, wo sie freundlich empfangen werden. Am 1. Dezember liegt ein Adventskalender vor Petras Tür. Gestaltet von Lilly, einer jung verstorbenen Künstlerin aus Nyponviken. Es gibt keinen Hinweis darauf wer den Adventskalender, der vom Tourismusverband herausgegeben wurde, vor Petras Tür gelegt haben könnte. Hinter jedem Türchen steckt ein Stück von Lillys Lebensgeschichte, die sich auch als Liebesgeschichte entpuppt. Wird Petra Lillys Geheimnis aufdecken können? Wie wichtig ist es den eigenen Träumen zu folgen? Lillys Geschichte begleitet Petra auf einer Reise zu sich selbst. Einer Reise, auf der sie sich mit ihrer Trauer auseinandersetzt und mit dem was Heimat und Glück eigentlich bedeuten. Ist das eine ohne das andere möglich?  "24 Wege nach Hause" hat mich sehr berührt. Weil ich es kenne sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinanderzusetzen und mit welchen Ängsten, welcher Wut und welcher Traurigkeit dies einhergeht. Jenny Fagerlund hat diesen Prozess sehr authentisch dargestellt, auf eine Art und Weise, die Trost spenden kann und mich zu Tränen gerührt hat. Neben Trauer und Verlust geht es aber auch um die Suche nach dem Glück. Darum, dass es im Ankommen ebenso stecken kann wie in der Erfüllung eines Traumes und in Menschen, die uns nahestehen, die füreinander da sind. Welch unterschiedliche Facetten Freundschaft haben kann und wieviel Unterstützung in der Widerstandskraft einer Freundschaft stecken kann, erfährt Petra in Nyponviken. Jenny Fagerlunds Erzählstil hat durch eine klare Sprache und eine sanfte, zugewandte Art die Leser*innen durch die Geschichte zu führen eine sehr emotionale Wirkung auf mich. Ich habe vermutlich zwei Kapitel lang geweint. Vor Rührung, vor Mitgefühl, weil ich mich sehr verbunden fühle mit Petra, ihrer Geschichte, ihren Herausforderungen und ihrer Natur damit umzugehen. Die ganze Atmosphäre, die Fagerlund geschaffen hat, ist voller Herzlichkeit, Hoffnung und Zusammenhalt. Eine wundervolle Geschichte, die ich von Herzen für die Vorweihnachtszeit empfehle.