Ein tiefgründiges Werk über dem Tod und dem Verlust von geliebten Menschen
Mir hat dieses Einzelband sehr gefallen und hat mich zum Nachdenken angeregt. Die gute Mischung aus lustigen und traurig Szenen, die zum Nachdenken anregen, ist sehr gut gelungen. Vor allem das als Film zu dokumentieren, hat es etwas aufgelockert. Es ist also ein sehr empfehlenswertes Werk von Tatsuki Fujimoto.
Okay, ich bin mir nicht so sicher, wie ich's nun fand..
Einerseits ist's mal was total anderes. Es ist ein Manga über die Entstehung eines Films über die letzten Tage bis zum Tod der Mutter von Yuta.
Sie bittet ihn darum, alles zu filmen. Er wiederum macht daraus einen Film und zeigt ihn in der Schule. Allerdings kommt der überhaupt nicht gut an..
Auf dem Dach des Krankenhauses trifft er auf Eri, die ihn daran hindert Suizid zu begehen. Sie gucken zusammen Filme und beschließen dann, einen neuen Film zu drehen, der alle zum Weinen bringen wird.
Der Manga lässt mich sehr fragend und nachdenklich zurück. Was hab ich da gerade gelesen? Was war daran jetzt »echt« und was »Film«? Worum ging es eigentlich wirklich?
Optisch fand ich's richtig gut, man konnte die gefilmten Szenen gut nachvollziehen, denn die verwackelten Bilder hat man sehr klar erkannt. An anderen Stellen wiederum hab ich mich dann gefragt, was nun Sache ist. Denn vor allem der Schluss lässt einen noch viel mehr darüber grübeln.
Ich weiß nicht, wie ich das ganze in Worte fassen soll (vor allem ohne zu spoilern). Auf jeden Fall sorgt der Manga für ordentlich Gesprächsstoff 👀
Wer will mit mir darüber philosophieren!?
...
Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll.
Besonders fand ich die Aufmachung der Story. Vieles wird durch die Smartphonekamera gezeigt, der Leser nimmt also quasi Yutas Perspektive ein. Das macht es manchmal etwas schwierig zu erkennen, was der "Film" und was real ist, bietet beim lesen aber auch einen ganz speziellen Reiz. Ich hatte immer abwechselnd das Gefühl, genau mittendrin zu sein oder aber seltsam distanziert.
Die Story selbst bietet, wenn man sich drauf einlässt, eine Bandbreite an Gefühlen. Und einige Twists, die zumindest ich so nicht habe kommen sehen.
Die Szene in meinem Foto, in der Yuta mit seinem Vater über seine Mutter spricht, hat mich geschafft 😭 Eigentlich schon kurz vorher, da war ich unfassbar wütend. Bei Yutas Worten dann hätte ich heulen können, das tat richtig, richtig weh.
Das Ende. Ob ich das verstanden habe? Nein. Ich glaube nicht.
Aber der Manga wirkt nach. Ich werde da sicher noch eine Weile immer wieder mal drüber nachdenken, der muss einfach sacken. Und irgendwann werde ich ihn noch einmal lesen.
Hätte Lust auf einen Re-Read nochmals Gelsen und erst jetzt würde mir die ganze Story bewusst. Krasser Einzelband und ich bin gespannt auf den Anime dazu ✌🏼
Einer der besten Filme, die ich je geschaut habe, der ein bisschen von einem Manga hat.
Die Story ist komplex und mega gut dargestellt, und die mehreren Twists haben die komplette Perspektive nochmal mehrmals verdreht. Hab bei allen 3 Malen, als ich das gelesen habe eine andere Interpretation gehabt.
Warum nutz fast nur er das Medium Manga so sehr aus.
I mean, look at this
Ich fand die Story absolut komisch und vor allem der Plot Twist am Ende war auch nicht mein Fall. Generell war die komplette Geschichte wir, aber sollte wahrscheinlich auch genauso rüber kommen wie in den Filmen die Yuta dreht ( Prise Fantasy ...) Nicht mein Ding
Jeder sollte mal diesen krassen und einzigartigen OneShot gelesen haben. Unfassbar was Fujimoto hier kreiert hat. Obwohl ich das Werk schonmal gelesen habe, beeindruckt es mich jedes Mal aufs Neue wie Fujimoto es schafft in nur einem einzigen Band so eine wahnsinnig gute Story die einen nachdenklich zurücklässt zu erschaffen. Klare Empfehlung! 🔥
Ich weiss nicht, wie ich diesen Manga rezensieren soll...
Fangen wir an, dass ich den Autor durch seinen genialen Werk "Chainsaw Man" kenne. Man erkennt seinen Zeichenstil sehr gut in dem Manga. Ich hatte fast das Gefühl Makima würde in der Geschichte auftauchen. Nur ähnelte die Mutter vom Zeichenstil Makima halt.
Es ist eine berührende, traurige und erdrückende Geschichte. Es geht um dem Umgang mit Verlust und wie wir die Menschen am Schluss in Gedanken behalten. Es geht auch um Verwirklichung und Freundschaft.
Es ist Faszinierend wie der Autor die Szenen so zur geltung bringt. Das Ende...ufff...
Das war mein erster One Shot! Und was soll ich sagen, ich hätte nicht gedacht, dass dieser mit so einer Vielfalt an Gefühlen daherkommt.
Ganz cool fand ich, dass ein großer Teil durch die Kamera von Yuta dargestellt wird. Das hat sich ein wenig wie ein Film angefühlt.
Die Zeichnungen sind wie man es von Fujimoto gewohnt ist sehr hochwertig.
Das Ende lässt etwas Platz für Interpretationen und bringt einen zum Nachdenken.
Zu Beginn möchte ich eine klare Triggerwarnung aussprechen, da dieses Werk keine sanften Themen behandelt, sondern sich mit Themen wie Tod, Su*zid etc. auseinandersetzt. Personen, die sich dadurch getriggert fühlen könnten, sollten möglicherweise von dem Werk absehen.
Auf Empfehlung meines Freundes habe ich mich entschieden, "Goodbye, Eri" zu lesen, da er davon sehr begeistert war.
Ich wagte mich also heran und wurde nicht enttäuscht. Es ist ein äußerst emotionales Werk des Mangaka Tatsuki Fujimoto, das zum Nachdenken anregt.
Besonders berührend fand ich die Art und Weise, wie er seine Mutter darstellt und wie er sie aus Respekt und Liebe idealisiert hat.
Umso schockierender empfand ich es, als seine Schulkameraden über seinen Film lachten. Wo bleibt da das Mitgefühl? 😞 Man sollte niemals vorschnell urteilen, ohne die wahre Motivation und den Hintergrund einer Person zu kennen.
Es ist nichts für schwache Nerven, aber für diejenigen, die "Goodbye, Eri" eine Chance geben möchten, wird es bestimmt eine emotionale Erfahrung sein.
Wow, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Goodbye Eri hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Zunächst muss ich sagen, dass die Zeichnungen echt gut sind. Die Verzerrungen in einigen Szenen wirken wirklich bedrückend und verstärken die emotionale Tiefe der Geschichte.
Besonders fasziniert hat mich die Perspektive aus der Kamera, die einen einzigartigen Blick auf die Welt des Protagonisten ermöglicht. Man fühlt sich direkt in seine Haut versetzt und erlebt die Geschehnisse hautnah mit.
Die Geschichte hinterlässt definitiv Spuren. Nach dem Lesen musste ich erst einmal alles verarbeiten, was passiert ist.
Die vielen überraschenden Plot-Twists haben mir besonders gut gefallen. Sie waren unerwartet und haben die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten.
Goodbye Eri ist meiner Meinung nach der beste Manga von Fujimoto und wird definitiv einen Platz in meiner Top-Manga-Liste einnehmen. Ein absolutes Muss für alle Manga-Fans!
Yuta wird von seiner todkranken Mutter gebeten, ihr restliches Leben mit seinem Handy zu filmen.
Er macht daraus ein Film und zeigt es bei einer Aufführung, viele finden es Geschmacklos und lachen ihn aus.
Doch als er sich das Leben nehmen wollte trifft er auf ein Mädchen, die sein Film super fand und die beiden verbringen Zeit miteinander.
Ich weiß nicht so recht wie ich den Einzelband einordnen kann. Er wirbelt gemischte Gefühle auf.
Durch den Vorfall mit seiner Mutter, versteckt sich Yuta hauptsächlich hinter seiner Kamera und nimmt alles mögliche auf.
Auch bedient sich der Manga weniger Elemte, wie große Hintergründe oder viel Text, wirkt aber trotzdem im vier-Panel-Stil sehr Ausdrucksstark, melancholisch und dynamisch.
Es geht auch mehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen und Bewältigung von Traumata und dem Tod.
Eine Mischung aus interessanten, "sonderbaren" Charakteren, ohne sie tiefgehend zu beschreiben und einer Story, die alles hat: was zum Lachen, zum Weinen und zum Mitfiebern!
Ein starker Einzelband und absolut lesenswert!
Ich ging komplett blind an das Werk, lies mich komplett überraschen und das hat es auch. Toller Einzelband mit emotionaler Geschichte und übersichtlichen Panels. Ich habe es auf englisch gelesen - sehr leicht verständlich geschrieben ohne platt zu sein.
Eine sehr interessante Geschichte über Tod und dem Umgang damit, mir hat das erleben aus der Perpesktive der Kamera sehr gefallen da man immer nicht wusste was Film und was "real" ist, damit wurde öfter gespielt, genauso fande ich die "verwackelten" Panels gut sie brachten eine gewisse Dynamik rein. Eine mitreißende Geschichte mit einigen Twists!
War zwischendurch mies verwirrt und wusste teilweise gar nicht auf welcher Ebene ich war bis ich am Ende gecheckt habe, was Fujimotos Werk hier aussagen wollte 🙌
Fujimoto hat da mal wieder nicht zu viel versprochen mit seinen Zeichnungen und auch die Geschichte regt einen zum Nachdenken an. Wenn man mal berücksichtigt, dass es ein Oneshot ist, hat dieser Manga trotzdem eine gewaltige Explosion 💥 hinterlassen, denn ich hab das Ende so nicht kommen sehen.
Sehr sentimental und bringt etwas zum nachdenken.
Der Manga an sich und das Paneling ist sehr schlicht aufgebaut, die Story hat einige Stellen die mehrdeutig sein können.
Okay, das war wirklich wieder ein Masterpiece von Fujimoto. 😂 Ich wüsste echt gerne, was in seinem Kopf vorgeht! Abzug gibt's nur dafür, dass ich nicht sicher bin, was davon jetzt wirklich passiert ist und was nicht.
Wow, ich bin krass geflasht von diesem Oneshot. Die Story ist krass tiefgründig und hat mich mit dem einen großen Twist komplett unvorhergesehen getroffen. Auch das Ende fand ich total gut, obwohl es Platz für Interpretationen gibt
Für mich persönlich sind die One Shots von Tatsuki Fujimoto deutlich besser als Chainsaw Man. Look Back hat mir schon sehr gut gefallen, Goodbye Eri legt da noch einen drauf. Sehr ernste Thematik gut verpackt.
Ok ich muss definitiv noch ein bischen darüber Nachdenken, was ich hier gelesen habe. Es war echt gut aber regt mich echt zum nachdenken an und zwar nicht nur wenig.
Bei den Autoren dachte ich mir ja schon, dass es nicht nur ein „normaler“ Slice of Life Manga sein kann und hatte daher ein bisschen Angst, dass ich es nicht mögen würde. Aber nein, die Geschichte konnte mich dennoch vollkommen überzeugen. Das war auf jeden Fall mal was anderes und ein wirklich guter One Shot! 💛
Aber Achtung: 1/2 TWs gibt es dabei!
Goodbye, Eri ✅ #MelsSchandenstapel
Heute mitten in der Nacht war es soweit. Dazu wird ein separates Video kommen. Es war wirklich sehr stark und auch echt verständlicher als die anderen Werke von ihm. Gerade weil es so verständlich war trifft es mich noch krasser. Hell yeah!
Meinung basierend auf Rezensionsexemplar
- Einzelband
- Shounen; Slice of Life, Supernatural, Tragedy, Psychological
- Autor von u.a. Chainsaw Man & Fire Punch
- 208 Seiten, Großformat
- Ausgangssituation: Protagonist Yuta, der den Tod seiner Mutter dokumentarisch mit der Kamera begleitet; Enthusiastin Eri spornt Yuta an, einen neuen Film zu drehen
- Erzählweise 10/10
- Panel versinnbildlichen hier das Kameraobjektiv; Handlung wird mittels Filmsprache dargestellt (z.B. Panel bilden verschiedene Einstellungsgrößen ab)
- Spiel aus Rahmen- u. Binnenhandlung
- auf der Metaebene findet viel statt; Ende komplex zu lesen
- Protagonist ist eine Figur, die geprägt von Traumata ist u. erst in seiner eigenen Kunst Selbstfrieden finden kann
- Schlussperspektive: Schmerzliche Erfahrungen sind nicht immer leicht zu verarbeiten; Verdrängung sowie Wahn können den Schmerz lindern und auf künstlerische Weise zu einem Umgang der Akzeptanz führen
Mega gut! Und lässt auch Interpretationsspielraum. Bester One-Shot von Fujimoto!
Mir hat die Story mega gut gefallen und ich finde es bei Fujimoto einfach genial wie viel Unerwartetes er in seine Geschichten einbaut. Zudem kann man sehr viel in diese Geschichte reininterpretieren. Und ich hab auch immer das Gefühl, das Fujimoto ein bisschen von seinen Erlebten Ereignissen in die Geschichte mit einfließen lässt.
10/10
Muss ich noch irgendwas zu Fujimoto sagen? Seine Geschichten sind einfach immer so real und menschlich. Die Panel sind wie Filmschnipsel und jede kleinste Bewegung ist so gut nachvollziehbar und real, dass man das gefühl hat man schaut wirklich einen Film. Goodbye Eri ist für mich bisher die beste Kurzgeschichte aus Fujimotos Feder und ich hoffe, dass da noch viele viele Geschichten mehr auf uns warten!
Fushimoto hat in diesem Einzelband nochmal bewiesen, dass er ein Meister seines Faches ist. Die Geschichte ist so gut erzählt und das Paneling ist ein Traum. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, man schaut wirklich einen Film. Gefühlt habe ich eine ganze Bandbreite an Emotionen und ich könnte stundenlang über die Geschichte philosophieren. Ob ich das Ende verstanden habe? Ich denke nicht 🤣 Aber die Geschichte wird mich erstmal nicht loslassen und wird bestimmt noch öfters von mir gelesen. Danke an den Verlag, dass wir alle großartigen Geschichten von ihm lesen können!