Ein modernes Märchen das berührt.
Ich mochte wie die Geschichte aus beiden Sichten erzählt wird. So lernt man die beiden Protagonistinnen und ihre Persönlichkeiten sehr gut kennen. Sowohl Jade, als auch Louise waren mir sehr sympathisch und ich habe durchweg mit ihnen mitgefiebert.
Die Geschichte ist düster, spannend und dramatisch. Man merkt direkt die Beauty and the Beast vibes und das Magische. Trotzdem werden aktuelle und moderne Themen angesprochen, was mir sehr gut gefallen hat.
Insgesamt ein tolles Buch, nur leider hat mir die Hörbuchsprecherin überhaupt nicht zugesagt...
Trotzdem kann ich die Geschichte jedem Märchenfan empfehlen 🌹
Eine wirklich märchenhafte und tolle ‚Die Schöne und das Biest‘-Adaptation 😍😍
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Es war einfach einzigartig für mich, weil ich so etwas in die Richtung noch nie gelesen hab und dementsprechend die Handlung auch nicht vorhersehen konnte 😍
Es war einfach so gut gemacht! Ich habe es geliebt, dass die Heldin in der Geschichte weiblich und stark ist!! Sie wollte immer in die Gilde aufgenommen werden und hat ihr ganzes Leben hart dafür gearbeitet. In ihrer letzten Prüfung trifft sie auf Louise… 🩷
Louise hat ein hartes Schicksal und (das Buch ist aus beiden POVs geschrieben) ihre POV war echt hart und ließ sich nicht so unbeschwert lesen wie die von Jade. Aber dafür war ihre Charakterentwicklung umso besser!
1 Stern ziehe ich wegen des Endes ab. Da hätte ich mir was anderes gewünscht 🙈
emotionales queeres Beauty and the Beast Retelling
Die Geschichte beginnt mit der letzten Prüfung für die angehende Jägerin Jade Labelle. Jade erhält den Auftrag eine Bestie auf dem verlassenen Beauprince Anwesen zu töten. Dort trifft sie auf eine verängstigte junge Frau namens Louise. Louise steht unter einem grausamen Fluch, der sie und Jade davon abhält, das Grundstück zu verlassen. Zwischen Jade und Louise entwickeln sich Gefühle, während sie versuchen den Fluch zu brechen. Doch bald wird das Monster des Beauprince Anwesen zurückkehren …
Die Geschichte beginnt spannend kurz vor Jades letzter Prüfung. Es wurde auf eine lange Vorgeschichte verzichtet und die Hintergrundgeschichten der Charaktere flossen nach und nach in die Dialoge ein. So konnte man die Charaktere Stück für Stück besser kennenlernen. Durch die detaillierte Darstellung des Beauprince Anwesen fand ich gut in die Geschichte. Die Erzählperspektive wechselte zwischen Louise und Jade,
Die Verbindung zwischen Louise und dem Monster habe ich zwar kommen sehen, aber ich fand es schön gemacht wie Jade es herausgefunden hat. Es war interessant zu lesen, wie Jade mit der Neuigkeit und den daraus entstandenen inneren Konflikten umgegangen ist. Am Anfang war Louise etwas nervig, da ihr jeglicher Kampfgeist gefehlt hat und ihre Schwäche besonders in aus Louises Sicht geschriebenen Passagen hervorstach. Beide Frauen machen im Laufe der Geschichte eine starke Charakterentwicklung durch. Jade hat Schicht für Schicht Louises Selbstzweifel abgetragen und ihr ihre Menschlichkeit zurückgegeben, während Louise ihr dabei half offener zu werden. Jade hat gelernt auch mal auf ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu achten und ihre Weltanschauung kritisch zu hinterfragen. Die Frauen finden nicht nur zu sich selbst, sondern auch zueinander. Im Laufe der Geschichte wurde immer mal wieder mit selbsterfüllenden Prophezeiungen gespielt, was mir sehr gut gefallen hat. Zudem wurden Themen wie Selbsthass und Selbstbestimmung verständlich thematisiert sowie an passenden Stellen in die Geschichte eingebettet. Die Geschichte hat ein überraschendes aber trotzdem gelungenes und schönes Ende gefunden. Jade und Louise haben ihr verdientes Happy End erhalten, nur vielleicht nicht so wie man es zu Beginn der Geschichte erwartet hätte.
Insgesamt ist Killing the Beast von Evelyne Aschwanden eine empfehlenswerte, emotionale und bereichernde queere Fantasygeschichte.
Ich hätte mir nur eine Warnung vor den z.T. sehr genau beschriebenen Tierkadavern gewünscht.
Das Buch hat mich richtig in seinen Bann gezogen, endlich ein queeres Fantasybuch.
Die Charaktere und die ganze Story sind einfach nur toll.
Ich kann’s nur jedem empfehlen ❤️
Was auch immer ihr glaubt, in diesem Buch zu finden: Ihr werdet niemals DAMIT rechnen. (In a positive way, obviously.)
„Die Schöne und das Biest“ ist meine allerliebste Disney-Princess-Verfilmung: Ich habe allen möglichen Merch und höre jeden Abend das Hörspiel zum Einschlafen. Dieses die-Schöne-rettet-das-Biest-weil-sie-hinter-die-Fassade-blickt-Gedöns ist einfach zum Verlieben! Wahrscheinlich könnte man das auch als toxisch bezeichnen, weil der Film bzw. der Stoff sicherlich auch einen erheblichen Schuldanteil an der ich-kann-den-gebrochenen-Kerl-retten-Einstellung mancher Frauen besitzt, aber diese Adaption zeigt, dass man genau diesen Teil der Geschichte auch ganz anders darstellen kann.
Mir gefällt, dass „Killing the Beast“ vom Disney-Script abweicht. Es beinhaltet viel mehr den Märchenstoff, der dahinter steckt und geht darüber hinaus noch weiter. Es ist Gesellschaftskritik enthalten, die ich im Feminismus wiederfinde. Meiner Meinung nach ist das Schicksal des Biests in diesem Buch eine Metapher für all die unterdrückten Frauen* der vergangenen Jahrzehnte und das Ende birgt Mut und Kraft - es zeigt, dass sich Kämpfen lohnt. Immer. Egal, wie sehr es weh tut.
Apropos Schmerz: Zwischendurch habe ich das Buch tatsächlich 14 Monate (so aufgeschrieben fühlt es sich noch länger an) weggelegt, weil mich die Gedanken des Biests bzw. der Person dahinter stark mitgenommen haben und ich mich erst gestern im Stande gefühlt habe, es zu beenden. Und ich bereue es so sehr, das nicht schon eher getan zu haben! Denn genau das macht ein gutes Buch aus: Emotionen, die auf die lesende Person übersprungen.
Danke für dieses Buch!!!
Ok sie wurde verflucht... sie hat sich selbst verflucht... es ist doch irgendwie kein Fluch........ what? Leider sehr wirsch und widersprüchlich. Sehr schade denn die idee war echt gut aber leider wurde das potenzial nicht ausgeschöpft meiner Meinung nach.
Ich habe das Buch jetzt noch einmal gelesen (die illustrierte Ausgabe) und muss sagen, dass ich Angst hatte, es nochmal zu lesen. Ich hatte Angst, dass es nicht mehr eins meiner Lieblingssbücher sein wird, aber das ist es immer noch. Das Buch ist einfach schön. Es ist und bleibt eins meiner absoluten Lieblingssbücher! Kann ich nur empfehlen!
Ein Buch, was ganz viele Emotionen weckt, verpackt in einer Fantasy Geschichte.
Killing the Biest ist ein sehr abgewandeltes Retelling von "Die Schöne und das Biest"
Jade ist Monsterjägerin und wird zu ihrer letzten Prüfung in ein Anwesen geschickt, in dem ein Biest haust. Ihre Aufgabe: Das Biest zu erschlagen und den Kopf zurück zur Gilde bringen.
Aber was, wenn das Biest nicht erschlagen werden kann?
Die Geschichte hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt.
Es ist eine tolle Liebesgeschichte mit Charakteren, die in eine Welt gezwungen wurden, wo sie nicht sein wollen.
Ich glaube, diese Geschichte wird mich noch sehr lange begleiten.
WICHTIG: Triggerwarnungen vorher lesen.
In wenigen Stunden bin ich durch die knapp 300+ Seiten geflogen und habe mich in die Geschichte von Louise und Jade ziehen lassen. Für mich persönlich war es sehr vorhersehbar und emotional hat es mich nicht ganz gepackt.
Trotzdem gab es dank des tollen Schreibstils einen angenehmen Lesefluss und ich habe die beiden jungen gerne auf der Suche nach sich selbst begleitet. Denn genau darum geht es. Sich selbst finden, wiederfinden und mit allen Facetten zu akzeptieren. Sich nicht zu verstecken und auch das Monster in sich selbst anzunehmen.
Für alle, die Märchenadaptionen mögen ist das Buch auf jeden Fall eine gute, kurzweilige Wahl. Insgesamt hätte ich mir noch mehr über den Hintergrund der beiden Frauen gewünscht. Und einen längeren Zeitraum des kennenlernens. Aber das ist persönliche Präferenz.
Wundervolle Geschichte über Liebe für andere und einem selbst.
Die Geschichte von Jade und Louise ist so wunderschön und vollständig, dass ich mich fragte, wie es Enden wird ohne kitschig oder merkwürdig zu werden.
Ihr wollt es auch wissen?
Dann ab, geht es kaufen 😄
Wieder geht eine wundervolle wlw🏳️🌈 Geschichte zu Ende… und ich bin traurig, es hätte ruhig noch weitergehen können… aber ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert und gelitten! Eine sehr klare Empfehlung von mir ❤️📚🏳️🌈❤️
Meine Emojis 📚🏳️🌈😩😱🫣🐉⭐️❤️👩❤️👩
"Killingt the Beast" ist eine Adaption von "Die Schöne und das Biest", wobei es hier mehr in Richtung: "die Schöne ist auch das Biest" geht. Jade will eine Jägerin werden, doch um in die Gilde aufgenommen zu werden, die sich um allerhand Monster landein, landab kümmert, muss sie noch eine letzte Prüfung bestehen: das Beauprince-Anwesen von seinem Monster befreien. Allerdings trifft sie dort nur auf die schöne und traurige Louise und muss sich irgendwann fragen, ob es wirklich ihre Bestimmung ist, Monster zu töten und was Monster eigentlich ausmacht ...
Die Welt des Romans ist recht simpel gehalten. Abgesehen von den Einstiegskapiteln mit der Gilde und ein paar Nebencharakteren dort spielt es zu 90% auf dem Anwesen mit Jade und Louise, die abwechselnd POV-Charaktere sind. Das hätte noch etwas ausgeweitet werden können, wie ich finde, zumal die Botschaft des Romans sich auch stark auf die Außenwelt bezieht, die dann aber sehr unscharf bleibt. So wirkt es zwar fortschrittlich, dass es eine Gilde der Jägerinnen gibt und sich niemand groß daran stört, dass Jade lesbisch ist, aber wer nun denkt, dass diese Welt derart fortschrittlich ist, irrt: erst später wird thematisiert, wie schwer es die Gilde hat und dass sie hinter männlichen Monsterjägern immer zurückstecken und dass es sowieso nur ein Ausweg für mittellose Mädchen aus den unteren Schichten ist. Louise als Adelstochter dagegen hat quasi gar keinen Ausweg aus ihrem vorgezeichneten Lebensweg.
Die Kritik ist aber klein, denn ich hatte nicht nur Spaß beim Lesen, ich habe auch viele Stellen und Zitate ziemlich gefeiert.
So war ich lange Zeit auf der falschen Fährte, wer Louise verflucht hat, und fand es spannend, dass es hier keinen bewussten Bösen gab. Nein, nach dem, was ihr widerfahren ist, hat Louise selbst das Monster erschaffen, weil sie glaubte, dass sie eines ist. Erst durch Jade lernt sie, es zu kontrollieren und sich bewusst zu wehren.
Ein guter Roman mit einem interessanten Twist bei der bekannten Geschichte.
Eine mitreißende Geschichte voller Liebe und Magie über zwei Frauen, die glauben, zu wissen wer sie sind. Das Schicksal führt sie zusammen und zeigt ihnen, dass das Bild von sich selbst nicht immer der Wahrheit entspricht.
Dieses Buch tut einfach gut und ist eine absolute Empfehlung für alle, die Märchen lieben ❤️
Die Geschichte ist eine Märchenadaption zu "Die schöne und das Biest".
Der Schreibstil ist flüssig leicht und man kann es gut nebenbei lesen.
Den Anfang fand ich richtig klasse jedoch fand ich es dann etwas träge und ich hatte eigentlich mehr Action erwartet.
Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat hat mich leider nicht so gepackt.
Fazit: Man kann dieses Buch schonmal lesen aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht.
Eine grandiose Neuerzählung von "Die schöne und das Biest"
Das Buch konnte mich in jeder Hinsicht überzeugen. Angefangen bei der Handlung, über die Charaktere, bis hin zu den Themen und Plottwists.
Jade wird als Monsterjägerin auf ein verlassenes Anwesen entsandt, wo sie entgegen ihrer Erwartungen auf Louise trifft, die unter einem Fluch steht und das Gelände nicht verlassen kann. Gemeinsam versuchen sie den Fluch zu brechen, wobei sich Gefühle zwischen ihnen entwickeln. Als das Monster zurückkehrt, wird Jade vor eine schwere Entscheidung gestellt.
Jade und Louise sind spannende Charaktere. Sehr unterschiedlich, aus verschiedenen Schichten stammend und von ihrer jeweiligen Vergangenheit geprägt. Doch beide sind starke Frauen, die sich trotz ihres Schmerzes nicht unterkriegen lassen und beginnen, für ihre Zukunft zu kämpfen.
Den Aspekt weiblicher Wut hat die Autorin wunderbar einfließen lassen und toll fand ich ebenfalls, dass Liebe nicht ein magisches Heilmittel für Trauma und alles andere ist.
Die Handlung war interessant und konnte mich überraschen, in dem sie das Märchen von "Die schöne und das Biest" vollkommen neu interpretiert und gerade mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet.
Der Schreibstil machte die Atmosphäre, die Gefühle und die Charaktere greifbar und ließ sich gleichzeitig wunderbar lesen.
Aus meiner Sicht ist "Killing the Beast" eine fantastische, queere und feministische Neuerzählung des altbekannten Märchens.