Eine Schauspielerin und eine falsche Todesmeldung. Plötzlich verändert sich alles.
Das Setting der Geschichte wurde gut rüber gebracht. Eigentlich tue ich mich mit Filmsettings echt schwer, hier war dies jedoch gut verpackt. Die Geschichte war spannend und hat mich gut unterhalten. Die Schlussszene fand ich super. ⛓️🛢️
Eine Runde unterhaltsame Geschichte mit leichten Horror. Ganz leicht.
Eine von vorne bis hinten abgedrehte und undurchsichtige Geschichte um eine erfolgreiche Schauspielerin, die eines Morgens in der Zeitung ihren eigenen Nachlass liest. Dieser Augenblick soll sie und ihr Leben auf ewig verändern. Obwohl am Anfang eine „toughe“, fast schon ZU selbstbewusste Frau, erleben wir auf den 156 Seiten die komplette Verwandlung einer Vorher zu einer Nachher Protagonistin. Mehr möchte ich nicht andeuten, da ich sonst Gefahr laufe zu sehr zu spoilern. Die zerstörerischen Gedanken, der Wegbegleiter der Verwandlung, konnten sehr gut eingefangen werden.
Mit seinem Debütroman konnte mich der Autor ganz und gar von seiner Kunst überzeugen. Nicht nur das Mysteriöse kann hier punkten, nein, Lennox lässt es sich nicht nehmen, den Leser mit regelmäßigen, schockierenden Wendungen und ekelerregenden Szenen zu erschüttern. Der Prolog ist z.b noch nicht mals beendet, haut der Autor bereits einen sarkastischen Schocker raus. NICHTS scheint echt, NICHTS scheint existent, ALLES IST beängstigend.
Das Thema der Zeit begleitet uns durch das gesamte Buch, zeigt sich auf vielerlei Ebenen:
Beginnend mit dem Blick auf das Cover, den Titel, gefolgt von den einzelnen Kapiteln, die alle namentlich durch Tag und Uhrzeit gekennzeichnet sind. Die Zeit gewinnt aber auch an Bedeutung, insofern sie Livia mehr als rasant aus den Händen gleitet und sie zunehmend zu dem werden lässt, was sie am Ende darstellt. Der Kreislauf schließt sich, in dem der gelesene Inhalt zum Coverbild zurück führt.
Lennox ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Seine Ideen sind sarkastisch erzählt, mit ekelerregenden, blutigen Szenen gewürzt. Die Figuren stimmen auch ,obwohl ich der Meinung bin, dass Livia noch etwas mehr Tiefe gut getan hätte. Ab und an erwischte ich mich dabei, wie ich mich über ihre unlogischen Handlungen ärgerte🙈🤫
Von mir gibt es die volle Punktzahl für das geile, horrorlastische Lesevergnügen.
5/5 ⏳⏳⏳⏳⏳
Puh
Storyidee 10/10
Umsetzung 2/10
Es hat mir leider absolut gar nicht gefallen....
Puh
Storyidee 10/10
Umsetzung 2/10
Es hat mir leider absolut gar nicht gefallen. Auf den insgesamt nur knapp 150 kam keine Spannung auf. Die Charaktere hatten null Tiefgang. Ohne Erklärung kam es zum "Showdown" und das wahrscheinlich als plottwist gemeinte ende war mehr als langweilig
Kurz - Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ
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Nekrolog – Chronik des Grauens
Horror
Autor: Lennox Lethe
Seiten: 155
ISBN: 9783754650226
𝑲𝒍𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕:
Der schrecklichste Horrorroman ist dein eigener Nachruf.
Die beliebte Schauspielerin Livia Wegener hat einen Oscar in der Tasche und einen Weltstar an ihrer Seite. Doch als eine Zeitung versehentlich ihren Nachruf druckst, wird ihre Glamourwelt zum Albtraum.
Eine innere Stimme schürt Ängste und Selbstzweifel. Was Livia als seelischen Stress deutet, erweist sich bald als reale Bedrohung: Denn die unheimliche Stimme gehört einem Wesen,, das sich in ihren Kopf eingenistet hat. Und bevor Livia begreift, was mit ihr geschieht, hat es auch schon ihren Körper unter Kontrolle gebracht, um damit ein Blutbad anzurichten.
𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈:
Wow – was ne abgedrehte Story. Nekrolog ist das kleine aber feine Horror Debüt von Lennox Lethe und es hat mir sehr gut gefallen. Auf 155 Seiten gibt’s kurzweilige Unterhaltung im Bereich Horror / Mystery.
Kurze Kapitel, toller Schreibstil – gerne mehr davon!
Die Covergestaltung ist von höllenwärts und gefällt mir auch überaus gut.
…
Klare Leseempfehlung – an alle Liebhaber von Grusel, Horror, Mystery und die, die es werden wollen :)
Mich hat die Geschichte beim Lesen richtig gefesselt. Beim Lesen hatte ich immer den Film "Freaky Friday" vor Augen, nur in blutiger. Ich wusste tatsächlich nicht was ein Nekrolog ist, aber es ist nur ein anderes Wort für Nachruf. Da hab ich schon wieder was beim Lesen gelernt. Ich hab richtig mit Livia mitgelitten, als ihr niemand geglaubt hat und dadurch war es so spannend dass man nur so durch die Seiten geflogen ist und wissen wolte was hier los ist.
Fazit: Richtig cooles fesselndes Buch.
Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.