Ich kenne Matthew Perry bzw Chandler Bing schon fast mein ganzen lang. Ich bin mit Friends groß geworden. Ich liebe seinen Humor. Umso schockierender war es zu erfahren, was er alles durch gemacht hat. Ich habe von seinen Problemen erst spät erfahren.
Sein Tod hat mich tief getroffen und nachdem ich seine Biographie gelesen habe, sehe ich ihn in einem ganz anderen Licht.
Er wollte die Menschen zum lachen bringen und das ist ihm, meiner Meinung nach, gelungen.
Ich werden Friends und seine anderen Filme/Serien nun ganz anders wahrnehmen.
RIP Matthew Perry ♡
Ich finde Matthew Perry so unglaublich sympathisch. Er hatte scheinbar alles: Glück, Ruhm, Freunde, Liebe, Geld, Erfolg und außergewöhnliches Talent. Die meisten Menschen haben vielleicht eines davon in ihrem Leben. Und doch war in ihm etwas zerbrochen, etwas, das nicht reparierbar war. Genau das beschreibt er in seiner Autobiographie auf schonungslose und berührende Weise.
Seine Ehrlichkeit ist entwaffnend. Er nimmt die Leser mit in die dunkelsten Ecken seiner Seele, spricht offen vor allem über seine Angst, diesem pausenlosen Alarmzustand seiner Seele. Und gleichzeitig lässt er uns an seiner Selbstironie und seinem Überlebenswillen teilhaben.
Wer kannte ihn nicht? Als Chandler kam er in unsere Herzen und wurde durch Friends berühmt. Ich wusste um seine Sucht, aber ich muss gestehen, es hat mich doch stark erschüttert, wie schlimm sie war und wie sehr sie ihn eingenommen hat und wie stark er dagegen gekämpft hat und immer wieder zurück geworfen wurde. Es zeigt einfach nochmal mehr als deutlich auf, dass wir nicht in einen Menschen hineinsehen können.
Matthew Perry war jemand, der mich beim ersten Mal „Friends“ schauen schon fasziniert und natürlich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Daher war es umso bewegender, nun seine echte Geschichte zu lesen. Er schildert sein Leben und sein Leiden auf gewohnte humorvolle Art, ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen und nach Beenden nun auch das Gefühl, die Sucht nicht nachvollziehen, aber etwas besser verstehen zu können. Wer „Friends“ mag oder sich für Matthew Perry und seine Geschichte interessiert, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.
Wie immer bei Biografien vergebe ich keine Sternebewertung. Fühlt sich einfach nicht richtig an, das Leben einer realen Person in einem System zu bewerten.
Ich habe eigentlich nie mitleid mit leuten die aus freien stücken drogen und andere substanzen nehmen und somit selbst an ihrer misere schuld sind.
Aber die geschichte von Matthew Perry hat mich doch sehr berührt.
Es ist eine offene, ehrliche und schonungslose beichte eines süchtigen.
Ich hätte nie gedacht, das der lustige chandler so ein wrack war.
Obwohl man es teilweise bei friends sehen konnte.
Es ist sehr schade um ihn ... 😥
Ein beeindruckendes Buch, das man durchaus mal gelesen habe sollte. Selbst wenn man kein Fan der Serie Friends ist.
Matthew Perry gibt brutal ehrliche Einblicke in sein Leben und seine Suchterkrankung.
Seine Schilderungen sind teilweise schockierend, geben aber auch aufschluss über die Denkweise eines suchterkrankten.
Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass es detaillierter erzählt wird.. z.b. wie sich einige seiner Eskapaden dann wirklich auf Dreharbeiten von Friends etc. ausgewirkt haben. Das wurde mir stellenweise dann doch nur zu grob angerissen.
Alles in allem aber lesenswert und berührend.
Vor allem wenn man weiß, dass sein Leben und seine Krankheit leider kein Happy End nahm.
Ich weiß wenn man an Matthew Perry denkt, dann kommt direkt der Gedanke an Friends auf. Und so war das eigentlich auch bei mir. Aber jetzt wenn ich an Matthew Perry denke kommt direkt der Gedanke auf , wie schrecklich eine Suchtkrankheit ist und wie viel sie nimmt.
Perry lässt hier so ehrlich wie es nur geht sein Leben Revue passieren. Wer eine witzige unterhaltsame Lektüre erwartet der ist wird hier jedoch enttäuscht. Ja, es fallen auch Witze aber innerhalb dieses Werkes erkennt man diese Witze als das was sie eigentlich schon immer waren- Galgenhumor. Ich würde auch ergänzen, dass alle die Matthew Perry’s Ganze manchmal auch unschöne Wahrheiten nicht erfahren wollen das Buch auch nicht lesen sollten.
Matthew Perry hat gesagt er würde anstatt für Friends lieber für seine Hilfe bei Alkoholsüchtigen erinnert werden. Wenn jeder dieses Buch lesen würde dann würde er definitiv eher dafür erinnert werden.
Never before has it taken me so long to read a book as it did with this one.
The reason was that it became more heartbreaking with every page.
It completely changed my perspective and helped me to better understand the disease of addiction.
It breaks my heart that Matthew never got the ending he deserved, but I’m endlessly grateful that he shared his story.
I just wish I had read the book sooner.
I truly can’t recommend it enough.
Als großer Friends-Fan hat mich Matthew Perry immer zum Lachen gebracht. Umso mehr hat es mich damals getroffen, als bekannt wurde, wie sehr er privat mit Alkohol- und Drogenproblemen kämpfte. Dieses Buch hat mir gezeigt, wie viel mehr hinter dem Menschen steckt, den wir alle als Chandler Bing kennen. Perry erzählt offen, ehrlich und oft sehr schmerzhaft über sein Leben. Über seine Sucht, seine Einsamkeit, seine Ängste, aber auch über seine Erfolge, seine Träume und seinen Wunsch, verstanden zu werden. Es ist keine typische Hollywood-Story, sondern ein echtes, ungeschöntes Leben mit allen Höhen und Tiefen. Die Erzählweise war manchmal verwirrend. Die Zeitsprünge waren teils schwer nachzuvollziehen und ich hätte mir eine klarere Struktur gewünscht. Trotzdem war ich komplett gefesselt und ich habe das Buch förmlich verschlungen.
"How are you?"
"I’m good."
I have no words. We mostly see people laughing and they tell us they’re fine. But we can’t see how they truly feel.
Matthew Perry got really personal in this book and I am fascinated how he never really gave up in the end and always tried again to change his life.
Rest in peace. ❤️
Meine erste Autobiographie und ich hab mich wirklich lange lange vor dem Buch gedrückt. Mich hat der Tod von Matthew Perry sehr getroffen und ich konnte mich nicht dazu durchringen, über seine Dämonen und seine Sucht zu lesen.
Ich bin jetzt aber sehr froh, das Buch gelesen zu haben. Es war super spannend mehr über Süchte, egal ob Drogen, Medikamente, Zigaretten oder Alkohol, zu erfahren. Die unzähligen Entzüge, die er durchgemacht hat. Wie oft er dem Tod ganz knapp entkommen ist und dann leider doch relativ kurz nach dem Erscheinungstermin seines Buches daran starb. 😮💨
Ich werde wohl nie wieder Friends mit den gleichen Augen sehen können. Sondern mich in jeder Staffel und jeder Folge fragen, wie es ihm wohl währenddessen ging und was er zu dem Zeitpunkt durchmachen musste.
Ein wirklich spannendes, trauriges, ehrliches und zu Tränen rührendes Buch über einen Menschen, der so viel mehr war als nur diese schreckliche Sucht. ❤️
Verfrühter Abschiedsbrief und Erklärungsversuch und Entschuldigung oder Rechtfertigung einer depressiven Persönlichkeit und Berühmtheit, die mit dem Leben nie zurechtkam.
"Ich war still in meiner Sucht, kein Elefant im Porzellanladen." [S. 103]
Matthew Perrys Tod 2023 Jahr hat überrascht und erschüttert.
Auch mich hat er durch die Serie Friends lange Zeit durch meine Jugendjahre begleitet.
Seine Autobiografie ließ sich gut und zügig weglesen und zeigt, dass das Leben hinter der glänzenden Fassade des bekannten und beliebten Hollywoodschauspielers auch nur die bröckelnde Ruine eines gescheiterten Jungen aus zerrütteten Verhältnissen ist.
Sein Leben wurde immer wieder bestimmt durch Depressionen, Angstzustände, Selbstzweifel, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit und regelmäßige Aufenthalte in Entzugskliniken.
"Ich war in meinem Leben über 65 Mal auf Entzug - beim ersten Mal war ich erst 26 Jahre alt." [S. 149]
Tragisch, wissen wir doch alle, wie es letzten Endes ausgegangen ist.
Und irgendwie fühlte es sich am Ende für mich auch so an, als hätte Matthew Perry seinen Abschiedbrief in Form dieses Buches geschrieben.
"Einerseits wollte ich nicht sterben, aber wenn ich andererseits aufgrund meines Drogenkonsums sterben müsste, dann war das eben so." [S. 201]
Natürlich muss man das Buch nicht zwingend lesen, aber es gewährt einem einen gewissen Einblick in die Sucht und auch hinter die Kulissen des Schauspielerdaseins (mit all seinen Schattenseiten).
Ich fand es außerordentlich gut lesbar, auch wenn es für mich durch die sich ständig wiederholenden Eskapaden ein paar Seiten zu viel hatte.
Sucht ist ein Thema, dass für gesunde Menschen schwer zu verstehen ist.
Ich möchte & kann keine Leben bewerten, daher gibt es bei Auto-/Biografien von mir keine Sternebewertung.
Als Mega-Fan der Serie Friends hat mich Matthew Perrys Geschichte definitiv interessiert. Zu Beginn empfand ich das Buch auch als super interessant, später hat es sich aber nur noch wie Wiederholung angefühlt. Das spiegelt aber einfach nur sein Leben wieder und seine Krankheit, aus der er nie ausbrechen konnte. Das ist eben Sucht: Wiederholung einer Tat, von der man weiß, dass sie nicht gut ist.
Ich finde es erschreckend, dass man über so etwas anscheinend offensichtliches so leicht hinwegsehen kann, denn ich bin ehrlich: mir ist seine Krankheit in der Serie absolut nicht aufgefallen. Wenn ich Friends nun nochmal schaue, werde ich definitiv auf andere Dinge achten. Das Buch zeigt, dass wirklich alle Menschen, egal wie berühmt und egal wie toll ihr Leben zu sein scheint, einfach nur normale Menschen sind. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und so weiter.. es fühlte sich beim lesen sehr nahbar an und gleichzeitig unglaublich, fast fiktiv. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, wenn man an Friends, Promis oder dem Thema Sucht interessiert ist.
Chandler Bing ist witzig, hat tolle Freunde, eine passende Ehefrau und sein Leben im Griff.
Doch hinter seiner Fassade, im wirklichen Leben steckt Matthew, der seit seiner Jugend mit seinen eigenen Dämonen kämpft und süchtig nach Alkohol, Tabletten und Opioiden ist. Fast sein ganzes Dasein hat er entweder high oder im Entzug verbracht und ist mehrmals haarscharf dem Tod von der Schippe gesprungen.
Ehrlich erzählt Matthew Perry wie er versucht hat, sich aus dem Sumpf zu ziehen und doch immer wieder abgerutscht ist. Dass er es geschafft hat weiterhin 10 Jahre seiner bekanntesten Rolle gerecht zu werden und noch andere Aufträge annehmen konnte, grenzt fast an ein Wunder.
Besonders tragisch ist es natürlich seine Autobiografie zu lesen und zu wissen, wie es danach weiter ging. Am Ende des Buches blickt Matthew so zuversichtlich in seine Zukunft, mit dem Wunsch ein gutes und erfülltes Leben führen zu können, aber leider liegt nur etwa ein Jahr zwischen der Erstauflage und seinem tragischem Tod.
Man hätte es ihm gewünscht 💔
Wahrscheinlich müssen die eigenen Träume wahr werden, damit man erkennt, dass es die falschen Träume waren.
Ich bin sehr großer Friends Fan und wie viele andere, hat mich die Nachricht von Matthew Perrys Tod damals erschüttert. Aber jetzt dieses Buch zu lesen, was ein Jahr vor seinem Tod erschienen ist, war schon krass. Er schreibt über seinen Entzüge und vor allem seinen Willen endgültig von den Drogen wegzukommen. Dass er am dann seiner Sucht erliegt, ist schrecklich. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht!
In Friends, Lovers and the Big Terrible Thing gewährt Matthew Perry einen offenen Einblick in sein Leben – von seiner Kindheit über den Aufstieg zum weltweiten Ruhm als Chandler Bing in Friends bis hin zu seinen langjährigen Kämpfen mit Alkohol- und Medikamentensucht. Dabei beleuchtet er seine persönlichen Beziehungen, seine inneren Ängste und die Schattenseiten des Erfolgs. Die Memoiren sind geprägt von Ehrlichkeit, Selbstironie und dem Wunsch, seine Erfahrungen ungeschönt zu teilen.
Matthew Perry schrieb dieses Buch mit dem Ziel, anderen Menschen, die mit Sucht kämpfen, Hoffnung zu geben. Er betont, dass Süchtige keine schlechten Menschen sind, sondern Menschen, die versuchen, sich besser zu fühlen, aber an einer Krankheit leiden. Durch das Teilen seiner Geschichte möchte er Verständnis schaffen und zeigen, dass Genesung möglich ist.
Ich empfand das Buch als sehr offen und ehrlich. Matthew Perry erzählt von seinem Leben, ohne die guten oder die schlechten Erfahrungen auszulassen. Man hatte das Gefühl, ihn durch das Buch besser zu kennen und besser zu verstehen. Ich habe geschmunzelt, gestaunt und war traurig. Das Buch hat mich berührt – vor allem, nachdem Matthew Perry vor einiger Zeit von uns gegangen ist.
Friends, Lovers and the Big Terrible Thing ist mehr als nur eine Promi-Biografie – es ist ein ehrliches Zeugnis über Verletzlichkeit, Hoffnung und den Mut, sich selbst zu retten.
War interessant, aber teils verworren und immer wiederholend
Autobiographien zu bewerten ist bisschen schwierig - wie soll ich das Leben eines anderen bewerten?
Was ich bewerten kann, ist allerdings der Aufbau, die Struktur und die Erzählweise.
Die Erzählweise an sich hat mir gut gefallen. Ich bin gut durchs Buch gekommen und durch den ein oder anderen humoristischen Kommentar, habe ich auch hin und wieder gelacht.
Die Struktur weist in meinen Augen insoweit ein Problem auf, dass einige Inhalte wirklich häufig wiederholt wurden. So werde ich zum Beispiel nicht mehr vergessen, dass Perry zu Höchstzeiten 55 Pillen am Tag nahm. Zudem springt der Autor in den Zeiten hin und her. Es wird also keine chronologische Reihenfolge der Vorkommnisse erzählt, was mir die zeitliche Einordnung durchaus erschwert hat.
Alles in allem ist bei mir der Funke nicht 100%ig übergesprungen. Teils war es in meinen Augen widersprüchlich in sich. Auf der einen Seite spricht Perry davon, dass seine Krankheit eine Krankheit ist und nichts dafür kann. 2 Seiten weiter erzählt er von den selbstverschuldeten Folgen..
Interessant & Ehrlich
Das Buch hat mir gut gefallen. Matthew Perry schreibt sehr offen und ungefiltert über sein Leben und seine Sucht-Probleme. Unglaublich, was der menschliche Körper alles aushalten kann...
Perry schreibt in seinem Buch, dass eine Person ohne Suchtprobleme Sucht nur schwer bis gar nicht verstehen kann. Vielleicht ist das so. Aber durch das Buch wird es zumindest besser verständlich. Trotz der ernsten Themen würde ich das Buch weiterempfehlen!
Dieses Buch vereint Witz, Trauer, Wut aber auch Erkenntnis darüber das nicht alles Gold ist was glänzt.
Ich habe teilweise eine Pause machen müssen, weil ich so sehr mit gefühlt habe mit Matthew.
Am Ende des Tages wissen wir das er nicht schaffen wird und endlich seinen Frieden fand den er seit dem Beginn seiner Süchte gesucht hat.
Das Buch gibt einen spannenden Einblick in eine Welt, mit der man sonst nicht in Berührung kommt. Es ist erschreckend zu lesen wie sehr einen
Menschen eine Sucht im Griff haben kann.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sehr in der Zeit hin und her gesprungen wurde, sodass ich den Überblick verloren habe.
Werde mir Friends jetzt auf jeden Fall nochmal aus einer anderen Perspektive anschauen. ☺️
Ich möchte zunächst mal damit beginnen, dass ich die Serie Friends leider viel zu spät für mich entdeckt habe. Erst im Jahr 2009 habe ich mit der Serie begonnen, weil Freunde in England entsetzt darüber waren, dass ich sie nie gesehen habe und mir direkt alle Staffeln auf DVD ausliehen (ja, das war noch vor Netflix und Co).
Seitdem ist die Serie mein ständiger Begleiter und natürlich liebe ich alle Charaktere der Serie.
Mit großem Entsetzen habe ich im Herbst 2023 die Nachrichten verfolgt, die darüber berichteten, dass Matthew Perry im Alter von nur 54 Jahren verstorben war. Ich wusste, dass er Drogenprobleme hatte, mir war aber nicht bewusst, wie schlimm das alles wirklich war, bis ich sein Buch gehört habe.
Ich habe mich für das Hörbuch entschieden, weil es von Matthew Perry persönlich gesprochen wurde.
Dabei fängt es direkt mal mit einem Schocker an, denn gleich im Vorwort sagt er etwas in der Art wie „eigentlich sollte ich längst tot sein“. Mit dem Hintergrund seines plötzlichen Todes ist das natürlich etwas makaber.
In seinem Buch geht natürlich um seine Karriere als Schauspieler, aber vor allem eben auch um seine Rolle als Chandler Bing in Friends und das, was diese Rolle mit ihm gemacht hat.
Er beschreibt sehr ausführlich die tiefen Drogenabgründe, die er wieder und wieder gesehen hat. Die vielen Entzüge und die Abwärtsspirale, in der er sich befunden hat. Mit diesem Hintergrund ist es nahezu ein Wunder, dass er es 10 Jahre lang geschafft hat, so gut als Schauspieler bei Friends abzuliefern.
Wir erfahren aber nicht nur, welche Dramen sich in seinem Privatleben in Bezug auf Drogen abgespielt haben, sondern eben auch die Hintergründe. Wir lernen zu verstehen, wie es sich genau dorthin entwickeln konnte und welche Momente in seinem Leben dazu geführt haben.
Auch wenn es an vielen Stellen wirklich sehr schockierend ist, fand ich das Buch sehr spannend. Es zeigt von wahnsinniger Größe, dass Matthew Perry es geschafft hat, so ehrlich über all das zu schreiben.
Ein wirklich großartiger Schauspieler mit einer wahnsinnig traurigen Geschichte.
Wer kennt nicht Friends? Und den meistens lustigen Chandler Bing 🩷 Ich werde es jetzt wohl mit anderen Augen ansehen...
Ich bin sehr traurig wie zerrissen und von verschiedenen Süchten dominiert das Leben von Matthew Perry war, eigentlich war er den Großteil seines Lebens am kämpfen gegen irgendeine Sucht und auf der Suche nach Liebe.
Ein bewegendes Buch und ein Muss für Friends-Fans. Die Erzählweise ist etwas chaotisch, aber das Ende ist stark, ehrlich und sehr gut geschrieben
Ein sehr gutes und wichtiges Buch für alle Friends Fans. Es ist bewegend und traurig, aber das gehört zur Geschichte dazu. Die Zeitsprünge wirken etwas ungeordnet, was überrascht, da Matthew Perry als Drehbuchautor eigentlich weiss, wie man eine Geschichte strukturiert. Trotzdem ist das Buch gut geschrieben, eben so, wie eine Autobiografie sein soll. Besonders das Ende hat mir gefallen, es ist direkter, klarer und viel ehrlicher als der Rest. Insgesamt eine lohnenswerte, aber emotional schwere Lektüre
Habe lange nicht mehr ein so ehrliches Buch und so eine tolle Biografie gelesen!! Sehr ernstes Thema, wichtiges Buch zum Thema Drogen und Alkohol Problem. Ließ sich sehr angenehm lesen. Matthew hatte mehr als einen Schutzengel...
Die Serie Friends kommt nur wenig vor, es geht mehr um den Ruhm und seine Sucht. Mir machte das nichts aus, aber man könnte die Erwartung haben. Sehr schönes und wichtiges Buch!!! 💝✨
Die Biografie von Matthew Perry - Matty - hat mir gut gefallen - so fern man das über ein Buch mit dem Hauptthema Sucht sagen kann.
Ich bin Fan der friends-Serie und auch gerade von Chandler, hatte mich aber bis zum Tod von Perry nicht viel weiter mit dem Schauspieler bzw. ihm als Person beschäftigt.
Nachdem sich im letzten Sommer dann mehrere Personen als mitschuldig an seinem Tod bekannt haben, stand für mich fest, dass ich unbedingt mehr wissen muss über die Vorgeschichte rund um die Sucht und Perrys Kampf dagegen.
Im Buch geht es natürlich nicht nur um die Alkohol- und Drogensucht; auch Karriere, Gesundheit/Krankheit, Familie, Freundschaften und Liebe, bzw. die Suche danach, werden teils ausführlich thematisiert. Die Zuneigung und Bewunderung, die Perry für Familie, Freunde, Kollegen beschreibt, ist sehr greifbar.
Dennoch spielen Sucht und Entzug durchgehend eine Rolle. Meiner Meinung nach erhält man einen tiefen Einblick in den Leidensweg und die Gefühlswelt des Schauspielers. Sowohl die (selbst benannten) Gründe für die Sucht/die Rückfälle mit sämtlichen Folgen als auch der wiederholte Entzug werden umfassend beschrieben.
Ich habe während des Lesens immer wieder Denkanstöße und neue Perspektiven erhalten, sodass ich häufig das Bedürfnis hatte, mich zu dem Gelesenen auszutauschen oder auch nur davon zu berichten.
Ich kann mir auch gut vorstellen, das Buch zu einem späteren Zeitpunkt noch mal zu lesen.
Absolut aufwühlende Autobiografie ohne Happy End 🥺
Hier eine Sternebewertung vorzunehmen, fühlt sich falsch an..
Das Buch hat mich sehr oft schlucken und schluchzen lassen.
Aufgrund der Thematik keine einfache Kost - wobei ich zugeben muss, dass ich nicht mit einem so massiv hohen Drogen- und Alkoholkonsum gerechnet habe. 🤯
Fazit: Mir fehlen die Worte. Das Buch war wirklich intensiv.
Die Kapitel waren ziemlich lang, aber das hat mich nicht davon abgehalten das Buch immer wieder in die Hand zu nehmen. Es hat mich einfach nicht losgelassen. Viele Sachen wusste ich bereits, aber letztendlich war mir nicht bewusst, wie schlimm es wirklich war. Teilweise hat mich das auch etwas runtergezogen. Es ist krass zu erfahren, was ein Mensch alles durchmacht, ohne dass es in diesem Ausmaß sichtbar ist. Anfangs habe ich noch gedacht, warum er nicht einfach aufhört, aber letztendlich habe ich verstanden, dass es nicht immer so einfach ist und dass er schon zu tief drinsteckt und es ihn immer und immer wieder zurückzieht. Von diesem Thema kann man sich wohl niemals so richtig befreien.
Ich bin froh, dass ich mit diesem Thema keine Berührungspunkte habe, aber die ganzen Sorgen, Zweifel und Gedanken so ausführlich und ehrlich zu lesen, hat meine Sichtweise verändert. Wir wissen nicht was andere Menschen durchmachen, wir werden nie richtig verstehen, wie schwer es in dieser Situation sein muss, wenn wir nie selber in der Situation waren, aber dieses Buch hat es etwas verständlicher für mich gemacht. Daher ist das Buch auch wirklich gut.
Passt aufeinander auf und seid nett zueinander, denn wir wissen nie was ein anderer Mensch gerade durchmacht.
Sehr bewegende Lebensgeschichte und Kampf mit Sucht, den der Schauspieler am Ende verlor.
Einerseits ein sehr intimes Werk; das tief blicken lässt hinter die Kulissen (wortwörtlich von der Show Friends). Leider teilweise misogyn und mit einer großen Portion Selbstmitleid.
Hier tauchen wir ein in die Suchtgeschichte eines erfolgreichen Schauspielers.
Ich weiß gar nicht wie oft ich geschockt war über das was ihm alles in seinem Leben passiert ist und wozu ihn seine Sucht getrieben hat. Manchmal wollte ich ihn nehmen und einfach nur schütteln, weil ich mir nicht vorstellen konnte dass das alles noch immer nicht für eine erfolgreiche Therapie geholfen hat.
Aber leider hatten ihn seine Dämonen fest im Griff und es ist erstaunlich wie er das so lange verkraften konnte.
Man fragt sich dauernd wann denn der Moment gekommen ist an dem alles besser wird aber dann kommt ein erneuter Rückschlag bzw Rückfall.
Eine sehr aufwühlende und teilweise schockierende Biografie. Ich liebe die Serie Friends und für mich was klar die Biografie von Matthew Perry zu lesen bzw. zu hören.
Er gibt ganz unverblümt und ehrlich seine Lebensgeschichte wieder. Der Titel Friends, Lovers and the Big Teribble Thing beschreibt eigentlich schon alles. Mit Drogen- und Alkoholproblemen hatte Matthew Perry sein ganzes Leben zu kämpfen. Und wenn man glaubt es gibt Hoffnung folgt der nächste Rückschlag.
Die Rolle als Chandler Bing war wie für ihn gemacht. Er vergleicht sich auch oft mit seinem Friends Charakter. Mit seinem Humor versuchte er viel zu überspielen, aber er konnte sich nie wirklich an andere Menschen binden und richtig glücklich mit seinem Leben sein. Er strebte nach Ruhm und Aufmerksamkeit, aber auch als er alles erreicht hatte, konnte dies ihm keine Erfüllung geben. Er blickt an einigen Stellen wehmütig auf sein Leben zurück und überlegt ob es ihm besser ergangen wäre, wenn er sich an der ein oder anderen Stelle anders entschieden hätte, insbesondere auch mit dem Verhältnis zu Frauen.
Ihm ist jedoch auch bewusst, dass er seiner Rolle in Friends viel zu verdanken hat und er dadurch gegenüber anderen (süchtigen) Menschen privilegiert war und er versuchte anderen soweit möglich aus der Sucht zu helfen.
Letztendlich wissen wir alle wie es ausgegangen ist und das macht das Buch noch trauriger.
RIP Matthew Perry
Von mir gibt es keine Sternenbewertung für dieses Buch. Ich habe für mich selbst entschieden, dass ich Biografien und Lebensgeschichten generell nicht bewerte.
Ich kann jedoch jedem wer sich für das Leben von Matthew Perry - vor allem abseits von Friends - interessiert empfehlen das Buch zu lesen bzw. zu hören.
Hui. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber nicht das.
Ich bin scheinbar zu jung und wusste absolut gar nicht, was für eine große Nummer Matthew Perry in den 90ern und 2000ern war, für mich ist er einfach Chandler. Fand's so krass, wen er alles gedated hat und auch sonst kannte.
Mich hat's etwas traurig gemacht und was von dem Chandler-Zauber genommen, aber ich hab super viel gelernt über Sucht.
Einen Punkt Abzug, weil ich es immer wieder etwas durcheinander fand und nicht immer mitgekommen bin.
Tolles Buch! Es schmerzt, das zu lesen in dem Wissen, dass Matthew Perry nicht mehr unter uns weilt. Wer sich fragt, was Sucht mit einem machen kann, bekommt hier Antworten. Und die Einblicke hinter die Friends Kulissen habe ich mit jeder Faser aufgesaugt.
I think two of the most important things he wanted his readers to know are:
Matthew Perry ≠ Chandler Bing & addiction is a pretty horrible disease and should be treated as such.
I didn't like that it jumped around so much time-wise. Also the editing could have been improved. A lot of people are critizising his sometimes arrogant or narcissistic wording, but people with addiction tend to show narcissistic behavior - nothing matters, only the drug(s) of choice.
As I don't want to rate another human being, I will just leave it like this. I am a big 'Friends' Fan myself and Chandler always has been my favorite, so reading this memoir was a non-brainer for me. RIP Matty.
Sehr erschütternde und traurige Autobiografie, grade mit dem Fact das er mittlerweile verstorben ist.
Teilweise etwas verwirrend geschrieben bzw. nicht in chronologischer Reihenfolge. Öfter sprunghaft nacherzählt.
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und es war schon harter Tobak. Als „normaler“ Mensch ist es manchmal schwer sein Suchtverhalten zu verstehen und warum keine Therapie langfristig half. Er tat mir öfters sehr leid und manchmal hätte ich ihn gerne gerüttelt. Interessant waren auch die Einblicke in die Filmwelt, allen voran die Friends Zeit.
Ein Buch, was jeder in seinem Leben gelesen haben sollte. Ich habe es angefangen zu lesen weil meine Lieblingsserie Friends, ist aber auch, weil er eine wichtige und tragische Geschichte zu erzählen hat… Ruhe in Frieden🪦
Das Buch hat an so vielen Stellen mein Herz gebrochen, die ganze Hoffnung die Matty gegen Ende hatte, die Zeit die noch gebraucht hätte… Dieser Mann war eine so gute Seele, die durch eine Krankheit zerstört wurde❤️🩹
Obwohl ich kein großer Friends Fan bin, fand ich das Buch interessant.
Das war es aber leider auch schon.
Es wurde so oft zwischen verschiedene Zeiten gesprungen, dass man den Überblick verliert.
Dazu kommt das sich die Themen einfach nur wiederholen, ohne einen großen Mehrwert zu haben.
'Ich bin süchtig, ich versuche clean zu werden, ich benutze Frauen nur für Sex, ich versuche nach Friends neue Jobs zu ergattern'
REPEAT.
Matthew Perry ist nichtsdestotrotz sehr ehrlich in seinem Buch und hat mit deutlich mehr 'A-List' Stars zutun gehabt, als man gedacht hätte.
Der Anfang war sehr mitreißen, die letzten 50 Seiten habe ich aber nur noch überflogen.
Da habe ich leider schon deutlich bessere Autobiografien gelesen
3 Sterne 🌟
⭐ 5/5
😢 3/5
Dieses Buch war mir persönlich unglaublich wichtig zu lesen, denn ich bin/war ein großer Fan von Matthew Perry, der leider im Oktober 2023 viel zu jung verstorben ist. 🥺
Matthew Perry werden die meisten aus der TV-Serie "Friends" kennen und lieben gelernt haben, doch seine Memoiren gehen weit über die Serie, die ihn berühmt gemacht hat, hinaus.
In "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" nimmt uns Perry in sein Leben mit - mit der ganzen, vollen Härte der Ehrlichkeit, die dieses Leben, seine Fehler und seine wunderbaren Taten mit sich brachte... Doch, ganz ohne Galgenhumor geht es nicht. Wer glaubt, dass man 250 Seiten lang nur heult, der ist weit gefehlt. Perry schafft es mit seinem ganz eigenen, trocken und oft seeehr schwarzem Humor auch die schlimmsten Passagen seines Lebens so zu schreiben, dass man nicht ums Schmunzeln herumkommt.
Ja, manchmal musste ich sogar laut auflachen, so komisch beschreibt er manche Dinge. Oft spricht er den Leser auch direkt an, wodurch man sich wirklich so fühlt, als hätte er säße er mit dir irgendwo und erzählt alles nur für dich.
Jede Zeile des Buches war wertvoll und als ich es durch hatte, war ich die Tränen so nah, wie im ganzen Buch nicht... Ich danke Matthew Perry, dass er uns diesen schonungslos ehrlichen, offenen Einblick in sein durch und durch tragisches Leben gegeben hat, wobei er auch mit Kritik an sich selbst nicht spart. 🙏🏻
Wer Matthew Perry mag, oder auch gerne Biographien liest, dem empfehle ich wärmstens dieses Buch.
Ich habe es im Original gelesen, doch wer englische Bücher nicht so oft liest, dem würde ich doch eher die Deutsche Version vorschlagen, da viele umgangssprachlichen Formulierungen vorkommen, die manchmal schwer einzuordnen sind.
R.I.P. Matthew 🫶🏻❤️
Ehrliche Biografie - ein Muss für alle FRIENDS (und Chandler Bing) Fans
Ich liebe FRIENDS und bereits beim Schauen der Serie sind mir Matthew Perrys starken Gewichtsschwankungen aufgefallen, habe mir aber keine weiteren Gedanken dazu gemacht.
Was er in seiner Biografie erzählt, habe ich so nicht erwartet.
Der Schreibstil, die Übersetzung und die Sprecher:innen des Hörbuchs haben mir sehr gut gefallen.
Matthew Perry verfiel dem Rauchen, dem Alkohol, den Tabletten. In seiner Biografie erzählt er wie es dazu kam - bereits als Baby bekam er Benzodiazepine (einfach gesagt Beruhigungsmittel, die hochgradig abhängig machen können), da war er noch kein Jahr alt.
Perry berichtet von seinen Eltern, seiner Tenniskarriere und letztendlich seiner Schauspielkarriere. Er berichtet von seinen Beziehungen, wieso sie nicht hielten, wieso er immer wieder zu Drogen griff und seinem verzweifelten Kampf gegen die Drogen, das Big Terrible Thing.
Matthew Perrys Biografie hat mich sehr berührt.
Es ist erstaunlich was ein Mensch hinter einer Fassade alles verstecken kann. Und , dass Matthew Perry das alles offen gelegt hat, finde ich sehr mutig. Nach diesem Hörbuch bin ich erneut traurig darüber, dass dieser Mensch die Welt bereits verlassen musste.
Nach Perry’s Tod wollte ich unbedingt seine Biografie lesen, weil ich neugierig war und auch ein großer Fan von Friends und vor allem Chandler Bing war.
Es war wirklich interessant, einen Einblick in sein Leben zu bekommen mit seiner Karriere und auch seiner Sucht und der Kampf dagegen.
Es war irgendwie schon, dass er es auch selbst eingesprochen hat, weil das so persönlich rüberkam.