Das Buch ist wirklich gut und spannend geschrieben. Es war anfangs viel spekuliert weil klar wer soll Theorien bei einer Archiologischen Ausgrabung bestätigen? Außer vielleicht jemand der dabei war? Es war einfach Interessant dabei zu sein wie Anika, Mattew und Mi stück für stück mehr herausfinden. Auch wie die Forscher an Selbstkrontolle üben mussten um nicht doch ein Berserker zu werden. Einfach spannend.
Sehr spannend, bemerkenswert und lesenswert
Nette Geschichte mit flachen Charakteren
Nette, aber vorhersehbare Geschichte. Mix aus Mythologie und Sci-fi war für mich trotzdem interessant. Die Charaktere bleiben leider flach, sodass man kaum Bindung aufbauen kann und einem das Schicksal dieser relativ egal ist.
Tolles Buch über nordische Mythologie. Schöner Schreibstil und sehr spannend:)
Mystisch, spannend, geheimnisvoll Sci-Fi-&Wissenschafts-Thriller: archäologische Entdeckungen und nordische Mythologie
Was befindet sich alles im arktischen Eis? Was als harmlose Bergbauarbeiten mit der Suche nach Gold beginnt, fördert bald eine Höhle mit diversen Malereien zu Tage. Bald darauf wird ein internationales Forschungsteam rekrutiert, um das Geheimnis zu entschlüsseln. Doch die Höhle ist keineswegs so unscheinbar wie angenommen. Vielmehr scheint sie etwas zu verbergen, was aus den Arbeitern Monster macht und in ihnen einen Blutrausch auslöst. Kurz darauf kommen aus der Höhle auch noch seltsame Signale und stellen das Forschungsteam vor weitere Herausforderungen. Schon alleine die Themen nordische Mythologie, das ewige Eis, Forschung und Archäologie machen das Buch meiner Meinung nach zu einem faszinierenden Leseerlebnis. Dazu empfand ich den Schreibstil des Autors als sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch die einzelnen Charaktere zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Hier kommt es wirklich auf jeden einzelnen an und jeder trägt seinen Teil bei. Ein besonderer Fokus hierbei liegt auf den Forscherinnen. Das Buch hat mich sehr schnell ziemlich in seinen Bann gezogen und ich kann es nur allen empfehlen, die gerne Wissenschaftsthriller lesen und Interesse an der nordischen Mythologie haben. Ich für meinen Teil freue mich schon darauf mehr von Mikael Lundt zu lesen.
Kommt nur langsam in Fahrt
Das erste Drittel schaukelt so dahin Im zweiten Drittel wird Fahrt aufgenommen Das letzte Drittel überschlägt sich
Was habe ich da eigentlich gelesen? Denn in Naglfar wird ordentlich durchgemischt. Thriller, Action, nordische Mythologie (natürlich, bei dem Titel!) und Scifi. Die Entscheidung, was genau das Buch ist, kann ich abschließend nicht beantworten ... Die Frage, ob es mir gefallen hat hingegen sehr wohl: Ja, das hat es, selbst wenn mir das Ende etwas zu schnell kam, ein wenig zu hastig erzählt worden ist und bei mir einige Fragen offengelassen hat, auf deren Antworten ich schon immer gehofft habe. Das Buch liest sich locker weg, fordert dazu auf, stets noch eine Seite weiterzublättern, und hält die Spannung durchgehend aufrecht. Einige Charaktere bleiben etwas blass, aber das ist in diesem Buch eher nebensächlich, denn letztlich wollte ich wissen, was es mit dem Schiff auf sich hat! Und das habe ich. Ein Buch, das ich durchaus empfehlen kann.
Sci-Fi triftt auf nordische Mythologie und eine große Portion Spannung
Eine Gruppe Minenarbeiter stößt mitten auf der arktischen Inselgruppe Svalbard auf mysteriöse Felszeichnungen und ein altes Schiff. Als einer der Männer mit dem Schiff in Kontakt kommt, gerät er in eine Art Wahnzustand und tötet mehrere der anderen Arbeiter. Nun soll eine Gruppe renommierter Forscher herausfinden was es mit dem Schiff auf sich hat. Anika Wahlgren wird als Expertin auf dem Gebiert der Archäologie dazugezogen, um ihre Kollegen bei der Lösung des Rätsels zu unterstützen. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sich in dem Schiff weit mehr verbirgt als angenommen. Und vor allem die männlichen Bewohner scheinen sich der geheimnisvollen Kraft nicht entziehen zu können. Und dann gibt es da noch eine gefährliche, skrupellose Gruppe, die hofft sich an den Schätzen der Mine bereichern zu können. Für mich eine absolut gelungene Mischung aus Mythologie und Science Fiction mit ganz viel Spannung. An der ein oder anderen Stelle ist es für mich zwar fast etwas zu brutal gewesen, aber das macht der flüssige Schreibstil jederzeit wieder wett. Man konnte sich gut in die düstere und beklemmende Stimmung, vor allem während des Sturms, hineinversetzten. Besonders fasziniert hat mich der Einblick in das Leben auf einer Forschungsstation mitten in der Arktis. Die vielseitigen Charaktere haben eindeutig zum Erfolg der Geschichte beigetragen und ich glaube nur als Team konnten sie es schaffen, dem unbekannten Feind standzuhalten. Gerade das Ende bzw. die Auflösung rund um das mysteriöse Schiff kamen für mich völlig überraschend und haben dadurch für die nötige Spannung gesorgt. Diese Geschichte hat daher eine ganz klare Leseempfehlung verdient, besonders für alle Fans von Spannung, nordischer Mythologie und ein bisschen Sci-Fi.
Von Mikael Lundt kenne und mochte ich bereits "Fressfeind", weshalb ich äußerst gespannt auf sein neues Werk "Naglfar – Das Schiff der toten Götter" war. Bisher schrieb der Autor eher humoristische, manchmal leicht trashige Scifi- bzw. Fantasygeschichten, doch in "Naglfar" geht es dieses Mal ernsthafter zu. Den Sprung vom Skurrilen zu einer seriöseren, finsteren Erzählart ist ihm sehr gut gelungen. Zu Beginn begleiten wir zwei Mienenarbeiter, die unter dem Eis im norwegischen Spitzbergen ein uraltes Schiff entdecken. Einer der Beiden berührt es, verfällt daraufhin dem Wahnsinn und tötet mehrere Männer. Nach diesem Schocker-Einstieg lernen wir das Forschungsteam kennen, welches kurze Zeit später nach Spitzbergen geschickt wird, um das mysteriöse Schiff und weitere Artefakte und Felszeichnungen, die sich unter dem Eis befinden, zu untersuchen. Die Archäologin Anika Wahlgren trifft als Letzte auf der Forschungsstation ein und weiß zunächst nichts von dem grausamen Vorfall, der sie alle dort hin geführt hat. Gemeinsam mit ihr findet sich der Leser in der neuen Umgebung zurecht und macht Entdeckungen. Leider fühlen sich auch ein paar zwilichtige Gestalten auf den Schlips getreten, weil die Grabungen nicht weitergeführt werden. So kommt es, dass zwei verfeindete Parteien in Konflikt um den Zugriff auf das Schiff geraten, während dieses weiterhin im Stillen seine fremde Macht entfaltet. Mikael Lundt schafft es mit wenigen Worten, dass man eine lebendige Vorstellung von Personen inklusive ihrer Charaktereigenschaften vor Augen hat. Einige Figuren kamen einem näher, andere weniger aber das ist angesichts der Handung schon in Ordnung so. Die meiste Zeit begleitet man Anika Wahlgren, die Erzählperspektive verändert sich aber immer wieder, wenn ein Blick auf Geschehnisse anderorts notwenig ist. Ich mochte Anika gern, meine Favoriten sind aber der Expeditionsleiter und der grummelige Sicherheitschef. Bei mir Entstand der Eindruck, als hätte der Autor sehr gut zu vielen verschiedenen Dingen Recherche betrieben. Die Abläufe auf der Forschungsstation kommen mir äußerst realistisch vor. Mir hat nur etwas der Horror gefehlt. Nach dem heftigen ersten Kapitel hatte ich die Erwartung, dass es ziemlich bald so weiter gehen wird, der Fokus liegt aber sehr lange auf der Forschung. Es fallen zwar immer wieder gewisse Dinge vor, aber der Autor hätte für meinen Geschmack ruhig noch eine Schippe drauf legen dürfen. Auch noch etwas mehr Bezug zu konkreten Personen und Vorkommnissen in der nordischen Mythologie hätte mir gut gefallen. Ich dachte beim Lesen häufger, als Film würde dieses Buch richtig gut funktionieren. Ein atmospharischer Lesetipp nicht nur für Mystery- und Scifi-Liebhaber.
Die Geschichte hat mich nicht vom Hocker gehauen. Sie ist spannungslos und emotionslos herunter erzählt, die Charaktere sind blass. Die mystischen Aspekte werden nur kurz angerissen, das SciFi Thema kommt erst am Ende mit ein paar Sätzen zum Einsatz, schon war der Thriller zu Ende. Schade Potential nicht ausgenutzt. Ich kann es euch nicht empfehlen.
Gut geschrieben, interessante Story und nachvollziehbare Figuren. Hat Spaß gemacht

Kurzeeilige Unterhaltung
Das etwas andere Wikinger Buch... Ein geheimnisvolles Schiff im Eis, seltsame Vorkommnisse, Menschen, vor allem Männer, die durchdrehen...mehr braucht es nicht für diese doch sehr unterhaltsame Story. Und auch wenn das Ende für mich vorhersehbar war, wurde ich in diesem Werk ausgesprochen gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung ist schnell, Zeit für Langeweile bleibt da nicht.