Das Buch „Realize Me“ ist der zweite Teil Rund um die Metal Band Angels & Demons und wird dieses Mal hauptsächlich aus der Sicht von Freya, der Violinistin der Band, erzählt. Ab und an bekommt man auch Einblicke in Tristans Gedankenwelt, was mir sehr gefiel. Man konnte so seine Sichtweise besser nachvollziehen, auch wenn ich ihm trotzdem am liebsten in den Hintern getreten hätte. 😉 Der Schreibstil von Sontje gefiel mir wieder sehr gut. Er war locker und flüssig und hatte sowohl einiges an Emotionen zu bieten als auch die ein oder andere spicy Szene. Im Fokus steht die Violinistin Freya. Ich mochte sie schon in Band 1 und habe mich nun sehr gefreut sie näher kennenzulernen und die Geschehnisse aus ihrer Perspektive zu erleben. Sie ist eine starke, selbstbewusste Frau und einfach absolut sympathisch. Ich habe zum Teil sehr mit ihr gelitten, als Tristan sie zurückgewiesen hat. Sie versucht sich zwar auf eine andere Art abzulenken, aber Tristan scheint ihr nicht mehr aus dem Kopf zu gehen… Ein weiterer Punkt, der mir sehr gefiel, waren die Geschehnisse um die Band. Die Angels & Demons erlangen mehr und mehr Bekanntheit und man darf somit dem ein oder anderen Konzert gedanklich beiwohnen. Hier kamen die aufgeheizten Gemüter sowie die Spannung und Aufregung vor und nach den Konzerten sehr gut zur Geltung und man spürte in jedem Bandmitglied die Liebe und Verbundenheit zur Musik.
Insgesamt hat mir die Geschichte rund um Freya und Tristan sehr gut gefallen und ich kann die Angels & Demons Reihe bis jetzt nur wärmstens weiterempfehlen. Ich vergebe dem Buch fünf Sterne.

Nachdem ich Band eins letztes Jahr gelesen hatte und er mir gut gefallen hat, gerade weil das Setting ein wenig anders ist, als bei üblichen Rockstar Romance Büchern, habe ich es endlich geschafft, den zweiten Band zu lesen. Es geht um den Leadgitarristen Tristan und Violinistin Freya, die gemeinsam in der Metal Band Angels & Demons spielen. Man konnte in Band eins schon ein klein wenig den Eindruck gewinnen, dass zwischen beiden die Funken sprühen und da der zweite Band ein klein wenig parallel zum Ende des ersten spielt, wird man nun komplett in die Szenerie eingetaucht. Freya nimmt ihren ganzen Mut zusammen und küsst Tristan, um ihm zu zeigen, dass sie an ihm interessiert ist. Dieser hat aber nur im Kopf, dass es diese Regel innerhalb der Band gibt, kein Techtelmechtel. Aber nachdem Leadsänger Sam seine Anouk gefunden hat, hebt er diese Regel auf, aber Tristan kann nicht über seinen Schatten springen. So schleichen beide umeinander herum und es kommt immer wieder zu Missverständnissen. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Freya geschrieben, aber an manchen Kapitelenden kann man kurzzeitig in den Kopf von Tristan schauen, was sehr interessant war. Ich hatte bei Tristan manchmal den Eindruck, er hat so leichte Stalker Tendenzen, da er sich zwar nicht traut, über seinen eigenen Schatten zu springen, aber alles Versucht, um Freya nah zu kommen. Sonst hatte ich wieder eine Menge Spaß beim Lesen