Ich fand das Buch einfach fantastisch! Hen na E – Seltsame Bilder hat wirklich alles vereint, was ich liebe: True Crime, YouTube, düstere Internet-Phänomene und gleichzeitig richtig gute, moderne Literatur. Ich habe einfach so 50 Seiten am Stück weggelesen, ohne es überhaupt zu merken. Es hat mich komplett reingezogen – ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe es innerhalb von drei Tagen verschlungen. Und obwohl das Buch vorbei ist, würde ich am liebsten direkt weiterlesen. Was es für mich noch besonderer macht: Es ist (noch) kein gehypter Mainstream-Titel – und genau das liebe ich. Bücher verlieren manchmal ihren Reiz, wenn sie überall besprochen werden. Hen na E fühlt sich an wie ein verstörendes Video, das man nachts auf YouTube entdeckt und das einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Uketsu hat hier ein Puzzle gebaut, bei dem am Ende einfach alles perfekt zusammenpasst – düster, clever, spannend. Für alle, die auf True Crime, digitale Abgründe und intelligente Erzählungen stehen: Lest dieses Buch. Wirklich. Es lohnt sich!

Stolzer Preis für knapp 300 aber den Preis definitiv Wert. Leider kann ich in der Rezension nicht viel sagen weil ich ja nichts spoilern will, deswegen nur ganz kurz und knapp: Wir bekommen hier drei Geschichten die erst nach und nach Sinn ergeben. Alle drei Geschichten sind mit Bildern und Zeichnungen ausgestattet was die ganze Erzählung viel lebendiger und greifbarer macht und was mir wirklich gut gefallen hat. Die Geschichte hatte mich so gepackt das ich es an zwei Abenden fertig hatte. Allerdings haben mich immer wieder mal die Dialoge gestört bzw. die Wortwahl der Dialoge, aber vielleicht liegt das auch nur an der Übersetzung oder ist Absicht. Aber man gewöhnt sich dran und dann stört es auch nicht mehr. Die Plot twists kamen für mich tatsächlich eher unerwartet aber ich habe auch versucht einfach die Geschichte zu genießen und wenig zu denken und bin jetzt auf jedenfall auf das nächste Buch "das seltsame Haus" sehr gespannt.

Ein genialer und spannender Krimi, der mich von Anfang bis Ende wirklich im Bann hatte. Am Anfang dachte ich, es wären drei verschiedene Geschichten auch wegen der Kapitel, aber am Ende greift alles perfekt ineinander. Der Schreibstil gefällt mir total gut, die Illustrationen dazu fühlen sich an, als wäre alles irgendwie etwas echt und man selbst dabei. Für mich ein echtes Highlight und wer es schnell und rätselhaft mag, ist mit dem Buch sehr gut ausgestattet.

Uketsu „Hen na e - Seltsame Bilder“ (übersetzt v. Heike Patzschke). Großartige Unterhaltung, beklemmende Morde und cleveres Rätselraten - außerdem die „seltsamen Bilder“, die ein bisschen Abwechslung in das Krimi-Genre bringen. Ein Krimi zum Lesen und Gucken quasi. Wobei man sagen muss, dass es im Grunde vor allem die genannten ‚seltsamen Bilder’ sind, die entscheidend für den Fall sind und sämtliche Grafiken und Schaubilder hätte man genauso gut weglassen können. Aber geschenkt. Das ist klug, überraschend anders und dennoch ein toller Spannungsroman in bester japanischer Erzähltradition.

Es ist in einem kleinen Prolog, dann 3 anfangs unabhängig erscheinender Kurzgeschichten und einen Epilog geschrieben. Man fragt sich,was es mit den Bildern auf sich hat und wundert sich,was passiert ist. In der ersten Geschichte,ging es um Bilder, die eine Frau kurz vor ihrem tot gemalt hat. Es gab zwar eine kleine Auflösung am Ende, was die Bilder bedeuten/darstellen, aber den Hintergrund wusste man nicht. In der zweiten Geschichte ging es dann um eine Mutter mit Kind. Aber die Mutter,ist nicht die richtige Mutter des Kindes und was hat es mit dem Mann mit Kapuze auf sich. Aufschlussreicher wird es in der dritten Geschichte. Ein weiterer Mord. Und ein junger Mann versucht diesen aufzuklären. Und schafft dies auch im Gegenzug für sein eigenes Leben. Nun fragt man sich, was haben diese drei Geschichten miteinander zu tuen. Es heißt schließlich Roman und nicht Kurzgeschichtensammlung. Dann kommt natürlich das Abschlusskapitel. Man findet heraus,was es mit den Bildern auf sich hat. Mit den Morden und Selbstmorden,die in diesen Geschichten vorkommen. Und natürlich den Zusammenhang dazwischen. Der Täter wird gefunden. Das Motiv aufgedeckt. Und die letzten Verbindungen offenbart. Das Buch war bis zum Schluss spannend,sodass man es nicht aus der Hand legen konnte. Auch das die Rätsel bildlich dargestellt wurden und auch ihre Lösung,fand ich toll. Der Schreibstil war perfekt. Ich hoffe, ich kann bald noch ein Buch dieser Art lesen. Klare Leseempfehlung!

Ein erfrischender Kriminalroman aus Japan, der zurecht das Genre neu aufgerollt hat! Seltsame Bilder und kleine Geschichten, die alle miteinander verwoben sind, ergeben am Ende einen spannenden, tragischen und recht grausamen Krimi. Man kann richtig mit rätseln. Die Story ansich war sehr einfallsreich und das Setting in Japan mal was Anderes. Was aber die ostasiatische Literatur sehr eigen macht, ist ihre Erklärweise. Ständig wird ausführlich auf das doch Naheliegende eingegangen, damit auch ja kein Leser unwissend bleibt. Dazu kommt die recht holprige Übersetzung. Ostasiatische Sprache hat eine ganz andere Grammatik als im Deutschen und so wirkt die Sprache oft hölzern, manchmal fast kindisch einfach. Das liegt aber nicht am Autor oder an der Übersetzerin, sondern einfach an den unterschiedlichen Sprachen und ist, wenn man es weiß, gut hinnehmbar. Alles in allem ein sehr schöner abwechslungsreicher Krimi aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Nach dem ersten langen Kapitel dachte ich, ich hätte mich "vergriffen" und eine Kurzgeschichtensammlung erwischt - es ist lange nicht klar, wohin die Erzählungen führen, bis am Ende der Fäden zusammenläuft. Und das absolut genial! Mit einigen versteckten Hinweisen, auf die man mit etwas Nachdenken theoretisch auch selbst kommen könnte. Ist auch von der Idee wirklich mal etwas anderes. Sehr gelungen! Ich hab es fast in einem Durchgelesen, weil ich so neugierig war, wie das alles zusammen hängt Absolut empfehlenswert für Leute, die mal einen etwas anderen Krimi lesen möchten.

Dieser Roman ist anders, als vieles, was ich bisher gelesen habe. Es geht um eine Reihe rätselhafter Bilder: die letzten gezeichneten Bilder einer Schwangeren, eine verstörende Kinderzeichnung mit einem seltsamen Haus und die letzten Skizzen eines unter mysteriösen Umständen verstorbenen Zeichenlehrers... Als Menschen, die mit diesen Bildern in Verbindung stehen, zu sterben beginnen, wittern zwei Journalisten eine dunkle Verbindung. Doch als sie der Wahrheit auf die Spur kommen, ereilt einem von ihnen ein tödliches Schicksal. Die Geschichte lädt dazu ein, durch Skizzen und Dokumente aktiv mitzurätseln und hat mich dabei komplett eingezogen. Einfach eine ganz andere Art des Lesens, als üblich und unglaublich spannend bis zum Schluss 🌟🥰

Es gibt einfach kein anderes Buch, das mich an dieses hier erinnert ,weder vom Aufbau noch vom Gefühl her. Diese Mischung aus Text und teils wirklich verstörenden Zeichnungen hat mich richtig in den Bann gezogen. Einige Bilder sind mir echt unter die Haut gegangen ,ich hatte beim Lesen immer wieder leichte Gänsehaut. Horror, Thriller, psychologisches Rätsel und ein Hauch True Crime , dazu ein düsteres japanisches Setting, das perfekt zur Atmosphäre passt. Was anfangs wie einzelne Fäden wirkt, fügt sich zu einer Geschichte zusammen, die mich überrascht, mitgerissen und am Ende komplett überzeugt hat. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von Uketsu lesen , das nächste Buch ist schon vorgemerkt.

In „Hen Na E – Seltsame Bilder“ begleiten wir einen fiktiven Kriminalfall aus Japan, der mithilfe von Bildern erzählt wird die gemalt sind von unterschiedlichen Personen. Diese Bilder sind voller Rätsel, laden zum Mitdenken ein und überraschen mit cleveren Twists! Das Buch ist in vier Kapitel unterteilt, jede Perspektive bringt ein neues Bild und neue Hinweise mit sich. Der Stil ist typisch japanisch: höflich, sachlich, zurückhaltend. Auch wenn dadurch weniger Emotionen rüberkommen, liest sich alles flüssig und angenehm leicht. Man sollte wissen: Einige Passagen wiederholen sich, vieles wird sehr ausführlich erklärt. Aber ab dem dritten Kapitel war ich völlig drin und die letzten 150 Seiten habe ich verschlungen! Fazit: Für mich ein echtes Highlight und mein erstes Buch in diesem Stil, aber sicher nicht das letzte. Ich freue mich schon auf Band 2 von Uketsu! Eine große Empfehlung für alle Krimi-Fans oder Neugierige, die mal etwas anderes lesen wollen. 🤎

»Ich habe das Geheimnis der drei Bilder entschlüsselt. Welches Leid du ertragen musstest, kann ich nicht ermessen. Wie schwer die Schuld wiegt, die du auf dich geladen hast, ist mir nicht klar. Ich kann dir nicht vergeben. Doch ich werde dich immer lieben.« Ein bewegender Blogeintrag mit Zeichnungen, die viele Rätsel aufgeben. Eine Kinderzeichnung mit einem seltsamen Haus darauf. Die letzten Skizzen eines Zeichenlehrers, der unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Hängen alle diese Bilder zusammen? Zumal immer wieder Menschen sterben, die mit ihnen zu tun haben? Zwei Journalisten kommen dem Geheimnis auf die Spur. Kurz darauf ist einer von ihnen tot...

Das war mal ein ausgefallener Roman! Uketsus "Seltsame Bilder" war mein erster Sketch Mystery-Roman und es war großartig😁 Kurz zur Handlung: Wir begleiten zu Beginn den Studenten Shūhei Sasaki, der es sich zusammen mit einem Kommilitonen zur Aufgabe gemacht hat die Geheimnisse eines rätselhaften Blogs zu entschlüsseln. Was mit harmlos wirkenden Blogeinträgen beginnt, wird mehr und mehr zu einem Krimi. Die Geschichte ist in vier Kapitel geteilt und man fragt sich im ersten Moment, was alle miteinander verbindet. Nach und nach erkennt man die Zusammenhänge der Geschichten und ihrer Personen und am Ende fügen sich alle Teile zusammen, wie ein Puzzle.🧩 Durch die vielen Bilder wird die Geschichte sofort greifbar und "real" und man kann gar nicht anders, als selbst ins Grübeln zu kommen, was das wohl alles bedeuten soll. Was ich auch super finde, sind die Erklärungen zur Entstehung der einzelnen Bilder, die sehr wichtig für die Handlung sind. Diese gehen über einfache Beschreibungen hinaus. Viel mehr wird auf perspektivische Besonderheiten, Lichtverhältnisse und besondere Techniken zur Erstellung einer Zeichnung eingegangen. Als jemand, der sich selbst gern kreativ auslebt, war das ein absoluter Pluspunkt. 🖼 Alles in allem war dieses Buch für mich ganz besonders und ich möchte zukünftig definitiv noch mehr von Uketsu lesen. Absolute Leseempfehlung!☺️

Seltsame Bilder ist ein Krimi, der durchaus neue Impulse ins Genre bringt, zumindest für Leser, die nicht so tief in der japanischen Popkultur stecken. Für alle, die Mangas und japanische Light Novels kennen, fühlt sich vieles aber eher vertraut an. Die typisch krassen Plottwists und verzwickten Zusammenhänge kennt man aus diesen Geschichten schon seit Jahren. Oft wirken sie etwas unrealistisch oder aus der Luft gegriffen, aber genau das macht irgendwie den Reiz aus. Trotzdem schafft es das Buch, richtig spannend zu bleiben. Die Story zieht einen mit coolen Ideen und einer gelungenen Umsetzung gut durch die Seiten. Man sollte nur ein bisschen Geduld mit den Namen und Begriffen haben, denn da muss man sich erst reinfinden. Insgesamt ist Seltsame Bilder ein spannender Krimi mit typisch japanischen Elementen. Eben eine überspitze Geschichte, die Fans des Genres sicher genießen werden.

✍🏻 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘥𝘢𝘴 𝘎𝘦𝘩𝘦𝘪𝘮𝘯𝘪𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘭𝘶̈𝘴𝘴𝘦𝘭𝘵. ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾ 💭 𝘚𝘦𝘭𝘵𝘴𝘢𝘮𝘦 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘦𝘳 ist eines dieser Bücher, das mir immer wieder begegnet ist – auf Social Media und in Buchempfehlungen. Als ich es dann endlich selbst gelesen habe, war klar: Der Hype ist berechtigt. Was dieses Buch so besonders macht, sind die Skizzen, Notizen und Dokumente, die direkt in den Text eingebaut sind. Man hat das Gefühl, nicht nur eine Geschichte zu lesen, sondern selbst Teil der Recherche zu sein – ein bisschen wie Detektivarbeit mit Gänsehaut. Dieses Konzept ist unglaublich spannend und wirkt durchdacht, innovativ und sehr atmosphärisch. Der Einstieg beginnt mit einem kurzen Prolog, und die drei darauf folgenden Kapitel wirken zunächst wie voneinander unabhängige Episoden. Jedes für sich ist bereits packend, mysteriös und auf seine Weise verstörend – aber das wahre Highlight ist, wie sich gegen Ende alles verbindet und zusammenfügt. Plötzlich macht vieles Sinn, neue Zusammenhänge entstehen, und man möchte am liebsten direkt noch mal von vorn anfangen, um versteckte Hinweise zu entdecken. Für mich war das Lesen ein echtes Vergnügen – gruselig, clever und unterhaltsam. Es hat genau die richtige Mischung aus Horror, Spannung und Rätselgefühl. Ich freue mich jetzt schon riesig auf die nächste deutsche Übersetzung im November – die wird auf jeden Fall ein Pflichtkauf! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dies war mein erster Sketch-Mystery Roman. Und er hat mich komplett umgehauen. Drei Kurzgeschichten über Bilder, die mit mysteriösen Ereignissen in Verbindung stehen. Was hat es damit auf sich? Die Geschichte entwickelt sich rasend schnell. Man wird direkt reingeworfen und rätselt die ganze Zeit mit. Auf nur gut 260 Seiten schaffte Uketsu es eine komplexe verworrene Geschichte zu spinnen, die sich aber gut auflöst. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Der Mix aus den Bildern und der Geschichte passt so gut zusammen, dass es wirklich Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Irgendwann zeichnet sich ein Pfad ab, aber auch wenn man ahnt, wo es hingeht, hat das Buch es geschafft, die Leser zu fesseln. Ein ungewöhnlicher und zu gleich außergewöhnlicher Roman.

Bisher hatte ich noch nicht viele Berührungspunkte mit japanischer Literatur und „Seltsame Bilder“ hat mich positiv überrascht. Es ist mit Sicherheit eine ganz andere Kriminalgeschichte, auf die man sich einlassen muss, aber mich hat sie überzeugt. Die einzelnen Kapitel werden erst nach und nach zu einem großen Ganzen und man fängt schnell an mitzuraten. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lies sich gut lesen. Nicht unbedingt meins ist der berichtartige Schreibstil, aber das ist natürlich Geschmacksache. Trotzdem klare Leseempfehlung!

Das nächste Buch wurde mir auf TikTok empfohlen. Ein Japanischer YouTuber schreibt ein innovatives Buch mit seltsamen Bildern und ein Krimi ist es auch noch. Das reichte mir schon und ich wurde nicht zu sehr enttäuscht. Es handelt sich bestimmt nicht um Weltliteratur aber unterhaltsam war es schon. Viele Personen mit japanischen Namen welche sich nicht leicht einprägen und dann sind die auch noch verwand. Das erschwerte das Leseerlebnis. Aber Spaß hatte ich an dem Buch und es verleitete mich gleich zum nächsten Buch. Naja, meinen ersten Manga.

„Seltsame Bilder“ von Uketsu ist ein atmosphärischer und ungewöhnlicher Roman, der mit seiner besonderen Schreibweise sofort auffällt. Die Sprache ist reduziert, fast fragmentarisch – aber genau das verleiht dem Buch eine spannende Intensität und Sogkraft. Zwischen düsteren Bildern, stiller Gewalt und psychologischer Tiefe entsteht eine Stimmung, die lange nachwirkt. Uketsu schafft es, mit wenigen Worten und mysteriösen Bildern viel zu sagen, und genau darin liegt die Stärke dieses Romans. Ein stilles, aber eindrucksvolles Leseerlebnis – verstörend, fast poetisch und absolut fesselnd.

This was an interesting crime novel with a unique layout that invited the reader to try to solve the puzzle. The story was told in three nonlinear parts set at different times, which made solving the case even more interesting. However, I wasn't really engaged with the plot, and I didn't like, how everything was explained in one big catch-up chapter at the end. For me, this undermined the creative structure of the first three-quarters of the book. But if you normally enjoy crime books, go for it.

Alles fängt mit einem mysteriösen Blogeintrag an. Verstörende Zeichnungen, die Rätsel aufgeben und scheinbar eine Verbindung zu verschiedenen Morden haben. Zwei Journalisten finden die Wahrheit heraus und kurz danach ist einer tot. Ein absolut atmosphärischer und irgendwie bizarrer Roman, den ich mit keinem bisherigen gelesenen Krimi vergleichen kann. Durch die Zeichnungen und Skizzen ist man mitten im Geschehen und kann miträtseln. Es liest sich ein bisschen wie ein True Crime Bericht und weist meiner Meinung nach gewisse Horroraspekte auf, da die Handlungen bestimmter Charaktere sehr bizarr und verstörend sind. Eine absolute Empfehlung, ich freue mich auf den neuen Roman des Autoren, welcher im Oktober erscheint.

Definitiv mal was Anderes! Eine Art Rätsel in Buchform. Den Schreibstil fand ich etwas anstrengend, weil er sehr beschreibend war. Wirkte an vielen Stellen nüchtern wie ein Bericht. Darauf muss man sich erst mal einlassen. Die chinesischen Namen waren auch sehr herausfordernd und ich musste oft überlegen, wer eigentlich wer ist... Aber diese Kombination von Bildern und Schrift fand ich ziemlich genial. Ebenso, wie die zunächst allein stehend wirkenden Kapitel im Abschlusskapitel zusammengeführt wurden. Alles in allem ein komplett anderes Leseerlebnis, das man sich durchaus mal gönnen sollte!

Ein wirklich spannender Krimi, sodass ich das Buch nur selten aus der Hand legen konnte. Die detaillierten Schilderungen sind wirklich gelungen, ohne das es zu viel, zu langweilig wurde. Ganz im Gegenteil! Auch die Bilder und Grafiken machten das ganze Buch spannender. Wirklich toll geschrieben und einfach anders (im Positiven) als andere Krimis.

Definitiv anderes. Kurzweilig, spannend, aber eher wie ein Bericht geschrieben. Viele Bilder und Grafiken, die die Hergänge erklären sollen. Es fühlt sich teilweise an, wie eine Detektiv Conan Folge, an deren Ende alles erklärt wird. Etwas schwierig zu lesen auch durch die vielen Namen, die ich mir nicht alle direkt merken konnte. Ich weiß noch nicht so genau wie ich die Story und den Aufbau insgesamt finden soll. Ich denke, das muss ich erst noch sacken lassen.

Ich liebe ja Bücher, die irgendwie besonders sind und sich nicht einfach so runterlesen lassen. Nachdem ich letztes Jahr mit »Der Twyford-Code« Autorin Janice Hallett für mich entdeckt habe, deren Krimis hauptsächlich aus E-Mails, SMS, Audiotranskripten, etc. bestehen (moderne Briefromane sozusagen), war ich auf Uketsus »Seltsame Bilder« sehr gespannt. Rätsel finde ich sowieso super und in Bildern versteckte Botschaften haben immer etwas so Mysteriös-Unheimliches, dass ich mich von einer solchen Story direkt angezogen fühle. Jetzt bin ich zugegebenermaßen mit japanischen Autor*innen in der Vergangenheit nicht recht warm geworden, da mir der meist recht nüchterne, teilweise berichtartige Schreibstil nicht so sehr liegt. Mir fehlen häufig Beschreibungen und das Ansprechen der 5 Sinne, die die Lektüre erlebbar machen. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden meiner bisherigen und äußerst bescheidenen Erfahrungen mit japanischer Literatur. So kommt auch Uketsus Krimi »Seltsame Bilder« recht sachlich daher. Schnörkelloser Schreibstil, wenig Beschreibungen, kurze Szenen. In 4 Kapiteln lernen wir eine Reihe verschiedener Figuren kennen, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Es dauert eine Weile, bis sich Verbindungen der einzelnen Geschichten untereinander herauskristallisieren. Der gemeinsame Nenner sind zunächst lediglich die im Buch abgedruckten Bilder, deren Bedeutung Kapitel für Kapitel entschlüsselt wird. Genial! Doch nicht nur die Bilder machen dieses Buch besonders, auch der Aufbau ist interessant und extrem gut durchdacht. Was zunächst wie einzelne Kurzgeschichten anmutet, setzt sich Puzzleteil für Puzzleteil immer mehr zu einem kompletten Bild (ha!) zusammen. Manches fand ich persönlich arg weit hergeholt, aber ein spannendes Leseerlebnis ist »Seltsame Bilder« allemal. Am besten liest man das Buch unvoreingenommen und ohne sich im Vorfeld allzu ausführlich damit zu beschäftigen. Für alle, die (Bilder)Rätsel mögen und Spaß an Büchern haben, die nicht der üblichen Form folgen.

Ich bin sprachlos! Das Buch hat mich optisch überhaupt nicht angesprochen, als ich dann aber die Rezension der Buchhändlerin meines Vertrauens gelesen habe war klar, dass muss mit! Das lesen hat so viel Spaß gemacht, jede Seite hat mich tiefer in Bann gezogen und ich hab mich selbst dabei ertappt, wie ich zurück blätterte, überlegte und Detektiv spielte. Die einzelnen Geschichten, die anfangs total zusammenhangslos erscheinen, fügen sich zum Schluss zu einem unglaublichen und schlüssigen Ende. Ich fand die Interpretationen der Bilder auch super spannend aus psychologischer Sicht. Dieses Buch ist einfach was ganz anderes als alles was ich bisher gelesen habe, die Namen der verschiedenen Charakter waren für mich etwas verwirrend aber das ist auch das einzige Manko 😉 Sehr empfehlenswert!

Hat mir gut gefallen und war vorallem mal etwas ganz anderes. Man denkt erst es handelt sich um einzelne Kurzgeschichten doch desto weiter man liest merkt man dass die Geschichten alle zusammen gehören Auch dass verschiedene Perspektiven von Zeit und Personen vorkamen fand ich sehr gut Definitiv zu empfehlen!

**** Worum geht es? ****
Zeichnungen, die Rätsel aufwerfen – was steckt dahinter? Ein Buch, das zur Interaktion einlädt und an einen Online-Blog erinnert. Uketsu entschlüsselt. **** Mein Eindruck ****
Das Buch hat mich durch seinen Titel und die ungewöhnliche Genre-Kombination neugierig gemacht – und völlig überrascht. Es ist wirklich anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Nach einer inspirierenden und anregenden Einführung in die Thematik tauchte ich in drei verschiedene Todesfälle ein und war von der Bildanalyse fasziniert. Besonders die erste Geschichte hat mich begeistert. Ich bin eine Leserin, die bei Büchern gerne einer stringenten Handlung folgt. Dieses Buch ist jedoch eher eine Mischung aus Analyse, kurzen Erzählungen und Fallinterpretationen – kein klassischer Kriminalroman. Ich finde den neuen Ansatz spannend, auch wenn er mich schriftstellerisch und gestalterisch nicht ganz überzeugen konnte. Für meinen Geschmack war es optisch etwas zu unruhig und durch die vielen unbekannten Schriftzeichen teilweise schwer zugänglich. **** Empfehlung? ****
Wer Lust hat, etwas völlig Neues zu entdecken, ist hier genau richtig. Ein gewisses Interesse an Bildanalyse, Rätseln und Kriminalfällen sollte man jedoch mitbringen.

(Werbung / Rezensionsexemplar) Als ich auf das Buch gestoßen bin, war ich sofort neugierig und wollte mehr erfahren. Dieser mysteriöse Autorenname, das markante und auffällige Buchcover mit seinen Zeichnungen - es sticht einfach direkt ins Auge. Der knappe Klappentext deutet eine grobe "Geschmacksrichtung" an, wirkt dabei aber fast schon skurril: Zeichnungen, die in Zusammenhang stehen sollen, Entschlüsselungsversuche, die tödlich enden können und überhaupt: Wie lassen sich Botschaften in so einfachen Bildern verstecken? Diese vielen Fragezeichen in meinem Kopf wollten dringend beantwortet werden. Als ich schließlich in die Geschichte eintauchte, wurden es zunächst nicht weniger Fragezeichen - und das im positiven Sinne. Zur Handlung möchte ich bewusst nicht mehr verraten, denn jedes weitere Detail würde dem Leseerlebnis meines Erachtens seinen Reiz nehmen. Ich kann mich nicht erinnern, je ein derart durchdachtes Buch gelesen zu haben. Jede Person in der Geschichte ist interessant und in der nötigen Tiefe ausgearbeitet. Die anfangs zweifelhaften Zusammenhänge sowie die brillanten Deutungen der Zeichnungen, die im Rahmen der (möglichen) Entstehungsgeschichte selbiger erläutert werden, fügen sich nach und nach zu einer faszinierenden Einheit. Mit jeder Seite setzt sich das Puzzle weiter zusammen, bis am Ende plötzlich alles Sinn ergibt. Wichtig ist: Geduld. Und es schadet auch nicht sich ein paar Notizen zu machen. Ich habe Hen Na E als ein ruhiges Buch empfunden – ja, es ist ein Krimi, doch das widerspricht sich überhaupt nicht. Der Schreibstil ist "leise" und unaufgeregt und die Erzählung in vier Akten fließt in gleichmäßigem Tempo dahin. Dennoch ist die Spannung stets präsent und spürbar. Wer offen ist für ein Leseerlebnis jenseits des klassischen Krimiromans, sollte dieses Buch unbedingt lesen. 9,5 / 10 -- Transparenzhinweis: Ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung in dieser Rezension.

— Natürlich lockt hier das einzigartige Format. Die Story wird anhand von Zeichnungen erzählt, hinter denen mehr steckt, als man auf den ersten Blick vermutet. 🌹 ⠀ — Der Leser muss das Rätsel kaum/nicht selbst lösen, sondern man ist quasi "nur" mit dabei. Es ist eine lockere Lektüre, aber auch eine, die man nicht aus der Hand legen will. Ich habe das Buch nach zwei Sitzungen beendet. Die Charaktere und Zusammenhänge sind zwar komplex, man muss schon aufmerksam lesen, um den Faden nicht zu verlieren - ABER es hat soooo Spaß gemacht, als die Puzzleteile anfingen, zusammenzupassen und einem klar wie, wie wo warum, die eine Geschichte mit der vorherigen zusammenhängt. Für mich super unterhaltsam, großartiger Mystery Aspekt. — 𝐁𝐄𝐖𝐄𝐑𝐓𝐔𝐍𝐆: 5 / 5 ✨️

Ich wusste nicht, worum es in diesem Roman geht (er war ein Geschenk) Ein Block im Netz erregt die Aufmerksamkeit zweier Studenten. Darin „seltsame“ Zeichnungen und dann stoppt der Block plötzlich. Die Neugier der jungen Männer ist geweckt - und ebenso meine. Auch wenn ich mich mit den (für mich ungewohnten) Namen etwas schwer tat, bereiten die Lösungen der diversen Geheimnisse und überraschenden Verbindungen großen Lesespass. Und je weiter der Roman schreitet, um so komplexer wie es. Aber dranbleiben lohnt sich. Es werden Männer und Frauen ermordet - aber erstmal denkt niemand an Mord…

Dieses Buch kann man wirklich nicht einordnen. Irgendwie Krimi, Horror, Thriller und mystische Geschichte. Das mit den Bildern fand ich sehr interessant, und hat mir bei " Schlafenszeit" auch schon gut gefallen. Aber wirklich außergewöhnlich, machen die Verstrickungen die Geschichte. Habe es nur einmal aus der Hand gelegt und war sehr gut unterhalten. Das einzige störende für mich war, der sehr sachliche Erzählstil. Sehr nüchtern, fast schon wie ein Bericht.

Wow, was war denn das?! Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen. Der Erzählstil ist einzigartig und trifft vielleicht nicht jeden Geschmack. Doch mich hat das Buch von Beginn an in seinen Bann gezogen und auch noch lange beschäftigt. Ich fand es großartig, wie man beim Lesen miträtseln und den Gedankengängen der einzelnen Charaktere folgen konnte. Immer wieder war ich von den Enthüllungen überrascht und verfolgte die Handlung mit angehaltenem Atem. Nichts war vorhersehbar! Die Schicksale der Charaktere – ich will hier nicht zu viel verraten – haben mich allesamt sehr bewegt. Besonders hat mich Naomi berührt und nach der herzzerreißenden Szene mit Tschipi Ihre Geschichte ist so tragisch! Da in dem Buch diffizile und möglicherweise triggernde Themen vorkommen, sollte man unbedingt die Triggerwarnungen beachten. Fazit: „Hen Na E – Seltsame Bilder“ ist ein unvergleichlicher Kriminalroman, der zum miträtseln, mitfiebern und mitleiden animiert. Für mich war ist das Buch definitiv ein Highlight!

Hat mir richtig gut gefallen. Einzig mit den Namen hatte ich leichte Schwierigkeiten. 😅 Außerdem sorgt eine gewisse "Technik" für Verwirrung. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sonst spoiler ich bereits. Aaah-Erlebnisse hat man auf jeden Fall. 😉 Man kann miträtseln, mit entschlüsseln, entdeckt Ideen, auf die man so adhoc gar nicht gekommen wäre und alles klärt sich am Ende auf. Ein wenig vorhersehbar ist es zwar, aber das fällt nicht wirklich ins Gewicht. Von meiner Seite aus eine klare Weiterempfehlung an alle insgeheimen Sherlock Holmes. 😉

Ein wirklich gutes Mystery-Crime Buch! Ich war bis zum Ende neugierig und habe ständig mitgerätselt, wer der Mörder sein könnte. Besonders gelungen fand ich den Aufbau der Handlung. Am Anfang wirkten die einzelnen Erzählungen eher zusammenhangslos, fast wie unabhängige Geschichten. Doch je weiter man kam, desto deutlicher wurden die Verbindungen. Die einzelnen Handlungsstränge haben sich nach und nach miteinander verflochten, und es war spannend zu beobachten, wie alles am Ende ein stimmiges Gesamtbild ergab. Auch der Umgang mit den verschiedenen Zeitebenen war interessant. Solche Sprünge können leicht verwirrend werden, aber hier war es gut gelöst. Der Schreibstyl ist so durchdacht das ich den Wechsel gut folgen konnte. Insgesamt eine durchdachte, gut erzählte Geschichte, die bis zum Schluss spannend bleibt. Ich würde das Buch jedem Crime und Mystery Fan empfehlen!

Ich hab dieses Buch als Hörbuch gehört, weil ich zu geizig war 24 € für 270 Seiten auszugeben. Trotz der geringen Seitenanzahl war es jedoch durchweg spannend und sehr inhaltsreich, so dass ich gar nicht glauben konnte, dass das Buch tatsächlich so kurz war. Es handelt sich um drei Stories, die auf irgendeine Art und Weise miteinander zusammenhängen. Der gemeinsame Nenner: Zeichnungen, die eine grausame Wahrheit erzählen. Man konnte super miträtseln und das Ende habe ich tatsächlich nicht kommen sehen. Es war jetzt nicht DER Plottwist, aber es hat mich sehr gut unterhalten. So gut, dass ich mich auf das nächste Werk von diesem mysteriösen Autor freue und mir jetzt wahrscheinlich doch die Printausgabe für meine Sammlung holen werde. Wenn man mit japanischen Namen nicht so gut umgehen kann, kann es etwas verwirrend wirken, da sehr viele Figuren in der kurzen Zeit auftauchen und man sich viel merken muss. Gleichzeitig könnte der Schreibstil für manche etwas trocken oder plump wirken. Kurz und knapp, man muss bedenken, dass das Original aus dem Japanischen stammt. Aber vielleicht war das auch nur mein Eindruck, weil ich, wie erwähnt, es nur als Hörbuch gehört habe.

Schwer dieses Buch zusammenzufassen ohne irgendetwas zu Spoilern. Ich würde es empfehlen einfach selber zu lesen ohne lange darüber nachzudenken ob es was für einen ist oder nicht. Mir gefiel es wirklich gut, auch wenn ich es nicht ganz so überragend fand wie manch andere. Es ist sehr leicht geschrieben und man kommt schnell mit dem lesen voran. Es ist durchaus spannend und man kann mit Rätseln.

Vielleicht ist es ja eine Frage des Kulturkreises und in Japan ist dieses Krimi Konzept gar nicht so neu, aber auf Deutsch habe ich noch nie etwas derartiges gelesen! Der Aufbau und die Idee sind sehr faszinierend, abgerundet und stimmig- alles in allem ein genialer Krimi-Schachzug. Die Auflösung war mir persönlich etwas zu langatmig, weil man eh schon 30 Seiten davor gecheckt hat, wie sich alles zusammen setzt und dann doch recht detailreich der Vorgang beschrieben wird. Spannend ist auch die Sprache, das ist mir schon bei anderen Japanischen Büchern aufgefallen: das Ausmaß an Höflichkeit in den Dialogen ist sehr faszinierend und mutet auf Deutsch fast befremdlich an. Tolles Buch!