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Bewertung:3.5

Die Rache einer Frau, die mehrfach im Leben mit Missbrauch in Kontakt kommt. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es ist gleichzeitig humorvoll und trotzdem hehandelt es ein sehr ernstes Thema. Das Ende war sehr clever gemacht.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:5

💛💛💛💛💛 How to Kill a Guy in Ten Ways von Eve Kellman erzählt die Geschichte von Millie Masters, die mit der anonymen Hotline „Message M“ Frauen in bedrohlichen Situationen unterstützt. Als ihre Schwester Katie nach einer traumatischen Erfahrung zusammenbricht, beginnt Millie, sich intensiver mit den dunklen Seiten männlicher Gewalt auseinanderzusetzen. Dabei gerät sie zunehmend in moralische Grauzonen, in denen Hilfe und Rache ineinander verschwimmen. Ihre Handlungen beginnen Auswirkungen auf ihr eigenes Leben und ihre Beziehungen zu haben – auch zu einem charmanten Ermittler, der ihr gefährlich nahekommt. Während Millie versucht, Kontrolle zu behalten, droht ihr geheimes Doppelleben sie vollständig zu überfordern. Ich fand How to Kill a Guy in Ten Ways unglaublich fesselnd und originell. Die Mischung aus schwarzem Humor, Spannung und gesellschaftskritischen Themen hat mich sofort gepackt. Besonders beeindruckt hat mich die Hauptfigur Millie, die trotz aller moralischen Dilemmata viel Tiefe und Persönlichkeit zeigt. Der Schreibstil ist pointiert, unterhaltsam und gleichzeitig emotional berührend. Für mich war das Buch echt packend – einige Wendungen haben mich wirklich überrascht, während ich andere Entwicklungen bereits geahnt hatte. Besonders die Freundschaft zwischen Millie und Nina hat mich berührt, weil sie verdeutlicht, wie stark Loyalität und Vertrauen sein können, selbst in extremen Situationen. Es lässt einen unweigerlich fragen: Wie weit wäre man selbst bereit, für eine enge Freundschaft zu gehen?

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:5

Eve Kellman hat mit ihrem Debütroman ins Schwarze getroffen

Sie spricht über den Alltag vieler Frauen und die Ohnmacht, die oft damit einhergeht. Es geht um übergriffige Männer, Männer mit Rohypnol und Männer, die kein Nein akzeptieren. Daher absolut nicht ohne mögliche Trigger. Es geht um Rache, Wut und den Versuch, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Absolute Leseempfehlung!

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:3.5

Mitteißende female Rage Story

Millie betreut eine Hotline für Frauen, welche sich in Situationen mit Männern unsicher und in Gefahr fühlen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Frauen zur Seite zu stehen und sie aus diesen Situationen zu befreien. Genau so einem Anruf folgt sie, bei welchem es jedoch eskaliert und sich die Geschichte zuspitzt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Beweggründe von Millie und die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit erklären viele ihrer Handlungen. Die 1,5 Stern3 habe ich abgezogen, da mir das Ende zu schnell ging bzw. das Ende aus meiner Sicht so nicht passte. Aber dennoch kann ich dieses Buch nur empfehlen.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:1

Ich dachte ja wirklich, ich bekomme hier schwarzen Humor. So richtig schön böse, bissig, makaber – eben das, was der Titel verspricht. Aber was ich bekommen habe, war… einfach nur absurd. Und nicht auf die gute Art. Ich habe den schwarzen Humor eigentlich die ganze Zeit gesucht. Er sollte wohl irgendwo sein – vielleicht zwischen den Zeilen? Oder im Verhalten der Protagonistin? Aber ganz ehrlich: Wenn das Humor war, dann ist er komplett an mir vorbeigegangen. Die Hauptprota war einfach nur furchtbar. Klar, sie hat eine Hintergrundgeschichte, ein Trauma – das erklärt vieles, aber entschuldigt nichts. Es ist schwer, sich für sie zu interessieren oder mit ihr mitzugehen. Und das wäre ja vielleicht alles okay gewesen, wenn es wenigstens witzig gewesen wäre. War es aber leider nicht. Dazu kommt, dass die Geschichte vorhersehbar war. Ich will gar nicht groß nachtreten – aber mir fehlen echt ein bisschen die Worte. Ich hatte Erwartungen, und das Buch hat sie einfach konsequent unterlaufen. Nur halt nicht auf die gute, überraschende Art, sondern auf die enttäuschende

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:3

Wenn Opfer zu Tätern werden…

How to Kill a Guy in Ten Ways" – ein Titel, der mich neugierig gemacht hat. Und tatsächlich: Die ersten Kapitel waren unterhaltsam, derb, direkt, mit einer Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Ich war am Anfang fast ein bisschen beeindruckt von ihrer rotzigen Art – doch je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr verwandelte sich mein anfängliches Amüsement in blankes Genervtsein. Die Hauptfigur hält sich für klüger, cooler und unantastbarer, als sie eigentlich ist – und das mit einer Konsequenz, die fast schon bewundernswert ist. Ihre Selbstüberschätzung kennt keine Grenzen, ihre Handlungen schwanken zwischen übertrieben und schlicht unlogisch. Manches widerspricht sich, und ehrlich gesagt: Ich habe irgendwann aufgehört, nach Logik zu suchen. Warum ihre Freundin ihr trotzdem so loyal zur Seite steht, ist für mich das wahre Mysterium dieser Geschichte. Freundschaft ist schön, aber diese Form der Selbstaufgabe gehört in die Kategorie „unerklärlich“. Das Ende? Überraschend, ja – aber nicht im positiven Sinn. Dass am Ende ausgerechnet einer der wenigen anständigen Charaktere den Kopf für alles hinhalten muss, hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Vielleicht sollte das schockieren oder provozieren – bei mir hat es vor allem Stirnrunzeln ausgelöst. Und doch: Der Schreibstil hat was! Die direkte Ansprache, die rotzige Erzählweise – das funktioniert. Und dass es eine Figur schafft, in mir eine derart starke Abneigung auszulösen, ist literarisch gesehen gar nicht mal so schlecht. Das schafft nicht jedes Buch. Unterm Strich also: Kein Highlight für mich, aber originell und stilistisch eigen genug, um nicht komplett durchzufallen. Man muss das Buch nicht mögen – aber vergessen wird man es auch nicht so schnell.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:4

Hörenswert

Wer nach purem Entertainment sucht wird ggf. überrascht sein wieviel Tiefgang das Buch mit sich bringt. Wer gerne Female Rage liest ist hier bestens Bedient. Hat das Buch im Buchladen in der Hand es dann aber doch nicht gekauft. Da es mir aber nicht aus dem Kopf ging hab ich mich für das HB entschieden und es nicht bereut.

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Das war ein langer Ritt. 🫠🫶🏻
Bewertung:3.5

Das war ein langer Ritt. 🫠🫶🏻

Millie hat eine Hotline für Frauen, die sich in unangenehme Situationen mit Männern melden können um Hilfe zu bekommen. Doch plötzlich führt Notwehr zum To*d. Millie vernichtet alle Beweise am Tatort und versucht in ihren Alltag zurückzukehren. Doch so viele Täter laufen frei rum. Vor allem der Ver*gewal*tig*er ihrer Schwester. Niemand unternimmt was und so wird Millie zur eigenen Justiz. Ich habe es als Hörbuch gehört damit ich überhaupt vorankomme. Ich mochte Millie’s Charakter überhaupt nicht. Sie tut einen auf Feministin, hat aber zu niemanden ein positives Wort. Am Anfang dachte ich mir auch immer wieso projeziert sie die Trauma aller anderen auf sich? Doch am Ende hat alles Klick gemacht! Und den Twist fand ich wirklich wirklich gelungen und krass. Wir erfahren wieso Millie so ist, wie sie ist! Ganz ehrlich wäre das Buch so geendet hätte es sogar 4,5 Sterne erhalten. Doch danach passieren noch ein zwei Dinge die ich einfach unnötig fand. James tut mir wirklich leid. Er hat ein besseres Ende verdient!

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:4.5

"Trotzdem war er ein Scheißkerl. Und jetzt ist er ein toter Scheißkerl. Wodurch sich ein Scheißkerl weniger auf der herumtreibt. Es gibt Traurigeres."

Mit Millie haben wir wohl eine der beeindruckendsten Heldinnen der neuen Zeit. Sie hat mit ihrem Dienst „Message M“ bereits hunderten Frauen geholfen, sich vor aufdringlichen Männern zu schützen. Doch als ihre kleine Schwester Opfer einer Vergewaltigung wird, nimmt Millie die Sache selbst in die Hand – und begibt sich auf die Suche nach dem Täter, fest entschlossen, ihn für immer aus der Welt zu schaffen. Für mich, mit meinem schwarzen Humor, ist dieses Buch einfach großartig. Ich mag Millie sehr – seien wir ehrlich, die ein oder andere Szene im Buch kommt einem erschreckend bekannt vor. Schön, dass es wenigstens in einer fiktiven Geschichte eine Heldin gibt, die wir alle gebrauchen könnten.

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Bewertung:5

Wer Bock auf Female rage mit Humor und Spannung hat, ist hier gut bedient!

Zu Beginn brauchte ich etwas, um mit der Hauptprotagonistin warmzuwerden. Sie war sehr negativ und hat sich viel über alles Mögliche aufgeregt. Fühle ich halt nicht so 😅 Aber das wurde schnell besser, ich mochte sie sogar dann richtig gerne, und man war dann direkt im Geschehen drin. Ich habe viel gelacht und mir wurde so oft aus der Seele gesprochen – zu keinem Buch habe ich bisher so viele Notizen (bzw. Stellen aufgeschrieben) wie zu diesem. Es war einfach ganze Zeit total spannend und es war sehr schwer einzuschätzen, wie sich alles entwickelt. Vom Ende war ich überrascht, es hat mich bisschen traurig gemacht, aber ich habe mich trotzdem sehr gefreut. Mehr kann ich nicht dazu sagen, sonst würde ich spoilern. Ich wurde sehr gut unterhalten und es ließ sich wirklich flüssig lesen. Leider sind mir jedoch mehrere Fehler ins Auge gestochen, was ich ziemlich schade fand. Trotzdem habe ich alles geliebt und kann dieses Buch von Herzen empfehlen! Wer Bock auf Female rage mit Humor und Spannung hat, ist hier gut bedient!

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Bewertung:3.5

Ein schwarzhumoriger Thriller, der sich mit Selbstjustiz, weiblicher Wut und moralischen Grauzonen auseinandersetzt 🫣

Die Protagonistin Millie Masters gründet die Hotline „Message M“, um Frauen in gefährlichen Situationen zu helfen. Als ihre Schwester Opfer eines Übergriffs wird, beginnt Millie, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Ernste Themen wie sexuelle Gewalt und Rache mit schwarzem Humor werden in dem Roman kombiniert.Millies Charakter ist vielschichtig und authentisch dargestellt, ihre Entwicklung und die Beziehung zu ihrer Schwester verleihen der Geschichte Tiefe. In der Mitte verliert die Handlung an Tempo, und die Vielzahl an Charakteren kann verwirrend sein. Zwischenzeitlich war mit Millie auch etwas zu anstrengend und dann leider auch unsympathisch.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:4

Psycho, Selbstjustiz und Männer

Dieser Roman war …. Man kann es gar nicht in Worte fassen. Schlechte Männer, Vergewaltigungen, ausgenutzte Frauen, Selbstjustiz und die Vergangenheit. Die Idee mit Message M ist eine wirklich tolle Sache und würde in der heutigen Gesellschaft bestimmt auch gut funktionieren. Es zeigt aber auch, wie schnell alles außer Kontrolle geraten kann. Trotzdem ein tolles Buch mit der Message, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen.

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Bewertung:4

Seeehr schwarzhumorig, spannend und kurzweilig.

Nachdem ihre kleine Schwester vergewaltigt wird baut Millie die Hotline "Message M" auf, unter der sich Frauen die unterwegs oder beim feiern in Not geraten, melden können. Millie holt sie dann aus der Situation. Das gibt Millie das Gefühl, etwas zu tun und der Situation nicht ganz hilflos gegenüber zu stehen. Bis sie Hinweise darauf bekommt wer der Vergewaltiger ihrer Schwester sein könnte. Millie beschließt, dass nur eine Rache ihr Genugtuung und ihrer Schwester Heilung bringen kann. Sehr schwarzhumorig wird Millies Geschichte erzählt ohne dabei an Spannung oder Tiefe einzubüßen. Stellenweise war mir alles etwas weit hergeholt aber im großen und ganzen fand ich's sehr gut.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:2

Unsympathische Protagonistin, die viel zu schnell Gefallen am grausamen Morden findet...

Der Kappentext klang super interessant, aber am Ende war ich super enttäuscht und bin nur mit Mühe und Not an einem DNF vorbei. Wir hatten das Buch für unseren Buchclub ausgewählt (ich habe auch dafür gestimmt) und das hat mich wirklich als einziges am Lesen gehalten. Ich fand die Protagonistin unfassbar unsympathisch. Wie sie sich gegenüber ihren "Freunden" und anderen verhält fand ich nicht fair. Ihren ersten Mord konnte ich noch nachvollziehen, aber danach wurde es einfach abstrus. Ihre Gründe zum Töten wahren teilweise nicht nachvollziehbar und ihre Morde wurden immer grausamer. Auch wie leicht sie anschließend mit diesen Morden umgegangen ist. Mit einem Schulterzucken war es schnell erledigt. Falschen getötet? Kann ja mal passieren, selbst Schuld..... Achtung Spoiler Das Ende fand ich fast noch am Schlimmsten, als sie sich als Opfer inszeniert und auf die Tränendrüße drückt und jemand anderem die Schuld in die Schuhe schiebt. Dafür dass man bei echten Opfern immer die Glaubhaftigkeit bezweifelt und hier jemand mit falschen Anschuldigungen durchkommt.... fand ich nicht wirklich gut.

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Bewertung:3

3 Sterne. Mich hat das Buch einfach nicht gecatcht. Die Handlung ist ok und auch die Protagonistin ist ok. Aber es ist halt irgendwie alles nur ok. Es kommt keine große Spannung auf und es hat eher was von einer Selbstfindung der Protagonistin, die schnell impulsiv handelt. Mich konnte es leider nicht überzeugen.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:3.5

[Werbung|Rezensionsexemplar] „How to kill a guy in ten ways“ ist das Debüt der Autorin und das Buch hat es wirklich in sich. Schon der Titel verrät, dass die Geschichte keine gute Wendung nehmen wird und der Inhalt steht in starkem Kontrast zu der Optik des Buches, welche mir übrigens richtig gut gefällt. Wir begleiten die Protagonistin Millie, die schon einiges erlebt hat, was ihr Leben bis heute prägt. Als ihre Schwester auf einer Party vergewaltigt wird, beschließt sie, den Täter zu finden und Rache zu nehmen. Außerdem ruft sie Message M ins Leben, einen Telefondienst für Frauen, die Angst haben, dass ihr Date schief gehen könnte oder die vermuten, dass ein Mann sie verfolgt. In einer Nacht, als Milli wieder einer Frau zur Hilfe eilt, läuft das Ganze jedoch gewaltig aus dem Ruder und aus dem M für Millie, wird M für Mord. Aber für Millie bedeutet das noch lange nicht das Ende. Ich muss immer noch verarbeiten, was ich da gelesen habe. Ich denke, hier muss sich jeder seine eigene Meinung bilden, denn das Buch wird nicht für jeden das richtige sein. Ich mochte den flüssigen, lockeren, mit schwarzem Humor gespickten Schreibstil der Autorin und bin beim Lesen schnell durch die Seiten geflogen. Eve Kellman bringt viele gesellschaftlich relevante und leider auch sehr aktuelle Themen in den Fokus, darunter Missbrauch und übergriffiges Verhalten, aber auch Freundschaft. Zu Anfang mochte ich Millie unglaublich gerne und ich mochte es, wie sie sich für andere Frauen und vor allem für ihre Schwester einsetzt. Ihre Wut ist real und durchaus berechtigt und dadurch das die gesamte Handlung aus Millies Sicht erzählt wird, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken. Irgendwann im Laufe des Buches ist meine Sicht auf Millie jedoch gekippt und ich konnte ihr Handeln und ihre Taten nicht mehr nachvollziehen. Man hat gemerkt, dass sie nach und nach in einen Wahn verfallen ist und nicht mehr aufhören konnte, womit sie begonnen hat. Die Frage ist: Sind wirklich alle Schuldig, die Millie für Schuldig hält? „How to kill a guy in ten ways“ war wirklich ein interessantes Buch, welches durchaus seinen Reiz hat, mich aber nicht komplett für sich einnehmen konnte. Es gab viele spannende Momente und bot gute Unterhaltung, dennoch hatte ich mir etwas mehr erhofft und so lässt mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Morally Grey mal anders
Bewertung:4

Morally Grey mal anders

Rezension zu „HOW TO KILL A GUY IN TEN WAYS“ von Eve Kellmann Eve Kellmanns Debütroman „How to Kill a Guy in Ten Ways“ ist ein fesselndes und provokantes Buch, das einen sofort packt. Die Geschichte dreht sich um Millie Masters, die nach einem schrecklichen Vorfall eine Hotline für Frauen in Not gründet. Doch schnell wird’s düster, als Millie anfängt, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen. Kellmanns Schreibstil ist super mitreißend, und Millie ist eine komplexe Protagonistin, mit der man mitfühlen kann, auch wenn ihre Methoden fragwürdig sind. Die Handlung ist voller Überraschungen und hat einen ordentlichen Schuss schwarzen Humors, was das Ganze spannend macht. Ein paar Nebencharaktere sind etwas blass und hätten mehr Tiefe vertragen können, aber insgesamt bleibt das Buch unterhaltsam und überraschend bis zum Ende. Wenn du auf dunkle, witzige Geschichten stehst, die zum Nachdenken anregen, ist „How to Kill a Guy in Ten Ways“ genau das Richtige für dich! Für mich: ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Bewertung:4

Das Buch hat sich anfangs nur ganz langsam entfaltet und dann setzte irgendwann ganz plötzlich eine krasse Abwärtsspirale ein und ich konnte irgendwie nicht aufhören zu lesen. Die Protagonistin wurde mit jeder Seite unsympathischer, aber die Geschehnisse und Wendungen dafür umso absurder und spannender.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Millie will Rache - ihre Schwester wurde vergewaltigt und ist seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und Millie will den Täter finden. Trotz der schweren Themen ist die Geschichte sehr humorvoll geschrieben. Die Protagonistin Millie ist vielleicht nicht die Sympathischste, aber ich konnte mich ab und zu gut mit ihr identifizieren (was sagt das jetzt über mich aus?). Die Story an sich ist zwar spannend, war aber manchmal für mich nicht ganz nachvollziehbar, weil einige Handlungen schon ein bisschen übertrieben waren. Trotzdem ein tolles Buch, welches ernste, allgegenwärtige Themen mit viel Humor vereint.

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Bewertung:4

einfach wild 🙃

eine absolute wilde geschichte über selbstjustiz einer frau 😍 ( hatte die ganze zeit vigilante shit von taytay in ohr 😂 ) ich musste mit millie erstmal warm werden und ich muss sagen das eis ist nicht ganz geschmolzen 😵‍💫 aber ich glaube das ist auch zum teil sinn der ganzen geschichte und teil ihres charakters 🤷🏽‍♀️ zwischendurch dachte ich nur come on ist gut jetzt, geh einfach heim und schlaf nochmal ne nacht drüber pls 🙏🏽 das ende war nochmal ne ganz wilde nummer und ich habe ziemlich mit millie mitgefiebert und mir selbst ständig überlegt wie sie aus der ganzen nummer wieder rauskommt 🦦🦦 ein hoch auf freundinnen sie nina ✨

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:3.5

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll... einerseits ist die Idee mega gut. Andererseits hat Millie mich teilweise echt sprachlos zurückgelassen. Ich mochte ihren sarkastischen Humor super gerne, aber ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Fazit: ich bin zwiegespalten.

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Schöner Humor, aber leider wenig fesselnd
Bewertung:3

Schöner Humor, aber leider wenig fesselnd

Optisch hat mich das Buch „How to kill a guy in ten ways“ sehr angesprochen, ebenso wie der Klappentext. Ich hab ein spannendes Buch mit einer Würze Humor erwartet. Ich muss sagen der oftmals sarkastische und teilweise auch schwarze Humor hat mir richtig gut gefallen. Das ist ein absoluter Pluspunkt des Buches. Aber leider war es kein richtig spannender Pageturner. Man begleitete Millie, die einen Rachefeldzug gegen „Böse Männer“ führte. Auslöser war ihre Schwester, die vergewaltigt wurde und seitdem psychisch krank ist. Teilweise kann man Millies Handlungen nachvollziehen, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Es gab aber ebenso einige Momente, wo man sich gefragt hat, was zum Teufel da gerad passiert und wo das hinführen wird. Es war stellenweise absurd, für meinen Geschmack aber zu sehr konstruiert. Die Spannung hätte auf jeden Fall auch höher sein dürfen. Das Ende war für mich auch irgendwie nicht zufriedenstellend. Das war wirklich eher durchschnittlich und irgendwie hat es zwar Sinn ergeben, aber zufrieden zurückgelassen hat es mich nicht. Das ist auf jeden Fall ein Buch was ich nicht nochmal lesen würde, aber es ist sicher nett, wenn man mal nichts anderes da hat 😄

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Nicht meins
Bewertung:3

Nicht meins

Meine Meinung zum Buch: Das Cover und der Klappentext hatten mich sofort in ihren Bann gezogen. "Wow" war mein erster Gedanke, zumal es sich um das Debüt der bis dato unbekannten Autorin handelte. Ein absoluter Eyecatcher ist für mich das Farbdesign – dieses Kiwi-Grün in Kombination mit Pink ist einfach nur wow! Optisch hat mich das Buch also vollends überzeugt, und auch der Klappentext versprach einiges. Dennoch muss ich gestehen, dass ich mir leider etwas mehr Thrill erhofft hatte. Aber dazu später mehr. Im Zentrum der Geschichte steht Milli, eine junge Frau, deren Schicksal bereits jetzt von schweren Schlägen gezeichnet ist. Als ihre jüngere Schwester Katie auf einer Party vergewaltigt wird, gerät Millis Leben aus den Fugen. Sie sieht Katies Leid, ihre beginnende Depression, und für Milli steht fest: Sie muss den Täter finden. Denn für sie ist es unerträglich, dass viele Männer am nächsten Abend einfach weitermachen. Dann lernt sie Karl kennen, der scheinbar unschuldige junge Frauen in entwürdigende Situationen lockt, diese heimlich fotografiert und seine "Sammlung" wie Trophäen hütet. Eines Nachts wird die Verlockung das Recht in die eigene Hand zu nehmen.Für Milli zu groß. Sie erkennt, dass in "Milli" auch "Mord" stecken könnte. Mein Fazit: Der Schreibstil des Buches begann überraschend humorvoll, ja fast schon amüsant irgendwie bizarr da es ein ernstes Thema ist,Vergewaltigung, das nach wie vor erschreckend aktuell ist und über das oft geschwiegen wird. Gerade deshalb empfand ich diesen erfrischenden, humorvollen Einstieg als angenehm, da ich das Buch sonst wahrscheinlich abgebrochen hätte, weil es mir schlichtweg zu wenig Thrill bot. Für mich war es eher ein Drama, eine Familiengeschichte mit potenziellen Thriller-Momenten, die meinen Geschmack aber nicht ausreichend bedienten. Milli, die bereits so viel Schweres erlebt hat, blieb für mich leider ein unnahbarer Charakter. Ich konnte keine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen. Aus meiner Sicht ist es der Autorin nicht gelungen, ihrer Rolle genügend Tiefe und Facetten zu verleihen. Auch Katie blieb für mich distanziert. Dennoch hat mir das Buch einige schöne Lesemomente beschert. Wer es eher ruhig mag, dem kann ich dieses Buch durchaus empfehlen. Wer jedoch auf einen packenden Thriller hofft, sollte vielleicht zu einem anderen Titel greifen.

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Was könnte gefährlicher sein als eine Frau mit einer guten Anwalt Freundin, auf Rachefeldzug gegen die bösen Männer dieser Welt! 📷🔪🔌
Bewertung:4

Was könnte gefährlicher sein als eine Frau mit einer guten Anwalt Freundin, auf Rachefeldzug gegen die bösen Männer dieser Welt! 📷🔪🔌

„Der erste Mann, den ich getötet habe, war mein Vater.“ - How to kill a Guy in ten ways (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 9) Eine Geschichte die mit Frauen-Support in misslichen Lagen beginnt und sich zum packenden Doppelleben als Serienmörder entwickelt! Als ich angefangen habe die Geschichte zu lesen, war ich ehrlich gesagt noch nicht ganz überzeugt ob es was für mich wird. Es spielt sich viel um das „Message M“ Leben und die Intention zu der Kampagne ab. Dazu Millies Leben als „normale“ Person und ihren Freundeskreis. Mit der ersten detaillierten Rettungsaktion nimmt das Buch an Fahrt auf und lässt einen nicht los! Die Rettungsaktion werden jedes Mal spannender und unvorsichtiger. Ihre neue Liebschaft kommt ihr gefährlich in die Quere und auch ihre Schwester verursacht weitere Strapazen in ihrem schon komplizierten Leben. Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, aber der Rest des Buches ist es definitiv wert gelesen zu werden.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Rachefeldzug
Bewertung:3.5

Rachefeldzug

„How To Kill a Guy in Ten Ways” von Eva Kellman, erschienen bei Lübbe, ist mit dem knalligen pinken Farbschnitt und dem mintgrünen Cover ein echter Eyecatcher. Auch der Klappentext sprach mich an und so wanderte das Buch auf meine Wunschliste. Unbezahlte Werbung, da Buchgeschenk. Kurz zum Inhalt: Millies Schwester wurde vor einem Jahr an Silvester vergewaltigt und ist seitdem depressiv und nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Millie, die aus verständlichen Gründen, die allerdings erst spät im Buch offenbart werden, einen starken Beschützerinstinkt gegenüber ihrer Schwester hat, gründet darauf hin die M-Hotline. Immer wenn dort eine Frau anruft, die gerade in einer für sie gefährlichen Situation ist, eilt Millie ihr zur Hilfe. Allerdings kann ihrer Hilfe eine ziemlich endgültige Lösung für den betreffenden Mann darstellen, schließlich könnte M auch für Mord stehen. Meine Meinung: Eva Kellman gelingt es in diesem Buch, eine sehr tragische Geschichte humorvoll zu erzählen. Die gesamte Handlung wird aus Sicht von Millie erzählt, was mir ermöglichte tief in ihre verletzte Seele zu blicken. Die Themen, welche die Autorin anspricht, sind topaktuell und sind leider bittere Realität, auch wenn sie hier in einem locker, leichten und flapsigen Schreibstil bearbeitet werden. Dabei ist der Ton der Autorin sehr sarkastisch und bitterböse. Auch wenn ich Millies Feldzug teilweise verstehe, so verfällt sie doch gerade zu in einen Blutrausch. Zwar kann ich ihre Wut verstehen, jedoch ihr Handeln nicht nachvollziehen. Einige Plot Twist sind von der Autorin gekonnt eingesetzt und dennoch fehlte mir Millies Charakterentwicklung. Es gab einen Punkt in der Storyline, an dem ich Millie nicht mehr verstand. Ganz besonders missfiel mir, dass sie sogar einen Unschuldigen für ihre Taten geradestehen hat lassen. Letztendlich war „How to Kill a Guy in Ten Ways“ für mich eine lockere Unterhaltung, von der ich mir aber mehr erwartet hätte. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen für diese blutrünstige Abrechnung.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:3.5

Was, wenn deine letzte Nachricht nicht um Hilfe bittet – sondern Gerechtigkeit fordert?

How to Kill a Guy in Ten Ways startet richtig stark. Die Idee hinter „Message M“ ist originell, gesellschaftlich relevant und gibt dem Buch von Anfang an eine besondere Spannung. Vor allem die ersten 150–200 Seiten haben mich komplett gepackt – es war spannend, anders, mit einem Touch Rachethriller, der zum Nachdenken anregt. Leider konnte das Tempo für mich nicht bis zum Ende gehalten werden. Die letzten 200 Seiten haben sich etwas gezogen, und obwohl das Ende mit ein paar überraschenden Wendungen aufwarten konnte, fehlte mir persönlich der letzte Funke, um es zu einem Highlight zu machen. Trotzdem: Eine originelle Geschichte, die man gut nebenbei lesen kann – aber unbedingt die Triggerwarnungen beachten!

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Bewertung:3.5

Millie konnte nicht verhindern, dass ihre Schwester Katie in einer Silvesternacht vergewaltigt wurde. Seitdem lebt die junge Frau in ihrem Zimmer und Alles ist eine Anstrengung. Millie will nun andere vor diesem Schicksal bewahren und hat daher Message M ins Leben gerufen. Eine Hotline wo sich Frauen melden können die Angst haben, dass ein Date schief gehen könnte, die verfolgt werden oder wo Männer einfach kein NEIN akzeptieren. Ein wirklich guter Gedanke bis zu der Nacht in der sie das Gesetz selbst in die Hand nimmt. Doch war es wirklich nur ein Ausrutscher? Puh. Ich finde es etwas schwierig dieses Buch zu bewerten. Was ich gelesen habe, hat durchaus dazu geführt Millies Mission absolut zu unterstützen. Jedoch muss man auch sagen, dass Selbstjustiz meist keine gute Idee ist, wie man auch bei Millie sehen kann. Denn auch sie begeht einen ziemlich massiven Fehler trotz der Recherchen die sie betrieben hat. Millies Entwicklung im Verlauf der Story war absolut authentisch. Wenn du eine Grenze einmal überschritten hast und damit auch noch durchgekommen bist, stumpfst du ab. Da fällt der nächste Mord vielleicht gar nicht mehr so schwer, schon gar nicht, wenn es sich um solche Wiederlinge dreht gegen die die Justiz nicht wirklich etwas übernimmt. Das kann ich mir schon sehr gut vorstellen. Ihr Antrieb wird aber mit Verlauf der Story aber auch weiterhin klar. Am Ende geht es nicht nur um das was ihrer Schwester passiert ist, auch Millie selbst hat Missbrauch erlebt . Auf den Punkt bringt die Autorin hier mehrere Themen in den Fokus. Wir haben Stalking, Belästigung, übergriffiges Verhalten und auch Missbrauch. Das Wegsehen von Personen die helfen können und wohin Rachegedanken führen können. Aber auch Freundschaft spielt eine Rolle. Das hat sie auch recht gut umgesetzt, nur eben nicht so, dass es mich vollkommen einnehmen konnte. Fazit Die Story war gut, aber konnte mich jetzt weniger packen. Ich hatte auch um ehrlich zu sein etwas anderes erwartet, als ich es gekauft habe. Das Grundthema war dennoch super und auch die Umsetzung war nicht schlecht, aber es hat einfach nur mäßig meinen Geschmack getroffen. Man liest es aber definitiv richtig gut weg und gerade die letzten Seiten haben noch einmal für ordentlich Puls gesorgt. An Millies Art und Weise musste ich mich allerdings gewöhnen. Von dem was in der Story so passiert bin ich hin und her gerissen zwischen Verständnis und Fassungslosigkeit über stellenweisen auch Millies Aktionen. Am Ende gibt es nur 3,5 Sterne von mir.

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Irgendwie ist die Definition „Female Revenge“ und „Female Rage“ schnell abhanden gekommen.

How to kill a guy in ten ways | Eve Kellman | Lübbe Verlag | Roman | 3⭐️ Als das Buch raus kam, hatte ich es relativ schnell auf dem Schirm und wollte es unbedingt lesen, weil es total interessant und nach einer richtig guten Portion Female Rage klang. Die ersten 100-150 Seiten waren auch noch in Ordnung und die Morde einigermaßen nachvollziehbar. Aber dann wurde es irgendwie ganz schnell ganz komisch und die Morde immer skurriler. Millie war in meinen Augen keine sympathische Protagonistin. Obwohl sie so sehr an ihrer Schwester hängt und nur möchte, dass es ihr wieder gut geht, fand ich sie teilweise zu aufdringlich und unsensibel ihrer Schwester gegenüber. Dann haben die ersten Morde begonnen und irgendwie konnte man Millie dann noch verstehen, dass sie eine gewisse Wut entwickelt hat. Aber mit jedem Mord mehr, hat sie immer fadenscheinigere Dinge als Gründe genommen, dem nächsten Mann das Leben zu nehmen. Ja, jeder dieser Männer hatte irgendwo Dreck am stecken und hat Frauen Unrecht getan. Und ich bin auch der Meinung, dass Männer damit nicht durchkommen dürfen. Aber die Art und Weise wie Millie gehandelt hat, fand ich komisch. „Oh der Mann hat mich komisch angeguckt? Der muss jetzt sterben.“ Im weiteren Verlauf des Buches erfährt man zwar ein wenig mehr von Millie und ihrer Kindheit und Vergangenheit und kann ihre Wut auf Männer ein bisschen nachvollziehen, aber trotzdem fand ich ihre Beweggründe oftmals sehr schwach. Das Ende fand ich leider komplett drüber. Da ist eine krasse Sache nach der anderen passiert und irgendwie wirkte alles extrem inszeniert und aus der Luft gegriffen. Ich hatte die Hoffnung gehabt, ein interessantes, feministisches und Female Rage angehauchtes Buch zu lesen. Aber ich fand es nur stellenweise gut und bin traurig, dass es nicht meinen Vorstellungen entsprechen konnte. Empfehlen kann ich es daher nicht. Höchstens die ersten 150 Seiten.

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Bewertung:3

Habe mir mehr erhofft

Bewertung: Gut für Zwischendurch Millie hat eine Hotline für Frauen ins Leben gerufen, nachdem ihre Schwester vergewaltigt wurde und sie ihr nicht helfen konnte. Nun hilft sie anderen Frauen und geht weiter, als diese aus den gefährlichen Situationen zu retten… Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, es war leicht zu lesen und sehr locker. Millie als Protagonistin ist sehr ambivalent, einerseits konnte ich sehr gut verstehen, dass sie ihre Schwester und andere Frauen schützen möchte, andererseits waren mir die Mittel dann viel zu krass. Und als sie in eine bestimmte Richtung abgedriftet ist, war dann für mich vorbei. Die Einbindung und den Umgang mit ihrem Loveinterest fand ich überraschend und gut (Moral lass ich außen vor). Was mich gar nicht abholen konnte ist das Ende und die Rolle von N. Das hat mir so gar nicht gefallen und für mich einiges kaputt gemacht. Alles in allem kann man das Buch lesen, muss es aber nicht. Der Film „Promising Young Woman“ ist ähnlich und hat mich sehr überzeugt. Wer die Wahl hat: lieber den Film schauen als dieses Buch lesen 😅

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Bewertung:3.5

An unserious book about a serious subject. It was unhinged and really funny, but at the same time, it had some serious beats.

This crime novel/thriller is about a woman who has finally had enough of men, doing whatever they want to women and takes revenge. It didn't blow my mind, and it definitely wasn't the best thought out crime novel I’ve ever read, but it was funny and unhinged, so if you want to cultivate your female rage in a fun way, this is your book. Still, I have to say that there were some serious beats that really touched me, and the ending was so unrealistic and insane that I had to love it.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Bewertung:3

Solala....

Das Buch plätschert so vor sich hin! Der Schreibstil ist angenehm und kurzweilig. Man kommt gut durch die Seiten. Die Story hat mich nicht gecatcht. Die Protagonistin entwickelt sich einfach zu einer immer unsympathischeren Serienkillerin, was vermutlich beabsichtigt, aber nicht mein Geschmack war. Einiges wurde mir zu überspitzt und nicht realistisch dargestellt. Idee der Story also gut, Umsetzung eher mau....

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Der Titel sagt glaube ich alles aus 🤭
Bewertung:2.5

Der Titel sagt glaube ich alles aus 🤭

Mein Fazit Ich hab mich richtig auf das Buch gefreut, der Titel hat mich richtig neugierig gemacht. Jedoch war das Buch leider gar nicht meins. Ich denke ich hab den Humor und den Schreibstil nicht ganz verstanden. Ich hab viele Aussagen oder Sprüche nicht verstanden, weil ich den Humor nicht kannte. Ich hab dan meinem Freund Passagen vorgelesen und er hat sie mir dan "erklärrt" Ich kann das Buch trotz allem euch empfehlen - es lag definitiv an mir, dass mir das Buch nicht zugesagt hat. Kennt ihr das Buch? Würdet ohr das Buch lesen? 🤭

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:4

Sehr viel schwarzer Humor

„How to kill a guy in ten ways“ von Eve Kellman ist ja mal etwas ganz anderes! Nachdem ich schon viel über diesen Roman gehört habe, wollte ich ihn unbedingt lesen. Ich muss sagen, es hat sich für mich gelohnt! Trotz des ernsten Hintergrunds der Story konnte ich mir das Lachen manchmal nicht verkneifen. Die Schwester der Protagonistin Millie ist vergewaltigt worden. Seitdem lebt sie völlig zurückgezogen, magert immer mehr ab und spricht mit niemandem über das Erlebte. Millie gründet daraufhin Message M. Bei ihr können sich Frauen in Bedrängnis melden und sie hilft ihnen, sicher nach Hause zu kommen. Sie hofft natürlich, dabei auch den Vergewaltiger ihrer Schwester zu finden. Zunächst nicht geplant, ermordet sie einen der Männer. Und gerät dabei in einen Sog… Der Schreibstil von Eve Kellman hat mir gefallen. Mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor angereichert erfahren die Leser:innen immer mehr über Millie und ihre Schwester. Millie erzählt in der Ich-Perspektive, was ich hier sehr passend fand. Hier sind es Männer, die die Opfer sind. Millie recherchiert, vertuscht ihre Taten. Das Vertuschen wird erschwert, als sie sich in einen Polizisten verliebt. In diesem Roman wird sehr deutlich, dass es um den Opferschutz nicht besonders gut bestellt ist. Das Ende des Romans kam für mich nicht ganz überraschend, hat aber dem Lesevergnügen nicht geschadet. Ein wenig gestört haben mich die Dialoge mit den Freundinnen, sie waren mir zu oberflächlich und haben den Roman für meinen Begriff etwas zu sehr in die Länge gezogen. Die Ausnahme ist Nina, Millies beste Freundin in wirklich allen Lebenslagen und immer auf ihrer Seite. Als Hinweis: Im Roman wird wieder einmal mehr viel zu viel Alkohol konsumiert. Das Cover war nicht wirklich meins, die Farben waren mir zu grell. Da ich aber überwiegend Ebooks lese, spielt es nicht wirklich eine Rolle wie das Cover aussieht. Als Leser:In muss man den schwarzen Humor mögen. Wer damit Probleme hat, sollte den Roman (eigentlich eher ein Thriller) besser nicht lesen. Allen anderen kann ich das Buch empfehlen und gebe ihm 4 Sterne. Vielen Dank an den Lübbe-Verlag und @netgalleyde für das Rezensionsexemplar!

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Spannend und Mitreißend
Bewertung:4

Spannend und Mitreißend

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Die Perspektive war unglaublich spannend und es hat Spaß gemacht Millies Wahnsinn zu ergründen. Das Ende war unvorhersehbar und der Nervenkitzel hat es gut abgerundet. In der Mitte war das ganze ein wenig langatmig und mir war die Protagonistin zu Anfang sehr unsympathisch Dennoch war das Buch gut und spannend und ich würde es definitiv weiterempfehlen

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:5

Quasi Michael Kohlhaas als „angry Woman“ auf Rachefeldzug.

Zur Story: Millie Masters hatte eine suboptimale Kindheit und musste immer wieder erfahren, was Männer Frauen antun können. Nachdem ihre jüngere Schwester vergewaltigt wurde, ist das Fass langsam voll. Es muss sich was ändern. Millie gründet daraufhin eine Hotline bei Frauen, um diesen bei drohender Übergriffe zu Hilfe zu eilen und sie sicher heimzubringen. Diese Maßnahme reicht allerdings nicht um die schwelende Wut in Millie zu beseitigen. Sie greift zu immer drastischeren Mitteln um für Gerechtigkeit zu sorgen. 📖 Meine Meinung: Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Millie erzählt und spielt in der Vergangenheit, wobei im Laufe des Buches auch immer mehr von Millies älterer Vergangenheit enthüllt wird. Hierdurch wird es dem Leser noch besser möglich, Millies Handlungsweise nachvollziehen zu können. Mich hat die ganze Entwicklung von Millie ein bisschen an die von „Michael Kohlhaas“, aus dem gleichnamigen Buch von Heinrich von Kleist, erinnert. Ich konnte die Gründe für ihr Handeln durchaus nachvollziehen, allerdings kommt dann irgendwann der Punkt, wo ich als Leser in beiden Büchern einfach merke: „Ok… das war jetzt etwas zu übertrieben.“ Und trotzdem kann man die Protagonisten verstehen. Das Grundthema des Buches ist leider auch nach wie vor aktuell. Wer sich durch Themen wie se…..er M…brauch in jeglicher Art getriggert fühlt, für den dürfte das Buch nichts sein. Für alle die sich dem Thema auf eine etwas andere Art nähern wollen, für die könnte das Buch etwas sein. So sarkastisch es auch geschrieben ist, am Ende denkt man doch darüber nach. Und auch hier folgt wieder ein Vergleich zu „Michael Kohlhaas“. Ich hab das Buch „Michael Kohlhaas“ gefeiert und tue das bei „How To Kill a Guy in Ten Ways“ auch. 5 ⭐️ 📖

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:4

Die etwas andere Art

Millie versucht zu helfen, aus einer traurigen Motivation heraus, doch allmählich gerät alles aus dem Ruder ... 🔪🩸☠️ Die gesamte Story ist aus der Perspektive von Millie geschrieben, ich verstehe ihre Intension absolut aber manchmal reagiert sie doch echt über 😅 Die Geschichte hat mich definitiv gut unterhalten und behandelt ein wichtiges Thema, die Lösung dagegen allerdings fragwürdig gut 🔥

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:2

Ein Roman mit Thriller-Elementen und ordentlich Sarkasmus über Female Revenge, Schicksalsschläge, Familie und Freundschaft Vorab: Leider konnte ich mich mit diesem Roman nicht anfreunden. Und "Roman" ist hier an der Stelle auch eher unpassend, es wir hier schon viel gemordet... Der Klappentext hörte sich richtig interessant an, doch leider drehte es sich nicht hauptsächlich um Message M, sondern eher um die privaten Rachegelüste und Hass auf Männer von der Protagonistin. Es gab viele Längen und die Handlung ist eher zäh. Auch konnte ich die Handlungen von Millie oft überhaupt nicht nachvollziehen und vieles empfand ich auch als unlogisch. Ich glaube, man muss an dieses Buch mit viel Sarkasmus und schwarzen Humor herangehen und es nicht so ernst nehmen. Mir wahr es leider viel zu überspitzt. Es gibt hier durchaus auch schwere Themen, die einer Triggerwarnung bedürfen (Missbrauch, Vergewaltigung, Suizid) Man konnte es aber aufgrund des angenehmen und flüssigen Schreibstil rasch durchlesen.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:3

Das Buch hat in mir gemischte Gefühle ausgelöst. Einerseits war es kurzweilige, leichte Unterhaltung, anderseits werden sehr bedrückende Themen behandelt. Die Protagonisten war keinesfalls sympathisch, aber gegen Ende konnte man erkennen, wieso sie so kaltblütig handelt. Der sarkastische, schwarze Humor ist irgendwie erfrischen, aber mir persönlich etwas zu überspitzt. Mit dem Ende kann ich mich leider garnicht anfreunden.

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe
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Bewertung:4

Makaber & Sarkastisch

Millie hat keine Lust mehr auf Scheißmänner und nimmt die Dinge selbst in die Hand. Neigt sie dabei etwas zur Übertreibung? Ja! Ist sie dabei zu selbstgerecht und brutal? Auch ja! Mir hat es gut gefallen. Super leichter, sarkastischer Schreibstil mit angenehmen Kapitellängen. Ich fand es toll wie man am Anfang noch recht gut mit Millie relaten konnte und sich dann irgendwann nur noch fragte WTF Girl 😅 super Buch für zwischendurch wenn man auch mit moralisch fragwürdigen Charakteren leben kann. Immer diese Millies 🥒😁

How To Kill a Guy in Ten Ways
How To Kill a Guy in Ten Waysvon Eve KellmanLübbe